🎁12. Dangerous Love🎁
Colton konnte manchmal selbst nicht glauben, dass er einen Deal mit seinem ehemaligen Kindheitsfreund und nun einer der größten Kriminellen seines Bezirks geschlossen hatte. Besonders, wenn der besagte Kriminelle öfter in seiner Wohnung abhing, als es dem Detektive lieb war.
Colton/Cole: Detektive, braune Haare, braune Augen, 1.81m
Asher/Ash: Krimineller, schwarze Haare, braune Augen, 1.90m
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Erschöpft seufzend stieß Colton seine Wohnungstür auf und schmiss seinen Mantel über den Haken an der Wand. "Endlich", murrte er erleichtert, dass er nach zwei Tagen Krankenhausaufenthalt wieder in seiner Wohnung war. So müde hatte der Detektive sich sich schon lange nicht mehr gefühlt. Ausgelaugt von der Arbeit und der daraus resultierenden Schussverletzung an der Schulter.
Genau genommen war er so erschöpft, dass es ihn nicht mal interessierte, als er das brennende Licht in der Küche bemerkte, genauso wenig wie die aufgebrochene Balkontür im Schlafzimmer. Grummelnd schenkte er dem jungen Mann im Jackett und Hose in seinem Wohnzimmersessel keine Beachtung. Wortlos ließ er sich auf sein Sofa fallen, legte die Beine hoch und schloss die Augen, spürte dabei genau die brennenden Augen seines Gegenübers.
"Na, wie hat der Krankenhausfraß geschmeckt?", fragte der Andere dann in seiner üblichen, rauen Tonlage. Cole wunderte es gar nicht mehr, dass Asher davon Wind bekommen hatte. "Beschissen", antwortete er deshalb bloß, ohne Aufzusehen. Er brauchte dringend ein neues Schloss für seine Balkontür, Ash's Besuche wurden immer regelmäßiger.
"Was ist diesmal passiert?", erkundigte Ash sich, seine Beine entspannt übereinander geschlagen. "Tu nicht so", knurrte Colton zurück, er hatte keine Nerven für seinen nächtlichen Besucher, "einer von deinen dämlichen Handlangern hat mich erwischt. Zum Glück schien er ne Niete im Schießen zu sein und hat nur meine Schulter erwischt."
Asher schien einen Moment inne zu halten, ehe er ein Rascheln von sich gab und sich neugierig aufsetzte, "wer?"
"Was weiß ich!", spuckte Colton wütend zurück, "das müsstest du ja am ehesten wissen! Ich hab mich an unsere Abmachung gehalten und mich nicht in deine Machenschaften eingemischt, solange niemand stirbt und trotzdem hetzt du jemanden auf mich! Was hab ich jetzt schon wieder gemacht, huh?!", sprudelten die Worte wütend aus ihm heraus, während er sich aufsetzte und Asher mit Blicken erdolchte.
"Ich hab niemanden auf dich angesetzt", verteidigte Asher sich ruhig und fuhr sich durch die pechschwarzen Haare. "Klar", schnaubte Colton sarkastisch zurück, "gib's ruhig zu, es wäre nämlich nicht das erste Mal."
Diesmal Grollte Ash genervt und verdrehte die Augen, "wie oft willst du mir das noch vorhalten? Es ist drei Jahre her und noch vor unserer Abmachung. Ich wusste nichtmal, dass du du bist. Du warst der neue Detektive, der sich in meine Sachen eingemischt hat."
Colton schnaubte ein zweites Mal und lehnte sich an die Rückenlehne, "ich wollte dir damit nur sagen, dass ich unsere Abmachung nur dann einhalten werde, wenn du das selbe tust.", erklärte Cole gefasst, "du hältst dich aus meinen Angelegenheiten raus und ich mich dafür aus deinen. Deine Leute auf mich anzusetzen, mich zu töten oder mir zu schaden, bricht definitiv den Deal. Kindheitsfreunde hin oder her, Ash, ich lass mich nicht verarschen."
