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Herzlich Willkommen im zehnten Türchen unseres Adventskalenders...

Da ihr vielleicht einen genauso stressigen Tag hattet wie ich, habe ich heute zwei besonders schöne Beiträge für euch - schließlich ist heute der 10. Dezember!

Aber bevor ihr sie ansehen dürft, habe ich ein kleines Quizz für euch, das die heutigen Beiträge einleitet:
Wie groß ist der Durchmesser der größten Weihnachtsbaumkugel?
Schreibt mal einen Tipp in die Kommentare! Ich tagge dann morgen die Person, die am nächsten dran war... :)

♥️

Für heute habe ich zwei wundervolle Beiträge herausgesucht, die sich beide mit dem Thema "Schneekugel" beschäftigen.
Dieses wundervolle Bild ist von leoparde3!
Ich persönlich liebe diesen zarten Zeichenstil und die pastellige Farbtöne. Auch wenn du weniger kleine Details, wie das Gesicht, gesetzt hast, finde dein Bild wirklich vollkommen, du hast alles perfekt und symmetrisch dargestellt, zum Beispiel die Falten im Kleid.
Dir ist dieses Bild wirklich sehr gut gelungen und ich bedanke mich für deinen tollen Beitrag, leoparde3!

Viel Spaßbeim Lesen des Gedichts von trendyiconic:

♥️

Aufgestanden es ist wahr
Heiligabend endlich da!
Hibbelig ganz benommen, 
Tänzelt das Kind zum Frühstückstisch,
Lebküchlein, Kakao und Pudding,
Lauter leckerem Gemisch.
Fragend sieht sich das Mädchen um,
Mutter und Vater immer noch auf Geschäftsreise das war ja klar! 
Nur Hausmädchen und Tante, 
Sahen bekümmert auf sie.
"Sei nicht traurig morgen bei früher Weihnacht' sind sie wieder da.", sprach ihr ihre Tante zu.
Doch war beiden klar,
Am Weihnachtsmorgen sitzen sie mit leerem Weihnachtsbaum alleine da.
Das Kind wartet und wartet,
Doch keiner klopft an der Tür.

Die Nacht bricht herein,
Das Mädchen kann nicht schlafen und schaut nur in die Sterne drein.
Sie hält es nicht mehr aus,
Und zieht in die eiskalten Londoner Straßen auf.
Kalt ist's draußen, 
Die Straßen mit Schnee bedeckt.
Alles still,
Noch keiner hatte sie entdeckt.
Alles schwach erleuchtet von den Straßenlaternen,
Schlägt die Holzuhr die Mitternachtsstund',
So viel gelaufen ihr Atem schon kalt, 
Ihre Füße ganz Wund.

Ein obdachloser kleiner Junge in der Eck,
ruft: "Komm ruhig her.", 
Nichts geäußert nur versteckt.
Mit langsamen Schritten tastet sie sich heran, 
So sah er sie erstaunt an.
"Hier das ist für dich.", sagt der kleine Junge, 
reicht ihr eine mit Gold verzierte Schneekugel.
Die Schneekugel wunderschön,
Mit Tänzer und Nussknackern darin erhalten.
"Du siehst so traurig aus. Ich weiß was dich bedrückt. Das wichtigste ist, doch die Familie an Weihnacht'.",
Meint er mit einem Lächeln bestückt.
"Geh Nachhause es ist kalt", nickte der Junge.
"Aber dir muss es auch kalt sein. Hier meine Jacke du brauchst sie mehr als ich.", hauchte sie in die eisige Luft.
Dankend nickte der Junge uns sagte noch zum Schluss: "Du musst daran Glauben und diesen auch verstehen.", 
Hörte sie noch als sie versuchte zu gehen.
Mit der Schneekugel in der Hand,
Lief sie entlang den Straßenrand.

Angekommen schön im warmen Bett, 
Dachte sie darüber nach was der Junge gesagt hatte.
Sie sollte daran Glauben, aber würden ihre Eltern danach tatsächlich auftauchen?
So glaubte sie fest daran, ihre Eltern würden kommen,
Auch wenn sie über das Meer, dass sie trennte schwommen.
Doch was meinte der Junge damit,
Dass sie den Glauben verstehen sollte.
Sie schüttelte all das Leben in der Schneekugel auf als seie alles darin lebig.
Zu spät war es geworden, schlief sie mit einen Schneekügelchen in der Hand ganz allein.

Am frühen Weihnachtsmorgen, 
Erklingen laut Gelächter.
Sie lief diesem nach,
Da hörte sie, dass Jemand bekanntes lach.
Den Raum noch nicht betreten,
Sah sie ganz viele Schmuck und Pasteten.
War es wahr?
Waren ihre Eltern endlich da?
Langsam tapsend lief sie hinein: "Hallo?",
rufend,
alles voller Lichterschein.
Das konnte, doch nicht sein,
Da saßen sie mit Tante und schenkten sich ein Glas Weinchen ein.
Klirrend die Tassen,
Kann sie ihr Glück nicht in Worte fassen.
Umarmend murmelt sie: "Danke, danke fremder Junge!",

Und hatte verstanden.
Der Glaube der für die Liebe der Weihnacht', 
Und so viele Familien standen.
Das Schätzen welches man hat,
So nicht das welches man nicht hat.
Sie konnte endlich den Glauben verstehen,
Denn geblendet von Enttäuschungen und Trauer vermag keine Freude entstehen.
Alle waren überrascht, von den plötzlich auftauchenden Geschenken seit letzter Nacht.
Ihr Glück war nun endlich da, 
Im Inneren wusste sie, dass der kleine Junge das Christkind war.
Er hatte ihr eine Schneekugel voll Weihnacht' gebracht,
Diese Bedeutung der Weihnacht, 
Hätte sie sich nie bedacht.

Ich kann mir bestimmt gar nicht vorstellen, wie aufwenig das war,
aber deine Mühen haben sich auf jeden Fall gelohnt, trendyiconic,
denn dein Gedicht ist wirklich zu etwas Einzigartigem geworden!
Du hast nicht nur wundervolle Reime gefunden, sondern damit auch noch eine berührende Geschichte zu Stande gebracht.
Deine Botschaft konnte von diesem Text wirklich gut transportiert werden.
Ich bin dir sehr dankbar, dass du dein Werk in unseren Kalender mitgebracht hast!
Mach unbedingt weiter so!

♥️

Frage des Tages:
Wer bringt bei euch die Weihnachtsgeschenke?
Das Christkind, der Weihnachtsmann oder Jemand ganz Anderes?

Es tut mir Leid, dass ihr heute so lange warten musstet, morgen wird es bestimmt schneller gehen! :)
Leider bin ich gerade ziemlich im Stress, weil ich morgen eine Arbeit schreibe...
Wir lesen uns,
Strawberry und Nini_kathi27

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