V I E R Z E H N T E S ✉️ T Ü R C H E N

Haz,

Li meinte wir machen es uns heute richtig gemütlich. Die Hälfte der Woche ist geschafft. Er meint, dass wir einfach einen Kuscheltag machen. Ein bisschen kuscheln, Kekse essen und Filme gucken. Ich freu mich so sehr. Ich liebe die Zweisamkeit mit Liam, er lässt mich geborgen fühlen. Luke und Ashton sind heute früh wieder in ihre Heimat geflogen. Ich finde das wirklich schade, die beiden sind mir echt wichtig, aber ich bin richtig froh Liam wieder für mich zu haben. Er lässt mich fühlen, wie nur du es konntest. Manchmal habe ich das Gefühl ich würde die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder spüren. Doch das bilde ich mir vermutlich nur ein. Ich habe sie gerne gehabt und würde das Gefühl gerne wieder spüren. Meine Jogginghose habe ich schon angezogen. Ich geh jetzt zu Liam ins Zimmer und leih mir einen seiner Pullover aus. Heute Abend schreibe ich dir noch einmal, ja?

Bis dann,

ich liebe dich", schniefend ging ich rüber in das Zimmer meines besten Freundes. Es setzte mir zu, dass Harry nicht mehr da war, auch wenn ich inzwischen ein wenig gelernt hatte damit umzugehen.

Auf möglichst leisen Sohlen eilte ich in das Zimmer meines besten Freundes und schlüpfte in den Pullover, der über seinem Schreibtischstuhl hing.

"War klar", ertönte auf einmal eine Stimme hinter mir, weshalb ich mich erschrocken umdrehte. Dort saß Liam, auf seinem Bett.

"Was machst du hier?", fragte ich verwirrt und schlang meine Arme um meinen Körper, da mir noch immer kalt war.

"In meinem Bett sitzen?", entgegnete Liam schmunzelnd.

"Frühstücken wir?", wechselte ich mit roten Wangen das Thema, woraufhin Liam lachend nickte und mir seine Hand hinhielt. Glücklich ergriff ich diese und krallte meine kalten Finger in seine, während ich ihm in die Küche folgte.

"Müsli?", fragte er, was mich begeistert nicken ließ. Liam sorgte oft dafür, dass ich eher Dinge wie Obst aß. Doch im Moment drückte er oft ein Auge zu.

"Welches?"

"Das linke", kopfschüttelnd nahm er mir mein Müsli, während ich Milch und Schüsseln auf den Tisch stellte.

"Vergiss den Kakao nicht", rief ich ihm grinsend zu. Ich wusste, dass er von Kakao im Müsli wenig hielt. Weil es ihm einerseits nicht schmeckte und andererseits sowieso ungesund war. Sagte er zumindest. Ich empfand Kakao als äußerst gesund. Wächst schließlich an Bäumen. Außerdem hilft ein Kakao mir immer, wenn ich traurig bin.

"Guten Hunger", sagte ich sofort, als er sich an den Tisch setzte und began zu essen.

"Dir auch", entgegnete Liam und nahm sich auch die Milch.

"Du hast das schon wieder falsch herum gemacht. Erst das Müsli, dann die Milch. Das ist genauso wie Chips, die haben auch eine Richtung", kritisierte ich ihn sofort.

"Ich bin froh das es dir wieder besser geht", lächelte Liam und wuschelte mir durch die Haare. Ich lächelte bloß schwach und aß weiter.

"Was machen wir heute?", fragte ich neugierig mit vollem Mund.

"Mit vollem Munde spricht man nicht"

"Ja Mama"

"Wir hatten doch gesagt, dass wir heute einfach einen Kuscheltag machen. Ich mach dir nachher einen Kakao, bei dem Wetter. Und dann schauen wir vielleicht ein bisschen fern, hören Weihnachtsmusik und kuscheln einfach", erklärte Liam noch einmal seinen Plan.

"Klingt super", antwortete ich begeistert.

-533 Wörter

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-> Tut mir Leid, dass der was kürzer ist. Ich schreibe morgen meine letzte Klausur, dann hab ich wieder Zeit zu schreiben.

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