15.12: Kid x Shanks
Pair: Shanks x Kid
FSK: 18 Slash
Lemon: Halb
One Piece Welt
PS: Hier kommt mal ein kleines Pair,das ebenso recht unüblich im One Piece Fandom ist ;D
Kanonenfeuer brüllte durch die Nacht, helles Licht störte die Dunkelheit, schreiende Befehle schnitten durch die Luft und ein Sturm zog auf. Regen prasselte auf die Decks der gegnerischen Schiffe, ließ die Männer ausrutschen und nur schlitternd ihre Arbeit erledigen. Die Zündschnüre wollten nicht richtig angehen, die Seile waren durchtränkt mit Wasser und hielten die Segel nur dürftig an Ort und Stelle. Der Wind heulte allen um die Ohren, spielte selbst mit den schwersten Sachen, sobald sie nicht fest vertäut waren. Dieser Sturm machte den Männern wahrlich das Leben schwer. Und in diesem aufeinanderprallen der gigantischen Gegner war das Wetter ein wichtiger Faktor der Niederlage oder des Gewinns.
Das rote Haar hing dem Kapitän der angreifenden Schiffe klatschnass ins Gesicht. Wütend strich er sie sich aus den Augen, wehrte die kommenden Kanonenkugeln mithilfe seiner Teufelskraft ab und starrte zu den Verbündeten. Jede einzelne Möglichkeit sind sie durchgegangen, jede kleinste Wahrscheinlichkeit haben sie ausgerechnet und berücksichtigt. Dass jedoch genau das Wetter ihnen einen Strich durch die Rechnung machen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Selbst Hawkins hatte es nicht vorhergesehen. Sie hatten schließlich eine 85% Chance in der Tasche mit ihrer grandiosen Strategie, die den rothaarigen Kaiser gänzlich stürzen würde. Dennoch...stand er jetzt hier auf dem Deck, sah mit an, wie das Schiff von Appoo sauber von der Kaisermannschaft versenkt wurde und sich Hawkins wie eine feige Sau zurückzog.
Tief in seinem Inneren konnte er die Entscheidung seines Verbündeten nicht verübeln. Er hatte selbst die Pflicht, seine Untergebenen, seine Kameraden zu schützen. Aber sein Stolz verbot es ihm, über Flucht auch nur nach zu denken. Niemals war er zuvor vor jemanden geflüchtet. Niemals in seinem Leben! Das hat er sich damals geschworen. Niemals würde er seinen Rücken zeigen. Immer würde er stolz mit erhobenen Kopf seinen Gegner entgegen trotzen, egal wie aussichtslos die Lage auch war. Immer war er erfolgreich aus einer Schlacht hervor gezogen. Doch jetzt. Jetzt sollte es wohl nicht sein.
„Käpt'n!", schrie Killer, hielt sich an der Reling fest und versuchte, den Wind zu übertönen, der alles zu Nichte machte. „Was sollen wir tun?" Ja, was tun? Diese Frage hatte er sich auch schon selbst gestellt und trotz all seinem Stolz und all seinem Ehrgeiz...er ballte seine Hände zu Fäuste, als er die roten Haare des Kaisers ausmachte. Ganz vorne stand er auf seinem Schiff, lächelte seinen Gegner wie ein Kind entgegen. So als ob er Kid verspotten würde. Oder er freute sich auf einen Feind, der seit langem mal wieder länger durchgehalten hatte, als der Rest dieser Feiglinge von Piraten, die ja schon reiß aus genommen haben, sobald sie die blutroten Haare des Kapitäns gesehen hatten. Kid atmete tief ein und aus, durchdachte noch einmal alles. Er sah zu seiner Crew, musterte sie und die Verfassung seines Schiffes. Die Entscheidung viel schneller als erwartet, nachdem ein Blitz in den Mast einschlug und das Segel Feuer fing. „Wir ziehen uns zurück! Löscht das Feuer und dann verschwinden wir!", hallten die eigentlich unmöglichen Worte des Kapitäns über das Deck. Kurz hielten alle Inne, sahen zu Kid hoch, sahen seine Entschlossenheit. Ein Rückzug hieß nie gleich eine Kapitulation. Nein, sie würden sich mit Hawkins sammeln und alles noch einmal durchgehen. Kurz sah er zu Appoos Schiff. Sie waren Verbündete ja, dennoch müssen sie selbst auskommen. Pirat war eben Pirat. Kid hatte genug Probleme, vor allem, als die Vorhut der Rothaarpiraten kam.
