🌟 3 🌟
Welcome back in unserem Adventskalender!
Schön, dass du wieder da bist!
Bevor wir zu den heutigen Beiträgen kommen, muss ich natürlich erst mal das gestrige Rätsel auflösen...
Tatsächlich gab es nur zwei, die es geschafft haben, den Irrläufer unter dem Weihnachtssongtexten zu finden!
Das waren *Trommelwirbel* SambaritaCaraitaria und Timetravler9! Herzlichen Glückwunsch! Für alle, die verwirrt waren, gibt es hier natürlich noch eine kleine Auflösung:
1. Nein, es war nicht Last Christmas von Wham!, auch wenn darin ebenfalls ein Brief auftaucht, sondern My Only Whish von Britney Spears. Im Original heißt es:
"I signed my letter that I sealed with a kiss, I sent it off, and just said this: I know exactly what I want this year"
2. Hier haben ein paar richtig geraten: Das war Santa Tell Me von Ariana Grande!
3. Ja, das war die Lüge!
Tatsächlich war es teilweise All I Want For Christmas Is You, aber ich habe ein bisschen geschummelt:
"All the lights (nicht Kinderaugen) are shining so brightly everywhere, and the sound of children's laughter (nicht Glocken) fills the air. And everyone is singing, I hear those sleigh bells ringing (nicht Lieder)"
4. Natürlich Last Christmas, da habt ihr Recht!
Ich hoffe, es war nicht zu schwer! Sagt gerne Bescheid, ob ihr mehr Rätsel wollt. Aber auch, wenn ihr Nein sagt - ihr kriegt sie trotzdem! :)
♥️
Jetzt widmen wir uns aber endlich den wunderschönen Beiträgen, die für uns gefertigt wurden!
Eihpossa macht den Anfang mit einem Gedicht...
♥️
Wenn das Licht die Tränen nimmt,
die Zeit Fröhlichkeit anstimmt
Fröhlicher Schall erschallt in meinen Ohren,
Erwärmt mich, meine Hände sind beinah erfroren.
Weihnachtstimmung überall,
überall erklingt ihr Schall.
Den Schal um meinen Hals geschlungen,
Betracht ich das Stück am Klavier gesungen.
Nun ist es mir doch mal gelungen.
Melodische Klänge, chorische Sänge.
Weihnachtsdeko überall,
engelsgleich erklingt ihr Schall.
Fast erfroren, doch Schnee gibt es keinen,
Fast schon will ich weinen.
Kinderpunsch erfüllt nahezu jeden Wunsch.
Herzerwärmt und Glücksbesessen
wird alles gar fröhlich bemessen.
Leise schleicht sich eine Träne an.
Glückliche Gesichter, strahlen so hell wie Mondlichter.
Ein Loblied singen die glorreichen Dichter.
Schluchzen ertönt in dem Getöse der Menge,
Manch einer fühlt sich getrieben in die Enge.
Wenn wir unsre Herzen verschenken,
Woran sollen wir denken?
Werden uns andere lenken?
Zehn Gesichter voll Frohsinn,
Wie glücklich manche Menschen sind.
Ein tränenverschmiertes Gesicht sieht empor,
Erhört den klagend singenden Chor.
Eine Nadel vom Baume fällt,
Ein Blättlein sich auf die Wunde legt.
Blut strömt in einen schillernden Schlaf,
Auf dem Bettlein da liegt ein Schaf.
Spielst du nicht mit, schlag ich dich Matt,
Setzt du das Kreuz, zwickt mich die Mühle,
Geschirr wartet darauf, dass ich es spüle.
Das zweiseitige Feld ist platt.
Figuren warten darauf, dass man sie rückt,
Vom Jesuskind war doch auch jeder entzückt.
Ich beweg den Stein, du schließt die Mühle,
Der Stein ist dein.
Brettspiele liegen auf dem Tisch,
Das Krippenspiel ist unterm Baum.
Lasst uns darunter schau 'n,
Wie das Spiel wird neu gemischt.
Der Kalender hält, was er verspricht,
Nur denk ich an das Türlein nicht.
Welch Metapher in Gottesreich,
Mit jedem Türchen lädt er uns ein.
Komm doch herein, ich bin keine Hexe,
Knabber ruhig, ich will dir nichts Schlechtes.
Atme den Hauch meiner Luft,
Genieße den himmlischen Duft.
Ich bin doch keine Märchengestalt
In der Bibel, da werd ich alt.
Für die Weihnachtszeit ist man doch bereit.
Sie doch fast dem Himmel gleicht.
Das verschwommene Gesicht sieht auf.
Geh weg, sagt es.
Geh weg und lauf.
Gebrannte Mandeln treiben das Handeln.
Warum können nicht wir alle uns Wandeln?
Die erfrorene Hand, nimmt den Becher voll Punsch,
Sie hat nur einen Wunsch.
»Bring mich in ein fernes Land,
Eines, in dem ich bin, was immer ich kann.
Eines ohne Druck und jeglichen Zwang.
