10.

huuuuuuuuhuuuuuuuu

Grade spielt hypnotize, falls es euch interessiert ♫♬♬

Zurück zum thema, naja wir bewegen uns in Richtung ende, dann werde ich mich auch wieder an hdwgh setzen und so, hatte nur in der letzen zeit mehr oder weniger ungeplant meine Prioritäten hier.

Enjoy ✌︎
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Keine Ahnung wie lange wir einfach nur so mitten in meinem Wohnzimmer stehen, weil ihn Venis Armen verliere ich irgendwie mein komplettes Zeitgefühl.
Ich hoffe er auch, weil ich habe gar keine Lust, ihn loszulassen. 
Nur ein ganz kleines bisschen, damit ich ihn küssen kann. Gerade will ich ihn nicht mal mit Lust küssen, wie heute Mittag, sondern einfach ein schöner, zärtlicher ‚ich bin hier und ich gehe nicht' Kuss. 
Für einen Moment bleiben wir noch genau so stehen. Ich genieße einfach nur seine Körperwärme, und das Gefühl seinen Herzschlag zu spüren.

Pov Basti
Dann drückt Veni mich wieder weg. „Und jetzt, müssen wir mal ernst reden. Aber kein Grund nervös zu sein." 

„Definitiv." stimme ich zu. Wir wissen ja jetzt was passiert wenn man nicht redet. „Also du gibst mir immer noch eine zweite Chance, oder?" 

„Du weist ich habe Gefühle für dich. Und ich will eine Beziehung oder Freundschaft. Kein nicht wirklich definiertes Zeugs dazwischen. Das führt zu nichts." sagt Veni ernst, aber lächelnd. 

„Gut, weil- ich weis, es hat lange gedauert- aber ich will das du mein Freund bist, mein fester Freund." 

Sein Lächeln wird noch breiter. Es fühlt sich sehr gut an, zu wissen, dass das nur an mir liegt. „Dann bin ich dein fester Freund." Veni nimmt meine Hand, und verschränkt unsere Finger miteinander.

„Danke." hauche ich, „Aber um ehrlich zu sein, fühle ich mich immer noch ein bisschen schlecht." 

„Bleib bei mir. Das ist alles was ich je wollte. Dann wird schon irgendwie alles gut." antwortet er, legt seinen anderen Arm um meine Taille, und sieht unsere Körper wieder dicht aneinander. „Menschen können Fehler machen. Du kannst Fehler machen, aber du bist jemand der sicherlich auch daraus lernen kann." 

Ich atme tief durch, „Ich vertrau dir da einfach mal." 

„Finde ich angebracht." 

„Das war mir klar, das du das so siehst." erwider ich, und lege meine freie Hand an seine Hüfte. „Du musst nur wissen... Meine Eltern..."

„Bei aller liebe Basti, ich will dich, nicht deine Eltern." 

Ich muss schmunzeln, „Gut. Dann ist alles gut."  

„Ach und, eine Sache noch. Ich weis nicht ob du das noch, also nochmal annehmen willst, aber... " sage ich leise, und ziehe die Kette aus meiner Hosentasche.

„Oh, eh ich glaub die ist..." fängt Veni an.

„Repariert." beende ich. 

Veni lächelt leicht, „Dann kennst du meine Antwort." 

Eine welle von Erleichterung fließt durch meinen Körper. Vorsichtig öffne ich den Verschluss,  und lege ihm die Kette wieder um den Hals. Da wo sie hingehört. 
Dann ziehe ich Veni wieder zu mir, und lege meine arme um ihn. Er erwidert die Umarmung, und wir bleiben einfach genau so stehen, weil es perfekt ist. Einfach nur er und ich und nichts zwischen uns (außer unserer Kleidung, wenn man es wörtlich betrachtet). 

„Ich glaube der Teig für die Plätzchen war jetzt lang genug im Kühlschrank." sagt Veni nach viel zu kurzer Zeit. 

„Mhm... Stimmt. Heist das ich muss dich loslassen?"

„Ich fürchte." 