Mit einer gigantischen Hand wischte er die Männer weg, stellte sich an die Reling und kümmerte sich höchst persönlich um die Verteidigung. Sein geliebtes Schiff hatte schon genug Schaden genommen, da sollten diese Idioten nicht noch mehr anrichten! Seine üble Laune merkte man auch, nachdem er die gesammelten Metallteile auf das Schiff des Kaisers regnen ließ. Ein hämisches Grinsen zierte sein Gesicht, als einige Trümmer in das Holz einschlugen. Er hatte es also doch noch drauf. Sein Grinsen wurde aber mit einem Schlag aus einem Gesicht gefegt, als plötzlich eine Aura hinter ihm auftauchte. Im Umdrehen konnte er das breite Grinsen des Rothaarigen erkennen, bevor er von diesem ins Meer befördert wurde. Mit einem hat der Kaiser allerdings nicht gerechnet. Kid war überaus zäh und starrköpfig. Wenn er jemals von einem Gegner niedergerungen oder getötet wurde, dann nur, wenn er diesen Gegner ebenfalls mit ins Grab nahm. Deshalb streckte er im Fall seine linke metallische Armproteste Richtung Rothaar und ließ das Metall zu eben diesem fliegen und ihm umklammern. Genugtuung breitete sich in Kid aus, als er die überraschte Miene des Kaisers sah. Damit hat er wohl nicht gerechnet. Mit seinem Gewicht zog er den Rothaarigen ebenfalls mit ins Wasser und zusammen wurden sie von den tosenden Wellen des Meeres verschluckt.
Ein unnatürliches Hämmern in Kids Kopf sorgte dafür, dass er langsam aus Morpheus Armen entrissen wurde. Seine Atmung ging nur unregelmäßig, müde fühlte er sich und sein gesamter Körper war so unendlich träge, wie schon so lange nicht mehr. Selbst bei den letzten Partys hatte er sich nicht in so einem erbärmlichen Zustand befunden, wie jetzt. Ein gequältes Stöhnen verließ seine Lippen, bevor er überhaupt einen Gedanken daran verschwendet hätte, seine deutlich sichtbare Schwäche zu unterdrücken. Schwer tat er sich, seine Gedanken richtig zu sammeln und überhaupt daran zu denken, was denn in Teufels Namen ihn so scheiße fühlen ließ. Dabei fiel ihm nach einigen Momenten der Denkzeit die Schuppen von den Augen. Ruckartig riss er seine Pupillen auf, genauso wie ein Zucken durch seinen gesamten Körper ging. Jedoch...sah er nur schwarz und bewegen konnte er sich nicht. Hilflos hörte er nur ein leises metallisches Klimpern. Eine leise Ahnung machte sich mit einem sehr üblen Gefühl breit. Eustass Kid geriet nie in Panik. Niemals. Nie! Doch diese Umstände, die so verdammt deutlich waren, seine letzten Erinnerungen und der Gedanke, dass er nicht bei seiner Crew war, ließen ihn schneller Atmen. Er war gefangen, dass stand fest. Doch von wem konnte Kid noch nicht sagen. Von der Marine oder dem Rothaar? Was er mehr bevorzugte, würde er erst noch entscheiden müssen.
Auf jeden Fall lebte er noch. Er atmete, sein Herz klopfte und sein Körper funktionierte, auch wenn er sich keinen Zentimeter rühren konnte. Dazu fehlte ihm die Sicht und diese dumme Trägheit trug nicht dazu bei, seiner leichten Panik Abhilfe zu verschaffen. Er schüttelte kaum wahrzunehmen den Kopf, atmete tief ein und aus. Dann bewegte er seine rechten Zehen. Das ging. Er spürte sie aneinander reiben. Er bewegte seinen Fuß. Nach einem sehr kurzen Zentimeter klirrte es und er bekam ihn nicht weiter. Das Selbe passierte auch bei dem anderen Fuß. Er seufzte, stellte allerdings geistig anwesend fest, dass er nicht lag oder irgendwo hing, sondern einfach saß. Er saß auf eine Art Stuhl oder so, seine Hände verkreutzt hinter seinem Rücken, seine Beine etwas weiter voneinander weg. Sein Kopf hatte freie Bahn, nach hinten und nach vorne, also hatte er keine Kopfstütze oder so etwas. Nur eine Augenbinde und jede Menge Fesseln. Er fragte sich, wie lang er wohl weg gewesen war. Seine Crew hatte zwar eine Vivre Card von ihm, allerdings konnte es sein, dass diese erst einmal selbst mit sich beschäftigt waren. Beziehungsweise mit dem Schiff. Dass sie gar tot sein könnten glaubte er nicht. Er hatte vertrauen in Killer und den Rest. Sie würden nicht einfach so draufgehen, schließlich war das seine Crew!