"Es. War. NICHT. Mein. Befehl", knurrte Ash gereizt, "bist du dir sicher, dass es einer von meinen war?"
"Ja!", rief Cole und rieb sich die Schläfen, "er hatte euer dummes Rabenzeichen am Handgelenk und es war in eurem Bezirk. Ich war nur auf dem Nachhauseweg, als der Idiot mich angefallen hat. Dabei bin ich mir sicher, dass alle meine Fälle nichts mit euch zu tun haben."
Ash brummte leise und schien über etwas nachzudenken. "Ist auch egal jetzt", seufzte Cole und wechselte das Thema, "wenn meine Balkontür wieder kaputt ist, breche ich dir den Arm. Ich weiß, dass du über die Feuerleiter in meine Wohnung kommst."
Leise lachte Ash, unbeeindruckt von den Worten seines Kindheitsfreundes, "tu nicht so, als wärst du arm dran. Dein Wohnzimmer ist vermutlich größer als unser gesamter Treffpunkt."
"Irgendwie muss sich ja dieser beschissene Job lohnen", murrte Cole daraufhin, "als Chef einer kriminellen Gang verdient man doch bestimmt auch ganz gut."
"Ich bin kein Mafiaboss", schnaubte Ash belustigt, "aber ich kann mich wohl nicht beschweren. Außerdem: ich dachte, wir reden in unserer Freizeit nicht über unsere Jobs? Regel Nr. 1 unseres Deals und so."
"Ist ja gut, ist ja gut", winkte Cole ab, "du solltest dich nur mal besser um deine Leute kümmern, wenn sie scheinbar schon auf eigene Faust handeln", gab der Braunhaarige noch von sich und raffte sich ächzend auf.
"Glaub mir, das werd ich", kam es leise, jedoch selbstsicher zurück. "Perfekt", murmelte Cole müde, "mach alle Lichter aus und Türen zu, wenn du gehst. Ich hau mich ins Bett", fügte er noch hinzu, als er an der Tür zum Schlafzimmer ankam.
"Ach ja", Cole hielt kurz inne, "am Wochenende kannst du meine Pflanzen hier mal gießen. Bin für die beiden Tage nach Newminster verlegt", teilte er dem Größeren noch mit und betrat sein dunkles Schlafzimmer.
"Was?", kam es daraufhin zurück, Ash sprang auf und eilte hinter ihm her, "wieso?"
Cole gähnte ausgiebig und ließ sich auf das Doppelbett fallen, "aus Sicherheitsgründen", murmelte er, "es wird ein Anschlag vermutet und sie wollen so viele wie möglich darauf ansetzen. Samstag morgen geht meine Schicht los. Keine Sorge, es ist außerhalb deines Bezirks."
Ash blieb daraufhin ruhig, stand jedoch weiterhin im offenen Türrahmen, während Colton sich die Schuhe abstreifte und sich ins Kopfkissen versinken ließ. "Willst du mir etwa beim Schlafen zusehen, du Perverser?", grinste Cole nach ein paar schweigenden Minuten. Daraufhin waren wieder Schritte zu hören, bis Ash sich neben ihm auf die Matratze setzte. "Geh nicht", kamen dann die zwei Worte aus Ash's Mund.
"Du wirst ja wohl mal ein Wochenende ohne mich auskommen", blieb Cole trocken und drehte sich auf die Seite, um Ash im Mondlicht ansehen zu können, "außerdem ist es gutes Potenzial für eine Beförderung."
Daraufhin blieb Ash wieder ruhig, zu ruhig für sein normales Verhalten, doch Cole war zu erschöpft um sich darum Sorgen zu machen.
Es war bizarr, daran zu denken, dass Cole sich so schutzlos in der Nähe von Ash aufhielt, seine innere Stimme macht ihm das immer wieder klar, doch etwas sagte ihm, dass er Ash vertrauen konnte. Zur Zeit zumindest. Somit konnte er auch nicht anders, als in der Gegenwart des Kriminellen langsam in den Schlaf zu gleiten.