„Mhmmm... Na gut." Langsam lasse ich Veni wieder los, aber gebe ihm noch einen Kuss auf die Stirn. Dafür nehme ich seine Hand, bis wir in der Küche ankommen und ich sie wieder brauche. 

„Wo sind deine Förmchen?" fragt Veni.

„Da hinten in der ganz untersten Schublade." antworte ich und nicke in die Richtung, während ich den Teig auf den Tisch stelle, „Nudelholz ist da auch." 

Wir sammeln alles auf meinem Tisch zusammen, was wir brauchen, inklusive Mehl, nachdem ich Veni dazu gebracht habe, dass er mir schwört das er es nicht für andere zwecke als auf den Tisch streuen, missbraucht. 

„Ich hab richtig hunger." sind seine erste Worte, als ich den Teig as der Frischhaltefolie hole, um ihn auszurollen. 

„Mhm sollen wir einfach bestellen?" frage ich. „Gar keine Lust zu kochen." 

„Ja klar, ich auch nicht, to be honest."

„Was willst du denn essen?" frage ich weiter, während ich nebenbei Mehl auf meinem Tisch und Nudelholz verteile.

„Mhm... lass mich überlegen." murmelt er, und schaut nachdenklich in den Raum

„Nimm dir Zeit." antworte ich, und fange an den Teig auszurollen. 

„Wie wärs mit koreanisch?"

„Was immer du willst. Ich kenne ein gutes Restaurant, wir müssen nur hoffen das die offen haben." 

„Jep." 

Ich wische mir kurz die Hände an einem Handtuch ab, und holen dann mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich schaue kurz nach ob das Restaurant offen hat, dann lasse ich Veni sich etwas von der Karte aussuchen, und bestelle danach unser essen. 

„Weiter gehts." sage ich, als ich fertig bin, und mache mit Teig ausrollen weiter. 

„Lets go." antwortet Veni, und stellt sich neben mich.

„Du hast noch gar nichts gemacht." erwider ich.

„Ich dachte wir hätten schon festgestellt, das ich nur dafür habe, das du für mich backst."

„Du bist so fies." murre ich übertreiben beleidigt.

„Jajaja, ich bin wieder nett. Außerdem habe ich dich ja nicht nur dafür. Irgendwer muss mir ja noch Schmuck kaufen." entgegnet er grinsend.

„Herzlos." hauche ich empört.

„Herzlos, weil du mein Herz hast." antwortet er, umarmt mich von hinten, und legt seinen Kopf auf meine Schulter. 

„Das war cheesy." sage ich, und versuche so zu tun als müsste ich nicht von einem bis zum anderen Ohr wegen diesem Satz lächeln.

„Und die Wahrheit." 

Als ich fertig mit Teig ausrollen, muss Veni mich leider wieder loslassen, damit er auch ein paar Plätzchen ausstechen kann. 
Wir stechen vor allem kleine Plätzchen aus, weil die einfach leckerer sind, und konsumieren beide ein bisschen mehr Teig als wir sollten. 
Veni versucht auch den Kopf meines Minecraftsskins nachzubauen, und will nicht einsehen das der im Ofen sowieso komplett seine Form verlieren wird. Ich bin nämlich nur ein „Pessimist" und „undankbar", und „das wird schon." 

„Sicher." murmel ich, während ich seinen Keks zu den anderen aufs Backblech lege. 

„Unterstütz mich mehr." fordert Veni, und schnipst mir gegen die Stirn. 

Hätte ich nicht gerade das Backblech in die Hand genommen, hätte ich zurück geschnippst. Aber das Mehl steht immer noch draußen, also ist es wahrscheinlich besser dass ich das gerade nicht tun kann. 
Vorsichtig schiebe ich das Blech in den vorgeheizten Ofen, und schließe ihn wieder.

„Sofa?" frage ich, nachdem ich auf meinen Handy einen Timer gestellt habe.

„Gerne."