Nach einiger Zeit des Wartens hörte er mehrere Schritte. Er bezweifelte stark, dass sie an seinem Standort vorbeigehen würden und es stimmte. Leise quietschend öffnete sich eine Tür und er spürte eine starke Aura, die er bis jetzt nur selten erlebt hatte. Diese Aura kam ihm bekannt vor und sofort wusste er, wo er sich genau befand. Sein Entführer half ihn auch dabei und zog die Augenbinde endlich runter. Sogleich sah Kid in zwei vergnügt funkelnde Augen, bevor er geblendet vom hellen Licht blinzeln musste. Als er sich endlich an diese dämliche Helligkeit gewöhnte, musterte er das selbstsichere Grinsen des Rothaarigen, der für einen Moment sehr nah mit seinem Gesicht an Kids war. Kurz darauf zog er sich ein wenig zurück, hob eine Augenbraue, da Kid immer noch nicht reagierte. Innerlich brodelte Kid nur so vor unterdrückter Wut und Hass, aber er würde einen Teufel tun und es dem Rothaarigen zeigen. Es reichte schon, dass er hier definitiv am kürzeren Hebel saß. Kid war vieles aber nicht dumm.
Der Gefangene schloss seine Augen wieder, gleichzeitig hörte er, wie der Rothaarige sich in Bewegung setzte, ihn anscheinend umrundete und genau musterte. „Ich hätte nicht gedacht, dass ihr den Mumm hättet, mich so dreist herauszufordern und so hinterrücks zu überfallen", sprach dann der Rothaarige seine ersten Worte mit einer undefinierten Stimme. Kid zuckte nur mit den Schultern, wenigstens das funktionierte. Auch wenn das Klirren der Fesseln im Raum wiederhallte. Was sollte er schon darauf erwidern? Er wusste es selbst, was sie geplant hatten und dass er den nötigen Mumm besaß. Das hatte er schon gezeigt, als er ein paar von Big Mums Schiffen zerstört hatte. Kid ordnete sich niemanden unter. So ein Typ war er nun mal und er würde daran auch nichts ändern.
Direkt hinter Kid hörten die Schritte plötzlich auf und er spürte die nahe Anwesenheit des anderen Mannes auf seiner Haut. Instinktiv hatte er sich angespannt, unterdrückte dennoch ein leichtes Kopfdrehen. Er hörte ein leises Kichern, zuckte dann erschrocken zusammen, als er eine sanfte Berührung auf seiner Haut wahrnahm. Ein paar freche Finger strichen hauchfein über seine Schulterpartie, hinter zu seinem Nacken ... Moment mal Haut?! Kid brauchte eine Weile, bis er verstand und jetzt definitiv panisch seine Augen aufriss und an sich heruntersah. Keine Kleidung. Weder sein Mantel, sein Waffengurt, Hose, noch seine verdammten Stiefel waren anwesend. Nur seine rote Boxer war an Ort und Stelle, nur warum bekam er das Gefühl, dass das nicht lange mehr sein wird? „Langsam begriffen, in welche Lage du dich gebracht hast?" Die sanfte Stimme des Kaisers hinter ihm beruhigte ihn nicht im geringsten. Ganz im Gegenteil die neugierige Hand des Roten wanderten schamlos weiter über seine Schultern und strichen über seine Brust. Ein Zittern durchfuhr den jüngeren Rothaarigen, allerdings verkniff er sich jeglichen Kommentar darauf. So weit kam es noch, dass er klein bei gab! Er war immerhin Eustass „Käpt'n" Kid!