Eines voll Bergen und Seen,
Soweit mein Aug kann sehn,
Einem schneebedeckten Hang,
Lotse mich doch da mal entlang.
Erfülle mich mit Leben und Freude,
Ein Leben, in dem ich nicht heule. «
Unser Schicksal ist uns gegeben,
Unsre Wege können wir uns weben,
Mit jedem Schritt, den wir gehen.
Selbst wenn jemand die Fäden zieht,
So bist du es selbst, der flieht.
Die Träne verebbt,
Der Punsch die Wärme weckt.
Schneeflocken auf die Erde rieseln,
Als würde es nieseln.
Die freie Hand sich ausstreckt,
Der warme Handschuh sie bedeckt.
Ein Lächeln das Gesicht erklimmt,
Ein Hauch der Freude mitschwingt.
Die freie Hand wird ergriffen sacht,
Wie wenn man, von einem Traum, erwacht.
Augen reden für sich,
Der Kopf als Bestätigung nickt.
In der Dunkelheit des abendlichen Tages
ergibt sich ein Licht,
Sonne vom Wolkenschatten hervorbricht.
Die Sterne am Himmel funkelnd erstrahlen,
Wir uns ihren Glanze ausmalen.
Ihr Leuchten unsre Sicht erhellen,
Bewegt sich ihr Licht nun in Wellen.
Die dunklen Wellen, die uns den Glanze nahmen, sich lichten,
Wir die Welt in neuem Lichte errichten.
Beim Dichten lassen sich unerkannte Hoffnungen sichten.
Lieblicher Klang erhellt den Tag,
Wer auch immer auf uns Warten mag.
Der Tee hat meine Hand erwärmt,
Für die Weihnachtszeit hab ich geschwärmt.
Unerkanntes verwandelt (sich in) Bewandtnis,
Vertriebene Hoffnungen erobern die Zeit,
Die Klarheit des Lebens ist unendlich weit.
Hoch kommt noch die letzte verbliebene Heiterkeit.
Klangvolle Sänge begleiten die Gänge.
Lebkuchen und Plätzchenteig,
eins von beiden versuchen.
Plätzchenteig in unendlicher Himmlischkeit.
Beim Ausstechen noch einen Rand gefunden,
Huch, schon ist er verschwunden.
Kerzen erhellen den Raum mit ihren Gerüchen.
Nadeln, nicht Blätter, fallen vom Baum.
Herrlich riecht die Weihnachtszeit,
Auch das Stück am Klavier klingt so weit.
Und da!
Draußen am Fenster kommt runter der Schnee,
Vielleicht gibt es sie doch, die gute Fee.
♥️
Liebe Eihpossa,
ich finde dein Gedicht wirklich wunderschön! Ich finde fast, das Schönste daran ist, dass man nicht schon beim ersten Überfliegen alles versteht, so war es zumindest bei mir. Stattdessen muss man sich Zeit dafür nehmen, um jeden deiner Gedanken zu verstehen. Ich finde es wirklich schön, wie du die Weihnachtszeit beschrieben hast: Beisammen sein, Helfen, Schicksal, Kälte, aber Wärme in den Herzen. Vielen Dank, dass du dir so viel Mühe gegeben und das alles mit uns geteilt hast! Man merkt wirklich, wie talentiert du im Schreiben bist, das solltest du auf jeden Fall weiterverfolgen und üben! ♡
Wie findet ihr das Gedicht? Ich bin gespannt, auf eure Meinungen!
Bevor ihr jetzt schon wieder gehen wollt: Ich habe noch einen wundervollen Beitrag für euch!
Dieses Bild hat Pony_girl34 für uns gezeichnet! Am liebsten mag ich wie detailreich und liebevoll du alles gemalt hast! Den Kamin, die Geschenke, den Baum... Du hast einfach die schönsten, weihnachtlichen Dinge dargestellt und sogar weihnachtliche Farben benutzt! Ich finde auch die Idee, das alles in eine Kugel zu zeichnen, toll! Vielen vielen Dank für deinen Beitrag, Pony_girl34!
Findet ihr das Bild auch so schön?
♥️
Die tägliche Frage:
Jetzt haben wir bei den letzten beiden Beiträgen viel gesehen und gelesen, was mit Weihnachten verbunden wird!
Aber was macht Weihnachten oder Heiligabend für euch aus?
Bei mir sind es auf jeden Fall mehr die weihnachtliche Stimmung und das Beisammensein, als die Geschenke, auch wenn das auch eine schöne Geste ist. Am wichtigsten ist mir aber, dass alles von Herzen kommt und man eine schöne Zeit mit seinen Liebsten verbringt und diese besinnliche Atmossphäre mit Plätzchen und Kakao genießt... ♡
Ich habe eine Spotify-Playlist erstellt, also wenn ihr Lust habt, fügt gerne zwei Songs hinzu: Euren Lieblingssong und einen Weihnachtssong! Jeder kann dabei sein! Den Link findet ihr in meiner Beschreibung!
Habt alle einen schönen Start ins Wochenende,
Bis morgen,
Strawberry ♡
♥️
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top