𝟸𝟺.𝟷𝟸.𝟸𝟶𝟸𝟸 𝐼𝐼 𝑅𝑒𝑣𝑒𝑛𝑔𝑒
@Adricchii
Fandom: My hero academia
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Der schwarzhaarige Schurke starrte auf den roten Text des Briefes, welchen er bekommen hatte.
Leise las er den Text vor: „Blutrot ist die Schrift, denn meine Gedanken sind hässlich. Es stimmt, Menschen sind vergesslich, doch der Hass nicht vergänglich. Mein Herz ist gebrochen, mein Herz schreit nach Rache. Jeder bekommt seine Strafe, Todoroki-kun, und deine kommt bald."
𝟐 𝐌𝐨𝐧𝐚𝐭𝐞 𝐯𝐨𝐫𝐡𝐞𝐫:
„Hab ich es richtig verstanden? Ich soll die Schurken ausspionieren, aber keinen Kontakt zu ihnen aufnehmen?", fragte der blondhaarige Held, der währenddessen auf sein Handy sah und mit seiner Affäre - Dabi - schrieb. Ja, Keigo hatte bereits Kontakt zu dem Schurken aufgenommen und das bevor er diesen Auftrag erhalten hatte. Mit einem Grinsen sah er seinen „Boss" an.
„Genau, Hawks. Keine Ahnung, wie du es anstellst ... Nimm auf gar keinen Fall Kontakt zu ihnen auf", sagte der alte Mann. Er stand mit dem Rücken zu dem Blondhaarigen und sah aus dem Fenster, auf die lebhafte Stadt Tokyo.
„Verstanden." Er nickte und stand schließlich auf. „Ich werde sie nicht enttäuschen, Sir." Mit diesen Worten verschwand der Wing Hero.
Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er sah in den Himmel, als er darüber nachdachte, dass er schon Kontakt zu Dabi hatte. Natürlich durfte es die Kommission nicht erfahren, sowas würde einen Skandal verursachen, da die Kommission das niemals vertuschen würde.
Die Schlagzeilen: ‚Der Wing Hero Hawks hat sich auf die Seite der Schurken geschlagen' oder ‚Number Two hat die Seiten gewechselt', beide sagen dasselbe aus.
Natürlich wollte Hawks das nicht.
Mit seinen blutroten Flügeln erhob er sich in die Lüfte der Hauptstadt Japans und flog in seine Heimatstadt, Fukuoka.
Er hörte, wie viele seinen Namen schrien und er liebte es, wenn die Bewohner von Fukuoka ihn sahen und seinen Namen riefen.
Hawks, der blondhaarige Held, folgte stets den Anweisungen der Kommission, ohne zu zögern. Auch wenn er keine Formalitäten mochte und oft unvorhersehbar handelte, interessierte er sich nur für seinen sozialen Status, sowie auch für die Anerkennung, die er als Held bekam und das ist wohl auch seine Schwäche. Der sarkastische Held antwortete oft ironisch, vor allem dann, wenn er unterschätzt wurde. Und wenn er etwas wollte, sorgte er dafür, dass er es auch bekam. Genau das liebte der schwarzhaarige Schurke an Hawks - die sarkastische Art und Weise.
So wie jede Woche, trafen sich Hawks und Dabi gemeinsam im Viertel der Schurken.
Ein Viertel, das von den Helden übersehen wurde. Ein Viertel, wo es keine Gesetze gab und wo keiner jemanden verraten würde, auch wenn es Schurken waren.
Zusammen mit dem Blue Flame Schurken ging Hawks in eine Bar, die, in der er und der Schurke schon viel zu oft gewesen waren.
Er kannte den Ablauf dieser Treffen.
Zuerst trafen sie sich in einer Gasse. Dann gingen sie ins Schurkenviertel, in die Bar, wo sich nur Schurken aufhielten. Doch Hawks wollte nicht der Held sein, der die eine Regel des Viertels brach. Denn die Regel war einfach: Keinen verraten, der sich hier aufhielt, egal ob Held oder Schurke.
Mit einem Seufzen folgte Hawks dem Schurken in die Bar, wo sie sich an ihren typischen Platz - hinten in der ecke - setzten.