Eine Sekunde später klingelt meine Wohnungstür. 
Wie nervig. Ja, ich habe echt sehr großen hunger, aber ich wollte gerade mit Veni kuscheln.
Ich versuche mir meine Irritation nicht all zu viel zu zeigen, und mache mich auf den Weg in Richtung Tür.
Aus der Küche höre ich leise Porzellan klirren, weshalb ich vermute das Veni den Tisch deckt.
Beim vorbeigehen, nehme ich mir mein Portmonee vom Regal im Flur. Dann öffne ich die Tür, nehme das essen an, bezahle und gehen dann zurück in die Küche, zu Veni. 
Als ich ankomme, ist der Tisch bereits gedeckt und Veni hat sich schon hingesetzt.

„Hast du ein Feuerzeug, oder Streichhölzer?" fragt er, als ich mich mit dem Essen zu ihm setzte. 

„Ne, wieso?" antworte ich.

„Uhm... Ich weis nicht, vielleicht für diesen Adventskranz, der neben dir auf dem Tisch steht?" 

„Ach ja... Ganz vergessen." fällt mir auf.

Veni schüttelt nur den Kopf, und er steht auf, „Be right back." 

Ich schaue ihm zu wie er die Küche verlässt, und kurze Zeit später mit einem kleinen, pinken Plastik Feuerzeug in der Hand wiederkommt. Er setzt sich wieder zurück zu mir, und gibt mir das Feuerzeug.

„Dann mach mal." 

„Danke." sage ich und nehme das Feuerzeug aus seiner Hand.

Vorsichtig zünde ich alle Kerzen an. Die vom ersten Advent ist ein bisschen tricky, weil sie schon relativ weit runtergebrannt ist. Wo ich noch ein Feuerzeug hatte, habe ich meinen Adventskranz sehr aktiv genutzt, weil ich sonst nicht wirklich was anderes hatte.

Als ich fertig bin, will ich ihm das Feuerzeug wiedergeben, aber Veni schüttelt nur seinen Kopf, „Behalt mal, ich hab noch andere. Außerdem, meins ist deins."

Ich nicke, und lege es in die Mitte des Adventskranz. „Na dann," sage ich während ich mir mein Besteck nehme, „Guten Appetit."

„Guten Appetit." Antwortet er, und wir lassen uns das Essen schmecken.

Zwischendurch klingelt der Timer für die Plätzchen, und ich hole sie kurz aus dem Backofen, danach essen wir weiter. Die Information das der Basti Kopf einfach nur noch ein Viereck ist, enthalte ich ihm, fürs erste, bis wir aufgegessen haben
Als ich es ihm danach sage, kuckt Veni mich emotionslos an, steht auf, isst, den Keks und setzt sich wieder zu mir. 

„Wovon redest? Ich hab so einen Keks nie gemacht."

„Natürlich nicht. Sorry, da muss ich irgendwie grade Realitätsverlust gehabt haben." 

„Ich glaube auch." sagt er, und nimmt unsere beiden Teller, um sie in die Spülmaschine zu stellen. 

Gemeinsam räumen wir die Küche auf, und machen alles wieder Sauber. 
Und weil wir es vor dem essen nicht mehr geschafft haben, liegen wir jetzt auf dem Sofa. 
Beziehungsweise er sitz, und ich liege mit meinen Kopf auf seinem Schoß.
Veni spielt mit meinen Haaren und ich weis nicht wirklich ob ich noch auf der Erde, oder schon im Himmel bin.  Egal, Hauptsache ich bin mit Veni. 

Im Hintergrund läuft irgendein Film, aber ich kenne nicht mal den Titel, obwohl ich ihn ausgesucht habe. Aber warum sollte ich auch einen Film kucken, wenn ich Veni zuschauen kann, wie er mir lächelnd durch die Haare streicht?
Es gibt nicht wirklich viel, was ich lieber sehen würde. 
Für eine Weile bleiben wir genau so, bis ich mich langsam wieder aufrichte, und auf Venis Schoß klettere. 

„Küss mich." summe ich, versehentlich ein bisschen mehr desparate als ich wollte. 

