4. Türchen
Auf dem Weg zum Avengers Tower
Black Widow pov:
Irgendwie war der Junge ja schon süß. Er war ein gesuchter Verbrecher, aber sorgt sich um seine Mutter und diesen Tyson. Das hätte ich von jemandem, der mit 12 seine Mutter entfürt hat, nicht erwartet. Er sagte, dass wir es schnell regeln würden und er schneller wieder daheim sein würde, als letztes Jahr. Was letttes Jahr wohl passiert war? Aber das konnten wir ja im Verhör mit einbauen. Und dieses Lügendingens könnten wir auch verwenden. Damit bekommt er einen Stromschlag, wenn er lügt. Seine Mutter umarmte ihn noch einmal. Er war größer als sie. Und da sagte sie plötzlich: "Und passt bitte auf Percy's ADHS auf." Also fassen wir zusammen: Ein Terrorist, der seine Mutter entfürt hat, sich aber scheinbar sehr um sie sorgt. Er scheint auch einen Freund zu haben, der sich um ihn sorgt. ...
Er unterbrach meine Gedanken, als er sagte: "Und lass Anabeth nicht ins Haus. Sie lässt mich nämlich lieber hilflos liegen, anstatt mir zu helfen. Ich kann es nicht fassen, dass ich für sie in den Tartaros gefallen bin. Aber wenn Nico, Thalia oder Jason etz. fragen, dann sag ihnen, dass ich eine Iris schicke." Mit diesen Worten verließ er seine weinende Mutter. Mir fiel auf, dass Percy etwas vom Boden aufhob. Es waren Krücken. War er etwa die ganze Zeit auf einem Bein gestanden? Aber er war dann wohl auch mit den Dingern hergekommen ohne, dass es mir aufgefallen war. Doch machen wir weiter mit der Zusammenfassung seines Ich's: Er hatte mehrere Gebeude hochgejagt, obwohl er sehr freundlich wirkt. Aber trotz das er sehr muskolös und standhaft war, war es verwunderlich, dass er die Keule überhaupt hatte hlaten können. Nicht viele 12 Jährige können das. Und dann auch noch einen erwachsenen Mann besiegen? Für mich klingt das, als hätte der, der das geschrieben hat, sehr viel Fantasy.
Nun ja. Mitlerweile sahsen wir in einer Limosine und ich versuchte den Jungen zu lesen. Seine Meergrünen Augen sahen gebrochen aus. Wer das Mädchen, ich ging davon aus, dass es ein Mädchen war, namens Anabeth wohl getan hatte, denn seine Mutter hatte überrascht gewirkt. Er war sehr aufmerksam. Nie ließ er uns oder seine Umgebung aus den Augen. Er war wachsam. Wirkte wie ein Soldat. Doch 17 Jährige waren noch zu jung und durften keine Soldaten sein. Er war Minderjährig. Doch er sah nicht so aus. Er sah aus wie jemand, der schon zu viel gesehen und zu viel gespürt hatte, um noch glücklich zu sein. Er wirkte, als wäre ihm schon viel Schmerz wiederfahren.
Als wir endlich angekommen waren, legte Hawkeye ihm Handschellen an, denn das hatten wir seiner Mutter wegen nicht getan. Doch ich glaubte, dass wir das gar nicht gebraucht hätten. Er ging mit, wehrte sich nicht und schaute die ganze Zeit auf den Boden, nachdem wir den Tower betreten hatten. Der Tower hatte graue Wände und mich wunderte, dass ihn das zu verwirren schien. Wir brachten ihn in den Verhörraum und ketteten ihn an den Stuhl. Auch das war wahrscheinlich nicht notwendig, denn schließlich konnte er ja nicht einmal laufen. Ich wartete im Raum mit dem Fenster auf Tony, der das übernommen hatte. Wir alle waren hier und ich sagte: "Ich möchte ihn verhören!" Alle schauten mich an. Thor stimmte mir zu: "Du bist kein Mann, vieleicht redet er mit dir."
Als ich im Raum angekommen war, sah ich einen Jungen, der trotz ADHS ganz still da sahs und in Gedanken versunken schien. Ich räusperte mich, aber er schien es gar nicht zu merken, dass ich im Raum war. Ich sagte: "Hallo Perseus, ich bin Natascha Romanov auch bekannt als Black Widow und muss dir ein paar Fragen stellen." Er schaute auf, aber tat nicht das, was ich erwartet hatte. Er fragte: "Wie lange wird das hier alles ungefähr dauern?" Seine Stimme, die in der Gegenwart seiner Mutter so freundlich und hoffnungvoll klang, klang plötzlich kalt, traurig und abweisend. "Nicht lange. Wen du alle Fragen ehrlich beantwortest und wir dich für ungefährlich eistufen, bist du innerhalb einer Stunde wieder da.", antwortete ich. Das schien ihn zu beruhigen, denn er bat mich anzufangen. Ich legte ihm diesen Lügenfinder an und fragte:
"Wie heißt du?"
