Ship: Hyunlix
Fortsetzung des Vortags 🥰
Fluff💕

Felix POV
Sonntag hatten wir den ganzen Tag, überwiegend mit kuscheln, auf der Couch verbracht. Wir hatten nicht über den Kuss und die darauf folgende Nacht geredet, aber es stand auch nicht zwischen uns. Montag morgen musste ich früher aufstehen als Hyunjin weil ich vor der Uni ein Termin hatte.  Nichtmal eine Woche war es gewesen in der Hyunjin mich mit zur Uni genommen hatte und trotzdem fühlte es sich
komisch an, ohne ihn zu fahren. An der Uni angekommen, suchte ich direkt nach Hyunjin und fand ihn relativ schnell an seinen Spind mit Changbin. Ich lief einfach zu den beiden und sprang Hyunjin an. Ich hatte meine Arme um seinen Hals gelegt und er seinen Arm um meine Taille. Er drückte mich an sich, meine Füße berührten kaum den Boden, und hauchte einen Kuss auf meine Nase. Changbin musterte uns. „Wann? Und wie?" fragte er. Hyunjin stellte mich wieder auf den Boden und sah seinen besten Freund fragend an. „Was?" fragte Hyunjin verwirrt. „DAS!" Changbin zeigte auf uns, weil wir immer noch kuschelnd da standen und bewegte wild die Hände. „Wann ist das passiert?" fragte er und wir worden beide rot. „Äh? Wir sind nicht... also wir nur äh..." stotterte ich dann rot. „Ja das ist.. also..." begann auch Hyunjin und Changbin wank ab. „Verstehe schon" sagte er. Hyunjin sah zu mir. „Was machst du eigentlich an Weihnachten? Changbin und ich hatten eben über Weihnachten gesprochen." sagte Hyunjin. „Nichts... Zuhause sein." sagte ich dann. „Keine Familienbesuche?" fragte Hyunjin ich schüttelte den Kopf. „Ich hab kaum Kontakt zu meiner Familie. Mein Vater lebt mit meiner kleinen Schwester in Australien und im Moment haben wir etwas Streit. Meine große Schwester ist Flugbegleiterin und immer unterwegs und meine Mutter... von der hab ich seit Jahren nichts gehört. Und du?" fragte ich ihn. „Das tut mir leid Lixie, aber naja meine Eltern sind auf Geschäftreise also werden wir wohl Weihnachten zusammen verbringen." sagte Hyunjin grinsend und auch ich grinste. „Gar kein Problem damit~" hauchte ich grinsend. „Aber Schenk mir nichts! Spar dein Geld" sagte Hyunjin dann und ich brummte leise. Ich wollte aber was schenken! „Ich will dir aber was schenken, was kleines ja?" Hyunjin seufzte. „Wenn es sein muss was kleines ja." „Ihr klingt wie so ein altes Ehepaar!" sagte Changbin, worauf wir alle lachten. Die restlichen 2 Wochen bis Weihnachten vergingen schnell. Hyunjin und ich hatten die Wohnung weihnachtlich geschmückt und einen Weihnachtsbaum gekauft.

Flashback Weihnachtsbaum kaufen
Felix POV

Es war der zweite Advent, eine Woche später nachdem ich bei Hyunjin eingezogen war. Und die Straßen von Seoul waren in weihnachtliches Licht getaucht. Überall funkelten Lichterketten, und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln lag in der kalten Luft. Für Hyunjin und mich war es das erste Weihnachten, das wir nicht mit den Familien verbrachten sondern mit einem anderen Mann, auch wenn wir kein Paar waren, hatte diese Zeit einfach etwas magisches an sich. „Ich kann es immer noch kaum glauben, dass du mir zugestimmt hast, uns einen Weihnachtsbaum zu kaufen", sagte Hyunjin und lächelte verschmitzt, während er seine Hand in meine schob.  „Dachte nicht, dass du so der Weihnachtsbaumtyp bist... In Australien ist es immer warm, habt ihr da überhaupt Weihnachtsbäume?" fragte er mich und kicherte. Ich machte einen Mix aus nicken und Kopfschütteln. „Aus Kunststoff, aber keine echten. Ich habe nichts gegen Weihnachten, aber ich war nie wirklich in Weihnachtsstimmung weil wir das anders feiern und es für mich nie dieses Klischee gab mit weißer Weihnacht. Wir haben 30 Grad im Schatten und gehen in Badehose und Weihnachtsmütze surfen. Es gibt kein Nikolaus, kein Advent und keinen Schnee, also ja ganz anders als das Weihnachten was ihr hier so kennt. Deswegen wird es nicht leicht mich mit deiner Weihnachtswunder-Magie anzustecken." „Oh, du wirst sehen! Es wird magisch. Versprochen" sagte Hyunjin mit einer Geste, als wäre er der Zauberer höchstpersönlich, der den Zauber des Weihnachtsfestes heraufbeschwor. „Der perfekte Baum, der perfekte Moment – alles muss stimmen!" erklärte er mir. „Aha." gab ich von mir und wir lachten beide.

