19 ✅

Als wir fertig sind, laufen wir aus dem Laden herraus. Marcus und Martinus warten schon auf uns. Da es schon ziemlich spät ist, fahren wir nach Hause. Dort angekommen mache ich sofort Abendessen, während die anderen sich schon am Tisch unterhalten. Teilweise mische ich mich auch in das Gespräch ein. Es war ein schöner Tag, der viel zu schnell zu Ende ging.

Nach dem Essen fahren Amelie und Martinus wieder zu ihr nach Hause, also sind Marcus und ich wieder alleine. Ich habe mal wieder Angst, die mir aber recht schnell von Marcus genommen wird als wir uns hinlegen zum Schlafen und er mich in den Arm nimmt.

Sonntag:

Am nächsten Morgen wache ich immer noch in seinen Armen auf. Es ist wirklich sehr angenehm! Ich habe ihn gerne um mich herum. Also, es ist noch nicht so ein Gefühl, dass ich verliebt wäre, obwohl er schon ziemlich süß ist..., sondern eher ein Gefühl von Geborgenheit. Das ist ungewohnt, weil ich sowas noch nie gefühlt habe, aber es ist wirklich schön!

Marcus öffnet langsam seine Augen und da fällt mir auf, dass ich ihn beim Aufwachen beobachtet haben muss. Aber zu meiner Verteidigung, er sieht irgendwie niedlich aus beim Schlafen! "Na? Gut geschlafen?" Mit seiner Frage reißt er mich aus meinen Gedanken. Noch leicht verschlafen nicke ich und kuschele mich noch etwas weiter an ihn. Er lächelt nur und schließt seine Arme noch fester um mich.

"Ich will noch nicht aufstehen", protestiere ich, als er dann doch versucht mich leicht von sich weg zu drücken. Er seufzt und nimmt mich doch wieder in den Arm. "Du bist süß!", meint er und ich bin mir sicher, dass er lächelt. Ein paar Minuten verweilen wir in der Position, bis es klingelt und wir gezwungen sind aufzustehen. Ich gehe zur Tür und öffne sie Martinus und Amelie. Marcus geht währenddessen schon ins Bad, um sich fertig zu machen.

Martinus lacht, als er meinen verschlafenen Gesichtsausdruck sieht. "Was habt ihr denn gestern Nacht gemacht, dass du jetzt so müde bist?", er zwinkert dabei verschwörerisch. Spielerisch schlage ich ihm auf den Arm. "Nichts, ehrlich! Wir sind sofort schlafen gegangen!", beteuere ich und es stimmt ja auch. "Wenn du meinst..." Martinus zieht abschätzend eine Augenbraue hoch. Ich verdrehe als Antwort einfach nur die Augen.

Amelie amüsiert sich derweil über unsere Unterhaltung und schmunzelt vor sich hin. "Martinus, denk doch mal nach! Sie hätte bestimmt zu viel Angst" verteidigt sie mich schließlich und ihr Gesicht wird wieder ernster. "Oh stimmt, entschuldigung", gibt er leise von sich. Ich lache nur. "Ist schon okay, aber Amelie hat recht." In dem Moment kommt Marcus angezogen ins Wohnzimmer.

"Womit hat sie recht?", fragt er verwirrt. Wir anderen drei müssen kurz lachen. "Ich hab bei allem recht!", lacht sie weiter. "Ihr könnt es ihm ja erzählen, während ich mich fertig machen gehe", lächele ich. Damit gehe ich aus dem Wohnzimmer und mache mich im Bad fertig. Als ich wieder zurück komme, hat Marcus aus der Küche Müsli für mich und ihn gemacht und sitzt mit den anderen sich unterhaltend auf der Couch.
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Danke fürs Lesen dieses Kapitels! :)
510 Wörter

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