Das Kapitel zur Geschichte von Dean und Paige

22. Dezember

Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in die Geschichte von Dean und Paige:

Whiskey in the Jar

(Paige)

Ich wusste ja, dass Seth verheiratet und mittlerweile Vater war, aber dass sie so gut war, das hatte er nie erwähnt. Er war stolz auf Lexi und ich kam auf den Gedanken, dass ich ihr noch einiges zeigen könnte. Ich hoffte, dass es mich dann ablenken würde und ich dann hoffentlich nicht immer an Jon dachte. Schon komisch, wir waren doch nur Freunde. Ich schüttelte den Gedanken ab und ging zu Seth um mit ihm zu reden. Er überlegte nicht lange und holte Lexi, die, über die Idee, dass sie so richtig im Ring stehen sollte, allerdings etwas verblüfft war. Ja, sie war 39 Jahre alt, aber gut in Form und Seth hatte gute Arbeit geleistet. Ich könnte ihr auch noch einige gute Tricks zeigen. Ich merkte schnell, dass sie das harte Training gewohnt war und bat nach einige Zeit um ein Gespräch mit Hunter wegen Lexi. Dennoch ging mir Jon nicht mehr aus dem Kopf und das verwirrte mich. So lange kannten wir uns und so oft waren wir zusammen unterwegs, was Renee nie gefallen hat, die mochte ja nicht mal Lexi und die war mit Seth verheiratet. Diese Frau suchte sich immer nur das Beste raus. Ich verstand nicht, warum Jon nicht begreifen wollte, wie falsch sie war. Was sie ihm immer und immer wieder antat...

(Jon)

Ich wachte durch ein lautes Klirren auf. Als ich merkte, dass es wieder ruhig war, also hatte ich mich wohl verhört und drehte mich um und schlief weiter. Gerade als ich eingeschlafen war, ging die Schlafzimmertür auf und Paige kam rein. Sie schlafwandelte und legte sich schließlich zu mir, sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich merkte es erst, als ich am nächsten Morgen wach wurde. Leise schlich mich aus dem Bett und machte mir erstmal einen Kaffee. Danach fuhr ich zu RAW, denn ich, Seth und Roman hatten ein Match gegen The Miz und seine beiden Schläger. Wir gewannen am Ende durch die Triple Powerbomb. Nach dem Match wollte ich The Miz eine kleine Abreibung verpassen, als ich jedoch einen DDT von Renee fraß. Sie nahm sich ein Mikro. „Wie blöd ist der Lunatic Fringe eigentlich? Ich habe dich nie geliebt, sondern dich die ganze Zeit über nur benutzt." Dann verließen die vier den Ring. Ich rieb mir meinen Hinterkopf und im Backstage Bereich, machte ich mir erstmal ein Bier auf und zündet mir aus Frust eine Zigarette an. Wie blöd war ich bitte zu glauben, dass Renee es ernst meinte und Paige hatte immer recht gehabt. Dann war da noch die Aktion von letzter Nacht. Ich schüttelte sie weg, doch ich hatte die Rechnung ohne Joe gemacht.

(Roman)

Ich hatte immer wieder gesehen, wie Paige Dean ansah, weswegen ich ihn nach dem Match fragen wollte, was da zwischen ihnen war. Wir hatten bei der heutigen Ausgabe von Monday Night RAW als The Shield ein Match gegen The Miz und seine Schläger. Wir dominierten das Match und jeder von uns zeigte seinen Finisher und am Ende gewannen wir durch die Triple Powerbomb. Dean wollte The Miz noch eine kleine Abreibung verpassen, doch stattdessen fraß er einen DDT von Renee. Diese zog The Miz aus dem Ring und sagte dann. „Wie blöd ist der Lunatic Fringe eigentlich? Ich habe dich nie geliebt, sondern ich habe dich die ganze Zeit nur benutzt." Dean rieb sich den Hinterkopf und verschwand. Er wollte sich wohl einen hinter die Binde kippen, da Paige nicht da war. „Hey Mox, was ist zwischen dir und Paige?", fragte ich ihn. „Nichts! Wir sind nur gute Freunde." Sagte er und wollte gehen. Ich hielt ihn fest und sagte dann. „So wie sie dich anguckt, ist da mehr." Dean schnaubte nur kurz und riss sich los. Ich sah ihn erst bei der nächsten Ausgabe von RAW wieder.

