Türchen 5: Whitey-nachten

Hey ihr Lieben,
sorry für die Verspätung, aber mir geht es heute nicht so gut irgendwie. Ich hoffe ich schaffe es morgen wieder pünktlich....
Viel Spaß euch!


"Marco" ertönte Paps tiefe Stimme, als ich das Deck betrat. Ich sah auf und kam zu ihm.
"Morgen Paps. Was gibts?" wollte ich erfahren.
"Wir sind in der Nähe der Insel Kori. Ich möchte das du dort nach dem rechten siehst" erklärte er mir. Ich nickte. Geht klar. Ich werde aber trotzdem 2 oder 3 Tage brauchen" erinnerte ich ihn. Er nickte.
"Oi! Ace!" rief ich meinen Kameraden.
"Hm? Was gibts Marco?"fragte dieser, kam zu mir und legte einen Arm um meine Schultern, um mich fragend aber mit einem großen Grinsen anzusehen.
"Ich werde ein paar Tage weg sein. Pass mir ja auch meine Division auf und bau keinen Mist klar? Ich erfahre es sowieso"forderte ich ihn auf. Er streckte einen Daumen in die Höhe.
"Geht klar. Mach dir keine Sorgen, ich pass schon auf" versicherte er mir.
"Genau deswegen mache ich mir ja Sorgen"murrte ich. Auch, wenn ich Ace vertraute, so wusste ich doch genauso gut, was für ein Kindskopf er war.
"Ich mach mich dann auf den Weg"meinte ich und verwandelte meine Arme und Beine. Ace klopfte mir auf die Schulter, ehe er mich losließ.
"Guten Flug und bring mir was mit"grinste er. Ich seufzte leise und sprang auf die Rehling, ehe ich in die Luft sprang und mich gänzlich in einen Phönix verwandelte. Die Crew wank mir noch zum Abschied, während ich über das Meer flog, der aufgehenden Sonne entgegen.
Je weiter ich flog, desto kälter wurde die Luft um mich herum. Kori war eine Winterinsel, welche unter unserem Schutz stand. Aufgrund regelmäßiger Schneestürme und Schneelawinen kamen nur selten große Schiffe dorthin, sodass die kleine Stadt dort recht arm war. Trotzdem waren die Menschen sehr freundlich und hilfsbereit zu allen. Aus diesem Grund hatte Paps sie unter seinen Schutz gestellt und schickte regelmäßig Lebensmittel und ähnliches zu ihnen. Wenn wir in der Nähe waren, schickte er einen von uns vorbei, meist Ace oder mich, da wir besser gegen die Kälte gerüstet waren durch unsere Teufelskräfte und den Menschen so unter Umstäden mit den Schneemassen helfen konnten.

Ich flog den ganzen Tag durch und am frühen Abend kam ich an der Insel an, welche durch die meterhohen Schneemassen und Berge nicht den Anschein machte, als würde hier jemand leben. Doch in der ferne konnte man leichte Rauchschwaden sehen, welche auf die Heizöfen hinwiesen, die die Menschen warm hielten. Ich landete auf einer großen weißen Fläche und verwandelte mich zurück. Mein Atem bildete weiße Wölkchen vor meinem Mund, während ich durch den Schnee stapfte. Dort wo ich entlang lief, hinterlies ich kleine Pfützen, da meine Körperwärme den Schnee im nu schmelzen lies. Ich hatte noch eine Weile vor mir, musste erst durch einen kleinen Wald. Natürlich hätte ich auch direkt zur Stadt fliegen können, doch ich mochte es, mir auf Inseln auch mal die Beine zu vertreten und die Natur zu genießen. Im Wald standen nur Tannen und ein paar Fichten, wodurch ein wenig das Gefühl von Weihnachten aufkam, wenn der übliche Tannengeruch in meine Nase stieg. Die Äste wurden von den ganzen