11.OS|Marriage🎁

Shipping: LouisxHarry~ Larry

Louis P.o.V

Aufgeregt trat ich von einem Bein aufs Andere, biss mir auf die Unterlippe und zappelte wie wild herum, weshalb meine Schwester Lottie genervt seufzte. "Jetzt halt mal endlich still Louis, sonst werden wir hier nie fertig." - "Tut mir Leid, bin nur'n bisschen aufgeregt.", entschuldigte ich mich und setzte mich zurück auf meinen Stuhl. "Ja das sieht man.", murmelte meine Schwester bloß und fummelte irgendwas an meinen Haaren herum.

"Bleib ganz ruhig Kumpel, warum machst du dir so viele Gedanken?", fragte Niall mich, der etwas weiter weg auf einem Stuhl saß und M&M's dabei in sich hinein schaufelte. "Du hast leicht reden, du bist ja auch nur der Trauzeuge zusammen mit Liam und Zayn.", schnaubte ich als Antwort.

Nervös tippte ich mit meinem Schuh auf dem Boden herum und rieb mir meine schwitzigen Hände an meiner schwarzen Hose ab. "Oh Gott, ich war noch nie so nervös.", sprach ich ehrlich und biss mir auf meiner Lippe herum. "Es ist ja auch deine Hochzeit Brüderchen, da ist man im Normalfall immer nervös.", grinste meine Schwester mich an.

"Und was ist wenn Harry mich doch nicht mehr heiraten will? Oder er kalte Füße bekommt? Oder irgendwas anderes?", beinahe fing ich schon an zu hyperventilieren, doch Lottie rüttelte mich zum Glück ein wenig und redete beruhigend auf mich ein. "Hey, jetzt mach dir keinen Kopf darum. Harry liebt dich, du liebst Harry, alles komplett in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass Harry sich genauso Sorgen macht wie du."

"Du hast recht, du hast recht.", seufzte ich leise und atmete tief ein und aus, rieb mir dann meine Schläfen, "Ich bin diese Nervosität nicht gewohnt."

~*~*~*~

Harry P.o.V

"Haben wir wirklich an alles gedacht?! Sind alle anwesend?!" - "Ja Harry." - "U-Und Louis auch? Und der Pfarrer?!" - "Ja Harry, jetzt halt den Mund und atmete ruhig ein und aus.", meinte Liam genervt von mir, während Zayn verzweifelt versuchte meinen Anzug zu richten. "Oh Gott, ich kann garnicht glauben, dass ich heute heirate.", murmelte ich und ließ mich auf den Stuhl fallen.

"Jaja das hatten wir heute schon ungefähr zwanzig mal und jetzt halte still bevor ich dich mit der Krawatte erwürge.", grummelte Zayn frustriert, der bereits seit Minuten versuchte mir die Krawatte gescheit umzubinden. "Das würde mein Mann aber nicht zulassen.", grinste ich stolz darauf. "Wenn du mich weiter nervst erhäng ich dich wirklich noch damit und dann wars das mit der Hochzeit.", beleidigt über Zayn's Worte hielt ich den Mund und schmollte leise vor mich hin.

Louis und ich hatten Langezeit während der Hochzeitsplanungen überlegt und diskutiert, bis wir zu dem Entschluss gekommen waren, dass ich vorne am Altar auf ihm warten und er mit seinem Stiefvater dann zum Altar schreiten würde. Natürlich hatte er sich anfangs beschwert, weil er keine Frau war, doch ich konnte ihn überreden.

"Okay, fertig, bist du bereit Harry?", zog Zayn mich dann aus meinen Gedanken. "Was? Jetzt schon? Oh Gott echt jetzt?!" - "Ja jetzt oder willst du noch zwei Stunden warten?", bekam ich von ihm zurück. Zayn zog mich aus meinem Stuhl heraus und richtete nochmal kurz meinen Anzug, während ich wie erstarrt vor ihm stehen blieb und gefühlt tausend Tode starb.

"Jetzt stell' dich nicht so an Harry, es wird alles gut.", redete Liam auf mich ein, der bereits die Tür geöffnet hatte. "Mich nicht so anstellen?! Ich heirate gleich! Oh Gott, was ist wenn ich meine Rede vergesse oder so?!" - "Harry, bleib ganz ruhig okay? Tief ein und aus Atmen. Wenn du jetzt Panik schiebst wird es auch nicht besser." Ich atmete tatsächlich ein paar mal tief ein und aus und nickte dann zustimmend.

Als ich dann vorne in der Kirche stand, der Pfarrer schräg vor mir ebenso wie der Altar, ließ ich meinen Blick mehrmals durch die sitzenden Menschen gleiten. Ich sah meine meine Familie, Louis' Familie, ich sah Ed und Stan, Bebe, Perrie, sogar James Corden und viele mehr. Zayn, Liam und Niall standen direkt neben mir, alle in dem selben Anzug und dem selben Grinsen auf den Lippen.

Ich konnte immer noch nicht fassen, dass ich tatsächlich die Liebe meine Lebens heiraten würde. In meinem Kopf ging ich erneut meine Rede durch, damit ich auch ja nicht ins stottern kommen würde. Umbedingt wollte ich Louis die perfekte Hochzeit geben, die er so sehr verdiente.

Und als ich dann hinter mich blickte und sah wie der Wuschelkopf strahlend durch die Türen lief, sein Stiefvater direkt neben ihm und die übliche Melodie einsetzte, waren alle meine Sorgen und Gedanken wie weggeweht.

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