Chapter 8



Hyunwoo: Doch hast du.

Yuna: Nein hab ich nicht, ich muss ins Heim!

Kihyun: Nein musst du nicht.

Yuna: Doch! Meine Eltern wollen mich nicht! Wo soll ich denn sonst hin?

Minhyuk: Na zu uns!

Yuna: Was?

Minhyuk: Wir haben beschlossen, dass wir dich adoptieren.

Yuna: Das ist nicht witzig! Hört auf mit dem gescherze!

Jooheon: Aber das ist kein gescherze! Das ist unser Ernst!

Yuna: Es ist noch nie vorgekommen, dass eine Boyband ein Kind adoptiert, also hört auf mit dem Scheiß

Changkyun: Aber Yuna! Wenn wir es dir doch sagen! Es ist alles mit Starship abgekärt. Wir hatten diese Idee schon bevor wir dich kennengelernt haben.

Yuna: Ich macht doch witze..

Hoseok: Wir schwören dir hiermit, dass wir dich adoptieren!

Yuna: Ernsthaft?!

Hoseok: Haha.. Ja ernsthaft!

Yuna: OMG ICH LIEBE EUCH ! <3

Hyungwon: Wir dich auch <3

Yuna: Ich glaub ich träume!

Hyungwon: Warum?

Yuna: Ich wohne demnächst mit Stars zusammen?! Hallo?!

Jooheon: Du wohnst nicht nur mit uns zusammen, du bist dann auch unsere Tochter, vergiss das nicht!

Yuna: WTF STIMMT!

Hoseok: Haha, dann musst du uns noch mehr aushalten XD

Yuna: Damit kann ich leben ^^

Sie freute sich wirklich riesig darüber und wenn sie glücklich war, waren wir es auch. Wir verbrachten den ganzen Vormittag bei ihr und redeten und planten. Um 13 Uhr hatten wir einen Termin beim Heimleiter von Yuna um die Formalitäten zu unterschreiben. Wir fuhren also extra pünktlich los und wollten uns dort mit unserem Manager treffen.

Zwei Stunden später verließen wir das Heim mit einem Zettel auf dem die Erziehungsberechtigung stand und der Adresse von Yuna's Eltern. Wir waren alle überglücklich und offiziell Eltern zu sein und konnten es kaum erwarten Yuna unsere große Wohnung zu zeigen! Sie bekam ein eigenes Zimmer, welches zwar erst in ein paar Wochen beziehbar war, weil wir nicht wussten wie Yuna es sich wünschte und wir würden mit ihr ihre wichtigsten Sachen von ihren Eltern abholen. Wir mussten noch trainieren und taten das auch mit großen Enthusiasmus.

Yuna P.o.V

Heute war es soweit. Heute würde ich das erste mal seit fünf Jahren das Krankenhaus verlassen und auch nicht so bald wiederkommen! Ich hatte mich schon von allen Schwestern und Ärzten verabschiedet und wir haben sogar alle gemeinsam eine kleine Abschiedsfeier gefeiert. Ich hatte alle meine Sachen bereits in meine Tasche gepackt und wartete nur noch auf die sieben Jungs, welche sich ab nun um mich kümmern würden. Ich saß ungeduldig auf meinem Bett und sah andauernd auf die Uhr. Mein Outfit hatte ich schon an, es bestand aus einem weißen T-Shirt mit der Aufschrift this modern love und einem schwarzen etwa knielangen Rock. Dazu trug ich noch eine helle Jacke und meine weißen Schuhe. Meine langen Haare hatte ich offen gelassen und so wartete ich weiter auf die Jungs.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich stand schnell auf um sie zu öffnen. Wie ich erwartet hatte, standen dort meine "Eltern" und sahen mich strahlend an. Ich strahlte genauso und umarmte zur Begrüßung jeden einzelnen. „Na? Können wir los oder willst du doch lieber hier bleiben?" fragte Jooheon lachend und ich holte meine kleine Tasche in der ein paar Klamotten lagen. Ja es waren nur etwa 4 T-Shirts und 2 Pullis, dazu noch drei Hosen und halt Unterwäsche. Mehr hatte ich hier nie gehabt. Ich schulterte meinen Rucksack und lief mit den Jungs in den Fahrstuhl. Unten an der Rezeption verabschiedete ich mich auch noch mal und blieb kurz vor dem Eingang des Krankenhauses stehen.

„Ist alles ok Yuna?" fragte Minhyuk und ich seufzte. „Es ist das erste Mal seit fünf Jahren, dass ich diesen Ort verlasse. Ich bin ziemlich aufgeregt." gab ich zu und Kihyun nahm meine Hand. „Mach dir keine Sorgen. Wir passen auf dich auf." sagte er und so verließ ich Schritt für Schritt das Krankenhaus. Ich trat durch die Tür und atmete einmal tief ein und aus. Freiheit. Ich spürte Freiheit. „Wollen wir?" fragte Hyungwon und ich folgte ihnen zu einem großen Van. Wir stiegen ein und fuhren los.

„Wo fahren wir hin?" fragte ich und Changkyun antworte: „Zu deinen ehemaligen Eltern... Wir holen mit dir die Sachen raus, die dir am wichtigsten sind." sagte er und ich musste schwer schlucken. „Ok, aber ich geh da nicht alleine rein!" sagte ich und sah aus dem Fenster. Die ganzen Häuser waren so wunderschön und die Läden so interessant und anziehend. 

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