(Doflamingo) x OC x Crocodile

Pair: (Doflamingo) x OC x Crocodile

FSK: 18
Lemon: nein

Real-Life

Warnung: Horror / Gewalt


PS: Es tut mir wirklich leid ...ich hab im Privatleben die letzten Tage einfach viel zu viel Trubelgehabt und konnte nichts schreiben ... deshalb werden im laufe dernächsten zwei Tage die Kapitel kommen :'(



Das erste, was ich wieder wahrnehme,ist ein dumpfes Pochen in meinen Kopf. Danach folgenGliederschmerzen, eine leichte Übelkeit und Schmerz in meinenNacken. Ich stöhne leise, versuche mich zu bewegen, mich umzudrehen,doch nichts dergleichen passiert. Ein leises Kettenklirren lässtmeine Nackenhaare aufstellen. Es dauert eine Weile bis dieseInformation in meinen Gehirn ankommt. Ebenso wie der Schmerzausgehend von meinen Handgelenken und der Fakt, dass ich nichts anmeinen Rücken spüre.

Eine weitere Weile dauert es, bis ichmeine Augen auf bekomme. Allerdings schließe ich sie sofort wieder,weil ich nicht wissen will, wo ich verdammt noch mal bin und waspassiert ist. Ich kann mich echt an nichts mehr erinnern. Hab ichwieder zu viel getrunken? Meine Erinnerungen sind umhüllt von einerdicken Wolke. Ich komme einfach nicht hin. Desto mehr ich versuche,mich an die letzten Stunden zu erinnern, desto größer wird derKopfschmerz.

Ich stöhne erneut gequält auf, wageeinen neuen Blick. Die gegenüberliegende Wand besteht aus festenMauergestein. Das dunkle Rot erscheint mir sehr suspekt, genauso wiedie ganzen seltsamen metallischen Instrumente, die diese Wandzusätzlich zieren. Ich sehe zum Boden, sehe meine Füße ein paarZentimeter über den Boden schweben.

Danach lege ich meinen Kopf in denNacken, verarbeite das Bild von den metallenen Ketten um meineHandgelenke und die feine Blutspur an den Armen, weil meine Hautaufgeplatzt ist. Mir wird noch schlechter. Was in Teufels Namen habich angestellt? Ich stehe doch nicht auf so was ... selbst imbetrunkenen Zustand würde ich mich auf diese Art von Fesselspielchennie einlassen, oder?

Ich zweifle an meinen gesundenMenschenverstand. Würde ich? Wenn nein, warum hänge ich dann hier?Ich bin doch nie richtig unartig gewesen. Habe nie Drogen genommenoder gekifft. Habe mir nie etwas zuschulden kommen lassen. Also warumhänge ich hier?

Das Geräusch einer sichaufschließenden Tür verursacht eine Gänsehaut auf meinen Körper.Verzweifelt versuche ich meinen Kopf zu wenden, um die Tür zufinden, doch jede einzelne Bewegung schmerzt. Die Tür wirdzugeschmissen, ein Klicken ertönt und ich falle ungebremst auf denBoden. Stöhnend liege ich jetzt dort, versuche den Schmerz weg zuatmen und kann mich nicht rühren. Schritte ertönen, laufenanscheinend um mich. Mit den Schritten eine wirklich gruselige Lache.

Jemand fasst in meine Haare. Mein Kopfwird abrupt nach oben gezerrt. Ängstlich kneife ich meine Augen zu,wimmere bei den Schmerz an meiner Kopfhaut. „Erbärmlich", höreich jemanden abfällig Knurren. Die Stimme ist zu tief für eineFrau, stelle ich nebenbei fest. Verzweifelt versuche ich michaufzusetzen, um den Druck auf meiner Kopfhaut zu entgehen.

Plötzlich werde ich wiederlosgelassen. Erneut lande ich auf den Boden, zische vor Schmerzen aufund bewege mich nicht. Mein Herz klopft wie verrückt, ich kannkeinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich kenne diesen Mann nicht,zumindest erkenne ich seine Stimme nicht. Die Erinnerungen wollenimmer noch nicht wieder zurück kommen. Mir geht es scheiße, ichhabe Schmerzen und höllische Angst. Was passiert hier mit mir?