Die Tage danach war Ash wie vom Erdboden verschwunden. Nichts allzu ungewöhnliches für ihn, weshalb Cole es auch nicht hinterfragte und seinem Job als Detektive nachging, nur um spätabends todmüde ins Bett zu fallen. Das Wochenende kam schneller als gedacht und ehe Cole sich versah, packte er Freitagabend eine seiner Reisetaschen für das Wochenende und stellte sich für 6 a.m einen Wecker.
Als er schließlich mit einem lauten Ton aus dem Schlaf gerissen wurde, brauchte er einen kurzen Moment, um festzustellen, dass es sich um einen Anruf handelte und nicht sein Wecker war. Stirnrunzelnd sah er auf seine Wanduhr gegenüber von seinem Bett und realisierte, dass er eine Stunde vor seinem eigentlich Wecker aufgeweckt wurde. Großartig.
"Was gibts?", fragte Cole sichtlich müde und fuhr sich durch die Haare, "Lester Avenue, Sir", erklang die Stimme von einem seiner Kollegen, " es gab einen Überfall auf ein Einkaufszentrum in ihrem Bezirk. Sie wurden von dem Fall in Newminster voraussichtlich abgezogen und diesem hier zugewiesen."
"Was?!", wiederholte Colton aufgebracht, die Müdigkeit mit einem Male abgeschüttelt, "verdammt nochmal", murrte er frustriert und seufzte, "na schön, ich bin auf dem Weg. Wie ist die momentane Lage? Sind die Räuber noch da? Wie sieht es mit Geißeln aus?"
"Nein, Sir", kam es direkt zurück, "Es wurde eingebrochen, aber nichts gestohlen. Die Geißeln waren zwar gefesselt, doch unversehrt. Von den Verbrechern keine Spur."
Keiner seiner Kollegen traute sich an diesem Tag den Detektive anzusprechen. Die schlechte Laune war ihm aufs Gesicht geschrieben. Cole wusste ganz genau, wer diesen Überfall angestiftet hatte. Keine Verletzten oder Tote, nichts wurde geklaut, es gab keinen Sinn, diesen Überfall überhaupt zu starten, außer, wenn man versucht hatte, den leitenden Detektive in seinem Bezirk zu halten.
Cole war außer sich vor Wut. Er konnte es gar nicht abwarten, nachhause zu kommen, weil er genau wusste, wer ihm nachts wieder einen Besuch abstatten würde. Den Mantel in eine der Ecken geworfen und die Haustür hinter sich zugetreten, stapfte er ins Wohnzimmer und wartete auf den besagten Schwarzhaarigen, mit dem er ein Hühnchen zu rupfen hatte.
Mehrmals atmete er tief ein und aus, um nicht die Decke hochzugehen und zog dann sein Handy heraus, auf dem er unzählige verschiedene Nachrichten vorfand, die ihn im ersten Moment abschreckten. Die meisten waren besorgte Texte von Freunden und Familie, die ihn komplett aus der Bahn warfen, bis er die offiziellen Nachrichten las.
Überraschender Hinterhalt in Newminster endet in Massaker. Hunderte tote Zivilisten und Polizisten.
Die Info blies ihm die Luft mit einem kräftigen Schlag aus den Lungenflügeln. Er wagte sich kaum zu bewegen, als würde ansonsten diese Blase aus Unglaube zerplatzen. Doch egal wie lange er auf die Wörter starrte, sie veränderten sich nicht. Der Gedanke, dass er da drunter gewesen wäre, ließ ihn bitter erschaudern.
Ash hatte es gewusst. Es ergab endlich einen Sinn. Fassungslos ließ er das Handy ungeachtet auf das Sofa fallen, auf dem er saß. Nur die Tischlampe diente ihm als einziges Licht in seiner großen, doch leeren Wohnung.
Cole wusste nichtmal, wie lange er da saß. Die Finger zitternd, doch sich nicht bewegend. Er wollte den Nachrichtenkanal im Fernsehen nichtmal anschalten oder die Artikel auf seinem Handy zu Ende lesen. Er wollte erst garnicht wissen, was genau passiert war oder wie viele gestorben sind.
