Türchen Nummer 3
Die liebe Tonk_Lupin hat sich eine kleine Geschichte gewünscht und ich lasse sie hier einfließen. Ich danke für diesen Vorschlag und hoffe, dass es in deinem Sinne ist, wie ich es umgesetzt habe. Einen schönen 3. Dezember.
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Teil 1
„Muss der Weihnachtsball sein? Die Weihnachtsferien haben nicht mal begonnen und die Direktorin will einen Ball veranstalten? Der Krieg ist nicht mal ein Jahr vorbei, nicht mal ein halbes Jahr! Mir ist nicht nach einem Ball! Dir etwa?", regte sich Hermine Granger sichtlich wütend auf. Ginny Weasley, die nun zusammen mit ihrer besten Freundin das siebte Schuljahr in Hogwarts besuchte, schüttelte nur den Kopf. Sie wusste, wenn Mine sich aufregte, dann ist ihr kein Kraut gewachsen. Nein, dann lieber schweigen und es über sich ergehen lassen.
„Komm schon, Gin. Lass es uns hinter uns bringen." Hermine zog Ginny in ein Kleidergeschäft in Hogsmeade. Zusammen probierten sie eine Menge Kleider an. Ginny hatte nach einer guten Stunde ein schlichtes grünes Ballkleid gefunden, dass hervorragend mit ihren Haaren harmonierte. Doch Hermine suchte immer noch.
Severus Snape betrat, unbemerkt von den beiden Freundinnen, den Laden und ließ sich ein paar Smokings präsentieren. Bis er einen gut geschnittenen grauen Smoking sah, der ihm sehr gefiel. Daneben hing ein hellblaues, fast weißes Ballkleid, auf das kleine Schneesterne genäht waren. Die Sterne glitzerten im Licht. Er musste schmunzeln, konnte er sich doch sehr gut eine kleine Löwin mit wilden dunklen Locken darin vorstellen.
„Gin, ich habe jetzt gefühlt den ganzen Laden anprobiert. Es gibt hier kein Kleid für mich!", maulte Hermine laut. Severus handelte, bevor er nachdachte und griff nach dem Kleid. Dann ging er zu der Kabine und hielt das Kleid herein. Ginny Weasley stand mit offenem Mund neben dem Professor.
„Wow! Gin, das ist ja wundervoll! Wo hast du das denn gefunden?" Sie schlüpfte in das Kleid und steckte sich die Haare mit einer Spange locker nach oben. Ein sehr untypisches Quietschen kam aus der Kabine. „Das ist es!!", rief Mine und riss den Vorhang zur Seite.
Severus hielt den Atem an. Noch nie hatte er etwas schöneres gesehen. Seit ihrem vierten Schuljahr hatte er ein Auge auf die kleine Löwin geworfen, aber er würde den Teufel tun und es ihr mitteilen.
„Sie sehen gut aus, Miss Granger", rang er sich ein Kompliment ab. Schließlich wollte er, dass sie dieses Kleid an dem Weihnachtsball trug. Dann hatte er wenigstens etwas, worauf er sich freuen konnte.
„Danke, Professor", flüsterte Hermine errötend. „Wo hast du es gefunden, Gin?" Hermine sah sich im Geschäft um und ihr Gesicht erbleichte. „Das ist das Kleid aus der teuren Abteilung, was die Puppe vorhin anhatte. Ginny, warum gibst du es mir?"
„Es sieht perfekt an dir aus, Min", meinte Ginny, nachdem ihr Severus kurz zuzwinkerte. Hatte er gerade tatsächlich Ginny Weasley zugezwinkert? Was war nur in ihn gefahren?
Schnell drehte er sich herum und ging auf die Verkäuferin zu. „Wissen Sie zufällig, was die junge Dame da vorne für ihr Kleid ausgeben wollte?", fragte er höflich nach. Die Verkäuferin nickte nur. „Gehe ich recht in der Annahme, dass das Kleid weit über dem liegt, was Miss Granger ausgeben will?" Die Verkäuferin konnte nur erneut nicken. Sie stand unter Schock. Vor ihr stand ihr ehemaliger Zaubertranklehrer und schrie sie nicht zusammen. Severus seufzte genervt auf. „So Sie hören mir jetzt genau zu und tun das, was ich sage. Haben Sie mich verstanden?", schnarrte er genervt. Die Verkäuferin nickte wieder eingeschüchtert. „Gut! Sie setzen den Preis unter dem Limit von Miss Granger an. Ich werde die Differenz bezahlen. Sagen Sie ihr auf keinen Fall, dass ich Ihnen das gesagt habe! Nun packen Sie mir meinen Anzug ein", herrschte er sie an.
