02.12: Cracker x Oc


Pair: Cracker x OC

FSK: 16

Lemon: nop

Real-Life


Mies gelaunt lasse ich mich auf dasSofa fallen und seufze laut. „Was für ein scheiß Tag", murreich, wuschele mir durch meine langen Haare. Genervt lehne ich michzurück in die flauschigen Kissen, hieve meine Beine auf dasverlängerte Sofateil und angele schwerfällig nach einer Decke.Diese breite ich noch schwerfälliger über mich aus, kuschele michso richtig schön hinein und nach kurzer Zeit liege ich endlich ineiner durchaus bequemen Schlafposition da. Schon wieder etwas bessergestimmt schließe ich meine Augen.

„Das kann jetzt nicht dein Ernstsein!", ertönt nach gefühlt 5 Sekunden die Stimme meines .... mhhja was eigentlich? Mitbewohners? Bester Freund? Fast fester Freund?Keine Ahnung auf jeden Fall ignoriere ich ihn gekonnt.Beziehungsweise ich drehe mich demonstrativ um und zeige ihn meineRückseite. „Komm schon Mila du hast es versprochen", schmollt erjetzt. Ich spüre, wie das Sofa unter seinem Gewicht nachgibt, dannist plötzlich meine Decke weg. Ich springe auf, knurre ihn wie eintollwütiger Fuchs an. „Cracker! Ich hab scheiß Laune, bin übelstmüde, hab Kopfweh und du klaust mir meine Decke! Lass mich schlafendu verdammter Mistkerl! Ich will doch nur eine halbe Stunde endlichmeine Ruhe haben!" Vor Verzweiflung raufe ich mir meine Haare. AusWut wird schnell Überforderung, aus dieser schnell einNervenzusammenbruch. „Ich brauche eine Pause, ich schaff das allesnicht mehr ..."

Bevor er überhaupt reagieren kann,hocke ich als ein Häufchen Elend auf der Sofakante und schniefe.„Mila...das wollte ich nicht. War es heute so schlimm?" Besorgtsetzt er sich neben mich, hält mir ein Taschentuch hin, dass ichdankend annehme. Nach kurzen Schniefen nicke ich. „Ja, die machenmich alle voll fertig. Sagen, ich hätte kein Talent! Dabei will iches doch unbedingt lernen. Ich will eine Bäckerin werden! So wie du!"Mit großen verheulten Augen starre ich zu ihm hoch. Als ich seineseltsame violette Haarfrisur erkenne, entkommt mir ein kleinerLacher. „Cracker ... was hast du mit deinen Haaren angestellt?"Er kratzt sich am Kopf, wird sogar leicht rot. „Ach weiß du ...."Er schüttelt den Kopf, dann nimmt er meine Hände in seine und wirdernst. „Das ist nebensächlich ... Mila du bist nicht schlecht.Lass dir das von niemanden einreden, okay? Das ist nur der Stress vorWeihnachten. Die Plätzchen müssen fertig werden, die Stollen, dieLebkuchen ... verstehst du? Das liegt nicht an dir." Er lächeltmich warm an, sodass es mir auch warm in meinen Herzen wird.

Ach Cracker schafft es immer wieder,mich zu motivieren und gut zuzureden. Wäre er nicht gewesen, hätteich bestimmt schon nach der 2. Woche hingeschmissen. „Jaokay....danke", murmele ich schon deutlich beruhigter. Abrupt stehter auf. „Gut, dann backen wir jetzt unsere eigenen Plätzchen!"„Was?! Nein ich hab keine Lust ~ Cracker lass dass!" Er hateinfach so meine Hand genommen und zieht mich jetzt durch dasWohnzimmer, den Flur direkt in die Küche und stellt mich vor derKüchentheke ab. Darauf befinden sich bereits die Utensilien. Mehl,Zucker, Milch, Eier, Schokolade, jede Menge Dekozeug, dieStechfiguren und so weiter ...