Schneemassen nach unten gedrückt und in regelmäßigen Abständen konnten sie den Schnee nicht mehr halten und er fiel zu Boden, während der Ast in seine Ursprungsposition zurückkehrte. Der Schnee knirschte leise unter meinen Sandalen, während ich ihn durch jeden Schritt unter mir zusammen presste und er dort dann schmolz. Ich sah mich leicht lächelnd ein wenig in dieser unberührten Natur um, bis ich leichte Wolken und etwas rotes entdeckte. Ich runzelte die Stirn und ging in die Richtung. Als ich um die dicke große Tanne herum ging, entdeckte ich eine zusammengekauerte Gestalt, welche sich immer wieder wärmend in die roten Hände bließ. Als sie mich bemerkte, sah sie erschrocken auf. Es handelte sich um eine junge Frau, welche lediglich ein kurzes rotes Kleid trug. Was machte sie so angezogen hier in dieser eisigen Kälte? Ich ließ feuer in meiner Hand erscheinen und ließ den gesamten Schnee um uns herum schmelzen, wodurch ich sie gleichzeitig ein wenig wärmte. Sie zuckte dabei erschrocken zusammen und kniff die Augen zu. Erst als sie keinen Schmerz spürte, öffnete sie diese wieder und sah sich überrascht um. Ich hockte mich zu ihr.
"Was machst du hier? Warum bist du nicht in der Stadt?" fragte ich sie. Ihre Lippen bebten und waren schon ganz blau.
"I-ich bin v-vom S-schiff geflohen" erklärte sie mir fierend. Ein Schiff?
"Was für ein Schiff?"erkundigte ich mich.
"M-M-Menschenh-händler" Ich zog die Augenbrauen zusammen. Menschenhändler waren hier? Dann musste ich mich beeilen um in die Stadt zu kommen. Ich erhob mich und hielt ihr eine Hand hin.
"Komm. Du bist jetzt in Sicherheit. Aber hier draußen erfrierst du" Zögerlich legte sie ihre eiskalte Hand in meine und ließ sich auf die Beine ziehen. Ihre Handgelenke trugen Fesselspuren.
"W-W-warum f-frierst d-du nicht?"fragte sie mich zähneklappernd.
"Meine Teufelsfrucht hält mich warm"erklärte ich ihr und zog sie in meine Arme. Ich legte die Arme um sie und ließ die Flammen auf meiner Haut tanzen. Sie zuckte zusammen und wollte zurück weichen, doch ich ließ sie nicht. Nach einer Weile bemerkte sie, dass es nicht brannte, nicht weh tat, sondern nur wärmte. Da legte sie auch ihre Arme um mich und drückte sich mehr an mich. Das Zähneklappern ließ nach und auch ihre Lippen bekamen langsam wieder eine rosige Farbe. Der Schnee auf ihren (H/C) Haaren schmolz. Ich blieb einen Moment lang so mit ihr stehen, ehe ich sie losließ und die Flammen verschwanden. Ich hockte mich mit dem Rücken zu ihr vor sie.
"Komm, steig auf, dann bleibt dir warm" Sie wurde ein wenig rot um die Nase, kletterte dann aber auf meinen Rücken und hielt sich fest. Ich verschränkte meine Arme unter ihrem Hintern, richtete mich auf und ging weiter in Richtung Stadt.
"Du bist Pirat, warum hilfst du mir?"fragte sie leise. Ich sah zu ihr.
"Das ist meine Aufgabe. Ich kann dich doch nicht einfach sterbend zurücklassen, was würde Paps davon halten?"erklärte ich ihr. Überrascht sah sie mich an.
"Wo sind wir hier überhaupt?" Nun sah ich sie überrascht an.
"Das weißt du nicht? Kommst du nicht von hier?" fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf.
"Ich war schon seit Tagen auf diesem Schiff. Nun, das erklärte ihr Outfit.
