𝟶𝟼.𝟷𝟸.𝟸𝟶𝟸𝟸 𝐼𝐼 𝐼𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑊𝑒𝑖ℎ𝑛𝑎𝑐ℎ𝑡𝑠𝑏𝑎̈𝑐𝑘𝑒𝑟𝑒𝑖, 𝑔𝑖𝑏𝑡'𝑠 𝑠𝑜 𝑚𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑠𝑎𝑢𝑒𝑟𝑒𝑖

Schwupsie

Fandom: Twittering Birds never fly / Saezuru Tori wa Habatakanai

Pairing: Doumeki x Yashiro

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Yashiro konnte sie nicht ausstehen, die Weihnachtszeit. All die fröhlichen Gesichter um ihn herum, machten ihn schier wahnsinnig. Drum stieg der Blonde rasch in den Wagen, um sich nach Hause bringen zu lassen. Für heute hatte er genug von dem besinnlichen Scheiß. Umso überraschter war Yashiro, als er wenig später in seine Wohnung trat. Der Geruch von frisch gebackenen Plätzchen hing in der Luft. Und als wäre das nicht schon verwirrend genug, erschien Doumeki mit einer Schürze im Eingangsbereich.

„Boss", grüßte dieser, trocken wie eh und je. „Ich bin froh, dass Sie hier sind, dann können wir das letzte Blech zusammen vorbereiten."

„Das letzte Blech?", wiederholte Yashiro, dessen Blick auf die Nikolausmütze fiel. „Was soll der Scheiß? Wieso trägst du diesen Mist auf deinem Kopf?"

„Ist heute nicht Nikolaus?", entgegnete Doumeki, der trotz seiner beachtlichen Statur ziemlich lächerlich wirkte.

„Nicht in Japan, verdammt nochmal."

Müde schlüpfte Yashiro aus seinem Jackett, welches er achtlos zu Boden warf. Prompt war Doumeki an Ort und Stelle, um es aufzuheben.

„Du bist mehr ein dressierter Hund, als ein Bodyguard", spottete Yashiro, nachdem er aus seinen Schuhen geschlüpft war. „Was ist? Willst du mir nicht die Füße küssen?"

„Wenn es das ist, wonach Sie verlangen Boss..."

„Tse, vergiss es...", zischte Yashiro, der geradewegs in die Küche lief. Schon damals verspürte Yashiro das Verlangen sich von diesem Kerl durchficken zu lassen, doch wie sich herausgestellt hatte, litt Doumeki seit einem traumatischen Zwischenfall an Impotenz. Es schien beinahe so, als hätte ihm der Teufel einen Streich gespielt. Trotz der zahlreichen Eroberungen bekam Yashiro nie das, wonach er sich wirklich sehnte. Eine Tatsache, die ihn zunehmend frustrierte.

„Was für eine Sauerei", schimpfte er beim Anblick des Tresens.

Eine Mischung aus Mehl, Teig und Puderzucker bedeckte die Arbeitsfläche. Darüber hinaus spielte weihnachtliche Musik im Hintergrund.

„Sie sollten eine Schürze tragen, Boss", bemerkte Doumeki, als er diese plötzlich unerlaubt über Yashiros Kopf stülpte.

„Hey! Verdammt Doumeki, was-"

„Ich helfe Ihnen beim Zubinden", ertönte das tiefe Raunen unmittelbar an seinem Ohr. Was zur Hölle ging hier bloß vor? Seit wann war sein Leibwächter dermaßen... fordernd? Schwer schluckend spürte Yashiro, wie sich das Becken seines Hintermannes gegen die prallen Pobacken drängte. Bedeutete das etwa...?

„Sie sind wunderschön Boss..., wie immer", hauchte Doumeki betört.

„Verdammt lass den Scheiß", fluchte Yashiro derweil. „Willst du, dass ich dir ein paar Manieren einbläue?"

„Nein Boss", wisperte Doumeki, als er den Blonden mit sanfter Gewalt gegen den Tresen drückte. „Ich möchte lediglich ein paar Plätzchen mit Ihnen backen."

Ungläubig starrte Yashiro auf den rohen Teig. Der Mistkerl schien es tatsächlich ernst zu meinen. Es gab kein Entrinnen mehr. Vor ihm der Tresen, dahinter ein Mann, der sein Blut binnen kürzester Zeit in Wallung brachte. Schon bald offenbarte seine Schürze eine deutliche Wölbung.

„Sie müssen den Teig ausrollen, Boss", wies Doumeki mit ruhiger Stimme an. Dabei führte er die Hände des Blonden an die Teigrolle. Gemeinsam glitten ihre Arme in einer fließenden Bewegung über die Arbeitsfläche.

„Doumeki, du verdammter...", protestierte Yashiro erneut.

„Konzentrieren Sie sich auf den Teig, Boss", brummte der Bodyguard. „Schön gleichmäßig ausrollen." Leichter gesagt als getan. Die Lust, die Yashiro gerade empfand, stieg mit jeder weiteren Minute an. Sein Atem hing bereits schwer in der Luft. Wenn es Doumekis Absicht war, ihn zu foltern, dann gelang das dem Dreckskerl auf ganzer Linie.

„Sehr schön", ertönte ein Lob im Hintergrund. Schon die tiefe Stimme sorgte für ein weiteres Ziehen im Lendenbereich. „Und jetzt mit den Formen ausstechen."

