3.Türchen: Was ist DAS?!

Hallo meine Lieben.
Hier ist nun das 3. Türchen.
Ich muss heute eine drei stündige Deutschklausur schreiben und eigentlich bin ich noch nicht gesund...
Aber Naja...

Es war ein gemütlicher Dezember Tag. Draußen schneite es und ich saß in eine Decke ein gekuschelt in meinen Sessel und trank gemütlich eine Tasse Tee.

Sherlock ließ sich mir gegenüber in seinen Sessel fallen und betrachtete mich glücklich lächelnd dabei, wie ich meinen Laptop zu Hand nahm und begann einen Blogeintrag zu verfassen.

Ich hatte gerade meinen Eintrag beendet und veröffentlicht, als auch schon die ersten Kommentare eintrudelten.

Grinsend las ich mir die Kommentare durch, die mich zwischendurch so stark zum Lachen brachten, dass mich Sherlock fragend anschaute. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und las auch die Letzten, bis ich bemerkte, dass mich anscheinend jemand privat angeschrieben hatte.

Neugierig öffnete ich den Chat und las mir die Nachricht durch.

Hallo, John.

Würdest du dir das vielleicht mal durchlesen?

Das wäre nett.

Danke schon mal im Voraus.

Angehängt daran war ein Dokument, welches ich nichtsahnend öffnete.

Es war eine Geschichte. Eine Geschichte über Sherlock und mich, wie es schien.

Interessiert kuschelte ich mich weiter in den Sessel und begann zu lesen.

Die Geschichte war wirklich lang und allem Anschein nach mit sehr viel Liebe geschrieben. Da hatte sich jemand wirklich Mühe gegeben und die Geschichte gefiel mir wirklich gut.

Ich lachte, verfiel in Schockstarre und weinte zwischendurch sogar.

Die Stunden vergingen und ich klebte immer noch an der Geschichte.

Sherlock hatte es aufgegeben, mich zu betrachten und hatte mir einen neuen Tee gebracht, den ich auch schon wieder fast leer hatte.

Gespannt las ich weiter und immer weiter.

Ich setzte gerade dazu an einen weiteren Schluck meines Tees zu nehmen, als ich mich aus Schock über das Geschriebene, verschluckte und den Tee durch die ganze Wohnung prustete.

Röchelnd holte ich Luft und las mir erneut durch, was ich da gerade gelesen hatte.

Verstört schaute ich zu Sherlock, welcher mich besorgt musterte.

„Komm her und lies dir das durch.", forderte ich.

Er kam zu mir, beugte sich über meine Schulter und las sich durch, was mich gerade so geschockt hatte.

Gespannt wartete ich.

Als er zu Ende gelesen hatte, schaute er auf und fing schallend an zu lachen.

Verwirrt betrachtete ich ihn. Ich fand das alles andere, als witzig. Ich war einfach nur verstört.

„Ach, John. Werd mal ein wenig lockerer. Außerdem...haha...hat deine Leserin ja nicht ganz unrecht."Er beugte sich weiter zu mir runter und raunte mir ins Ohr: „Wenn die wüsste, dass sie gar nicht so falsch mit ihrem Geschriebenen liegt."

Nun musste auch ich lachen.

Erneut beugte sich Sherlock zu mir runter und flüsterte mit seiner rauen Stimme: „Lass uns das doch mal ausprobieren.", er deutete auf den Laptop.

Kurz zögerte ich, zog ihn dann jedoch ins Schlafzimmer und schloss die Tür ab.

Die Leserin würde am nächsten Tag von mir einen Daumen hoch bekommen.

Definitiv.



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