"Wir sind auf der Insel Kori. Sie steht unter Paps Schutz, deswegen bin ich hier um nach dem Rechten zu sehen. Und wie es aussieht gerade rechtzeitig" stellte ich fest.
"Ist er hier?"hauchte sie.
"Wer Paps? Nein ich bin allein" Sie nickte leicht und legte ihren Kopdf auf meiner Schulter ab, während sie mich von der Seite aus beobachtete.
"Was ist?"fragte ich sie nach einer Weile.
"Ich dachte immer Marco der Phönix wäre bei dem Kopfgeld ein grausamer Mann...... Dabei bist du ziemlich nett"erklärte sie. Ich grinste leicht belustigt darüber.
"Das Kopfgeld sagt wenig über einen Menschen aus. Aber wenn du meinen Namen schon kennst, wie heißt du eigentlich?" erkundigte ich mich.
"(Y/N)"

Wenig später kamen wir an der Stadt an, in der sich eine Traube Menschen auf dem Marktplatz versammelt hatte und besorgt in Richtung Hafen sah.
"Oi!" rief ich. Überrascht drehten sich einige zu mir um und die besorgten Gesichter verwandelten sich in erleichterte, freudige Gesichter.
"Wir sind gerettet!"    "Marco ist da!" riefen einige. Bei ihnen angekommen lies ich (Y/N) runter und jemand holte ihr eine Decke.
"Was ist los?"
"Es kam ein Schiff an und die Männer waren auch alle sehr freundlich, doch plötzlich haben sie all unsere Mädchen mit sich genommen und gefesselt" erklärte mir jemand und deutete in die Ferne. Ich sah, wie eine Gruppe Männer junge Frauen und Mädchen mit sich zerrten.
"Menschenhändler"stellte ich fest. Genau wie (Y/N) es gesagt hatte.
"Als sie gesehen haben, dass niemand von euch hier ist, haben sie das wohl als Chance gesehen"
"Das werden sie noch bereuen" stellte ich fest und ging ein paar Schritte auf den Hafen zu, ehe ich mich verwandelte und auf die Männer zuschoss. Ich flog über sie zum Anführer. Als alle überrascht zu mir sahen, verwandelte ich mich bis auf meine Arme zurück, drehte mich im Flug und trat dem Anführer ins Gesicht. Dieser flog dadurch ein paar Meter zur Seite und ließ die Frau los.
"Das ist Marco der Phönix!"rief einer.
"Verdammt, was macht der denn hier?!"
"Ihr habt wohl vergessen, dass diese Insel unter unserem Schutz steht" grinste ich. Daraufhin zogen die Männer ihre waffen und fingen an, auf mich zu schießen. Ich blieb gelassen und wartete, bis sie bemerkten, dass das bei mir nicht wirkte.
"Scheiße er ist ein Monster!" bemerkte es schließlich jemand und wollte abhauen. Doch ich war schneller, flog direkt vor ihn, packte ihn mit meinen Krallen an den Schultern und warf ihn gegen seinen Kameraden. Auch die anderen hatte ich mit Leichtigkeit in wenigen Minuten zu Boden gebracht, ehe ich landete und mich gänzlich zurück verwandelte.
"Du hast uns gerettet!" bedankte sich eine der Frauen bei mir. Ich lächelte.
"Dafür sind wir da"meinte ich daraufhin nur und befreite alle von ihren Handfesseln. Ich drehte mich zu dem Schiff und wollte dieses bereits in Brand setzen, als (Y/N) mich mit einem gerufenen "Warte!" aufhielt. Überrascht sah ich zu ihr, als sie zu mir gelaufen kam.
"Es sind noch welche im Schiff eingesperrt"erklärte sie mir schnell atmend. Ich sah zu dem Schiff und ließ meine Flammen wieder verschwinden, ehe ich unter Deck ging. Dort fand ich in einem großen Lagerraum tatsächlich viele angebundene Frauen und Kinder, welche alle ängstlich aufsahen, als ich herein kam.