Wir waren auf dem Weg zu einem kleinen Weihnachtsmarkt in der Nähe von unserer Wohnung, wo ein Baumverkäufer mit seinem Ständen direkt am Rande des Parks stand. Die ersten Schneeflocken begannen sanft herabzufallen, und es schien fast so, als hätten wir gemeinsam den idealen Moment für unseren ersten Weihnachtsbaum gefunden. Die Umgebung war idyllisch, und die Lichter des Marktes gaben eine romantische Note wieder. „Es schneit..." sagte ich leise und versuchte die Schneeflocke mit den Händen zu fangen. „Ist es das erste mal in deinem Leben, das du echten Schnee siehst?" fragte Hyunjin und ich nickte. „Weißt du was du jetzt machen musst?" fragte er mich und ich sah ihn fragend an. „Nein?" sagte ich unsicher. Hyunjin streckte die Zunge raus und versuchte den Schnee zu fangen, was mich kichern ließ. Das funktioniert nicht sehr gut, der Schnee war nur ganz sachte und würde sicher auch nicht liegen bleiben, weswegen ich ein wenig enttäuscht auf den Boden blickte. „Keine Sorge, es wird noch richtig schneien." sagte Hyunjin dann. „Was wenn nicht?" sagte ich traurig. „Vertrau der Weihnachtsmagie." Ich nickte, bevor wir weiter liefen „Früher gab es bei uns immer nur so kleine Plastikbäume, die man auf einen kleinen Tisch stellte und dann schnell wieder wegräumte. Meine Mutter hat Weihnachten nie wirklich gemocht." Hyunjin drehte sich zu mir und sah mir mit einem mitfühlenden Blick in meine Augen. „Das tut mir leid, Lixie. Wir können das ab jetzt anders machen, ganz nach deinen Vorstellungen." „Hoffentlich", antwortete Ich mit einem Schmunzeln. Und freute mich nun doch ein wenig darauf. „Ich habe nicht wirklich Erfahrung mit großen, echten Bäumen. Wie soll das alles laufen?" Fragte ich Hyunjin. War es wichtig welchen Baum man kaufte? Kaufte man irgendeinen präsentiert wie Kleidung im Schaufenster, der dann zuhause nicht mehr so schön aussah? „Keine Sorge" Hyunjin klopfte mir sanft auf die Schulter. „Ich bin ein Experte für Weihnachtsbäume, du wirst sehen." Am Weihnachtsbaumstand angekommen, liefen wir zwischen den dichten, grünen Bäumen hindurch, deren frischer Duft die kalte Luft durchzog. Überall standen kleine Familien, die sich die verschiedenen Weihnachtsbäumen anschauten, und auch Paare, die sich nach dem perfekten Baum umschauten. Die Bäume waren alle ganz unterschiedlich. Größer, kleiner. Viele Zweige oder weniger, dünner Stamm dicker Stamm. „Ich hatte nicht erwartet das es so viele unterschiedliche Weihnachtsbäume gibt..." sagte ich überrascht. Und Hyunjin grinste. „Ja für jeden der perfekte Baum, weil wir alle unterschiedlich sind." sagte er dann und ich lächelte. „Schön gesagt". Damit liefen wir umher und sahen uns die Bäume an. „Dieser hier ist perfekt", sagte Hyunjin nach einer Weile und deutete auf einen Baum, der in der Mitte des Platzes stand. Er war groß, kräftig und hatte die richtige Form, nicht zu dick und nicht zu dünn. „Was denkst du?" Fragte er mich. Ich stellte mich hinter Hyunjin, legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, die Arme um ihn und betrachtete den Baum. „Hm, der sieht schon gut aus. Aber ich weiß nicht... er ist so... perfekt. Vielleicht ein bisschen zu perfekt?" Hyunjin schmunzelte. „Ich