Pair: Mario/Alaba

Marios Sicht

Wenn mich jemand, warum auch immer, fragen würde, ob ich den Wechsel zurück nach Dortmund bereuen würde, müsste ich differenzieren. Aus fußballerischer Sicht, definitiv nicht. Aus persönlicher Sicht hingegen.... Zurück nach Dortmund hieß für mich gleichzeitig, dass ich meinen Freund nicht mehr jeden Tag sehen würde. Es war keiner mehr da, der mich nachts hielt oder auch einfach, wenn ich traurig war. Klar, Marco würde mich trösten, aber das war doch nicht das selbe. Ich liebte Alaba wirklich sehr. Manchmal frage ich mich wirklich, ob es für mich nicht besser gewesen wäre, in Bayern zu bleiben. Ich hätte zwar keinen Stammplatz gehabt, dafür aber den Mann den ich liebe an meiner Seite. Eine Fernbeziehung war nicht einfach. Weder David noch Ich waren wirklich begeistert davon, jedoch wussten wir, für meine Karriere war es das beste. Aber war es das wirklich? Denn ohne meinen Freund fiel es mir schwer einzuschlafen. Das Bett schien einfach so unglaublich groß allein. Ich vermisste ihn einfach.
Das klingeln meines Handys holte mich aus meinen Gedanken. "Schatz💗😍" leuchtete auf dem Display auf, weswegen ich nicht länger zögerte, um abzunehmen. "Hi" "Hey Mario! Ich dachte ich ruf mal an. Ich störe doch nicht?" "Du stört nie Liebling" erwiderte ich einem Lächeln. "Das freut mich. Wie war Training, beziehungsweise dein Tag allgemein bis jetzt so?" erkundigte David sich. "Anstrengend und einsam." murmelt ich. Stille. Ich biss mir auf die Lippe. Vielleicht hätte ich das nicht sagen sollen. Doch ehe ich es zurücknehmen könnte, ertönte wieder die Stimme meines Freundes:"Ich weiß doch, dass du mich vermisst Schatz. Ich dich ja genauso. Bald ist Weihnachten, da können wir endlich wieder ein paar ruhige Tage miteinander verbringen." Ich nickte, obwohl er das nicht sehen konnte. "Da freue ich mich schon drauf. Dich endlich wieder küssen. Endlich wieder in deinen Armen liegen." "Ich freue mich auch schon. Nur noch ein paar Tage, dann ist es schon soweit. Endlich kann ich dir wieder " Ich liebe dich" ins Gesicht sagen" Bei diesen Worten lächelte Mario wieder.