21.12.22
50 Seconds of Summer
„Hey, Manu! Wie lange hast du noch Urlaub?", möchte Freddy von mir erfahren, lässt sich mit seinem Skateboard neben mir auf der Half Pipe fallen und fährt sich durch seine rotblonden Haare. „Noch zwei Wochen, why?", möchte ich erfahren. „Denn so wie es aussieht, haben es wohl welche vergessen", erwidert er und nickt in eine Richtung. Als ich dorthin schaue, sehe Vaters und meine fünf idiotischen Schützlinge. „Das ist nicht ihr Ernst!", grummle ich, während ich von der Pipe runter rutsche und zu den Volltrotteln gehe. Kurz bevor ich bei den fünf ankomme, schicke ich einem Bekannten von mir eine Nachricht, dass er mich mit dem großen Van schnellstmöglich abholen soll. Denn um die Jungs hat sich schon eine kleine Menge an Fans angesammelt. „Okay, Leute! Ein letztes Foto, eine letzte Umarmung, sowie ein Autogramm und dann Abmarsch!", sage ich laut, als ich bei ihnen ankomme und erschrecke alle somit. „Manu!", ruft Niall, der zweitjüngste von den Jungs und kommt auf mich zu gehüpft, um mir um den Hals zu fallen. Nachdem ich den geborenen Iren von mir weggeschoben habe, machen die Jungs das, was ich gesagt habe. Doch da kommen immer mehr Mädchen auf uns zu, die ich versuche aufzuhalten. Aber da kommt schon der Van, in den ich die Jungs scheuche und ich lasse mich auf den Beifahrersitz fallen. „Danke, Tim", bedanke ich mich bei dem Fahrer, der nur grinst und uns zum Label der Jungs fährt. Nun wende ich mich zu den fünf Deppen, die hinten sitzen. „Wer kam eigentlich von euch auf diese bescheuerte Idee, OHNE Personenschutz raus zu gehen?", fahre ich die Jungs wütend an. „Tut uns leid. Aber wir wollten dich doch nur sehen", murmelt nun der Jüngste von den Jungs und schaut mich aus großen grünen Augen entschuldigend an. Ich verdrehe meine Augen und drehe mich nach vorne. „Harry, sag das nicht mir, sondern meinem Vater und Simon", sage ich und so kommen wir beim Label an. Ich nicke Tim zu, nachdem die Jungs ausgestiegen sind und folge ihnen. Als wir die Eingangshalle betreten, sehen wir Viola, die Empfangsdame, wie sie gestresst mit jemandem telefoniert. So gehe ich auf die blonde zu und räuspere mich, als ich vor dem Tresen stehe. Da schaut Viola auf und ihre Augen weiten sich, als sie mich sieht. „Manu, was...?", will sie wissen, nachdem sie das Gespräch pausiert hat. „Ich denke, wir werden erwartet", sage ich nur und deute hinter mich und Viola macht noch größere Augen. „Geht schon einmal in sein Büro", meint sie und so gehe ich gefolgt von den Idioten nach oben. Als wir dort sind, gehen wir ins Büro von Simon. Dort setze ich mich auf die Couch, während die Jungs im Raum stehen bleiben. Da geht die Tür auf und Vater und Simon betreten den Raum. „Wie blöd seid ihr eigentlich?", wettert mein Vater drauf los. „Paul! Beruhig dich bitte", meint Simon und setzt sich hinter seinen Schreibtisch. Vater nimmt auf einen Stuhl davor platz. „Jungs, Paul hat recht", stimmt der Manager der Jungs meinem Vater, der Bodyguard der Jungs, zu. „Aber zum Glück ist nichts passiert", fügt Mr. Cowell hinzu und schaut die Jungs Väterlich an. „Aber wir wollten...", beginnt Louis, der älteste von den fünf, die Jungs und sich zu rechtfertigen. „Was wolltet ihr?", harkt der Tour Managernach. „Doch nur zu Manu", beendet Niall den Satz von Louis leise. „Dann hätten wir sie anrufen können. Außerdem hat sie den Urlaub und die Auszeit von euch redlich verdient", spricht Simon sanft. „Aber seid froh, dass euch nichts passiert ist", fügt er hinzu. „Nun ja, sie können froh sein, dass sie mich gefunden haben, bevor es zu einem Fan Auflauf gekommen ist", müsche ich mich ein, stehe auf um auf Simon und meinem Vater zu zugehen. „Manu! Schön, dass du schon da bist", begrüßt mich Simon überschwänglich. Ich schaue ihn skeptisch an und dann sehe ich zu meinem Vater, der ebenfalls komisch schaut. „Oke! Was ist hier los?", frage ich die Männer skeptisch. „Manu, wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich", beginnt mein Vater. „Die Gute ist, dass du heute Abend eine Überraschung bekommst", fügt er hinzu und schaut dann zu Simon. „Die Schlechte ist, dass du ab Morgen wieder Arbeiten musst", meint Simon leise aber Ernst. Na dann, war es das jetzt, mit der freien Zeit!
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