"Jetzt ist alles in Ordnung"versicherte ich ihnen und befreite eine nach der Anderen. Sie alle bedankten sich weinend bei mir, dass ich sie vor diesem Schicksal bewahrt hatte. Ich führte sie hinaus und die Bewohner von Kori nahmen sie mit Decken in Empfang und kümmerten sich um sie. Ich brannte das Schiff nieder und kam dann zu (Y/N), welche noch immer dort stand und auf mich wartete.
"Willst du nicht zu den anderen gehen?" Sie schüttelte den Kopf.
"Als sie mich geschnappt haben war ich gerade auf dem Meer unterwegs. Auf einem Handelsschiff. Ich wollte in der nächsten großen Stadt ein eigenes Boot kaufen und damit die Welt bereisen. Das war schon immer mein Traum. Und dem möchte ich nachgehen" erklärte sie mir.
"Eine Weltreise hm? Da draußen sind viele Gefahren für eine junge Frau wie dich"
"Ich weiß....aber ich möchte die Welt da draußen sehen....."
"Warum kommst du dann nicht einfach mit uns mit?"fragte ich sie nach einer Weile. Überrascht sah sie mich an.
"Mit euch? Ich woll den Whitebeard Piraten beitreten? Einfach so?" fragte sie mich verdutzt. Ich nickte.
"Ja, warum denn nicht?"
"Ich kann doch gar nicht kämpfen"
"Du kannst es lernen" Sie sah mich nachdenklich an.
"Hat er denn nichts dagegen?" zögerte sie.
"Für ihn bist du nur ein weiteres Kind das ein Zuhause braucht. Er wird sich freuen" erklärte ich ihr. Sie lächelte leicht.
"Ein Zuhause.....Das wäre schön" gestand sie.

Wir verbrachten noch ein wenig Zeit auf der Insel und schliefen auch dort, da die Bewohner mich als Dank zum Essen einluden und es zudem schon spät am Abend war.
"Hier bitte, das ist für Whitebeard, als Dankeschön" sprach mich der Bürgermeister am nächsten Tag an, als ich mich auf den Weg machen wollte und reichte mir eine große Sakeflasche.
"Wir haben ihn selbst gebraut" Ich nahm sie lächelnd an.
"Da wird er sich freuen" versicherte ich und stellte sie neben mir ab. Dann verwandelte ich mich in meine Phönixgestalt und sah zu (Y/N). Sie hatte sich noch nicht gänzlich entschieden.
"Jetzt ist deine letzte Gelegenheit" erklärte ich ihr. Sie zögerte, ehe sie leicht nickte.
"Ich würde gern mitkommen" gestand sie dann.
"Dann steig auf und halt dich fest" meinte ich. Verdutzt sah sie mich an, kam aber zögerlich zu mir. Ich breitete die Flügel aus, sodass sie leichter aufsteigen konnte, was sie dann auch tat und ihre Arme um meinen Hals legte. Ich schlug ein paar mal kräftig mit den Flügeln, sodass ich aufstieg und griff die große Sakeflasche dann mit meinen Krallen. Die Bewohner riefen mir noch oft danke und bis bald hinterher, während sie zum Abschied wanken. Als wir so über das Meer flogen hörte ich, wie (Y/N) staunte, wie schön der Ausblick war.
"Den kannst du jetzt jeden Tag genießen" erinnerte ich sie.
"Atemberaubend..."murmelte sie. Wir flogen den ganzen Tag über und die Nacht durch, denn offenbar hatte die Moby während meiner Zeit auf der Insel einige Meilen hinter sich gebracht. Dadurch brauchten wir bis zum nächsten Mittag. Als wir die Moby schon sehen konnten, staunte (Y/N) erneut.
"Ist das groß....."hauchte sie. Ich schmunzelte leicht darüber. Die ersten entdeckten mich bereits und riefen und wanken mir freudig zu. Ich flog über die Moby direkt zu Paps und hielt vor ihm.