Er sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, als hätte ich irgendwas skandalöses gesagt.

„Hab ich gesagt reiß mir die Kleider von Körper und fick mich?- Grins nicht so- Du weist ich denke jetzt nicht darüber nach." verteidige ich mich.

„Jaja, du niemals, Mister-du-kannst-dein-Mund-auch-für-was-anderes-benutzten. One step at a time." Er nimmt wieder meine Hand, und verschränkt unsere Finger miteinander. 

„Genau. Ganz langsam." 

„Ja, das ist schlau."

„Natürlich ist das schlau, ich habs gesagt." antworte ich, zufrieden lächelnd.

„Ich mag dich am liebsten, wenn du so humble bist." sagt er, und lehnt sich nach vorne, bis unsere Lippen aufeinander liegen. 

Ich habe so vermisst. Das letzte mal ist zwar erst ein paar Stunden her, aber das ist viel zu lang. Das hat sich angefühlt wie Jahre, nicht Stunden. 
Der Rest des Abends besteht aus sanften, zärtlichen Küssen und Kuscheln. Ich glaube mittlerweile wirklich, das ich im Himmel bin. Oder einfach nur in Venis Armen.
Unsere Körper sind so dicht aneinander, als wären wir eins. Ich weis ich muss, aber ich will nie wieder loslassen. 
Der Film der immer noch läuft, und die eine Sekunde von Aufmerksamkeit geschenkt bekommen hat, kommt zu einem Ende. Als es mir auffällt is schon der Abspann fast durch. 

„Willst du im Bett weiter machen?" frage ich müde.

„Sure." antwortet Veni, und streicht mir nochmal durch die Haare.

Auch wenn ich absolut nicht will, zwinge ich mich aufzustehen, um Zähne zu putzen und so.
Nach dem Zähneputzen gehen wir in mein Schlafzimmer, weil natürlich muss Veni nicht auf dem Sofa schlafen. 

„Ich habe by the way keinen Schlafanzug dabei." sagt er, während wir durch die Tür gehen, und stellt seinen Rucksack neben die Tür. 

„Keine Sorge, ich leih dir was." 

„Danke, ich wusste das ich mich auf dich verlassen kann." grinst Veni, und zieht meinen Pulli aus. „Wo soll ich den hintun?" 

„Den kannst du mir geben." antworte ich, und nehme ihm den Pulli ab, um ihn wieder in meinen Schrank zu hängen.

Freue mich schon extra, den zu tragen. 
Zwei Sekunden später steht Veni nur noch Boxershorts neben mir, und gibt mir meine Jogginghose zurück. Ich muss mich erstmal daran erinnern, das ich meine Gedanken bitte familyfriendly lassen soll. Nichts überstürzen. 

„Die Socken kannst du einfach in meinen Wäschekorb werfen." sage ich, während ich Veni einen frischen Schlafanzug aus meinem Kleiderschrank raussuche. 

Als ich fündig geworden bin, und mich mit einem Pyjama für ihn wieder zu ihm umdrehe, sitzt Veni auf meiner Bettkante und schaut mich lächelnd an.

„Bitteschön." lächel ich, und gebe ihn den Schlafanzug. 

Dann ziehe ich mir auch Oberteil, Hose und Socken aus und räume sie weg. Das Veni mir dabei zusieht während er meinen Schlafanzug anzieht, entgeht mir natürlich nicht. 

„Hast du eine Seite, auf der du schläfst?" fragt er mich, als ich auch aufs Bett krabbel, um zu meinem Schlafanzug zu kommen, der gefaltet auf meinem gemachten Bett liegt. 

„Ne, eigentlich nicht. Hauptsache neben dir." 

„Keine Sorge, ich glaub zu zweit sollte das kein Problem werden." grinst Veni. 

„Ich hab mal was nettes gesagt-"

„Jaja, du bist der aller süßeste, es tut mir leid."

Ich lächel zufrieden und ziehe mir meinen Schlafanzug an. 

„Ich mach schon mal licht aus." sagt Veni, und steht nochmal auf.