Sie packte die Sachen zusammen und zog den Preis von seinem Verlies in Gringots ab. Severus lief zufrieden zu Schule zurück.
„Gin, ich kann dieses Kleid nicht kaufen!", murrte Hermine. „Min! Dieses Kleid ist wie für dich gemacht. Frag doch wenigstens Mal, wie teuer dieses Kleid ist. Wenn es in deinem Möglichkeitenbereich ist, dann nimmst du es!" Ginny ging zu der Verkäuferin. „Entschuldigen Sie bitte. Wie viel kostet dieses Kleid?", fragte sie höflich auf Hermines Kleid deutend. „Das Kleid kostet 5 Gallionen", antwortete die Verkäuferin höflich. „Wir nehmen es!", rief Ginny laut.
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„Min, komm jetzt. Wir wollen runter!", rief Ginny Hermine zu. „Auch wenn dieses Kleid sehr schön ist, habe ich doch keine Begleitung", murrte Mine genervt, während sie sich kleine Ohrstecker in Form von Schneesternen in die Ohrlöcher steckte.
Ginny trat in das Zimmer der Schulsprecherin und zerrte sie daraus. „Begleitung hin oder her. Du wirst jetzt mit mir runter in die große Halle gehen", befahl sie.
Hermine blieb wieder hinter der Säule stehen und schickte Ginny schon einmal vor. Sie atmete tief durch und zählte langsam bis 10. Sie hörte, wie die Türen zur großen Halle geöffnet wurden und langsam trat sie um die Ecke.
Severus starrte die Treppe hinauf und beobachtete, wie sie diese hinab schritt. Langsam hob sie den Kopf und blickte in seine dunklen Augen. Auf ihren wunderschönen Lippen bildete sich ein leichtes Lächeln. In seiner Brust schwoll ein warmes Gefühl an und er schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln. Sie kam auf den letzten Stufen ins straucheln. Severus machte einige schnelle Schritte nach vorne und fing sie auf.
„Entschuldigen Sie, Sir." Severus schmunzelte. „Kein Problem, Miss Granger. Wenn so eine hübsche Frau mir in die Arme fällt, sollte sie sich nicht dafür entschuldigen."
Sie sah ihn mit großen Rehaugen überrascht an. Hatte er sie gerade wirklich, als schön bezeichnet? „Ich danke Ihnen für dieses Kompliment, Sir", sagte sie errötend und schlug die Augen nieder.
Vorsichtig richtete sie sich wieder auf und löste sich aus seiner warmen Umarmung. Es hinterließ ein fröstelndes Gefühl und auf ihren Armen bildete sich eine Gänsehaut. Resigniert starrte Hermine auf die Tür der großen Halle. Behutsam strich Severus ihr eine Haarsträhne, die sich gelöst hat, aus dem Gesicht. Schnell wanderte ihr Blick wieder zu seinen Augen.
„Du willst da nicht rein", stellte er sanft fest. Sie schlug die Augen nieder und sah ihn dann wieder an. „Es sind so viele gestorben. Wir können doch nun nicht fröhlich feiern, während so viele Familien um ihre Lieben trauern", murmelte sie leise. Er legte ihr sachte einen Finger unters Kinn und zog ihr Gesicht dicht an seines. „Das ist aber noch nicht der absolute Grund", antwortete er wissend.
„Nein", seufzte sie. „Es ist ziemlich unangenehm alleine auf diesem Ball aufzutauchen. Ich bin die Schulsprecherin und soll mit meinem Partner den ersten Tanz ausführen." Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. Seit Jahren hatte er nicht mehr so viel gelächelt. Nach dem Krieg wurde er rehabilitiert. Harry hatte er die Geschichte mit Lily gegeben, als Erinnerung. Diese Erinnerungen wollte er eh los werde, da er mit Lily abgeschlossen hatte. Ja, er hatte Dumbledore gesagt, dass er noch an Lily hang, aber der Mann war ein Arschloch und er wollte Hermine beschützen. Hätte er seine Gefühle für sie offenbart, dann wäre sie zu einem weiteren Druckmittel geworden, einer weiteren Zielscheibe. Das wollte er für diese süße Frau nicht.