"Hallo Paps. Hier ein Dank von den Bewohnern. Selbst gebraut" erklärte ich ihm. Er grinste und nahm die Flasche entgegen.
"Schön das du wieder da bist mein Kind"begrüßte er mich. Ich landete vor ihm auf dem Deck und verwandelte mich zurück, ehe ich (Y/N) runter ließ.
"War alles in Ordnung? Du hast lange gebraucht. Und wen hast du da mitgebracht mein Sohn?" erkundigte er sich. Auch die anderen versammelten sich um uns, um den Neuankömmling zu mustern.
"Ein paar Menschenhändler wollten die Damen und Kinder entführen aber ich habe sie aufgehalten. Das ist (Y/N). Ich fand sie unterkühlt im Schnee. Sie konnte sich befreien und auf die Insel fliehen" erklärte ich.
"G-Guten Tag" meinte sie und verneigte sich leicht. Schüchtern sah sie dabei zu Paps auf.
"Hm... Menschenhändler also. Wie gut hast du dich um dieses Gesindel gekümmert. Ich hoffe es geht allen gut?" Ich nickte leicht zur Bestätigung.
"Und was möchtest du von mir mein Kind?" fragte Paps nun (Y/N).
"I-Ich..... Ich möchte eine Weltreise machen u-und das Meer erkunden. Es gibt so vieles zu sehen! M-Marco meinte.....ich könnte vielleicht.....mit euch reisen" erklärte sie schüchtern. Paps musterte sie nachdenklich.
"Hast du denn niemanden, der auf deine Rückkehr wartet?"wollte er dann wissen. Sie schüttelte den Kopf.
"Ich bin Vollwaise. Meine Eltern starben, als ich noch ein kleines Kind war" erklärte sie ihm.
"Was würdest du statt von einer Mitfahrgelegenheit von einem neuen Zuhause und einer Familie halten?" Verdutzt sah (Y/N) Paps an. Dieser grinste nur.
"Wirklich? Ich meine......das klingt toll....ich...." plapperte sie vor sich hin. Ich schmunzelte.
"Steck das Messer weg Ace, sie kann nicht kämpfen also versuch es erst gar nicht"hinderte ich meinen Freund an seinem ewigen Ritual für Neuankömmlinge. Daraufhin zog er eine Schnute und steckte seinen Dolch wieder weg. Paps beugte sich vor und hielt (Y/N) eine Hand hin.
"Ab heute bin ich dein Vater und wir deine Familie. Wir werden immer auf dich warten" grinste er. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie ihre Hand auf einen von Paps Finger legte.
"Danke......Vater!" meinte sie glücklich. Paps lachte nur und hob seine Sake Schale.
"Heißen wir eure Schwester herzlich willkommen!"rief er und lachte. Die anderen jubelten und schon wurde der Alkohol heraus geholt. Perplex sah (Y/N) sich um. Ich legte ihr einen Arm um die Schultern.
"Du gewöhnst dich daran"grinste ich und zog sie mit zu Ace und den anderen Kommandanten. Dort wurden uns auch sogleich Krüge mit Bier in die Hände gedrückt und ich musste allen erzählen, wie ich (Y/N) gefunden und die Menschenhändler fertig gemacht hatte. Und auch sie musste allen erzählen, wie sie den Händlern entwischen und so auf mich treffen konnte. Es wurde gelacht und sich ordentlich über die Kerle lustig gemacht. Ein paar versuchten sogar, die entsetzten Gesichter nachzuahmen, welche sie hatten, als sie mich sahen. Als Ace dann während des Essens plötzlich nach vorne kippte und einschlief erschrak (Y/N) und dachte er wäre krank. Daraufhin mussten erneut alle lachen, bis sich jemand erbarmte und ihr erklärte, dass Ace Narkoleptiker war.  Daraufhin entspannte sie sich wieder und feierte ausgelassen mit.