„Danke." 

Ich knipse meine Nachttischlampe an, damit Veni nicht in kompletter Dunkelheit zurück zum Bett laufen muss. Dann entfalte ich die Decke und lege das Kissen richtig hin. 

Sobald er das licht ausgemacht hat, kommt Veni zu mir zurück ins Bett. 

„Gute Nacht, Chef." summt er, und legt sich zu mir.

„Nenn mich Basti.' erwider ich, weil mein Name bei niemanden so klingt wie bei ihm.

Das darauf ein „Wird gemacht König." folgt, hätte ich mir denken können. 

Kopfschüttelnd mache ich mein Nachttischlämpchen wieder aus, und ziehe die Decke über und beide.

„Gute Nacht Kuss?" fragt er, und rückt ein Stück näher zu mir.

„Frag Basti." antworte ich grinsend und lege meine Hand an seine Wange. 

Kurz kann man in seinem Gesicht den Konflikt zwischen nicht nachgeben und mich küssen wollen sehen. Mein grinsen wird ein bisschen breiter. Tja, man kann halt nicht immer das letze Wort haben. 

„Okay." haucht er, „Bitte Basti, Gute Nacht Kuss." 

„Das ist grammatika-" Bevor ich meinen Satz beenden kann, lehnt Veni sich ein Stück nach vorne, und küsst mich sanft. 

„Ich liebe dich." haucht er, als unsere Lippen sich wieder von einander trennen, und lässt sich aufs Kissen fallen, so dass er auf dem Rücken liegt.

„Du kannst doch nicht sowas droppen, und dann nichts machen." entgegne ich.

Veni sieht zwar mich verwirrt an, aber in seinen Augen ist deutlich die Sorge zu erkennen, das ich es nicht erwidern kann. 

Ich beuge mich lächelnd ein Stück über ihn, „Ich liebe dich auch." sage ich, und küsse ihn wieder.

Für einen Moment genieße ich das angenehme Gefühl, das unsere Küsse in mir auslösen, dann lasse ich mich auch aufs Kissen neben ihn sinken. 

„Schlaf gut." murmelt Veni.

„Träum was süßes, Rafi" erwider ich. 

Ich spüre wie Veni seinen Kopf auf meine Brust, und seine Arm um meine Taillen legt, und lege meine Arme auch um ihn. Meine Hände rutschen unter sein Schlafanzugoberteil, und fahren über seine nackte Haut, solange bis ich in den Schlaf abdrifte. Wenn ich es aber im Halbschlaf richtig mitbekommen habe, ist er sowieso vor mir eingeschlafen. 
Mein gemütliches Bett, die Zweisamkeit und Körperwärme des jeweils anderen macht es aber auch unmöglich, lange wach zubleiben. Besonders nach so einem anstrengenden Tag wie heute.
Das erste mal seit langen, fühle ich mich als wäre ich wirklich zuhause. 

Am nächsten Morgen wache ich frierend auf. Die Bettdecke liegt am Fußendende, ist zur hälfte vom Bett gefallen, und Veni ist nicht mehr an mich gekuschelt, wie als ich eingeschlafen bin. 
Stattdessen liegt er diagonal auf dem Bett, mit seinen Beinen auf meinem, und seinem Kopf fast an der gegenüberliegenden ecke von meinem aus. Kissen hat er komplett geditcht und liegt auf seinen gefalteten Armen. Sein Schlafanzug Oberteil ist ein Stück nach oben gerutscht, und ich vermute das ihm auch ein bisschen Kalt ist, sonst hätte er keine Gänsehaut. 
Ich erbarme mich aufzustehen, und die Decke wiederzuholen. Dann ziehe ich Veni so vorsichtig wie möglich wieder zurück zu mir. Gerade als ich uns wieder zudecke, öffnet er seine Augen. 

„Morgen." sage ich, und gebe ihm ein Kuss auf die Stirn. 

„Mhm... Morgen." erwidert er verschlafen, „Wieviel Uhr ist es?"

