Weihnachtskapitel 2

Percy pov.

Plötzlich wurden mitten im Raum drei Gestalten sichtbar. Es waren Nico, Thalia und Jason. Allen dreien sah man an, dass sie geweint hatten. Ich schämte mich, weil ich annahm, dass sie alle drei wegen mir geweint hatten. Doch ich musste so handeln. Ich war zu verbittert in meinem Herzen. Und ich wusste jetzt schon, warum sie hier waren. Sie wollte mich zurückholen und Nico war der erste: "Percy, du kannst uns doch nicht alle für Annabeths und Mathews benehmen bestrafen." "Täglich sterben Halbgötter Percy! Wenn du nicht bei uns bist, müssen wir immer Angst haben, dass du einer von ihnen bist und wir nichts tun konnten.", rief eine verzweifelte Thalia. Thalia war immer die Starke gewesen und hatte nie geweint, doch schon wieder sah man die Tränen in ihren Augen. Ich aber sah sie nur traurig an: "Ich kann nicht zurück, Thals." Ich wusste, dass sie diesen Namen hasste und hatte beabsichtigt, dass sie mich zusammenscheißen würde, doch was kam, war nicht das, womit ich gereichnet hatte. Sie fing an zu weinen und fragte mich: "Und wen soll ich jetzt anschreien? Wer wird mich jetzt Thals nennen, um mich zu ärgern?" "Du bist unser aller Lieblingcosin und wir wollen und können nicht ohne dich leben!", sagte  ico, der bisher still gewesen war. Die Avengers schienen vergessen zu haben, dass er noch im Raum war, wie viel, wenn sie dem Sohn des Hades zum ersten mal begegneten. Und Jason legte gleich noch einen obendrauf: "Und wer soll uns jetzt beschützen und retten? Keiner ist so gut wie du!" Jetzt mischten sich auch die Avengers ein. Tony sagte: "Percy, du kannst deine Freunde nicht im Stich lassen." "Meine Freunde? Meine feste Freundin betrügt mich, die, deren Leben ich mehrfach gerettet habe wenden sich gegen mich und die Götter machen mir mein Leben schwer, obwohl ich ihr zweifacher Retter und Held bin. Das kann ich einfach nicht verzeihen. Meinen fatalen Fehler haben sie einfach ausgenutzt…" Jason sah mich an, als ob er tausend Worte sagen wollte, doch Thalia kam ihm zuvor: "Sie wissen was wir sind?" "Ja!", sagte ich verbittert,"Geht bitte! Ich will mit einem Leben voller Schmerz und Trauer abschließen. Ich will mit einem Leben abschließen, indem ich für das Mädchen, dass mich verraten hat, in den Tartaros gefallen bin oder den Himmel getragen habe!"
"Percy, willst du auch mit uns abschließen? Mit deinen Freunden?", fragte der nun auch weinende Jason. "Jason, nicht mit euch möchte ich abschließen! Wir können uns ja noch treffen und so, aber ich will kein Kind der Götter mehr sein. Ich habe Kronos und Gaia im Krieg bekämpft und gewonnen. Ich bin der Anführer eines Heeres gewesen, obwohl ich das nicht wollte! Ich möchte loslassen, ich möchte nun mein Leben beginnen, als freier Mensch! Ich möchte endlich meine Mutter glücklich machen. Ich möchte, dass sie sich keine Sorgen mehr um mich machen muss. Ich kann nicht mehr. All das hat mein Herz und meinen Geist zerstört. All das war zu viel für mich. Ich liebe euch, aber ich hasse das Camp. Ich gehe nie mehr zurück. Das ist Vergangenheit. Ich liebe euch, aber ich will keinen Halbgott, außer auch, mehr sehen. Nie wieder soll mir einer von ihnen in die Augen sehen und mir sagen, du hast den Olymp gerettet, ich habe Respekt vor dir. Ich möchte angesehen werden wie ihr. Ich will endlich Mebsch sein!" "Sie werden deine Gefühle nie verstehen, aber sie werden alle sterben, wenn du sie nicht rettest!", wisperte Nico. Auch er und ich weinten mitlerweile. Es war ganz still gewesen, sodass jeder den Jungen, der eine gewisse Ähnlichkeit hatte, verstehen konnte. Dieses Mal glippte Natascha aber aus: "Du verhälst dich ja wie ein Geist. Du bist unscheinbar, bis du spricht. Und wenn du das rust, dann schüchterst du dein Gegenüber total ein!" Ich konnte sehen, wie sehr diese Worte Nico trafen. Thalia sah mich nicht an, während sie sagte: "Ich sag dir bescheid, wenn die Welt untergeht, dann rettest du uns vieleicht doch." Ich sah sie an, nahm sie in den Arm und erklärte: "Ich würde euch immer retten und jeden Krieg für euch ausfechten, nur nicht für sie!" Sie sah mich dankbar an und Jason ergriff das Wort: "Lass uns immer wissen, wo du bist. Wir wereen dich von Zeit zu Zeit besuchen kommen!" "Mach ich, passt gut auf euch auf. Ich hab euch lieb!", sagte ich. Ich umarmte jeden einzelnen und alle drei flüsterten mir ein "Ich dich auch!" zu. Dann nahmen sie mich an den Händen und verschwanden.

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