24.12.🎅

Our little Christchild

Ramos×Piszczek (mpreg)
(Fortsetzung zum 17.12.)
Für SandyGrtner

Pov. Lukasz:

Leise schlich ich mich an Heiligmorgen mit einem Tablet in den Händen an unser Bett und stellte es vorsichtig neben dem Bett auf meinem Nachttisch ab. Dann beugte ich mich über meinen noch schlafenden Freund, der in der letzten Nacht nicht so erholsam schlafen konnte, weil unsere kleine Prinzessin in seinem Bauch eine Party gefeiert hatte und ihn durchgängig getreten hatte. "Liebling?", hauchte ich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, während meine rechte Hand zärtlich über seinen großen Bauch strich," Aufwachen. Ich habe Frühstück gemacht." "Mhh", brummte er müde und drehte sich etwas, was mich zum Kichern brachte. Er sah so süß aus. "Was ist los?", murmelte er noch immer nicht ganz auf der Höhe. "Ich habe uns Frühstück gemacht", wiederholte ich lächelnd und hielt ihm seine Tasse Lieblingstees hin. Der Jüngere versuchte sich langsam aufzurichten, was sich aber aufgrund seiner Bauches eher als schwierig gestaltete. Deshalb griff ich ihm etwas unter die Arme und half ihm somit, sich im Bett etwas aufzurichten. "Danke", murmelte er und legte seine Hand auf seine große Kugel. "Hoffentlich lässt die kleine Maus sich nicht mehr allzu lange Zeit", seufzte er," Ich habe nämlich langsam keine Lust mehr."
"Das glaube ich dir, mein Schatz", sagte ich, bevor ich mich neben ihn legte und ihm sein Schokocroissant, das er seit der Schwangerschaft vor allem in Kombination mit eingelegten Gurken liebte. An diese hatte ich selbstverständlich auch gedacht und sie ebenfalls mitgebracht.
"Danke für das Frühstück,das ist echt lieb von dir", lächelte er mich an, ehe er begann genüsslich zu essen.
Auch ich machte mich ans Frühstücken und strich währenddessen immer wieder über Sergios großen Babybauch bis unsere Ruhe von lauten Rufen durchbrochen wurde.
"Papa, können wir draußen spielen? Es hat geschneit!", rief unsere mittlerweile vier Jahre alte Tochter Malina durch die Wohnung, bevor sie die Tür zu unserem Schlafzimmer aufriss und ihre Augen beim Anblick des Frühstücks zu glänzen begannen.
"Oh, Frühstück", rief sie und krabbelte auf das Bett, um sich zu bedienen. Damit war mein Plan, Sergio noch etwas Ruhe zu gönnen, zwar zerstört, aber weil Sergio beim Anblick seiner Tochter so selig lächelte, war mir das egal. Hauptsache er war glücklich und zufrieden.
"Papa?", schaute sie mit vollem und mit von Schokolade verschmierten Mund zu meinem Freund auf.
"Ja, meine Große?"
"Wann bekomme ich die Geschenke vom Weihnachtsmann?", fragte sie voller Hoffnung und Vorfreude. "Heute Abend, meine Große", vertröstete er sie liebevoll lächelnd," Du musst dich noch etwas gedulden." Traurig sah sie uns an. "Warum braucht der Weihnachtsmann denn so lange?"; fragte sie traurig. "Schau mal, der Weihnachtsmann muss heute allen Kindern auf der Welt ihre Geschenke bringen", erklärte ich ihr, während ich ihr über die blonden Haare strich," Das dauert ein bisschen. Aber heute Abend kommt er auch zu dir, versprochen." "Bekommt meine kleine Schwester auch was vom Weihnachtsmann?"; fragte sie weiter nach und deutete dabei auf meinen Bauch. "Nein, mein Schatz", antwortete Sergio schmunzelnd," Dazu muss sie erstmal aus meinem Bauch heraus kommen." "Wann kommt sie denn endlich?"; wollte sie aufgeregt wissen. "Ganz bald. Sie wird bald kommen. Und dann bist du große Schwester." "Darf ich ihr guten Morgen sagen?" "Natürlich", antwortete mein Freund und entblößte seinen großen Bauch, damit Malina ihrem Wunsch nachkommen konnte. Sie legte ihre kleinen Hände und ihren Kopf vorsichtig auf Sergios Bauch und begann mit ihrer kleinen Schwester zu sprechen:" Hallo, kleine Schwester. Ich freue mich, wenn du bald aus Papas bauch herauskommst und mit mir spielen kannst. Alleine spielen ist nämlich echt langweilig. Dann kann ich dir auch meine ganzen Spielzeuge zeigen." Immer weiter erzählte sie ihrer kleinen Schwester, was sie alles mit ihr machen wollte, wenn sie da war. Ich genoss es, meine Tochter so ausgelassen und freudig zu sehen. Sie freute sich so sehr darauf, große Schwester zu werden. Als wir fertig mit frühstücken waren, stand ich auf und nahm das Tablet, um es wieder in die Küche zu bringen. "Willst du mit runter kommen, mein Spatz?", fragte ich Malina, welche eifrig nickte und mir nach unten folgte. Wir räumten gemeinsam die Sachen weg und gingen dann wieder hoch. "Was willst du denn heute anziehen?", fragte ich sie, als wir vor ihrem Kleiderschrank standen. "Meinen Weihnachtspulli von Onkel Mats", entschied sie und versuchte besagtes Kleidungsstück zu greifen. Da sie dafür aber zu klein war, half ich ihr und reichte ihr den Pullover und eine dazu passende Leggins. Mittlerweile hatten sowohl Sergio und ich, als auch Mats, zu dem wir noch immer eine sehr enge Bindung hatten, unsere Karrieren beendet und waren alle drei beziehungsweise vier zurück nach Deutschland gezogen. Mats war Patenonkel von Malina und sollte dies auch von unsere zweiten Tochter werden. Er war so ziemlich der einzige, der uns akzeptierte und immer für uns da war.
Er hatte sich auch dafür bereit erklärt, auf Malina aufzupassen, wenn unsere Kleine sich auf den Weg machen sollte. Das könnte ab jetzt auch jeden Moment passieren; Sergio befand sich momentan in der neundreizigsten Schwangerschaftswoche und war somit gerade im Endspurt. Wir waren super aufgeregt und voller Vorfreude, unsere kleine Maus endlich kennenlernen zu können.