„Keine Ahnung." antworte ich, und drehe mich kurz um, um auf meinen Wecker auf meinen Nachttischschränkchen zu kucken, „Halb zehn." 

„Zeit aufzustehen? Ich würde ja liebend gern weiter mit dir hier liegen bleiben, aber ich habe echt hunger." murmelt Veni. So verschlafen wie er klingt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen das er jetzt aufstehen will. 

„Fünf Minuten?" frage ich und fange an mit einer locke zu spielen, die in sein Gesicht hängt.

„Alles für dich." erwidert er, und schließt seine Augen. 

Vielleicht wurden aus fünf Minuten eine halbe Stunde. Aber wen interessierts? 

„Mhm... ich glaube ich würde mal duschen gehen." murmelt Veni irgendwann, und richtet sich auf. 

„Oh, ich geh nach dir." 

„Du kannst auch mitkommen, just saying." antwortet er.

„Das ist ein sehr nettes Angebot, aber ich weis nicht ob das so eine gute Idee ist." nuschle ich.

„Okay, dann nicht." sagt Veni und steht auf, „Bis gleich, süßer."

Ich schaue zu wir er seine frische Unterwäsche aus seinem Rücksack holt und naja... „Ja okay gut, wenn du mir keine Wahl lässt, dann komme ich mit." 

Veni lacht. „Aww du armer, hast es so hart mit mir."

„Ja habe ich." Sage ich, während ich auch aufstehe und zu meinem Kleiderschrank gehe.

„Das tut mir soooo leid." grinst Veni, „Ach und, kannst du mir netterweise nochmal die Jogginghose und denn Pulli leihen?"

„Jep, mache ich." 

Ich suche die Jogginghose wieder aus meinen Schrank heraus, und vielleicht zufällig einen anderen pulli, oder vielleicht auch absichtlich einen bei dem ich besser mit meinen Lippen an seinen Hals komme. 
Falls Veni es auffällt, lässt er es unkommentiert. Ein Zeichen dafür, das es ihm eher nicht aufgefallen ist. 
Mit frischen Klamotten ausgestattet machen wir uns auf den Weg in mein Bad. 
Gott, das könnte so eskalieren... Aber wird es nicht. Ich kucke einfach nirgendwo hin, auser in sein Gesicht und fasse auch am besten nichts an. Dann wird schon nichts passieren. 

Sobald wir ins Bad kommen und ich die Tür hinter und geschlossen habe, legt Veni seine frische Kleidung auf meine Fensterbank und zieht dich sein Schlafanzugoberteil aus.
Ich kucke direkt weg, weil fuck sah das hot aus.
Funktioniert ja super mit dem nicht hinkucken. Ich weis überhaupt warum mein Blick schon wieder auf ihm liegt, als er seine Hose auszieht. Und seine Boxershorts.
Meine Wangen fühlen sich an als würden sie überhitzen, während ich mit aller mühe versuche an Abwasch zu denken, oder irgendwas anderes was mich ablenkt. 

„Willst du mit Kleidung duschen?" fragt Veni mich grinsend, und steigt unter die Dusche.

„Eh, nein." antworte ich etwas überfordert, „Bin sofort da."

„Gut. Mir wird langsam kalt." 

Dinge die wir tun könnten, damit ihm wieder warm wird, die zufällig kein warmes Duschwasser beinhalten, schießen mir durch den Kopf. Ich muss ganz dringend runterkommen. 
Als auch meine Klamotten auf dem Boden gelandet sind, joine ich Veni in der Dusche. 

Ich bin sehr dankbar dafür, das er mir in die Augen schaut, weil das mich ganz gut davon abhält, meinen Blick tiefer rutschen zu lassen. Temporär. 
Veni legt seine Arme um meinen Nacken, und zieht mich ein Stück zu ihm. Gott, das war potentiell eine ganz dumme Idee.

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Jaja, wie schlau war das? Ihr könnt raten 🫵🫵🫵

Tja Auflösung gibts dann beim nächsten mal, meine lieben. (Ps, Ich bin bestechbar)

Bis dann 🫶

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