"Perseus Achilles Jackson, ich bevorzuge aber Percy."
"Wie alt bist du?"
"17"
"Warum hast du deine Mutter entfürt?"
"Ich hab meine Mutter nicht entführt!"
"Und was ist dann geschehen?"
"Ich weiß es nicht mehr so genau. Da war ein Mann und der sagte mir ich sollte etwas tun, damit ich meine Mutter zurückbekam!"
"Und was solltest du machen?"
'Ich hatte bemerkt, dass er log. Dieses Ding war kaputt'
"Ich sollte einen Gegenstand finden und ihn zurückbringen!"
"Und warum hast du Gebeude hochgejagt und einen Vulkanausbruch verursacht?"
"Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich war das nicht!"
"Warum hast du gegen den Mann gekämpft?"
"Er hat mich herausgefordert!"
"Seit wann kannst du kämpfen?"
"Seid ich 12 bin!"
'Ist er der Bösewicht oder seine Mutter?'
"Warum hast du das gelernt?"
"Damit ich mich verteidigen kann?"
"Vor wem?"
"Vor Monstern!"
"Das übernehmen doch wir. Warum solltest du das tun müssen?"
"Weil es Dinge giebt, von denen ihr nichts verstehst."
"Was hast du in Rom und Griechenland gemacht?"
"Ich war auf Reise."
"Warum?"
"Um einen Krieg zu verhindern!", schrie er mich plötzlich an. Der so ruhige Junge war verschwunden. Zurückgeblieben war ein gehetzter Junge.
"Gegen wen?", fragte ich ruhig.
"Gegen die Erdgöttin Gaia!", obwohl es unglaubwürdig klang, wusste ich, dass er die Wahrheit sprach.
"Was bist du Perseus Achilles Jackson?"
"Ich bin ein Halbgott!", rief er und befreite sich im gleichem Atemzug von seinen Fesseln. Er stand auf. Er sah, trotz das er nur ein Bein verwendete angsteinflösend aus.
"Was hat das Mädchen, vor dem du deine Mutter gewarnt hast dir getan?"
"Sie hat mich verraten. Ich hätte mein Leben gegeben um das ihre zu retten. Ich bin in den Tartaros gefallen für sie. Und sie hat mich ausgetauscht! Gegen einen Nichtskönner, der meint er sei der größte, nur weil er ein Kind des Zeus ist! Und sie sagt ich soll mir selber Hilfe besorgen, als er mir den Hammer auf den Fuß wirft. Sie hat mich veraten und jetzt auch noch das ganze Camp!"
Interresant. Wir waren auf eine neue Spezies gestoßen.
"Was kannst du und wessen Gottes Kindes bist du?", fragte ich neugierig.
"Ich bin ein Kind des Poseidon. Ein Kind des Sturmbringer, Weltenschüttlers und Vater der Pferde. Mein Vater ist der Meeresgott, der Uhrsprünglich auch die Erde befehligte. Ich kann alles was mit Wasser zu tun hat. Ich kann mich mit Wasser heilen und ich kann Erdbeben verursachen."
"Krass!", rutschte es mir heraus, doch ich hatte mich gleich wieder gefangen und sagte: "Ich muss mich kurz mit meinem Team besprechen und bin gleich eieder da."
Ich rannte aus dem Raum hinaus und in den nächsten hinein. Dort warteten die Jungs auf mich. "Habt ihr das gehört?", rief ich hektisch. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte oder ob ich sauer sein sollte, weil mir keiner berichtet hatte, dass es diese Spezies gab. Tony sagte: "Krass und was machen wir jetzt mit ihm?" Ich sagte: "Ich würde ihm vorschlagen, dass er ein Avenger werden könnte, den gehen lassen können wir ihn nicht." "Ok, das machen wir!", rief plötzlich Fury. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er in den Raum gekommen war und schreckte hoch. "Gut, dann werde ich mich jetzt darum kümmern!", sagte ich und verliß den Raum. Ich beeilte mich wieeer zu Perseus zu kommen. Als ich den Raum betrat, sah ich, dass er sich wieder hingesetzt hatte. Ich fragte mich, warum er das Bein nicht mit Wasser heilte. Das könnte ich ja fragen, wenn er zugestimmt hatte. "Also, wir haben beschlossen, dass wir dir anbieten ein Avenger zu werden. Du wärst eine Bereicherung für das Team und wir kennen deine Spezies nicht gut genug, um dich ohne weiteres gehen zu lassen. Nimmst du an?", fragte ich den Jungen. Er überlegte bevor er antwortete: "Ja, ich werde den Avengers beitreten."
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