„Also, Vögelchen. Was gibts heute zu bereden?", fragte Dabi und sah den Kellner an. Der Kellner kannte schon Dabis Blick und er wusste genau, was er wollte.
Der Held dachte nach, durfte er einfach so direkt nachfragen?
Der grauhaarige Kellner brachte beiden ein Glas, mit einer durchsichtigen Flüssigkeit. Er stellte es vor ihnen auf den Tisch. Mit einem kalten Blick sah er Hawks an und verschwand dann direkt wieder.
„Er mag dich anscheinend immer noch nicht", kicherte Dabi und trank sein Glas aus, ohne eine Miene zu verziehen.
„Nun ... Wie würdest du dich fühlen, wenn ein Held zu dir kommt?", fragte Hawks und nippte nur an seinem Getränk. Er hasste den Geschmack von Wodka.
„Ich weiß nicht ... Wie fühle ich mich wohl, wenn du jede Woche zu mir angekrochen kommst?", fragte der Dunkelhaarige mit einem Grinsen.
„Ey!"
„Du hast gefragt", lachte Dabi und sah ihn dann ernst an, „Also, was möchtest du diesmal? Wieder Sex? Da bin ich dabei."
„Ja, das auch", kicherte Hawks und trank sein erstes Glas leer, während Dabi schon sein Drittes trank.
„Dann lass uns das hier so schnell wie möglich beenden." Mit einem Grinsen bezahlte er die Rechnung und beobachtete, wie Hawks rot wurde.
Zusammen verließen sie sie die Bar und verschwanden aus dem halb zerstörten Schurkenviertel.
Auch wenn Hawks ein Held war, fand er es schlimm, wie die Schurken dort leben mussten. Er wollte ihnen um jeden Preis helfen, aber er wusste nicht wie.
Der Held klammerte sich etwas an Dabi, denn er hatte im Nachhinein mehr als nur ein Glas getrunken und gerade gehen war einfach nicht mehr möglich.
Dabi hatte ein Dauergrinsen auf den Lippen, als er sich den Helden ansah. Er liebte es, wie naiv Hawks doch war. Er lieferte sich wortwörtlich selbst aus.
Das Vögelchen vertraute Dabi, was sich irgendwann als fataler Fehler herausstellen sollte.
Dabi schloss seine Haustür auf und schubste Hawks rein, der nur stolpernd nach vorne lief, bis er sein Gleichgewicht verlor und schlussendlich auf den Boden fiel.
„Mannn, Bacon!"
„Was für ein Bacon?", lachte Dabi und schloss seine Tür wieder ab.
Er nahm Hawks hoch und ging mit ihm zu seinem Schlafzimmer.
Es war schlicht gestaltet. Helle Wände, ein ganz normales, billiges Bett und ein Schrank.
Er legte den Helden aufs Bett und beobachtete, wie er sich langsam aufsetzte.
Er kicherte, als er sah, wie Hawks mit seinem Gleichgewicht kämpfte.
Dabi setzte sich neben ihn und kam immer näher an ihn heran, langsam fing er an, an dem Mundwinkel von Hawks zu knabbern.
Der Blondhaarige hatte schon längst seinen Verstand verloren. Ein Verlangen nach mehr breitete sich in seinem ganzen Körper aus.
Breit grinsend sah er Hawks dabei zu und dann küsste der Dunkelhaarigen den Helden plötzlich.
Der Kuss wurde direkt erwidert.
Langsam leckte Dabi mit seiner Zunge über die Lippen von Hawks und bat um Einlass, welchem ihm der Kleinere gewährte.
Er stieß seine Zunge in die Rachenhöhle des Vögelchens und fuhr seine Zähne nach.
Ihre Zungen fochten ein wildes Duell aus, was jedoch viel zu schnell endete, da Hawks sich aus Luftmangel lösen musste. Gierig sah er in die türkisen Augen.
Dabi zog dem Kleineren sein T-Shirt aus und fing schließlich direkt an, mit Hawks' Nippeln zu spielen. Er strich langsam über sie, was den Blondhaarigen zum Stöhnen brachte.
Mit einem Grinsen zog der Schwarzhaarige schließlich die komplette Kleidung von Hawks aus, sowie seine eigne Hose und Boxer.