Mit einem Seufzen drehe ich mich zu ihmum. „Süßer, ich hab wirklich keine Lust ..." Er grinst breiter,legt seine Hand auf meinen Kopf und tätschelt mich. „Aww hat kleinMila keinen Bock? Pech gehabt!" Er streckt mir die Zunge raus.„Idiot!, rufe ich. Protestantisch picke ich ihn in die Seite, docher wehrt mich spielerisch leicht ab.


Schlussendlich kann er mich dann dochdazu animieren, wenigstens die Plätzchen in Form zu bringen und zudekorieren. Er rührt derweil den Teig an und oh man macht erunterschiedliche und viele Plätzchen. So als ob wir eine ganze Stadtdavon ernähren müssten, dabei sind die doch nur für uns beide da.„Nun ja, dein Bäcker geht wieder mit dir durch, was Cracker?"Auf dieses Wortspiel muss er erstmal lauthals lachen. „Ach, Süße,du bist doch nur neidisch." Grinsend dreht er sich zu mir um.Lächelnd mustere ich ihn. „Ja, ja das kann sein, mein Lieber...."Ich nähere mich ihm, lege eine Hand auf seine Wange und wische dasMehl weg. Als ich sie zurückziehen will, hält er mein Handgelenkfest. „Nicht aufhören", murmelt er leise, schließt die Augenund lehnt sich gegen meine Finger. „Nicht aufhören mit denStreicheleinheiten." Mir wird wieder warm ums Herz.

Ich bewege langsam meine Finger, fahreüber seine Wange und lehne mich an ihn. Seine Hand wandertautomatisch um meine Taille und zieht mich noch dichter gegen ihn.„Was ist das eigentlich?", meint er nach einiger Zeit fragend,unterbricht damit einen verdammt schönen und romantischen Augenblickzwischen uns. Ich seufze, murre dann ein wenig angefressen zurück:„Was denn?" „Na diese unausgesprochene Sache zwischen uns."Ich schließe kurz die Augen. Kann er nicht einmal leise sein? „Dagibt es keine unausgesprochene Sache zwischen uns. Klappe jetzt."Zufrieden kuschele ich mich weiter an ihn, vor allem, als es soscheint, als habe er es kappiert. Zu früh gefreut. „Doch die gibtes."

Genervt löse ich mich von ihm, treteein paar Schritte zurück und lehne mich an die Küchentheke. „Aha",antworte ich, mustere ihn. Ich will nicht darüber diskutieren. Warumauch? Warum Worte finden um etwas genau zu besprechen, wenn wir ehwieder nicht weiter kommen? Warum beharrt er so auf diesen Mist?

„Aha und nicht mehr? Warum guckst dumich jetzt so böse an?" Er verkreutzt die Arme, zieht seine Lippehoch und sieht mich herausfordern an. Ich tue es ihm gleich. „Weildu – im übrigen schon wieder – eine romantische Atmosphärezerstört hast." „Ach hab ich das?" Provozierend kommt er aufmich zu, packt mich dann plötzlich an der Hüfte, dreht mich um undsetzt mich auf die Tischplatte. Dominant drückt er mich an sich undlässt mich deutlich spüren, was er in der Hose hat. „Ich dachte,du stehst eher auf das harte Zeug, nicht auf Bienchen und Blümchen",raunt er mir aufreizend ins Ohr, sodass an meinen ganzen Körper eineGänsehaut entsteht.

Ich brauche ein paar Momente, um michdaran zu erinnern, wie man spricht. „Ehm....ich steh voll aufRomantik und dein arrogantes, dominantes, Mistkerliges Verhaltenkannst du dir gleich wieder abgewöhnen." „Ist mistkerligüberhaupt ein Wort?" „Woher soll ich das wissen?" Wir sehenuns nur an, dann brechen wir gleichzeitig in Gelächter aus. „Jetzthast du aber den Moment zerstört!", wirft Cracker mir lachend vor,während ich nur den Kopf schüttele und meine Hand auf meinen Bauchpresse.