Unwissend, wie lange er im Endeffekt still da saß, erschreckte er sich, als das Knallen der Balkontür seinen erwarteten Besuch ankündigte. Leise Schritte folgten, die sich zögerlich in der Wohnung umsahen und alle Lichtschalter umkippten, ehe sie im Wohnzimmer ankamen.
"Bei Gott, Cole", kam es brummend von Ash, Erleichterung schwamm im Ton mit, "mach nächstes Mal die Lichter gefälligst an. Ich dachte schon, sie hätten dich trotzdem dorthin geschickt", der Schwarzhaarige stopfte eine seiner Hände in die vordere Hosentasche und lief um das Sofa herum, um den ruhigen Detektive anzusehen.
Eine Antwort bekam er nicht. Ash griff in Cole grob in die Haare und zog seinen Kopf nach oben, drehte ihn ein wenig hin und her, um den Kleineren auf Verletzungen abzusuchen, die er jedoch nicht fand. Seufzend ließ er von Cole ab und ließ sich auf den Sessel fallen, der inzwischen wohl sein Stammplatz geworden war.
Unsicher öffnete Cole seinen Mund, doch keine Worte entkamen ihm. Die eigentliche Standpauke, die er sich stundenlang an der Arbeit zurechtgelegt hatte, war wie dahin geblasen. "Du wusstest es", stellte der Braunhaarige schließlich das Offensichtliche in den Raum, "warum hast du es mir nicht einfach gesagt?"
"Hättest du es mir denn geglaubt? Kurz davor dachtest du noch, ich hab ein Mordkommando auf dich angesetzt. Den Schuldigen habe ich übrigens den Wölfen zum Fraß vorgeworfen, da musst du dir also keine Gedanken mehr drum machen."
Cole versank tiefer im Polster, laut atmete er die angehaltene Luft aus, "wieso tust du das alles? Mich retten oder beschützen", wollte er schließlich wissen. Ash überschlug seine Beine und lehnte sich weiter nach hinten, "wir profitieren beide von unserem Deal", erklärte er ruhig, "es war nervig, die vorherigen Detektive's immer wieder in meinem Gebiet aus dem Weg zu räumen."
"Das wars?", hakte Cole nach, stützte sich auf seinem Knie ab und musterte den Größeren. "Was hast du dir denn erhofft?", kam es direkt zurück. Ash's Lippen formten sich zu einem gefährlichen Grinsen. Cole, wusste, worauf das hinaus lief, "wie lange willst du noch dieses Spiel aufrechterhalten?", fragte er erschöpft seinen Kindheitsfreund. "Welches Spiel?", stellte Ash sich dumm, auch er lehnte sich nun weiter nach vorne.
Cole stöhnte genervt und stand vom Sofa auf, "genau das Spiel. Wieso bist du so oft hier? Um sicherzugehen, dass ich unseren Deal einhalte?", fragte er und schaltete das Deckenlicht im Wohnzimmer an, das Rascheln hinter ihm verdeutlichte, dass sich nun auch Ash aus seinem Sessel begeben hatte. "Nein", beantwortete der Verbrecher nur die letztere Frage.
"Was dann?", kam es genervt von Cole zurück, da er Ash wohl alles aus der Nase ziehen musste. Überrascht zuckte er jedoch zusammen, als er sich wieder zu ihm umdrehte und feststellte, dass er direkt vor ihm stand. "Wieso willst du das wissen?", stellte Ash als Gegenfrage, blinzelte nichtmal, als Cole in seinen dunklen Augen versank.
"Wieso beantwortest du mir nicht meine Frage?"
"Weil ich es von dir hören will."
"Was willst du von mir hören?"
"Wann unser Spiel endlich aufhört."
Seufzend lehnte Cole sich an die Wand hinter ihm, da Ash keine Anstalten machte, sich von ihm zu lösen, "wieso soll ich es dir sagen? Ich versuche, es endlich zwischen uns zu klären, aber das reicht dir ja anscheinend nicht. Soll ich es dir wirklich buchstabieren, bis du es verstehst?", stellte er dann erneut eine Frage und rieb sich gestresst den Nasenrücken, als Ash nickte, das dumme Lächeln immer noch aufgesetzt.
