21. Dezember

Max Moerstedt&Finn Jeltsch

„Sei nicht so nervös, Finny Boy.", murmelte Max leise und legte seine Hand auf den Oberschenkel seines kleineren Freundes.

Der Stürmer sah, wie sein Freund versuchte ein Lächeln aufzusetzen, allerdings kannte der 17-Jährige seinen Freund so gut, dass er genau wusste, wann er etwas nur spielte und wann es aus tiefstem Herzen kam.

„Es sind doch nur meine Eltern.", flüsterte Max im den Raum hinein und küsste sanft und vorsichtig die Schläfe seines Freundes.

Dieser Lachte kurz auf und schüttelte seinen Blonden Schopf.

Nur deine Eltern.", murmelte er leise.

„Weißt du, wie wichtig das ist?

Stell dir mal vor, sie mögen mich nicht oder haben etwas gegen uns. Das wäre schrecklich.", murmelte Finn leise und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen.

Leise seufzte Max.

Diese Angst konnte er seinem Freund wohl nie mehr nehmen.

Vorsichtig legte er seine großen Hände an die Wangen des Jüngeren und drehte seinen Kopf zu sich.

Die blauen Augen schimmerten ängstlich und Max konnte deutlich erkennen, wie nervös sein Liebling doch war.

„Hör mir zu, Finn.", murmelte Max leise und strich dem Jüngeren über die Wange.

„Ich liebe dich.

Ich liebe dich über alles und meine Eltern sind die wohl offensten Menschen die ich kenne.

Wahrscheinlich werden sie dich sofort ins Herz schließen und dich mehr mögen, als mich.", gluckste Max zum Ende hin.

Sein Freund musste leise Lächeln, allerdings wusste Max auch, dass Finn noch nicht ganz davon überzeugt war.

Aber dies würde sich wahrscheinlich auch erst ändern, wenn dieser Tag vorbei war und er selber gesehen hatte, wie sehr die Eltern des Älteren ihn mochten.

„Würdest du mich verlassen, wenn sie mich nicht mögen?", kam es dann leise von dem Nürnberg Spieler und er sah verunsichert zu dem Älteren.

Dessen Augen wurden ganz groß.

„Auf keinen Fall!", stieß er erschrocken aus.

„Ich würde dich doch nicht verlassen, nur weil meine Eltern nicht sehen, was für ein wunderbarer Mensch du bist.", fügte er hinzu und zog seinen Freund in seine starken und beschützenden Arme.

Max wusste, dass sein Freund sich bei ihm am wohlsten fühlte.

Bei ihm in seinen Armen.

Wenn sie sicher um ihn lagen und ihn einfach ein gutes Gefühl gaben.

„Wann kommen deine Eltern?", fragte der Blonde leise und sah mit großen Augen hoch.

Kurz ging der Blick des Älteren auf die Uhr an der Wand.

„In vier Stunden.", murmelte er leise.

Mit einem grinsen machte er selber sich daran, langsam den Hals des Jüngeren zu küssen ihn dessen Haut zu verwöhnen.

Er wusste genau, wie er seinen Freund nun auflockern konnte und wie sie beide auf ihre Kosten kamen.

„Max?", kam es durch die zitternde Stimme seines Freundes und er krallte sich in dessen Haare.

„Mhm?", fragte dieser provozierend und machte weiter, während seine Hände auf die erhitzte Haut seines Freundes fuhren.

Aber Finn antwortete gar nicht mehr, sondern zog das Gesicht des Älteren hoch und verband ihre Lippen zu einem wundervollen Kuss.

***

„Sehen meine Haare gut aus?", lief der jüngere der 17-Jährigen durch die Wohnung und fand Max im Esszimmer.

Dieser schaute von seinem Handy hoch und musterte seinen Freund kurz.

„Du siehst perfekt aus.", stimmte er zu.

„Auch meine Haare, die du vorhin vollkommen zerstört hast?", fragte Finn und zog grinsend seine Augenbraue hoch.

„Auch mit deinen Haaren.", kicherte der Ältere leise und wollte gerade auf seinen Freund zu gehen, um ihre Lippen zu einem Kuss zu verbinden.

Doch dann klingelte es plötzlich an der Tür und Finn wurde sofort um einiges nervöser.

„Bleib ruhig, mein Schatz.", hauchte der Ältere nun einen Kuss auf die Nasenspitze des Jüngeren und lief mit ihm gemeinsam in den Flur.

Er drückte einen letzten bestärkenden Kuss auf die Lippen von Finn und sah nochmal kurz in seine blauen Augen.

Vorsichtig öffnete Max die Tür und erkannte auf der anderen Seite sofort seine Mama stehen.

„Max, mein Schatz.", rief sie sofort und fiel ihrem großen Sohn um den Hals.

Nun erkannte der Weltmeister auch seinen Vater und als seine Mama ihn losgelassen hatte, umarmte auch er den 17-Jährigen.

Finn stand noch etwas abseits, fühlte sich in diesem Moment etwas fehl am Platz.

„Mama, Papa das ist Finn, mein Freund.", erklärte Max dann, als er sich auch von seinem Papa gelöst hatte und verband die Finger seines Freundes mit seinen eigenen.

„Ach, der von dem du immer so schwärmst?", fragte seine Mama und sofort wurde Max rot und Finn schaute überrascht nach oben.

„Es...Es ist wirklich schön sie beide kennenzulernen.", stotterte Finn vor Aufregung leicht und lächelte die Frau vor ihm an.

Diese zog ich sofort in eine Umarmung.

„Du brauchst mich nicht siezen, Finn.", lächelte sie freundlich und sofort fühlte sich der Nürnberg Spieler etwas wohler.

Max beobachtete das ganze lieblich.

Auch während dem Essen taute sein etwas jüngerer Freund wieder etwas auf.

Er brachte sich in Gespräche ein und erzählte sich etwas von sich und seiner Familie.

Er erzählte von seinem Leben.

Von seiner Zeit in Nürnberg und auch von seiner Zeit in der Nationalmannschaft.

***

„Bau keinen Unsinn und behalte ihn. Er ist ein toller junger Mann.", murmelte die Mama von Max in dessen Ohr und folgte ihrem Mann schließlich nach draußen.

Max lächelte und machte sich dann schnell wieder auf den Weg zu seinem Freund, welcher sich auf die Couch gesetzt hatte.

Sofort zog Max den Jüngeren auf seinen Schoß und brachte den Nürnberger dadurch zum Kichern.

„Meine Eltern lieben dich.", murmelte Max leise und sah tief in die wunderschönen, blaugrauen Augen seines Freundes.

„Sie sind auch wirklich wunderbar.", nuschelte Finn und sah seinen Freund verliebt in die Augen.

„Ich liebe dich wirklich so sehr.", hauchte Max leise und küsste seinen Freund sanft und vorsichtig.

[940 Wörter]

Bald ist es soweit und der 24. Dezember ist erreicht. ☺️
Ich hoffe ihr mögt dieses Türchen. 🎄

=> NicoleTre5

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