„Ein Sturkopf, was?", raunte der Ältere in sein Ohr, kurz darauf spürte Kid etwas feuchtes daran und schnappte leise nach Luft, als sich Zähne in seine empfindliche Haut bohrten. Parallel wanderten die dreisten Finger weiter hinab, erkundeten ohne jeglichen Scham seinen Oberkörper, strichen seine Muskeln entlang und blieben schlussendlich an der ersten Station liegen: Seine Brustwarzen. Als einer von von zwei Fingern malträtiert wurde, kam von ihm kein Laut. Er kniff nur die Augen zusammen, um sich verdammt noch mal zusammen zu reißen. Vor Wut, Scham oder sogar Lu – nein! Niemals hat er sich von einem anderen Mann so anfassen lassen und er war immer noch dagegen! Er würde bei so etwas ganz bestimmt keine Leidenschaft oder dergleichen empfinden, schon allein, weil diese äußerst geschickten Fingern seinem Gegner gehörten! Kid atmete etwas gepresst aus, wofür er sich liebend gerne selbst eine Ohrfeige gegeben hätte. Wenn er es nur könnte. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und seine Zähne knirschten fast unter der unmenschlichen Kraft, mit der er sie zusammenpresste. Kein Laut, kein Ton, keine Blöße!
Allerdings gefiel es dem Roten überhaupt nicht, dass sein Gefangener so angespannt war. Kopf schüttelnd über diese Verkrampftheit ließ er seine Hand weiter runter wandern, um alle Register zu ziehen. Ihm war nicht entgangen, dass der Jüngere mit sich kämpfte und nicht zugeben wollte, dass es ihm gefiel. Die Gänsehaut und seine schnellere Atmung verrieten ihn, außerdem ... Shanks grinste breiter, nachdem er über die kleine Beule in Kids Boxer strich. Dieser derweil zischte, die Ketten klirrten warnend, als er seine Hände anziehen wollte. „Jetzt hab dich nicht so ~" stichelte der Kaiser, packte etwas fester zu und begann eine quälende Massage. Zuerst ließ er seine Hand über den Stoff, doch nach kurzer Zeit schob er sie unter den Bund der Boxer. Kid zischte lauter bei direkter Berührung, presste allerdings immer noch seinen Kiefer zusammen. Selbst als er steinhart in der Hand des älteren Piraten wurde, wollte er einfach nicht eingestehen, dass es ihn gefiel. Er besaß schließlich Stolz! Was würde nur seine Crew oder gar die Welt von ihm halten, würde das hier herauskommen! Sie alle würden sich bepissen vor Lachen. Er würde sie zwar alle umbringen, aber sein Stolz war dahin, genauso wie sein gefürchteter Ruf als Schlächter. Diesen wollte und konnte er nicht einfach so wegen einer verflucht guten Hand wegwerfen...
"Entspann dich doch ein wenig ... dir gefällt es, das steht außer Frage", säuselte Shanks in sein Ohr und strich beinahe zärtlich über seine Eichel. Kid schluckte. Und wie er schluckte. Beinahe musste er husten, konnte es aber unterdrücken. Der Kaiser verstand, was er tat. Das spürte Kid überdeutlich. Er war erfahren, besser als einige der Frauen, mit denen er bereits das Bett geteilt hatte - Moment! Halt, Stop mit diesen Gedanken! Du bist Eustass "Käptn" Ki - Seine Gedanken hielten an, als sich Shanks von ihm löste. Fast hätte der Jüngere gewimmert und gebeten, er solle nicht aufhören, konnte es aber noch unterdrücken. Nur ging Shanks jetzt um ihn herum und vor ihm in die Hocke. Ein "Scheiße" verließ seine Lippen, nachdem er realisierte, was sein Gegenüber vor hatte. Der Rothaarige grinste lediglich, bevor er sich vorbeugte.
Zuerst berührte nur seine Zungenspitze den Glied des jüngeren, bis er ihn vollständig in den Mund nahm. Diese wohltuende Berührung entlockte Kid ein leises Stöhnen, weshalb er sich sofort die Lippen blutig biss. Er widersträubte sich, wollte es dem älteren nicht zeigen, dass es ihm gefiel. Doch egal wie stark er sich dagegen zu wehren versuchte, die Geräusche verließen ihn, ohne, dass er etwas dagegen unternehmen konnte. "Fuck", fluchte der Rookie als Shanks ihn noch zusätzlich den Hoden massierte. Er konnte nicht mehr. Sein Widerstand war gefallen, was der Kaiser mit einem fetten Grinsen registrierte und es schamlos ausnutzte. Kid seinerseits lehnte sich zurück und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Scheiß auf seinen Ruf, den konnte er sich wieder erarbeiten. Das hier fühlte sich einfach viel zu gut an ...
Am nächsten Morgen wurde Kid von den Rothaarpiraten auf einer einsamen Insel ausgesetzt. Wütend vor sich hin murmelnd rieb er sich seinen verflucht schmerzenden Hintern und nahm sich vor, diese ganze Angelegenheit den Rothaarigen eines Tages zurück zu zahlen!
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