hätte gern etwas, das nicht ganz so... ideal ist. Irgendetwas, das mehr Charakter hat." Sagte ich dann und Hyunjin sah mich überrascht an. „Dafür das du nicht mal einen wolltest, hast du aber eine ganz besondere Meinung." sagte er und ich kicherte. „Tschuldigung." sagte ich leise und Hyunjin wank ab. „Nicht doch! Es soll dein Weihnachten werden, so wie du es dir erträumst also weiter geht's!" Wir gingen weiter, bis wir einen Baum entdeckten, der ein wenig schief gewachsen war und einige kleinere kahle Stellen hatte. Der Stamm war krumm, aber der Baum hatte eine gewisse Ausstrahlung, als ob er bereits eine Geschichte erzählt hatte. „Das ist der Baum", sagte ich nach einer langen Betrachtung. Hyunjin nickte. „Er ist... anders. Und er passt irgendwie zu uns, oder?" Ich lächelte und nahm Hyunjins Hand. „Ja, genau. Dieses Weihnachten muss nicht perfekt, wie aus einem Märchen sein. Alles was zählt ist das wir es zusammen verbringen." Sagte ich sanft und Hyunjin nickte. „So seh ich das auch." Hyunjin kaufte den Baum, der dann mit Hilfe einer Maschine etwas zusammen gequetscht und in ein Netz eingepackt wurde. Der Verkäufer half uns, ihn auf das Dach von Hyunjins Autos zu schnallen. Als wir wieder in das Auto stiegen, das nun mit dem Baum beladen war, fühlte ich mich erleichtert und zufrieden, so als ob wir wirklich die richtige Entscheidung bei etwas wichtigen getroffen hätten. „Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dieser Baum mehr „wir" ist als ein perfekter Baum", sagte ich sanft und setzte das wir in Anführungszeichen, den ein wir gab es eigentlich nicht wirklich. Hyunjin stimmte mir zu als er den Schlüssel drehte und das Auto in Bewegung setzte. „Ich hab schon geahnt das du der Typ für imperfekte Dinge bist. Aber das finde ich, ist auch gut so." Zuhause angekommen, rollten wir den Baum ins Wohnzimmer. Ich hatte mich dazu durchgerungen, die Lichterketten selbstständig anzubringen, während Hyunjin bereits die ersten Kugeln aus dem Karton holte. Wir arbeiteten gemeinsam, hörten Weihnachtsmusik und irgendwie schuf das tatsächlich eine fast magische Atmosphäre. Die Fenster waren beschlagen, der Duft von Tannennadeln und Zimt erfüllte den Raum. „Komm, wir hängen die letzte Kugel gemeinsam auf", sagte Hyunjin und hielt eine glänzende rote Kugel in der Hand. Ich nickte und stellte sich vor ihn. Wir hängten die Kugel auf den höchsten Zweig des Baumes, der nun fast perfekt war, mit all seinen kleinen Makeln und Eigenheiten. „Ich habe noch nie so viel Spaß beim Schmücken eines Baumes gehabt", sagte Ich leise und sah dabei zu Hyunjin. „Ich auch nicht", antwortete er. „Das hier ist unser erstes Weihnachten zusammen. Hoffentlich nicht das einzige aber Es ist genau das, was ich mir erhofft habe." Hauchte Hyunjin sanft und legte die Arme von hinten um mich. Der Baum war nicht perfekt. Aber das war okay. Denn die Perfektion lag nicht in der Form des Baumes oder in den Lichtern, die an ihm hingen. Sie lag in diesem Moment, in der Stille der Nacht, in der Wärme, die wir teilten, und in der Gewissheit, dass wir gemeinsam ein neues Kapitel unseres Lebens begannen, ganz ohne den Druck, perfekt sein zu müssen.
Flashback Ende.