„Was hältst du davon, wenn du den Tanz mit mir tanzt? Ich weiß, ich bin nicht die perfekte Wahl und es ist wahrscheinlich Gerede geben, aber es wäre wahrscheinlich besser, als alleine", schlug er ihr vor. Sie strahlte ihn übers ganze Gesicht an. „Warum sollte es Gerede geben. Zwei Kriegshelden eröffnen den Weihnachtsball. Zwei Waffenbrüder, Kampfgefährten. Du bist zwar mein Lehrer, aber ich glaube unser Krieg wiegt schwerer, als ein Tanz zwischen Professor und Schülerin", zwinkerte sie ihm zu.
Er reichte ihr seinen Arm und sie ergriff ihn sofort. „Dann hoffe ich, dass du diese Entscheidung nicht bereuen wirst!", murmelte er ihr zu, als er sie in die große Halle führte. Es war weihnachtlich geschmückt und wirkte sehr gemütlich und stimmungsvoll. Im Saal erhob sich ein Gemurmel, aber Hermine ignorierte es. Nein, eigentlich bemerkte sie es nicht einmal. Sie hatte nur Augen für den Mann an ihrer Seite. „Bereust du diese Entscheidung?", fragte sie verlegen. „Nein, wie kommst du darauf?", fragte er zurück. „Naja du wirkst etwas, sagen wir mal unsicher", antwortete sie. Severus straffte seine Schultern unbemerkt etwas mehr und kontrollierte seine Maske. Alles saß, keiner konnte seine Unsicherheit bemerken. „Keine Sorge, Sev", zwinkerte sie ihm zu. „Warum nennst du mich wieder Sev?", fragte er leicht verwundert. „Kampfgefährten schon vergessen? Ich tanze heute Abend nicht mit Professor Snape. Heute Abend verbringe ich mit Sev, der Mann mit dem ich zusammen gekämpft habe, gegen ein Monster. Und mach dir keine Sorgen. Ich habe schon vor Jahren unter deine Maske geblickt. Niemand außer mir wird deine Unsicherheit bemerken", flüsterte sie ihm zu.
„Du bist erstaunlich aufmerksam, Hermine. Darf ich dich vor unserem Tanz noch zum Essen einladen?", fragte er schmunzelnd. „Zum Essen einladen? Du meinst wohl eher du willst mir beim Essen Gesellschaft leisten. Aber zum Essen lasse ich mich auch gerne von dir einladen", lachte sie. Triumphierend lächelnd führte er sie zu seinem Platz und schob ihr dann den Stuhl zurecht. „Oh ein echter Gentleman! Guten Abend Herrschaften!", begrüßte sie die anderen Lehrer.
„Guten Abend, Miss Granger. Wie kommen wir denn zu dieser Ehre?", fragte die Direktorin. Hermine lief rot an, doch Severus eilte ihr zur Hilfe. „Ich habe Miss Granger gebeten mich heute Abend zu begleiten. So als kleine Anerkennung für ihre Taten als Kämpferin", stellte er klar. Gemeinsam genossen sie alle das Festmahl und unterhielten sich angeregt. Bis die Schulleiterin sich erhob.
„Guten Abend liebe Schülerinnen und Schüler,
wir haben uns hier versammelt, um gemeinsam das erste Weihnachtsfest zu feiern, das nach dem Krieg stattfindet. Ich wünsche mir, dass wir trotz der dunklen Zeiten, die hinter uns liegen, wieder Freude und Fröhlichkeit in unsere Herzen einziehen lassen. Liebe und Freundschaft fördern und uns nicht mehr misstrauisch gegenüberstehen. Deshalb werden heute Abend Professor Snape und Miss Granger den Eröffnungstanz vollführen. Sie haben im Krieg Seite an Seite gekämpft und werden uns nun zeigen, dass man immer bedingungslos vertrauen muss. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit!", endete die Rede.
Severus erhob sich und verbeugte sich formvollendet vor Hermine. „Darf ich bitten?", fragte er, während er ihr seine rechte Hand hinhielt. „Es ist mir ein Vergnügen, Sev", antwortete Hermine lächelnd, wobei sie seine Hand ergriff. Er führte sie galant auf die Tanzfläche und zog sie dann in Position.
