Shipping: JoshuaxTyler ~ Jyler

Joshua P.o.V

"Komm schon! Bitteeee!", schmollend schaute ich hoch zu Tyler's unzufriedenen Blick und hielt ihm den Film unter die Nase. "Aber wieso denn Titanic? Wieso so einen Klischee-romantischen Film?", jammerte der Größere, der auf dem Sofa saß, während ich vor dem Fernseher hockte und die verschiedenen Filme betrachtete. "Der ist toll Tyler, bitte, danach können wir auch gucken was du willst.", bat ich ihn und machte extra große Augen.

Als Antwort hörte ich ihn seufzen und wusste sofort, dass ich gewonnen hatte, weshalb ich breit grinsend den Film reintat und ihm startete. Glücklich ließ ich mich neben meinem festen Freund auf das Sofa plumpsen, lehnte mich an ihn und legte die Fernbedienung wieder beiseite. "Aber wehe du weinst am Ende des Films.", grummelte Tyler, legte einen Arm um meine Seite und drückte mich etwas an sich. "Ich kenne das Ende schon, ich werd' schon nicht weinen du alter Brummbär.", antwortete ich und verdrehte meine Augen, grinste dabei ein wenig.

Der Film begann, nicht wirklich spannend meiner Meinung nach, doch trotzdem lauschte ich aufmerksam dem Film und aß währenddessen Popcorn. "Das ist langweilig.", beschwerte Tyler sich keine 10 Minuten später und fummelte an meiner Hand herum. "Ist es nicht!", protestierte ich sofort und pikste ihm in die Seite, "guck gefälligst hin Tyler.", grinste ich.

Brummend schaute Tyler wieder zum Fernseher, "man könnte so vieles, produktiveres tun anstatt diesen Film zu gucken.", sprach er und strich mir leicht über die Seite. "Nein könnte man nicht. Titanic ist toll also 'Psssht'.", beantwortete ich ihm, lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und zog schließlich eine Decke, die über der Sitzlehne ging, über mich und Tyler. "Nicht, dass du mir hier noch einschläfst.", sprach der Braunhaarige zu mir, als ich mich komplett auf das Sofa legte, sodass ich immer noch gegen Tyler lehnte.

"Tu ich schon nicht.", meinte ich, lächelte ein wenig und spürte wie die Wärme mir langsam in den Körper stieg. "Das sagst du immer Joshi.", Tyler grinste und ließ seine Hand durch meine Haare fahren, "aber es ist süß wenn du schläfst, also kannst du ruhig schlafen.", fügte er noch hinzu. "Ach ja?", ich zog grinsend eine Augenbraue hoch, "du willst doch nur, dass ich schlafe, damit du den Film stoppen und was anderes schauen kannst."

Leise hörte ich Tyler's raues Lachen, wusste ganz genau, dass ich recht hatte, "Vielleicht. Aber vor allem ist es süß mit anzusehen, wie du deine Nase leicht rümpfst, wenn du träumst und das deine Wangen dann so rot werden." - "Das stimmt garnicht.", protestierte ich sofort, bemerkte, wie der Größere mir in die Wange kniff.

Ich kämpfte mich ein wenig aus der Decke raus und setzte mich ein wenig auf. "Und woher willst du das wissen? Ich hab's schließlich schon mehrmals gesehen, da du immer der erste bist, der Abends einschläft.", sprach Tyler, "und du musst garnicht so zickig gucken, ist doch nicht schlimm, wenn man knuffig aussieht.", er zog mich wieder in seine Arme, weshalb meine Nase etwas eingequetscht war.

Leise brummte ich als Antwort, atmete seinen Geruch ein, da meine Nase direkt gegen seine Schulter drückte und ließ mich wortlos gegen ihn fallen. Ich drehte meinen Kopf etwas und schaute weiterhin dem Film zu, konnte jedoch nicht verhindern meine Augen zwischendurch kurz vor Müdigkeit zu schließen.

"Joshuaaa.", grinste Tyler und pikste mich in die Seite, weshalb ich zusammenzuckte. "Ich bin wach!", antwortete ich und öffnete meine Augen wieder, "Ich bin nicht müde!" - "Jaja.", lachte Tyler und hob mich dann kurzerhand hoch, legte seine Beine auf das Sofa und legte mich wieder ab, wodurch ich jetzt komplett auf seinen Beinen lag und mein Kopf gegen seine Brust drückte.

"Wenn du schon einschläfst dann zumindest richtig.", war seine Erklärung dafür, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Ich lehnte mich ihm entgegen, spürte seine Hände, die sich unter der warmen Decke um meinen Bauch gelegt hatten. Meinen Kopf legte ich in den Nacken um Tyler ansehen zu können, dazu schürzte ich meine Lippen. Tyler erkannte was ich wollte und gab mir einen lächelnden Kuss auf die Lippen.