„Wir ... sollten zuerst die Plätzchenfertig machen", ist mein erster anständiger Satz nach demLachanfall. Cracker pflichtet mir bei, auch wenn seinGesichtsausdruck „Heute-kommst-du-mir-nicht-davon" sagt. Ichignoriere seine ganzen Anmachsprüche und Kontaktversuche währenddes Backens. Als wir endlich fertig sind, greife ich mir eine Flaschesüßen Weißwein und zwei Gläser. Dann gehe ich ins Wohnzimmer undsetze mich auf das Sofa. Cracker ist mir gefolgt, hockt jetzt sehraufmerksam neben mir und lässt nimmt mir dankend das Glas ab. Ichhebe meines. Zusammen stoßen wir an, sagen jedoch immer noch nichts.Erst nachdem wir beide das Glas wegstellen, wende ich mich zu ihm.

„Und? Gibt es überhaupt eineunausgesprochene Sache zwischen uns?" „Denke schon", antworteter ehrlich, „Oder sagen mir, eine Sache, die nicht so ganz klarist." „Und die wäre?" Ich lege meinen Kopf schief. Er grinst.„Du willst die ganze Sache also mir überlassen? Willst du daswirklich?" Ich überlege, dann zucke ich mit den Schultern. Wenn ermeint. Dann soll er halt ... „Verhütest du eigentlich?" DieseFrage lässt mich zusammenzucken und verwundert zu meinen Freundsehen. „Ehm .... ich kann nicht schwanger werden. Fehler in derGebärmutter, vererbt nehme ich an. Also ja die Chance ist 0 % MeineMutter hatte noch 10 % und jeeeey ich bin ein gewünschtesWunderkind. Aber nein, ich kann wirklich nicht mehr schwanger werden,wenn du darauf anspielen wolltest." Ich lege meinen Kopf schief. Ermustert mich. „Mein Beileid." „Wollte nie Kinder." „Duwärst ne tolle Mutter." „Echt?" Er überlegt. „Nö."„Idiot!" ich knuffe ihn, doch er fängt meine Hand ab und soschnell kann ich gar nicht gucken, da liege ich schon unter ihm.

„Und jetzt?", frage ichherausfordernd. „Jetzt", murmelt er, „werde ich deinewunderschönen Lippen kosten." Er tut es. Auf einmal völligschüchtern lächelt er mich an, bevor er sich zu mir herunterbeugtund seine Lippen vorsichtig auf meine drückt. Vortastend bewegen siesich, als er merkt, dass sich mein Körper immer weiter unter ihnentspannt, wird er neugieriger und versucht mit seiner Zunge in meineMundhöhle einzudringen.

Natürlich gewähre ich – was sollich denn sonst tun? Er sieht gut aus, er ist erfahren, ich kann ihnvertrauen und ich hab gott nochmal Gefühle für ihn. Relativ schnellwird der Kuss zum wilden rum geknutschte. Ich vergrabe meine Händein seine Haare, lasse ihn gar nicht mehr gehen. Mittlerweile liegtauch fast sein gesamtes Körpergewicht auf mir, aber es ist mir egal.Er wiegt ja nicht so viel wie meine alte Oma Dancy .... warum denkeich so etwas überhaupt?!

Wegen Atemmangel müssen wir uns wiederlösen. Zufrieden legt er sich seitlich neben mich, legt seinen Kopfauf seine Hand ab und sieht mich an. „Und jetzt?", frage icherneut, mustere ihn und seine Finger, wie sie mit meinen Haarenspielen. „Jetzt gebe ich dir eine Nachhilfestunde im Backen."„Backen?!", das kann doch nicht sein Ernst sein! Er nicktbestätigend. „Jap, Rezept Nummer 1: ich backe dir ein Kind."



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Hey ^^

Ja ich weiß, er ist sehrOOC geworden ... tut mir leid :(

lg tigerbi

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