16. Türchen - Hermione's Geheimnis
von anonymousfriend
„Dumbledore möchte dich sprechen, Harry", sagte Ron mit einem etwas verängstigtem Blick. Etwas irritiert machte Harry sich auf den Weg und Ich guckte Ron nur verwirrt an, was Dumbledore wohl wollte? Mit schnellen Schritten ging ich in Richtung meines Zimmers, „wo willst du hin, Hermine" rief Ron mir hinterher, „ich bin noch verabredet"! Ich spürte seinen kritischen Blick aber keine Zeit ich musste schnell Handeln.
Ron sah Hermine nur noch in Richtung ihres Zimmers verschwinden, mit wem will die sich denn treffen? Etwas geknickt und von allen allein gelassen ging er ins Gemeinschaftszimmer und traf auf Dean der bereit war mit ihm eine Runde Zauberschach zu spielen. „Springer auf C3", der Tisch schwankte und die Spielfiguren zitterten so heftig dass, Deans Dame umfiel. „Hey Krummbein was sollte das denn"!
Shit schnell weg, hoffentlich rennen die mir nicht hinterher! Mit leisen Pfoten schritt ich den Flur entlang, bis zu Dumbledores Büro, aber die Tür wollte sich nicht öffnen, Ich muss aussen rum! Klettern hatte ich zum Glück geübt sonst wäre ich niemals bis zur Fensterbank gekommen. Erst blieb ich in Deckung um lauschen zu können. Ich verstand nur Gemurmel und irgendwas von Harry seie in Gefahr. Ich musste näher dran, wenn wenigstens das Fenster offen wäre, ich positionierte mich so geschickt, das die beiden denken mussten ich wolle zu ihnen rein. „Guck mal wer uns besuchen will Harry, Krummbein will wohl etwas Milch" deutete Dumbledore während er mir das Fenster öffnete. Ich sprang ins Zimmer schnurrte ein bisschen und wand mich zwischen den Beinen der beiden. Das übliche eben, Dumbledore stellte mir Milch hin, sodass ich mich bedienen konnte. „So wo waren wir, noch gleich?" fragte Dumbledore, „ Ach ja, die Angriffe verschärfen sich Harry, du musst vorsichtig sein. Er ist wieder da, noch sind wir hier sicher aber auch das wird sich bald ändern. Nicht jeder hier ist dein Freund Harry, sei vorsichtig wem du vertraust". Sein Blick richtete sich auf mich und es fühlte sich für einen Moment so an, als würde er direkt in meine Seele starren. Ahnte er was? Dann aber wanderten seine Augen wieder zu Harry und ich konnte einen Moment lang durchatmen. „Was meinen sie damit, Professor?", entgegnete Harry logischerweise, er hatte keine Ahnung. „Nicht jeder in diesem Schloss will dein bestes, Denk daran Harry", damit beendete Dumbledore die Konversation. Ich konnte schon ahnen an wen Harry dachte und trotzdem bereitete mir der Gedanke das Dumbledore Bescheid wusste oder zumindest einenVerdacht hatte, große Sorge. „Lakritz"? Das deutete mir, der interessante Teil des Gespräches war beendet und ich kletterte zurück durchs Fenster.Ich schlich den Flur zurück und ein kurzer Blick in den Gemeinschaftsraum zeigte mir Ron der wieder einmal in sein Spiel vertieft war. Auch er ahnte nicht einmal was sich hinter seinem und so gut wie jedem anderen Rücken abspielte. Harry Schritt den Flur entlang, das Gespräch musste wohl unmittelbar nachdem ich gegangen war beendet worden sein. Sehr Gut, aber um noch genaueres herauszufinden musste ich noch einmal selbst mit ihm reden.
Krummbeins Schwanz streifte um die Ecke als Harry ins Zimmer trat. Er hatte die Katze nicht entdeckt und trat stattdessen zu Ron und Dean. „Königen auf A4, und Schach Matt!", Deans König fiel zu Boden und zufrieden lehnte Ron sich zurück, „Oh, Harry was hat Dumbledore gesagt"? „Wo ist Hermine, Ron", fragte Harry in einem ernsten Ton. „Die ist"verabredet", hat sie zumindest gesagt, aber ganz ehrlich mit wem würde Hermine sich treffen", sagte Ron schelmisch aber Harry blieb weiterhin ernst. Gelangweilt verließ Dean den Gemeinschaftsraum und Harry lehnte sich zu Ron rüber, „Dumbledore hat gesagt wir sind in Gefahr, irgendwas stimmt hier nicht. Wir müssen Hermine finden".
Im alten Mädchenklo hatte ich endlich ein stilles Plätzchen gefunden, niemand der mich beobachten konnte. Auf einer Toilette angekommen gerade bereit, schoss die maulende Myrte aus der Toilette. Sie beachtete mich nicht weiter aber auf der Toilette konnte ich nun nicht weiter bleiben. Sie würde etwas merken und so wie ich sie kannte aller Welt weiter erzählen. Also zurück durch den Flur, ich stoppte an einer Stelle ohne Gemälde an der Wand. Praktischer Weise ging gerade niemand hier lang, aber um sicher zu gehen wartete ich einen kurzen Moment und dann...
Im Gang vor dem Gemeinschaftsraum fiel ein Schatten an die wand indem man deutlich eine Katze erkannte. Harry und Ron waren total in ihr Gespräch vertieft und trotzdem sah Ron wie aus der Katze plötzlich ein Mensch wurde. Er kannte nur einen Animagus, „Oh Gott, Harry Mrs. McGonagall halt lieber die Klappe bevor sie was merkt". Aber die Professorin kam nicht und der Schatten verschwand.
Das war knapp! Fast hätte Ron bemerkt, das ich es war die sich verwandelt hatte. Glücklicherweise hatte ich gemerkt das die beiden wegen des Schattens an der Wand genau gesehen hatten das aus einer Katze eine Hexe wurde. Sofort versteckte ich mich wieder Dicht hinter der Wand und eilte durch den Flur zurück in die Richtung aus der ich gekommen war.
Fast wäre ich aufgeflogen und auf die Fragen die dann gekommen wären hatte nicht mal ich eine Ausrede. Jetzt konnte ich nur hoffen, dass sie Prof. McGonagall vermuteten.Einige Minuten später, wichtige Zeit verschwendet kam ich aus der anderen Richtung und gesellte mich unauffällig zu Ron und Harry. „Harry, was hat Dumbledore gesagt?". „Gut dass du da bist Hermine, Dumbledore hat erzählt er ist wieder da und wir sind alle in Gefahr. Wir dürfen niemandem mehr trauen!", Ron schaute Harry verunsichert an, „Was heißt das, was machen wir jetzt", fragte er ein wenig verängstigt. „Er meint bestimmt Snape, aber wir müssen auch bei Draco und den anderen Slytherin vorsichtig sein", erzählte Harry ganz überzeugt.Still lächelte ich in mich hinein, es lief alles nach Plan. Sie hatten keine Ahnung, jetzt musste ich nur noch dem Lord Bericht erstatten.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top