Pov. Sergio:

Nachdem Lukasz und unsere Tochter nach unten gegangen war, kuschelte ich mich nochmal in die Bettdecke, um den Schlaf, den ich diese Nach nicht bekommen hatte, weil unser Baby mich immer getreten hatte, nachzuholen. Doch leider war dies nicht möglich, weil immer wieder ein leichtes aber dennoch total unangenehmes Ziehen durch meinen Bauch und Rücken ging. Von Minute zu Minute wurde es ein bisschen schlimmer, weshalb ich mich aus dem Bett hochhievte und ins Badezimmer stiefelte.
Dort machte ich mich soweit fertig, musste zwischendurch aber immer wieder kleine Pausen einlegen,da das Ziehen immer unangenehmer und intensiver wurde.
Was war das nur?
Als ich es dann aber doch geschafft hatte, ging ich langsam die Treppen herunter in die Küche, wo ich die Stimmen meiner beiden Lieblinge vernehmen konnte.
"Hey mein Schatz", begrüßte mich der Ältere und legte sanft seine Arme um meinen Bauch.
"Hey", lächelte ich und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, was allerdings nicht so ganz klappte, denn Lu bemerkte, dass etwas nicht stimmte und musterte mich deshalb mit kritischem Blick.
"Was ist los?", fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen.
"Nichts.", wich ich aus.
"Lüg mich nicht an", sprach er eindringlich," Ich sehe doch, dass es dir nicht so gut geht." Kurz seufzte ich auf, bevor ich den Mund öffnete, um meinem Freund die Wahrheit über meinen Zustand zu sagen. "Ich habe seit heute Morgen so ein Ziehen im Bauch", gab ich zu, weshalb die Augen meines Gegenüber größer wurden. "Und das sagst du mir erst jetzt?", entfuhr es dem gebürtigen Polen geschockt," Glaubst du, es geht los? Oder ist was anders? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?" Ich zuckte lediglich mit den Schultern. "Ich weiß es nicht", meinte ich und strich über meinen Bauch, als mich wieder dieses ekelhafte Ziehen heimsuchte. "Komm, setz dich erstmal hin", sagte aufgeregt und lotste mich auf einen der Küchenstühle, bevor er sich an unsere Tochter wandte, die die Situation bis jetzt nur mit großen Augen beobachtet hatte. "Geh mal nach oben spielen, Maus." "Kommt meine Schwester jetzt endlich?", fragte sie stattdessen. "Ich weiß es nicht, meine Große", antwortete er ihr und versuchte seine Panik zu verbergen," Aber bitte tu mir den Gefallen und spiel ein bisschen mit deinen Pferden, okay?" Sie nickte nur und verschwand nach oben, während ich mir wieder meinen Bauch umfasste und langsam ausatmete. "Babe?", schaute er mir wieder in die Augen," Was ist los?" "Ich weiß es nicht. Es zeiht die ganze Zeit so. Und es wird immer doller und öfter." Er brauchte kurz, um das zu verarbeiten und zu überlegen. "Ich rufe jetzt Mats an, dass er auf Malina aufpasst und dann machen wir uns auf den Weg ins Krankenhaus, okay?" "Okay", bestätigte ich schwer atmend; zu mehr war ich ohnehin nicht fähig im Moment. Lukasz schnappte sich also sein Handy und reif Mats an, der wohl gleich zustimmte und sich sofort auf den Weg machen wollte. Ich hatte derweil immer mehr damit zu tun, diese höllischen Schmerzen auszuhalten, die stetig schlimmer wurden.