Als die ersten Takte des Liedes erklangen, führte Severus sie elegant und filigran über die Tanzfläche. „Dir steht grau", meinte Hermine. „Ich danke für dieses Kompliment. Mir geht das ewige Schwarz mittlerweile auch auf die Nerven. Aber du siehst in diesem Kleid einfach hinreisend aus, Mia!", antwortete er charmant. „Mir geht das Schwarz nicht auf die Nerven. Schwarz steht dir sehr gut, aber es ist sehr erfrischend dich auch einmal in etwas anderem zu sehen", antwortete sie errötend. Es kehrte eine angenehme Stille zwischen ihnen ein und beide genossen es sichtlich miteinander zu tanzen. Sie bemerkten nicht, dass sie schon mehrere Tänze tanzten und sich die Fläche mit vielen anderen Paaren gefüllt hatte. Bis Hermine durstig und warm wurde.
„Sev, es ist wundervoll mit dir zu tanzen, aber ich brauche ein wenig frische Luft", wisperte sie. „Wie wäre es, wenn du schon einmal vorgehst und ich uns etwas zu trinken hole?", fragte er freundlich und in seinen Augen glitzerte es verführerisch. Hermine lächelte ihn zustimmend an und begann sich einen Weg durch die Menge zu bahnen.
Sie ging immer weiter, bis sie am Ufer des schwarzen Sees ankam. Sie blickte hinaus, auf das glänzende Schwarz. Es war genau, wie die Augen von Severus. Dieser Mann war sehr faszinierend. Das fand sie schon immer. Als sie älter wurde, fand sie ihn sehr anziehend.
Plötzlich berührte sie etwas an der Wange und sie zuckte zusammen. „Nicht erschrecken, meine Schöne. Ich bin es nur", raunte er ihr zu. Sie drehte sich zu ihm herum und er legte behutsam seine Hand an ihre Wange. „Du siehst heute noch schöner aus als sonst. Es fällt mir wirklich schwer die Finger von dir zu lassen, gerade weil du das Kleid trägst, welches ich für dich ausgesucht habe", wisperte er ihr rau ins Ohr. Sie schloss ehrfürchtig die Augen und ihr lief ein Schauer über den Rücken.
„Dann lass die Finger nicht von mir", hauchte sie fast lautlos. Severus konnte sein Glück kaum fassen. Sie wollte nicht, dass er die Finger von ihr ließ. Mit einem diebischen Lächeln fing er mit seinen Lippen ihre ein und begann einen zärtlichen sanften Kuss. Er wartete einen Moment, bis ihre Lippen sich unter seinen bewegten. Kaum war das geschehen wurde der Kuss intensiver. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und vergrub ihre Hände in seinem Haar. Seine Zunge strich über ihre Unterlippe und bat um einlass. Sie öffnete ihre Lippen sofort für ihn und ihre Zunge forderte seine zu einem sinnlichen Duell auf. Die Getränke, die Severus organisiert hatte, waren vergessen.
„Wir sollten nicht hier weitermachen, kleine Löwin", murmelte er in den Kuss. Hermine löste sich abrupt von ihm, denn er hatte recht. Jeder der aus dem Schloss herauskam, könnte sie sehen. Er schallt sich selber einen Idioten. Jetzt wollte sie mit Sicherheit nichts mehr von ihm wissen. Hermine ergriff seine Hand und zog ihn mit sich zum Schloss zurück. „Und wo sollen wir denn deiner Meinung nach hin?", fragte sie ihn keck.
Severus antwortete nicht, sondern sah sich flink um und hob sie hoch, nachdem er festgestellt hatte, dass niemand in der Nähe war. Mit ihr auf seinen Armen ging er zügig in seine Privaträume, wo er keine Zeit mit der Besichtigung des Wohnzimmers verschwendete. Sein Weg führte direkt in das Schlafzimmer, wo er sie auf schwarzes Leinen bettete.
„Ich hoffe du hast kein Problem mit dieser Wahl", meinte er und begann ihren Hals mit seinen Lippen zu liebkosen. Ein verhaltenes Stöhnen entfuhr ihren Lippen, doch sie konnte noch verneinend den Kopf schütteln. Ihre Hände spielten erst mit den Knöpfen an seinem weißen Hemd, doch dann wollte sie endlich wissen, was er darunter versteckte. Also knöpfte sie flink das Hemd auf und zum Vorschein kamen lange drahtige Muskeln. Er war nicht aufgepumpt, aber man sah ihm seine Kraft an.