Er fing an, Hawks' Ohr zu küssen und wanderte immer weiter runter zu seinem Kinn. Dabei streifte er über seine Kinnline und sein Schlüsselbein.
"Verdammt ... Dabiii", keuchte der Blondhaarige und sah ihm flehend in die Augen. Dabis Grinsen wurde immer breiter. Hawks spreizte seine Beine ein wenig, was Dabi sofort als Einladung ansah.
Hawks keuchte laut auf, als Dabi plötzlich einen Finger in ihn stieß. Rein und raus, immer wieder. Kurz darauf drückte er den zweiten Finger in ihn und dann auch schon den dritten.
Er fing an den Kleineren zu dehnen, mit Scherenbewegungen. Jedes Mal stöhnte er leise auf. So ging es weiter, bis Dabi seine Finger aus ihm zog.
Ohne großartig zu zögern, drückte Dabi Hawks auf seinen Rücken und blickte ihm direkt in die Augen. "Bist du dir sicher, Kleiner?", fragte der Schwarzhaarige nach und sah ihn mit einem lustvollen Blick an. Der Angesprochene nickte sofort hastig und das war Dabis Einladung. Sofort drang er mit einem stoß in ihn ein, beide stöhnten laut auf und genossen es.
"Mhmm, du bist immer noch soo eng!", stöhnte Dabi zwischen zusammengepressten Zähnen, während er anfing sich schneller zu bewegen und immer wieder in Hawks zu stoßen. Plötzlich zog sich Dabi komplett aus ihm heraus, und im nächsten Augenblick stieß er mit voller Wucht in ihn. Der Kleinere stöhnte lustvoll auf, während er sich in Dabis Rücken krallte und anfing über ihn zu kratzen. Dabi bewegte sich immer schneller und er konnte schon deutlich die Welle voller Leidenschaft, Lust und Verlangen fühlen. Dabi fand seinen Rhythmus und kam, so wie Hawks, immer näher an seinen Höhepunkt. Die Fingernägel des Blondhaarigen gruben sich immer tiefer in Dabis Rücken. Sein Stöhnen wurde immer lauter und dann geschah es, beide kamen gleichzeitig. Hawks keuchte auf, als Dabi tief in ihm kam.
Er zog sich aus dem Kleineren zurück und fiel neben ihn aufs Bett.
„Sag mal ... Wie kannst du immer noch so eng sein?", fragte Dabi und sah in seine goldenen Augen.
„Frag meinen Arsch. Woher soll ich das denn wissen!?"
„Frech, wie eh und je", lachte der Schwarzhaarige, während er durch die Haare des Helden strich.
„Sag mal, Hawks, was plant eigentlich die Kommission?", fragte Dabi, während er über die Flügel strich.
„Wieso willst du das wissen?"
„Du fragst doch auch immer, was die Liga plant und ich beantworte es dir."
„Jaja, okay. Nun, die Kommission will einen Angriff gegen euch starten. Davor will sie noch ein paar Maßnahmen ergreifen."
„Der erste Part ergibt Sinn, der zweite nicht", antwortete Dabi und zupfte eine Feder raus.
„Auaaaa! Ich hab keine Ahnung, was die Kommission machen will! Ich soll euch eigentlich nur ausspionieren", antwortete Hawks und erstarrte in dem Moment. ‚Scheiße', dachte er sich nur und sah in die eiskalten, türkisen Augen vom Dabi.
„Ausspionieren also ... Interessant." Dabi lachte leise und stand schließlich auf. „Hawks, kannst du gehen? Mir ist da etwas eingefallen."
„Ah, klar..." Langsam stand der Blondhaarige auf und zog seine Kleidung an. Mit einem Kuss auf Dabis Wange, verabschiedete er sich und ging schließlich nach Hause.
Dabi nahm sein Handy raus und rief seinen ‚Boss' an. „Du hattest recht, Shiggy. Der spioniert uns nur aus."
„Natürlich hatte ich recht", lachte Shigaraki, „Na dann, mach mit ihm was du willst." Mit den Worten legte der Blauhaarige auf. Ein breites Grinsen erschien auf Dabis Lippen und sofort wählte er die nächste Nummer.
Die Nummer der Kommission.
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