Als Mats dann endlich eingetroffen war, machten wir uns ohne große Begrüßung direkt auf den Weg in die Klinik; wir gaben uns quasi die Türklinke in die Hand. In der Klinik angekommen, nahm mich direkt einer der Ärzte in Empfang und ich wurde auf direktem Wege in den Op gebracht. "Lu?", fragte ich ängstlich, nachdem mir die Betäubung verabreicht wurde und mein Freund noch immer nicht in Sicht war. "Ihr Lebensgefährte kommt gleich", klärte mich eine der OP-Gehilfen auf," Er muss sich nur noch sterile Sachen anziehen. Wir fangen aber ohne ihn auch nicht an, wenn sie das nicht möchten." "Nein", wimmerte ich leise," Er soll dabei sein." Kaum hatte ich das ausgesprochen, ging die Tür auf und Lukasz kam herein und stellte sich zu mir an das Kopfteil.
"Lu?", hauchte ich mit angsterfüllter Stimme.
Obwohl ich das ganze Prozedere schon kannte, hatte ich Angst.
"Ich bin da, Sergio", antwortete und strich sanft meine Wange entlang," Ich bin da."
"Wir fangen jetzt an", teilte uns der Arzt mit," Gleich halten sie ihre Tochter in den Armen."
Ich bekam ab diesem Zeitpunkt nichts mehr mit außer ein unangenehmes Rütteln an meinem Bauch, bevor ein lauter Schrei ertönte und mir augenblicklich Tränen in die Augen schossen. Das war unsere Tochter.
"Herzlichen Glückwunsch", sprach eine Schwester und legte mir unsere Tochter in ein Handtuch eingewickelt auf die Brust. "Du hast es geschafft", hauchte mein Freund in mein Ohr, während ich dem Neugeborenen über die kleinen Fingerchen strich.
"Maya."

Später lag ich mit unserer kleinen Maya auf dem Zimmer in meinem Bett, während Lukasz neben uns auf einem Stuhl saß und Mats schrieb. Wir wollten nämlich,dass auch Malina ihre kleine Schwester heute kennenlernen kann. "Ich bin so stolz auf dich mein Liebling", murmelte der Ältere, nachdem er sein Handy weggelegt hatte, weil wohl alles geklärt war.
Ich lächelte selig und müde.
Lu setzte sich inzwischen auf die Bettkante und strich zärtlich über die Stirn von Maya.
"Unser kleines Weihnachtswunder", wisperte ich andächtig und küsste die Stirn der kleinen Maus.
"Sie ist so winzig."
Unsere Dreisamkeit wurde unterbrochen von Malina, die die Tür aufriss und auf uns beziehungsweise auf mein Bett zugestürmt kam. "Langsam mein Schatz", bremste Lu sie jedoch lächelnd und sie wurde sofort langsamer.
"Ist das meine kleine Schwester?", fragte sie aufgeregt und zeigte auf das Bündel in meinen Armen.
"Ja das ist sie", lächelte ich müde, während Lu ihr auf das Bett half," Das ist Maya." "Hallo Maya", begrüßte sie ihre kleine Schwester und streichelte über ihren linken Arm. Sie erzählte ihrer kleinen Schwester alle möglichen Dinge, obwohl diese das natürlich noch nicht verstand, aber ich genoss es einfach nur, meine beiden Kinder so zu sehen. Müde lehnte ich mich zurück und beobachtete meine kleine Familie. Heiligabend hatte ich mir zwar anders vorgestellt, aber Weihnachten konnten wir auch noch später feiern. Jetzt war meine Familie das wichtigere. "Frohe Weinachten", flüsterte ich und lehnte mich an meinen Freund, welcher leise lachte. "Dir auch. Du hast mir definitiv das beste Geschenk der Welt bereitet."

Und hiermit schließe ich diesen Adventskalender ab und wünsche euch allen frohe Weihnachten.🎅 Habt einen schönen Abend und tolle Feiertage mit euren Familien. Liebe Grüße 🤍🎄

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