In ihren Augen glitzerte es begierig und ihre Hände glitten über die bloße Haut. Ihre Finger spielten mit feinem schwarzen Haar, dass auf seiner Brust war, dann schob sie ihm das Sakko und das Hemd von den Schultern. Vorsichtig beugte sie sich vor, platzierte kleine Küsse auf seine Brust. Ein tiefes Grollen rumpelte in seiner Kehle, daraufhin biss er ihr leicht in den Hals.
Ihr Körper bog sich ihm willig entgegen und geschickt glitten seine Hände auf ihren Rücken, um das Kleid zu öffnen. Schnell befreite er ihre Brüste von dem Stoff. Er fing mit seinen Zähnen eine freche Brustwarze ein, die sich ihm vorwitzig entgegenstreckte. Sie keuchte auf, was dazu führte, dass seine linke Hand ihre Röcke hochschob. Mit seinem Zeigefinger fuhr er sachte über ihr schon feuchtes Höschen, wodurch sie aufwimmerte.
Hermines zitternde Hände fuhren seinen Oberkörper hinunter und hinterließen dadurch eine kribbelnde Spur auf seiner blassen Haut. Als sie an seiner Hose angekommen war, öffnete sie vorsichtig und etwas ungeschickt seinen Gürtel, danach auch seine Hose. Diese streifte sie ihm auch sofort von den Hüften.
Er spreizte ihre Beine mit seinen Händen und kniete sich dazwischen. Gemächlich glitten seine langen Finger ihr Innenschenkel, von den Knien bis zu ihrer Mitte, hinauf. Hermine wand sich unter ihm, jedoch blieb sie nicht untätig. Ihre kleine Hand strich behutsam über die große Beule in seiner Boxershorts. „Ich kann nicht länger warten", raunte er ihr entgegen und sie verstand sofort.
Aufreizend langsam fuhren ihre Hände in seine Boxershorts und schoben sie hinab. Severus schloss gequält, aber auch erregt, die Augen und stöhnte erleichtert auf, als sein Glied befreit war. Nun war es aber absolut um seine Selbstbeherrschung geschehen. Seine Lippen pressten sich wild auf die von Hermine und seine Hand schob ihren Slip nur beiseite. Mit einem festen Stoß drang er in sie ein. Beide stöhnten überrascht auf. Severus, weil er einen leichten Wiederstand gespürt hatte und Hermine, weil sie es erregend fand.
Er stoppte sofort in seinen Bewegungen und sah mit geweiteten Augen auf Hermine hinunter. Sie sah ihn überwältigt an. „Beweg dich. Bitte!", flehte sie eindringlich und er kam ihrem Wunsch unverzüglich nach. Möglicherweise hatte er sich diese Barriere auch nur eingebildet, da sie so verdammt eng war. Vorsichtig bewegte er sich und beobachtete jede ihre Reaktionen. Sie schloss verzückt von diesen Gefühlen ihre Augen. Ihr Becken parierte jeden seiner Stöße und schnell waren seine letzten Zweifel auch verflogen.
Er nahm sie liebevoll, aber doch schnell und bestimmt. Es dauerte nicht lange und beide wurden von ihrer Erlösung überrollt.
Schlaff ließ er sich auf sie niedersinken, beide atmeten schwer und erholten sich von diesem Erlebnis.
„Wir müssen zurück zum Ball", hauchte sie in die Stille. Severus grunzte wiederwillig, wollte er doch nichts sehnlicher, als sich noch eine Runde mit ihr zu vergnügen und dann mit ihr in seinen Armen einschlafen. Aber vielleicht ginge das ja, wenn der Ball vorüber war.
„Du hast recht, meine Schöne", antwortete er dann und stand auf. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs waren beide wieder gekleidet wie zuvor. Er reichte ihr galant seine Hand und führte sie zurück in die große Halle. Gerade, als er etwas zu ihr sagen wollte, stürme Ginny auf die Beiden zu.
Ihr Gesicht war tränenüberströmt und Hermine ließ sofort seine Hand los, um ihre Arme für die beste Freundin auszubreiten. Ginny stürzte sich hinein. „Bring mich hier weg", schniefte sie laut auf. „Er ist so ein Arschloch! Ich hätte niemals mit ihm hierhergehen sollen!"
Ohne Severus noch einmal zu beachten, zog Mine Ginny aus der großen Halle. Die Sorgen und Nöte waren nun wichtiger.
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Fortsetzung folgt...
Soll ich über die einzelnen OneShots eine Überschrift setzen??
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