Wir hatten geplant am 24.12 zusammen Essen für heute zu machen und in den 25.12 rein zu feiern, da man in meiner Heimat Weihnachten am 25.12 feierte und Hyunjins Familie auch immer am 25.12 gefeiert hatte. Um Mitternacht würden wir dann Geschenke auspacken! Da wir Erwachsene waren und unsere eigene Wohnung hatten, konnten wir selbst bestimmen wie unser Weihnachtsablauf war und wir hatten beide keine Lust darauf die Geschenke erst nach dem schlafen gehen auszupacken. Während wir zusammen kochten und backten, machten wir eine Menge Quatsch. Und das änderte sich auch während dem Essen nicht. Über den Kuss und die eine Nacht hatten wir nicht mehr geredet, aber es veränderte auch nichts zwischen uns. Wir hatten uns seitdem nicht mehr geküsst, und manchmal fragte ich mich ob ich das nur geträumt hatte oder es wirklich passiert war. Wir hatten uns nach dem Essen noch einen Weihnachtfilm angeschaut, was Hyunjin genutzt hatte um sich an mich zu kuscheln. Hyunjins Kopf lag auf meiner Brust und ich kraulte sanft seinen Kopf. Meine Finger spielten liebend gerne an seinen langen roten Haaren. Nach außen wirkte Hyunjin wie der Baddie schlecht hin, mit seinem Style und dem Motorrad. Zu fremden war er distanziert und sprach nicht gern mit ihnen. Er hasste es wenn Menschen ihn versehentlich irgendwie berührten. Aber wenn man Hyunjin kannte, war er absolut der Softie. Er war anhänglich und verkuschelt. Er brauchte dauernd Aufmerksamkeit, wollte am liebsten die ganze Zeit gekrault werden und war nicht gern alleine. Sein Lächeln war Zucker, das verriet ihn übrigens und am aller süßesten fand ich diese angewöhnt von ihm, immer und überall die Zunge auf der rechten Seite ein Stück raus hängen zu lassen. Der Abspann lief, was mich jedoch nicht interessierte, das Ende hatte ich auch verpasst, da ich den Jungen in meinen Armen musterte. Er sah zu mir auf. „Es ist so schön deinem Herz beim schlagen zu zuhören..." hauchte er leise und ich lächelte sanft. Mein Blick rutschte auf seine Lippen. Dieser Kuss war kein Traum oder? Die Anziehung und das Knistern ist definitiv real... Mein Wecker klingelte, Mitternacht, Hyunjin grinste. „Frohe Weihnachten Lixie~ es ist Zeit für die Geschenke." hauchte Hyunjin und ich grinste auch. „Frohe Weihnachten Jinnie." sagte ich sanft bevor wir uns beide aufsetzten. Wir standen auf und setzten uns unter den Weihnachtsbaum. „Ich zuerst." sagte ich und hielt Hyunjin das Geschenk hin. „Danke aber du hättest mir wirklich nichts kaufen müssen!" sagte Hyunjin sofort und ich verdrehte die Augen. Er packte aus und sah zu mir auf. „Du bist verrückt! Diese Kopfhörer kosten dich bestimmt 300 €!" sagte er dann nur aber freute sich wie ein kleines Kind. „Naja nicht der Rede wert." sagte ich dann und er umarmte mich freudig. Hyunjin hatte Unmengen an Geld. Ich vergaß immer wieder das mein Mitbewohner reich war, aber wir hatten ausgemacht uns selbst vor Weihnachten nichts zu kaufen und weil ich wusste wie sehr er diese Kopfhörer wollte, wollte ich das er sie von mir bekam. Trotz das Hyunjin so viel Geld hatte, war er nicht abgehoben und das hatte Respekt verdient, fand ich! „Du hast doch sowieso nicht viel Geld Lixie, dann gib es nicht noch für mich aus!" sagte Hyunjin und ich lachte auf. „Also ersten wollte ich das du sie von mir bekommst." sagte ich. „Zu Sweet womit verdiene ich dich Lixie?" Ich grinste leicht und sprach dann weiter. „Und zweitens, habe ich aktuell nicht mehr soviel Ausgaben. Ich zahle keine Miete, kein Essen und irgendwer hat meine Studiengebühren und Rückstände bezahlt." sagte ich und er wurde rot. „Woher weist du das ich..." begann er und ich lachte. Dachte er wirklich das blieb vor mir geheim? „Die Direktion hat es mir gesagt. Weißt du eigentlich wie überrascht ich war? Ich dachte ich bekomme wieder Ärger weil ich nicht zahlen kann und sie sagt, gut dass sie alles nun bezahlen konnten." Hyunjin grinste breit. „Tut mir nicht leid... Ich