"Wieso?!", platzte es genervt aus Cole heraus, der Ash nun ein wenig nach hinten schob, um mehr Platz zum Atmen zu haben, "sonst machst du auch alles nach deinen Vorlieben und jetzt ziehst du dich aus der Affäre."
"Ich zwinge und kommandiere Leute tagtäglich zu Sachen. Diesmal will ich, dass du es aussprichst."
Cole runzelte verwirrt die Stirn, seine Rädchen im Kopf drehten sich, ehe er verstand, was Ash damit meinte. Ungewollt verzogen sich seine Lippen zu einem breiten, amüsierten Grinsen, "naw, will der kleine, süße Verbrecher sichergehen, dass ich das alles auch wirklich möchte?", triezte er schließlich den Größeren und stichelte ihm in die Seite. Tief murrte Ash, doch widersprach ihm nicht, "was, ist es dir etwa lieber, wenn ich den Kriminellen raushängen lasse?"
Ash stieg mit ein, drückte Cole fest gegen die Wand, ihr geringer Abstand wider durchbrochen, als der Größere sich nach vorne lehnte, seine Faust direkt über den Detektive an die Wand schlug und sich über ihn beugte, bis ihre Nasenspitzen sich beinahe berührten. Was eigentlich nur als Beispiel gedacht war, endete ziemlich schnell mit einem knallroten Cole, der verlegen an Ash vorbeisah und die Lippen aufeinander presste.
Ein leises Lachen konnte der Blonde sich nicht nehmen lassen, "okay, das merke ich mir", brummte Ash, wurde dann aber wieder ernst, "doch das ändert nichts an meiner Forderung." Cole seufzte und nickte, "na schön", gab er nach, rieb sich -immer noch peinlich berührt- die Wange.
"Auch, wenn wir das eigentlich nicht machen sollten, will ich das. Ich will das, seitdem ich dich vor drei Jahren in einer der Seitengassen auf eurer Flucht erwischt habe. Um genau zu sein, wollte ich das hier bereits seit wir klein waren. Also wenn du noch einmal so vom Erdboden verschwindest wie damals zu Schulzeiten, werde ich dich finden und dir gnadenlos beide Beine brechen, verstanden?", kam es streng vom Kleineren. Ash schnaubte leise und nickte erheitert von der Rede. Doch gerade als er den Mund aufmachte, hielt Cole ihm einen Finger vor den Mund.
"Ich bin noch nicht fertig mit dir. Nächstes Mal, wenn sowas wie das mit Newminster passiert, dann redest du gefälligst mit mir. Ich bin kein kleines Kind mehr, ich brauche nicht deinen Schutz vor den bösen Viertklässlern, die mich immer geschubst haben. Ich kann mich verteidigen und könnte dich in Sekunden zu Boden rangeln und festnehmen."
"Das will ich sehen", forderte Ash ihn heraus, doch seufzte dann bei Cole's ernstem Blick, "ich sehe dich nicht als ein kleines Kind an, Cole. Ich bin zwar ein Verbrecher, aber kein Pädophiler."
"Ash!", knurrte Cole und schlug ihm gegen die Brust. Ash lachte und hielt seine Hand fest, "okay, okay, ist gut! Ich meine es aber so. Du bist nicht mehr so hilflos wie früher, ich weiß. Verstanden und vermerkt, Detektive."
"Gut", brummte Cole erleichtert und schmunzelte, "jetzt küss mich gefälligst, Idiot. Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Schließlich muss ich noch meinen halben Umkreis anrufen, damit sie wissen, dass ich nicht tot bin."
Ash erwiderte das Lächeln und lehnte sich nach unten, Cole kam ihm entgegen, schmiss seine Arme um Ash's Schulter und zog ihn nach unten, damit ihre Lippen endlich aufeinander trafen.
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