(Jon)

Ich fuhr wütend und sauer auf mich selbst nach Hause. Die Worte von Renee hatten mir mein letztes bisschen Kraft, die ich noch hatte geraubt, denn die Sache mit Renee hatte mich in ein nervliches Wrack verwandelt. Zu Hause betrank ich mich, doch das half nicht und ich wurde sauer auf mich selbst und fing an, auf meine Wand einzuprügeln. Ich wurde immer wütender und die Schläge wurden immer härter und dann blieb ich mit meiner Faust in der Wand stecken. Ich suchte mein Handy und fand es in meiner Hosentasche. Also rief ich Paige an. „Hey Paige, kannst du bitte kommen, ich stecke fest und brauche deine Hilfe." Sagte ich und versuchte mir den Alkohol nicht anmerken zu lassen. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt Mox, ähm, sorry Jon?" Irgendwie gefiel es mir, dass sie mich Mox nannte, was am Alkohol lag. „Bleib, wo du bist, ich komme." „Das wird nicht schwer ..." Ich brach den Satz ab und hörte übers Handy. „Jonathan David Good raus mit der Sprache." Sagte Paige sehr laut. „Na ja, zufällig stecke ich mit meiner Hand in der Wand fest." Sagte ich. „Oh mein Gott, Mox ähm Dean." Wenige Minuten später kam Paige und zusammen schafften wir es, meinen Arm aus der Wand zu befreien. „Ein Loch mehr, das ich mal irgendwann stopfen muss." Sagte ich nur und Paige sah mich schief an und versorgte meine Wunden. Dabei sahen wir uns wieder in die Augen und ich merkte, dass irgendwas in ihr arbeitete, schüttelte aber die Worte von Joe ab. Auch in dieser Nacht schlafwandelte sie wieder, doch insgeheim gefiel es mir, wenn sie in meinen Armen lag, doch ich beachtete es nicht weiter.

(Paige)

Seth kam zu mir und meinte. „Hey, sag mal, was ist los. Lexi sagte, du wirkst abgelenkt, irgendwie traurig und verzweifelt und glaub mir, sie kennt sich mit sowas aus." Ich sah Seth an und erklärte ihm, was passiert war und was ich fühlte. „Du liebst ihn! Roman hat sowas angedeutet und Lexi ist gerade auf dem Weg zu Dean, um ihm mal zu sagen, was wir alle sehen." Lange machte ich mir Gedanken, was los war und ob Seth recht hatte. Könnte Lexi was erreichen? Immerhin war er auch für sie da. Nach dem, was ich alles erfuhr und mittlerweile wusste. Er war mit Becky zusammen Pate des kleinen Dean. Seth hatte ihn dabei und er war recht neugierig. „Dad, wann geht es Onkel Jon besser? Wer ist sie? Ist das Renee? Die mag ich nicht, aber sie sieht nett aus." Ich schmunzelte. „Wie der Vater, so der Sohn, nicht wahr?" Seth nickte. Er erklärte mir, wie sehr er sich wünschen würde, dass Dean wach wird, denn so konnte es nicht weitergehen. Er zeigte mir die Bilder, die Lexi ihm schickte und ich schluckte. Verdammt, er trank viel zu viel und es sah aus, als ob er gar nicht mehr aufräumte. Als ich zu Hause war, rief Dean an. „Hey Paige, kannst du bitte kommen, ich stecke fest und brauche deine Hilfe." Sagte er und auch wenn er es versuchte, merkte ich ihm an, dass er vollkommen betrunken war. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt Mox ähm sorry Jon?", sagte ich nur und warum verdammt nochmal nannte ich ihn Mox? Ich wusste doch, dass ich das nicht sollte. „Bleib, wo du bist, ich komme." „Das wird nicht schwer ..." Er brach den Satz ab und ich rief empört. „Jonathan David Good raus mit der Sprache." „Na ja, zufällig stecke ich mit meiner Hand in der Wand fest." Sagte er. „Oh mein Gott, Mox ähm Dean." Wenige Minuten später kam ich bei ihm an und zusammen schafften wir es, seine Hand aus der Wand zu befreien. „Ein Loch mehr, das ich mal irgendwann stopfen muss." Sagte er nur und ich sah ihn schief an und versorgte seine Wunden. Dabei sahen wir uns wieder in die Augen und es viel mir verdammt schwer. Auch in dieser Nacht schlaf ich wieder, denn es gab mir irgendwie Sicherheit, wenn ich in seinen Armen lag, doch er schien es nicht zu beachten.

(Lexi)

Ich merkte, dass etwas mit Jon nicht stimmte. Ich fing an, mir Sorgen zu machen. „Colby, ich will mal zu Jon. Ich mache mir Sorgen, er ist so komisch. Kannst du Dean mitnehmen? Kelly ist bei deinen Eltern." Colby stimmte mir zu und ich machte mich auf den Weg zu Jon. Er machte die Tür auf und es roch nach einer Kneipe. Ich schob mich an ihm vorbei und riss die Fenster auf. „Lass das, geh nach Hause." „Nein, ich bleibe, mach dir was zu essen und du gehst erst mal duschen. Du stinkst." Brummig zog er ab und ich schickte Colby einige Bilder. Colby war schockiert und er schrieb, dass er gerade mit Paige sprach. Ich fing an, etwas aufzuräumen, als Renee auftauchte und anfing, blöde Sprüche zu reißen, legte mich mit ihr an und sagte, sie sollte verschwinden. Was sie zum Glück auch tat und als Jon wieder kam, lächelte ich. „Jetzt essen wir was und du sagst mir, was los ist." Er gab nach und redeten lange über alles, was Dean beschäftigte, und erst recht spät am Abend fuhr ich wieder zu meiner Familie. Ich erzählte Colby fast alles, er kannte mich und Jon war auch sein Freund und Bruder.

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top