konnte nicht riskieren dass du deinen Studienplatz verlierst! Du liebst dein Studium und reißt dir mit diesen Kack Barrista-Job den Arsch auf um am Ende des Tages trotzdem Geldsorgen zu haben..." sagte er und ich nickte. „Danke." sagte ich leise und er lächelte. „Gerne." dann hielt er mir ein etwas größeres Geschenk hin. Ich seufzte. „Hyunjin... meine Studiengebühr zu bezahlen war genug Weihnachtsgschenk!" sagte ich ernst aber nahm es entgegen. „Nichts zum auspacken? Öde!" argumentierte er. Ich riss das Papier auf und stockte als ich das kleine Apple Logo auf dem Karton sah. „Du hast mir bitte nicht ernsthaft das neue MacBook gekauft..." sagte ich und er nickte. „Doch." sagte er nun. Ich riss das Papier ganz ab und sah ihn schmollend aber lächelnd an. „Du bist verrückt!" sagte ich dann. „Das ist praktisch okay? Deins ist gestorben, kein Wunder das war ja gefühlt aus der Steinzeit und so musst du nicht immer meins benutzen und in der Uni nicht mehr als einziger auf Papier kritzeln." sagte er und ich nickte. „Danke." sagte ich wieder. Er wank ab. Und zog eine zweitere kleine Box hinter sich vor. „Hyunjin!" meckerte ich nun wirklich und er lachte. „Sorry gabs im Doppelangebot..." sagte er. Ich ahnte schon was es ist. Ich riss die Packung auf und sah wieder ein Apple Logo. „Hyunjin ich töte dich" sagte ich lachend und hielt das neue IPhone 16 Pro in der Hand. „Was den... dein IPhone 8 ist alt und funktioniert beschissen und ich hab das Geld, mir macht das nichts. Aber wenn ich dir dabei helfen kann tue ich das gerne." sagte er dann. „Ich kann das nicht annehmen." sagte ich und Hyunjin schüttelte sofort den Kopf. „Doch das kannst du! Und jetzt halt den Rand und sag Danke." sagte Hyunjin grinsend. „Wie soll ich den Mund halten aber Danke sagen?" fragte ich und Hyunjin verdrehte die Augen. „Sag halt anders Danke~" hauchte Hyunjin und ich grinste. Ich nickte, das konnte ich! Ich rutschte zu ihm und küsste ihn einfach. Hyunjin war merklich überrascht, aber erwiderte den Kuss und zog mich an sich, sanft biss er mir auf die Unterlippe und ich gewährte ihm den Einlass. Unsere Zungen spielten liebevoll miteinander bis ich mich löste und Hyunjin in die Augen sah. Mein Gesicht immer noch nah an seinem. „Warum tust du das alles für mich? Nicht nur die Geschenke... alles." hauchte ich leise und Hyunjin lächelte. „Weil ich wahnsinnig in dich verknallt bin, mir Sorgen mache wenn ich dich nicht erreiche weil dein Handy wieder gestorben ist. Weil ich einfach will das es dir gut geht und du weniger Stress und Sorgen hast." hauchte er zurück und nun sah ich ihn überrascht an. „Du hast Gefühle für mich?" fragte ich und Hyunjin nickte. „Ich dachte das wäre offensichtlich..." sagte er dann verlegen und ich kicherte nur süß. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände. „Ich weis wir kennen uns nicht lange, aber ich liebe dich Hyunjin." sagte ich leise. „Und ich liebe dich Felix." damit lagen unsere Lippen wieder aufeinander. Als wir uns lösten sah ich aus dem Augenwinkel, wie Schneeflocken gegen das Fenster prasselten. „Omg es schneit! Es schneit richtig! Endlich! Lass uns raus gehen!" sagte ich und sprang auf. Ich zog Hyunjin einfach mit. „Was tut man nicht alles für seinen Boyfriend. Auch nachts um 1 Uhr in den Schnee springen." das Boyfriend sagte er fragend und ich grinste. „Boyfriend Sounds Perfect."

Was als rein praktische Lösung begann, wurde schnell zu einer unerwarteten, intensiven Liebesbeziehung und das auch noch zur schönsten und besinnlichsten Zeit des Jahres. Ich hatte Weihnachten nie gemocht, aber es nun lieben gelernt. Dank Hyunjin.

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Das hier war echt krass lang 🥹 deswegen musste ich ihn einfach in zwei teilen 🫣💕

Hope You Like it 🥰

Frage: Wenn ich Mitternacht noch wach sein sollte, soll ich die Kapitel dann direkt posten? (So wie jetzt) oder lieber morgens wenn ich aufstehe? (So wie gestern)