"Hey Leute, was haltet ihr davon, wenn wir dieses Jahr auf einer Insel mal Weihnachten feiern?"fragte ich angeheitert in die Runde.
"Du meinst so richtig mit Tannenbaum und so?" fragte Izou. Ich nickte grinsend.
"Und wer holt all die Geschenke?" fragte Thatch skeptisch.
"Wir könnten doch Wichteln" schlug (Y/N) vor.
"Wichteln?"hakten einige nach.
"Kennt ihr das nicht? Da kauft jeder ein Geschenk und packt es ein. Dann kommen an alle eine Schnur und man packt die Geschenke in einen großen Sack, sodass nur die Schnur raus hängt. Dann ist jeder einmal dran und zieht ein zufälliges Geschenk. Man sollte sich aber natürlich vorher einigen, was man holt. Zum Beispiel etwas das im Alltag nützlich ist. Sonst kommen ein paar wirklich öde Geschenke" erklärte sie.
"Das klingt wirklich lustig" gestand Izou.
"Und Paps verkleiden wir dann als den Weihnachtsmann der mit dem großen Geschenksack kommt" grinste Ace breit in die Runde. Alle lachten. Das war tatsächlich keine schlechte Idee.
"Dann müssen wir aber auch auf einer Winterinsel feiern. Dann können wir auch Schneemänner und so bauen"warf Haruta ein. Es wurde noch fleißig überlegt, was man für Geschenke kaufen konnte und was wir für Spiele spielen wollten. So weit war Weihnachten nicht mehr hin, nurnoch wenige Tage. Wir erzählten Paps von unserer Idee und dieser stimmte lachend zu und verkündete es der gesamten Mannschaft. Zudem ließ er auch die Töchterschiffe zu der auserkorenen Insel kommen, sodass wirklich alle gemeinsam feiern konnten. Schon lange gab es nicht mehr eine solche Zusammenkunft der Whitebeard-Piraten, doch wir waren alle froh, uns wieder zu sehen und zusammen zu feiern. Es wurden Weihnachtslieder gesungen, Schneemänner gebaut, Schneeengel gemacht, Schneeballschlachten gemacht, Spiele gespielt und sogar Punsch getrunken. Und am Abend wichtelten wir tatsächlich. Paps hatte sich wirklich ein Weihnachtsmann Kostüm besorgt und kam mit einem riesigen Sack Geschenke von der Moby zu uns und jeder durfte eines herausziehen. Es war wirklich amüsant, was für lustige Geschenke die anderen sich hatten einfallen lassen. Hier und da wurde sogar versucht zu tauschen. Es war ein lustiger und gemütlicher Abend, während wir die Tannen hinter uns am Waldrand musterten, die wir gemeinsam als Weihnachtsbäume geschmückt hatten. Und am Ende konnte jeder von uns sagen, dass das das beste Weihnachten aller Zeiten war. Von jenem Tag an wurde es unser Ritual, dass einmal im Jahr die Whitebeard-Piraten auf einer Winterinsel zusammenkamen und alle gemeinsam das Fest der Liebe feierten. Nach und nach sprach sich dies auf den Winterinseln in der neuen Welt herum und sie bereiteten alles für unsere Ankunft vor, schmückten Bäume, stellten Stühle und Tische auf, legten uns Geschenke unter die Bäume und brachten uns Essen. Einige Bewohner feierten sogar mit und gemeinsam und so wurden neue Bekanntschaften und Freunde gewonnen. All das hatten wir (Y/N) zu verdanken, durch die wir überhaupt erst auf diese Idee gekommen waren. Und so feierten wir Jahr für Jahr gemeinsam Weihnachten und (Y/N) erkundete mit uns eine Insel nach der anderen.

Vielleicht feiern auch andere Piraten bald Weihnachten...... wir jedenfalls liebten unser
Whitey-nachten!

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