7. Türchen
Avenbeantwortet.
Captain Amarika pov
Der Junge sagte einfach so ja. Ich konnte den Schmerz in seinen Augen sehen. Ich wusste nicht, wie ich diesen Schimmer in seinen Augen deuten sollte. Er war eine Mischung aus Trauer und Wut und er war immer zu sehen. Ich wollte ja nicht Wissen, was der Junge durchgemacht hatte, aber ich wollte schon wissen, warum ein 18 Jähriger einen solchen Schimmer in den Augen hatte. Es sah so aus, als hätte er zu viel gesehen und zu viel gehört. Er schien Gedankenzulesen, denn er sagte: "Die Antwort auf die Frage, warum ich gebrochen bin, ist nicht leicht zu beantworten. Ich habe mit 12 Jahren nur mit Glück den Minotausus besiegen können. Als ich danach ins Camp taumelte, wurde ich bewusstlos. Meine Mom hatte sich vor meinen Augen im Staub aufgelöst. Als ich wieder richtig zu mir kam, sah ich das Mädchen, welches mir sofort den Kopf verdrehte. Irgendwie wurden wir Freunde und ich wollte sie beschützen, um jeden Preis. Die ersten Halbgötter, die sie kennengelernt hatte, waren beide nicht mehr da. Das Mädchen ist beim Versuch, Anabeth und den Junge zu retten, umgekommen. Der Junge ist dann der Anführer der Bösen geworden. Auch sie hatte kein leichtes Leben. Als der erste Krieg vorbei war, machten wir unsere Liebe offizel. Doch kein halbes Jahr später, war ich dann plötzlich für acht Monate verschwunden. Ich bin ohne Erinnerungen bei der Wölfin Lupa aufgewacht und Jason war plötzlich ohne Erinnerungen, was seine Welt betraf oder sein Leben. Er fiel in meine Welt und ich in seine. Wir waren beider die Anführer zweier spezieller und unterschiedlicher Gruppen. Als wir uns dann wieder fanden, stand der zweite Krieg direjt vor der Tür. Doch bevor wir weitermachen konnten musste Anabeth noch dem Zeichen der Athene folgen. Und die Spinne zog sie mit sich in den Tartaros. Ich hielt zwar ihre Hand und wusste, dass ich sie nicht loslassen würde, aber ich könnte sie auch nicht hinaufziehen. Also fiel ich mit. Freiwillig. Dort erlebten wir viel und als wir dort raus kamen, waren wir anders. Verändert. Im gutem, eie im schlechten. Wir besiegten Gaia, doch jetzt, wo dieses Kind des Zeus, dass meint, es sei besonders cool, weil er Zeus Kind ist, ins Camp kam, wante sie sich von mir ab. Er stieß mir den Hammer auf den Fuß, den Chiron verarzten musste. Er hätte fast einen Göttlichen Gegenstand zerstört. Anabeth hatte zugesehen, aber gesagt, dass er viel besser sei, als ich. Er hat Recht. Der zweifache Retter des Olymp versucht den Olymp zu stürzen. Wenn ich das gewollt hätte, dann hätte ich das Kronos oder Gaia erledigen lassen und mir nicht selbst die Finger schmutzig machen. So viel Grips hat sogar das Algenhirn in der Birne. Nur die Tochter der Atgene nicht. Und da wären wir auch schon am Ende meiner traurigen Story ohne Happy End, denn kein Halbgott hatte je ein Happy End. Aber auch kein Halbgott hatte zweimal den Olymp gerettet, um dann von der Liebe des Lebens hintergangen zu weden. Manche sehen nicht, wie viel andere durchmachen, Tony!"
Ach so, Tony hatte ihn gefragt und er hatte Tony geantwortet, aber gleichzeitig die Frage aller Anwesenden beantwortet. Er sah's jetzt da und starrte in die Leere. Er sagte: "Ich glaube, dass ich Nico eine Iris-Botschaft schicken werde, kann mir bitte einer das Badezimmer zeige?" Ich wusste nicht, was mit mir geschah, aber ich sprang auf und sagte ihm, dass er mir folgen solle. Ich führte ihn zum Bad und sls er hineinging hörte ich, wie er sagte: "Iris, Göttin des Regenbogens, nimm mein Opfer an."
Dann geschah erst einmal gar nichts mehr. Ich musste gut zuhören, als ein Junge sagte: "Ich werde jetzt Percy's Brief an Nico vorlesen." Der Junge, der das gesagt hatte, hatte mit brüchiger Stimme gesprochen. Er sagte jetzt mit lauterer Stimme:
"Lieber Nico,
ich weiß, es ist schwer für dich meine Entscheidung zu akzeptiren, aber mich hält hier nichts mehr. Alle, für die ich mein Leben aufs Spiel gesetzt habe, haben mich hintergangen. Und vermutlich würde ich mein Leben jetzt noch für alle Camper aufs Spiel setzen, wegen meinem Fatalem Fehler. Zeus sagt, die Loyalität würde mein Untergang sein und ich hatte nicht auf ihn gehört. Nie hätte ich gedacht von ihnen so ausgenutzt zu werden, aber Nico, ich verspreche, dass ich mich bei auch dreienelden werde.
Dein Percy
Dein Bruder"
Er hatte aufgehört mit Reden. Ich hatte von den Worten Tränen in den Augen. Percy wusste, wie man sie zum weinen und Nachdenken brachte. Aus dem Bad hörte ich Schluchzer, doch nicht alle waren von Percy. Ich erkannte auch, dass viele Stimmen schluchzten, die aus der Botschaft kamen. Ich hörte plötzlich Percy, der gerade eben noch geweint hatte, mit eiskalter Stimme sagen: "Einige haben es begriffen, doch es ist zu spät. Ich bin weg und ich komme nie wieder zurück."
Gleich darauf kam er aus dem Badezimmer. Ich hatte erwartet, dass man die Spuren, die die Tränen hinterlassen haben mussten, sehen konnte, doch er sah aus, als hätte es die letzten 20 Minuten in seinem Leben nicht gegeben. Wow, er hatte wirklich lange gebraucht. Ich ging mit ihm wieder zurück zu den anderen. Ich verstand nicht, was sie mir sagen wollten, aber sie sahen mich vielsagend an. Ich könnte schwören, dass Tony's Gesichtsausdruck leicht verängstigt und verkampft aussah. Und da sah ich es. Der nordische Gott der Donners, der mit dem Hammer, auch Thor genannt, kam auf Percy zu. Dieser sah ihn verständnislos an, als er eine Verbeugung andeutete. Erst nach und nach schien er zu begreifen, wen er da vor sich hatte und was passiert war. Er sah sich im Raum um, als würde er erwarten, dass jemand aus seinem Versteck springt und versucht ihn zu erschrecken. Er schien nach jemandem zu suchen, aber als er es scheinbar nicht fand, fragte er: "Thor? Wo ist Loki?" Er sah den Gott erwartungsvoll an. Dieser erwiederte nichts und auch wir anderen waren still. Loki. Der, der im Göttergefängnis sahs. Thor schaute den Jungen betroffen an, der nur verständnislos den Kopf schüttelte.
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