Ein weiteres Klicken zieht meineFesseln und somit mich wieder hoch. Ich versuche jämmerlich, einwenig mitzuarbeiten, will nicht wie ein nasser Sack aufgehängtwerden. Ein wenig gelingt es mir, nun stehe ich mit beiden Füßenauf den Boden und sehr gestreckten Körper da. Wenigstens hänge ichnicht wieder. Immer noch habe ich mich nicht getraut mein Gegenüberzu begutachten. Ich will auch nicht wissen, was er jetzt mit miranstellt. Bin ich von einem Verrückten entführt worden? Anscheinendja. Warum passiert mir immer so etwas?

Die seltsame Lache ertönt erneut.„Süße, selbst wenn du mich nicht ansiehst, wirst du sterben.Qualvoll, schmerzhaft und von niemanden gehört oder gerettet werden.Du hättest dir vorher überlegen sollen, wen du belauscht!"

Diese Offenbarung ist nicht unbedingtlindern. Ich zappele in den Ketten bis ein schmerzhaftes Ziehen imRücken mein Tun unterbricht. Ich schreie auf, öffne automatischmeine Augen und starre auf den Boden. Was ist das gewesen? MeineFrage wird nicht beantwortet, aber ein weiteres Zischen ist zu hören,dann explodiert der Schmerz in meinen Rücken. Ich schreie. „Ja,gut so, schreie! Schreie und lerne aus deinen einen Fehler, der dirdas Leben kosten wird!" „Ich weiß nicht, was sie meinen!",schreie ich mit Tränen in den Augen, bereue es aber. Der Mannumrundet mich, bevor ich etwas erkennen kann, bekomme ich eineschallende Ohrfeige. Mein Kopf rückt nach rechts. Ich keuche,schmecke Blut. Schmerzhaft wird mein Kopf zu meinen Peiniger gedreht.Blinzelnd mustere ich ihn, die seltsame orangene Sonnenbrille, dasblonde Haar, die pinke Federboa oder ist es ein Mantel?

Dann geht mir ein Licht auf. „Siesind der lebendig gewordene Joker!", hauche ich, jetzt einerPanikattacke sehr nahe. Sein Lachen ist Antwort genug. Schon längererscheint „Joker" in den Nachrichten, wird als der auferstandeneJoker vom Marvel Universum betitelt. Er ist grausam, fast grausamerals der Bösewicht in den Comics und Filmen. Seine Lache berühmt,seine Taten immer blutgetränkt. Kaum jemand kennt sein wahresGesicht, nur die Markenzeichen: Diese Sonnenbrille, ein pinkerFedermantel und diese einzigartige Lache.

Mir wird schlecht. Noch schlechter alsvorher. Ich bin geliefert. Gnade kennt dieser Kerl vor mir nicht. Erist ein Sadist. Teilweise sind nur noch einzelne Körperteile seinerOpfer gefunden worden. Oder zur Schau gestellte Leichen. Ich habeüble Bilder gesehen. Bilder, die wir als Journalisten niemalsveröffentlichen durften. Habe ich wirklich den Joker belauscht? Odereine seiner Lakaien? Ich bin lebensmüde und naiv gewesen. Und daswird wohl mein Todesurteil sein.

Jokers Schritte hallen durch den Raum.Ich zucke bei jedem zusammen. Er läuft wieder hinter mich, holt ausund fügt mir wieder Schmerzen zu. Ich schreie mir die Seele aus demLeib. Nur ist das nur der Anfang. Er lässt die Peitsche nach einigerZeit einfach fallen. Während er sein Werk an meinen aufgeplatztenRücken stolz begutachtet, zittere ich, habe wegen des Schreienseinen trockenen Mund und Schluckauf. Seine Berührung direkt an derwohl tiefsten Stelle meines kaputten Fleisches bringt mich zumwimmern. Meine Stimme versagt schon länger. Ich bin der Ohnmachtnahe, vielleicht hat er deswegen aufgehört. Mitleid kennt erschließlich nicht.


