12. Dezember

Hummels x Piszczek

Ich möchte anmerken, dass ich das Spiel von dem das Bild stammt (2.12.20 gegen Lazio) nicht gesehen habe und daher keine Ahnung habe, wie es abgelaufen ist. Ich hab nur das Bild auf Insta gesehen und dachte mir: Hey! Gute Vorlage!
Also jetzt viel Spaß mit dem OS!

Mats
Ein stechender Schmerz durchfuhr meine Wade und ich lag plötzlich auf dem Boden. Alles, was um mich herum geschah, nahm ich nur noch wie durch Watte wahr. „Mats! Hey! Mats! Hörst du mich?", fragte Nico aufgeregt. Ich wollte gerne antworten, doch alles was ich hervor brachte war ein gewimmertes „Lu". Nico verstand scheinbar, denn er brüllte über den halben Platz: „LUKASZ!" Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass das dumm gewesen war, denn im Stadion waren keine Fans und somit hörte man alles, vor allem wenn jemand so brüllte wie unsere Nummer 14 gerade. Allerdings war mir das im Moment egal, denn alles was ich wollte war, dass der Pole bei mir war. Dieser hockte auch keine zwei Sekunden später an meiner Seite. „Mats! Was ist mit deinem Bein? Kannst du auftreten?", wollte er sofort besorgt wissen. Ich schüttelte den Kopf. „Ich glaub nicht..." „Scheiße! Wir können nicht mehr wechseln!", fluchte mein Freund dann. „Geht schon...", meinte ich, musste aber die Zähne zusammenbeißen um nicht aufzuschreien, als Lukasz und Nico mir hoch halfen. Nico schüttelte den Kopf. „Geht eben nicht!", erwiderte er dann. „Doch! Ich schaff das schon! Ist ja eh gleich vorbei!", winkte ich ab. Lu und Nico sahen mich skeptisch an, beließen es aber dabei.

Nach dem Speil war ich echt froh, dass ich mich in der Kabine hinsetzen konnte, denn mein Fuß tat immer noch weh. "Gehts dir gut, Kochanie?", fragte Lukasz und setzte sich neben mich. Ich schüttelte den Kopf. "Mein Fuß.", sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen. "Ich wusste, dass es keine gute Idee war, auf dem Platz zu bleiben, mein Schatz!", seufzte Lukasz. Ich warf ihm nur einen entschuldigenden Blick zu. Dann erhob er sich und kehrte einige Minuten später mit dem Mannschaftsarzt zurück. Dieser sah sich meinen Fuß an und diagnostizierte eine Prellung. Nichts weltbewegendes, aber schmerzhaft.

Am Abend lag ich neben Lukasz im Bett. "Gute Nacht und Gute Besserung, Kochanie!", wisperte der Pole und zog mich in seine Arme. "Danke, ich liebe dich Lu!", flüsterte ich.

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