„Das reich jetzt!", rief Yashiro, dessen Erregung mittlerweile schmerzte. „Ich werde Ryuuzaki anrufen. Soll er mich nach Herzenslust ausstechen", keuchte er, nachdem er sich umgedreht hatte. „L-Lass mich gehen verdammt!"

„Das kann ich nicht, Boss", widersprach Doumeki.

„Ganz dünnes Eis!", keifte Yashiro, als ihre Becken beiläufig zusammenstießen. „Was zum?!" Kurz war sein Blick nach unten gerichtet, bevor er Doumeki in die Augen sah. „S-Seit wann...?"

„Das spielt keine Rolle, Boss", knurrte Doumeki, als er den Nacken des Blonden zu fassen bekam. Ihr darauffolgender Kuss war derart stürmisch, dass sie beinahe den Halt verloren hätten. Für einen kurzen Moment glaubte Yashiro, dass diese Szene nur Einbildung war. Schließlich vernebelte die Lust seinen Verstand, doch die Beule in Doumekis Hose war echt. Immer wieder ließ Yashiro seine Hand darüber gleiten, nur um auf Nummer sicher zu gehen.

Dies musste eines der Weihnachtswunder sein, von denen die Leute immer schwafelten. Und dieses Wunder war nur für Yashiro bestimmt. Wild küssend stolperten die beiden Männer bei Weihnachtsmusik und Plätzchengeruch durch den Raum, während die Klamotten nach und nach zu Boden fielen. Sie waren ungeduldig, wollten sich berühren, sich Haut an Haut spüren und keine Sekunde untätig verstreichen lassen. Erst als sie nackt waren, schnappten sie kurz mal nach Luft.

„D-Doumeki...", stöhnte Yashiro, als er dem Mann die Mütze vom Kopf riss. „Wenn du jetzt schlapp machst, bringe ich dich um." Statt zu antworten, dirigierte Doumeki seinen Liebhaber zurück an den Tresen, wo er diesen mit Hilfe von flüssiger Kuvertüre ausreichend dehnte.

„Hah... D-Das reicht", keuchte Yashiro. „Steck ihn endlich rein." Er hatte Angst, dass er träumte und jeden Moment aus diesem Traum erwachen könnte. Drum wollte er die rohe Männlichkeit endlich tief in sich spüren.

„So wunderschön", hauchte Doumeki, bevor er seine Härte in die Enge gleiten ließ. Ein berauschendes Gefühl, das Yashiro mit einem herzhaften Stöhnen kommentierte. Er warf den Kopf in den Nacken und erzitterte, als Doumeki damit begann, schnell und ungleichmäßig zuzustoßen. So viele Männer, dachte Yashiro, doch keiner von ihnen war auch nur annährend so gut, wie sein Leibwächter. Mit jedem Stoß pulsierte die Lust durch seinen Körper. Sie ließ Yashiro die Beherrschung verlieren. Seine Gesichtszüge entgleisten, während die roten Wangen im Licht der Deckenlampe schimmerten. Dass sein Körper stellenweise von Mehl und Puderzucker bedeckt war, nahm er nur beiläufig wahr. „Boss", japste Doumeki, als er das Tempo ein wenig erhöhte. Mühelos drückte er Yashiro an sich, um diesen durch den Raum zu tragen. Kurz darauf presste er den - von Lust gezeichneten - Mann gegen den Kühlschrank, um die einstigen Stöße fortzuführen.

„Dou...meki!", rief Yashiro betört. „Ich komme! Ich komme!" Fasziniert sah der Bodyguard dabei zu, wie sich sein Liebhaber zuckend ergoss. Eine erotische Szene, die auch ihn beinahe über die Klippen befördert hätte. Schwer atmend führte er Yashiro an den Tisch, um den heißen Akt ihrer Leidenschaft fortzusetzen.

„W-Warte!", flehte Yashiro benommen. „Bin gerade erst... ich kann nicht! Haah!" Trotz des Flehens ließ Doumeki nicht nach. Es war wie ein einziger Rausch. Er prägte sich jedes noch so kleine Detail genaustens ein.

„Boss", keuchte er. „Fortan will ich der Einzige sein." Doch Yashiro war längst nicht mehr bei Sinnen. Das intensive Erlebnis hatte ihn vollkommen eingenommen. Stöhnend zog er Doumeki zu sich heran, um ihn zu küssen. Ein magischer Moment, der beide kommen ließ. Wie ein Blitz durchzuckte die Lust den muskulösen Körper, während der Samen die betörende Enge nach und nach füllte. Erschöpft ließ Yashiro seine Beine vom Tisch runter baumeln.

„Verflucht..." Der mit Abstand beste Sex, den Yashiro jemals hatte. Etwas, das er dem Leibwächter nicht verraten würde. Zumindest nicht sofort...

„Ich hoffe Sie verzeihen mir den kleinen Ausrutscher, Boss." Klein war hier gar nichts. Weder der Ausrutscher, noch sonstige Dinge...

Lachend fuhr sich Yashiro durch das leicht feuchte Haar. „Ich weiß ja nicht...", säuselte er. „Was tut der Nikolaus mit unartigen Jungs, hm?"

„Soweit ich weiß benutzt er die Rute", entgegnete Doumeki stumpf, woraufhin Yashiro ein weiteres Mal lachte.

„Wirklich? Oh, daran könnte ich mich gewöhnen..." Zufrieden sah er dem Mann in die Augen.

Vielleicht war die Weihnachtszeit doch nicht so übel.

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