Nach der Auspeitschung geht er. Michlässt er alleine in dem Raum hängen, schaltet sogar das Licht ausund rührt sich nicht mehr. Weder Wasser noch was zum essen bekommeich. Aufs Klo gehen ist auch nicht drinnen, zum Glück muss ich nochnicht. Wobei mir dieser Fakt gerade auch egal ist. Die Kälte kommtschnell, das Blut läuft mir über den Rücken, die Schmerzen höreneinfach nicht auf. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt.Scheiß auf alle anderen Schmerzen im Leben, das hier kommt an nichtsdavon heran. Nur befürchte ich noch schlimmeres. Er ist ein Mann undSadist – natürlich wird er mich noch vergewaltigen. Oder seinenMännern zum Fraß vor werfen. Damit wird er sich nicht zufriedengeben. Er wird mich noch so lange als Spielzeug hier halten, bis ichvor Blutverlust, Schmerzen oder weil ich verdurste den Geist aufgebe.Vorher wird er mir das Leben so richtig zur Hölle machen. Das allesnur wegen meiner Neugierde. Weil ich anscheinend etwas mitbekommenhabe, was nicht für mich bestimmt war. Daran erinnern kann ich michimmer noch nicht.


Wegen lauten Geräuschen werde ichwach. Verwundert blinzele ich, doch das Licht ist immer noch aus. Ichweiß nicht, was passiert, aber diese seltsamen Laute ähnelnExplosionen. Ist das etwa mein persönlicher Batman in dieser Story?Kann ich auf Erlösung hoffen? Meine Erwartungen sind groß, alsmeine Tür aufgerissen wird. Derjenige, der jetzt einen gutenAusblick auf meinen Rücken hart, reagiert erst mal nicht. Dannertönt das Klicken und ich rausche zu Boden, werde aber vorheraufgefangen. Verwundert sehe ich in ein kaltes Gesicht, welches voneiner Narbe quer darüber in zwei Hälften geteilt wird. Das dunkle zurück gegeelte Haar erinnert mich tatsächlich in meinen Wahn andie Maske von Batman. Ein schwerer dunkler Mantel wird über michgelegt, ich wimmere bei der Berührung meines Rückens auf. Derunbekannte Man wirft mich über seine Schultern, hält mich an meinerHüfte fest und verlässt den Raum. Die Bewegungen verursachenSchmerzen, die ich kaum aushalten kann. Nach einer Weile bin ich auchgeistig weit weg. Ich begrüße die Dunkelheit der Ohnmacht, so spüreich keinen Schmerz, kein Leid, einfach nur ein weites Nichts.


Wach werde ich völlig anders, als beiJoker. Ich liege bäuchlings auf etwas, das einer weichen Wolkeerinnert. Meine Kopfschmerzen sind weg, genauso wie meine restlichenSchmerzen. Ich fühle mich leicht, beinahe schwerelos. Zufriedenkuschele ich mich mehr in den weichen Untergrund. MeinErinnerungsvermögen arbeitet – mal wieder – etwas langsam. Bisich Joker vor Augen habe und panisch versuche, aufzustehen. Eine Handpackt mich aus dem Nichts im Nacken und drückt mich herunter. „Bleibruhig liegen. Du bist nicht mehr bei diesem Irren." Der tiefe Bassder Stimme hat eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich bleibe liegen.Entspanne meine Glieder etwas. „Was ist passiert?", murmele ich,vergrabe mein Gesicht in die Kissen. „Ich habe Jokers Spielzeugweggenommen", ist die einzige Antwort. Also doch kein Batman. Einanderer Irrer, der mich nur befreit hat, um seinen Konkurrenten einesauszuwischen. Ich seufze, drehe meinen Kopf in die Richtung derStimme und sehe den Mann an, der mich befreit hat. „Was passiertjetzt mit mir?" Er streicht nachdenklich mit der Hand über meinenNacken zu meiner Wange. „Ich denke, ich behalte dich. Ein wenigUnterhaltung kann nicht schaden." Ich schließe die Augen, atmetief ein und aus. Von der einen Hölle zur anderen. Was habe ich nurfür ein Pech. „Glaub ja nicht, ich stehe auf solche sadistischen,perversen Spielchen wie Flamingo." Sein abfälliges Schnauben lässtmich ein wenig hoffen. Ich sehe wieder zu ihm. „Wer bist du?"„Crocodile. Ein Erzfeind von Flamingo. Mehr musst du nicht wissen."



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