8.12. ❄
Christmas party
Mount×Havertz
Für Rene712
Pov. Kai:
"Mase?", brummte ich müde, nachdem ich aufgewacht war und mich wieder an meinen Freund kuscheln wollte. Doch dieser war nicht mehr in unsrem Bett zu finden; stattdessen begrüßte mich das kalte Bettlaken, doch mit diesem wollte ich keineswegs kuscheln. Anstatt weiter liegen zu bleiben, beschloss ich, aufzustehen und nach meinem Freund zu suchen. Nachdem ich mir einen Hoodie von Mason übergeworfen hatte, machte ich mich auf die Suche nach dem Älteren. In der Küche wurde ich dann fündig und konnte beobachten wie er sich an Pfannkuchen, meinem Lieblingsfrühstück versuchte, obwohl er wusste, dass er nicht der beste Koch war und ihm in der Vergangenheit schon einige Pfannkuchen verbrannt waren. Eine Weile sah ich ihm lächelnd dabei zu, wie er konzentriert versuchte, besagte Speise zuzubereiten und nebenbei noch Kaffee für uns beide zu kochen. Als er laut fluchend sein erstes Exemplar wegschmeißen musste, weil es ihm beim Versuch ihn zu wenden heruntergefallen war, entschied ich mich einzugreifen, damit wir heute doch noch etwas zum Frühstück hatten. Leise kichernd nahm ich ihm von hinten die Pfanne aus der Hand, woraufhin er etwas unmännlich aufschrie, weil er mich vorher nicht gesehen hatte. "Musst du mich so erschrecken?", wollte er wissen und klang dabei ein bisschen angesäuert, aber mir war schon klar, dass er das nicht ernst meinte. "Wenn die Gefahr besteht, dass du gleich unsere Küche abfackelst und wir dann nichts mehr zu Frühstücken haben, dann muss ich eingreifen und dich wenn's nötig ist auch erschrecken, mein Schatz", erklärte ich grinsend und brachte den Älteren damit auch zum Lachen. "Du bist ein Idiot", kicherte er," Aber das ist nicht so schlimm, ich liebe dich trotzdem." Damit küsste stellte er sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste mich sanft. "Ich liebe dich auch", erwiderte ich, ehe ich mich wieder der Pfanne in meiner Hand zuwendete. Ich backte die Pfannkuchen also weiter, während mein Freund schon mal Teller und Besteck auf dem Esstisch platzierte und dann auch unsere Kaffeetassen dazu stellte. Als ich keinen Teig mehr übrig hatte und alle Pfannkuchen gebacken waren, ging ich mit dem Teller, auf dem ich das leckere Gebäck gestapelt hatte, zu Mase an den Esstisch. "Hmm, das riecht aber lecker", lobte er mich und nahm sich gleich einen vom Teller," Du bist definitiv der bessere Koch von uns beiden. Vor allem was Pfannkuchen angeht." Leise lachte ich auf. "Danke. Lass es dir schmecken." "DU dir auch, Love", meinte er, bevor er herzhaft in sein mit Zimt und Zucker verfeinerten Pfannkuchen biss und genüsslich darauf herumkaute. "Was zeihst du eigentlich heute Abend an?", fragte ich nach einer Weile, in der wir lediglich gegessen hatten und nichts gesagt hatten. Heute Abend fand nämlich die Vereinsinterne Weihnachtsfeier statt Er zuckte mit den Schultern. "Jeans und Hemd wahrscheinlich. Ist ja nur die Mannschaft und die Mitarbeiter und so." Verstehend nickte ich. "Dann ziehe ich auch irgendwie sowas an." Ich spielte zwar nun schon ungefähr zwei Jahre hier, aber durch Corona war die letzten beide Jahren die Weihnachtsfeier ausgefallen und ich wusste dementsprechend wusste ich auch nicht, wie man sic dort am passendsten kleidete. "Mach dir keine Gedanken, Love. Wir finden schon ein passendes Outfit für dich"; kicherte der Ältere, woraufhin ich leicht die Augen verdrehte. Ja, ich war nun mal ein bisschen eitel was Klamotten anging und manchmal nervte ich Mason damit, aber er sollte sich nach anderthalb Jahren Beziehung auch langsam mal daran gewöhnt haben.
Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen fürs Training zusammen und ich suchte im Schrank schon mal nach einer Jeans und einem Hemd, die ich heute Abend anziehen könnte. Nach kurzem Suchen entschied ich mich für eine schwarze Jeans und ein hellblaues Hemd. "Kai?", hörte ich Mase von unten rufen, als ich mein Outfit gerade auf unsere Bett neben das seine legte; "Kommst du? Wir müssen langsam los." "jaha", reif ich zurück, schnappte mir meine Tasche und lief die Treppe herunter in den Flur, wo mein freund bereits mit dem Autoschlüssel in der Hand wartete. Gemeinsam stiegen wir ins Auto und fuhren los. Am Trainingsplatz angekommen kam Ben direkt auf Mase und mich zu und laberte uns voll, dass er sich ja schon so auf heute Abend und vor allem auf das Essen dort freute.
Kopfschüttelnd ließ ich ihn und Mase alleine über das Essen diskutieren und ging schon mal in die Kabine vor, um mich umzuziehen. Thomas hatte heute extra wegen der Feier ein leichtes Training anberaumt, worüber ich mich einerseits natürlich freute, aber auf der anderen Seite fand ich es schon etwas übertrieben.
Das Training verlief gut; es war wie angekündigt entspannt und die meisten unterhielten sich über den bevorstehenden Abend.
Pov. Mason
"Bist du fertig, Love?", fragte ich Kai am Abend, als wir langsam aber sicher los mussten. "Ja gleich", antwortete der Jüngere, welcher gerade noch sein Hemd zuknöpfte. "So, wir können", teilte er mir dann kurze Zeit später, nachdem er fertig war. Wir machten uns also auf den Weg zur Location, in der die Weihnachtsfeier stattfinden sollte. Dort angekommen begrüßten wir erst einmal alle und suchten uns dann unsere Plätze. Wir saßen mit unserem Teamarzt und seiner Frau und Reece, Ben und drei von den anderen Mitarbeitern an einem Tisch. Während ich mich mit Reece und unserem Fotografen über unsere Pläne in der Adventszeit unterhielt, tauschte mein Freund sich mit Ben und dem Physio über die deutsche Nationalmannschaft und wie es da so läuft. Keine Ahnung, wie sie darauf gekommen waren, aber wenn sie es interessant finden. Nach knapp zwanzig Minuten hielten diverse Leute, unter anderem Thomas und Cesar, eine Rede, bevor das Buffet eröffnet wurde und ich gemeisam mit Reece und Ben aufstand, da ich echt Hunger hatte. Kai hingegen blieb noch sitzen und nippte an seinem Wasserglas. "Willst du gar nichts essen, Kai?"; erkundigte ich mich. "Doch, doch"; antwortete er," Ich warte nur noch ein bisschen bis es leerer ist." "Okay", meinte ich und folgte meinen Kollegen zum Buffet. Das Essen war, wie erwartet, super; es gab eine unfassbar große Auswahl und es war für jeden etwas dabei. "Sieht lecker aus", kommentierte Kai, als ich mich wieder an den Tisch setzte. "WIllst du probieren?", wollte ich wissen und hielt ihm meine Gabel hin. Nickend griff er nach dieser und probierte von meinem Fleisch. "Lecker", meinte er dann. "Find ich auch", stimmte ich ihm zu," Und ich glaube, das Buffet ist jetzt auch ein bisschen leerer. Bevor du noch verhungerst, solltest du dir vielleicht etwas holen." "Sag doch, dass du mich loswerden willst", lachte der Deutsche, bevor er aufstand und sich auf den Weg zum Buffet machte. "Das hast du jetzt gesagt", reif ich ihm ebenfalls lachend hinterher. Der Abend war wirklich wunderschön und wir hatten viel Spaß mit unseren Freunden und Kollegen. Aber auch wenn der Abend schön war und ich es wirklich genossen hatte, Zeit mit allen zu verbringen, so fiel ich um kurz nach Mitternacht todmüde neben Kai ins Bett und kuschelte mich müde an die muskulöse Brust des Jüngeren. "Ich liebe dich, Havy", nuschelte ich in die Dunkelheit, bekam aber keine Antwort. "Kai?"; sprach ich ihn an, doch er antwortete mir wieder nicht. Durch das spärliche Licht, das von draußen einfiel, konnte ich, als ich zu ihm aufblickte, erkennen, dass er die Augen geschlossen hatte und bereits tief und fest schlief. Ich konnte nich anders als selig zu lächelnd und drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf die Stirn, ehe ich mich wieder an ihn schmiegte und binnen weniger Minuten auch eingeschlafen war.
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