Chapter 11
Nachdem alles wichtige geklärt war verließen wir das Büro und bedankten uns bei Herr Chung. Dann gingen wir in die Innenstadt und betrate die ersten paar Klamotten Läden. Ich wurde andauernd von allen mit allen möglichen Klamotten zugepackt und kam praktisch aus der Umkleidekabine gar nicht mehr raus. Als wir schon einen Haufen Sachen gekauft hatten brachten wir sie in den Van, mit dem Wir in die Innenstadt gefahren waren, da die sieben schon wussten, dass es heute viel werden würde. Wir gingen zu Starbucks und tranken alle etwas.
„Welche Schule findest du denn interessant?" fragte Hyungwon und ich überlegte. „Ich finde die Kanaranga Schule interessant, aber ich weiß nicht ob ich gut genug dafür bin." sagte ich und Jooheon erwiderte: „Klar bist du gut genug! Erinnerst du dich an den Tag im Krankenhaus, wo du uns was auf dem Klavier vorgespielt hast? Das war wunderschön und zeichnen kannst du auch mega gut! Ich denke du würdest dich dort sehr wohl fühlen." „Hmm. Ich werds mir auf jeden Fall überlegen." sagte ich und wir tranken alle gemeinsam unsere Getränke aus ehe wir in ein Möbelhaus gingen.
Spät am Abend kamen wir nach Hause und trugen gemeinsam die ganzen Klamotten in den Dorm und in mein zukünftiges Zimmer. Im Möbelhaus hatten wir alles gefunden, was wir brauchten, unter anderem halt mein Bett, den Schrank usw. Die Möbel sollten nächste Woche ankommen und ich freute mich schon. Aber nun war ich in erster Linie müde und darum machten wir uns alle auch schon Bettfertig. Heute sollte ich bei Kuschelbacke Minhyuk schlafen, darum betrat ich sein Zimmer, wo er schon auf mich gewartet hatte. Er klopfte neben sich aufs Bett und ich legte mich zu ihm. Er legte wie ein richtiger Vater seinen Arm um mich und wir schauten noch ein paar Youtube Videos, bis wir einschliefen.
Die nächsten Tage verliefen ganz normal und ich habe mich entschieden es auf der Kanaranga Schule zu versuchen. Die Jungs haben mir viel zu geredet und da ich ihnen bei ihren Trainigs zugeschaut hatte und mir alle ein wenig was beigebracht hatten, waren meine Zweifel schon bald verschwunden. Ich verbrachte die ganze Woche mit meiner "Familie" und trainierte schon ein wenig mit ihnen. Wir gingen alle gemeinsam ins Fitness Studio und tanzten gemeinsam ihre Choreos. Singen wollte ich vor ihnen noch nicht, aber ich übte es alleine für mich.
Irgendwann kamen dann meine Schuluniform und meine Bücher an, sodass klar war das ich ab Donnerstag in die Schule gehörte. Ich legte mir am Abend vorher schon alles bereit und packte in meinen Rucksack ,den mir die Jungs geschenkt hatten, für den ersten Tag nur Stifte und meinen Block ein, sodass ich was zum schreiben hatte. Mein Unterricht ging voraussichtlich von halb acht bis 15 Uhr Mittags, da wir halt wirklich länger Unterricht als die üblichen Schüler hatten, aber das war mir egal.Ich legte mich also zu Kihyun ins Bett und erzählte ihm wie aufgeregt ich war und er beruhigte mich. Irgendwann schlief ich dann auch ein.
Ich wurde am nächsten morgen von meinem Wecker geweckt und war wirklich gut gelaunt, da ich mich auf den Unterricht in einer richtigen Klasse freute. Ich zog meine Schuluniform an und war gerade dabei, meine Haare zu kämmen, als Hoseok reinkam und mich im Spiegel an sah. „Wook kommt gleich noch, soll er dir auch etwas make-up auftragen?" fragte er und ich hielt es für keine schlechte Idee, darum stimmte ich zu. Ich machte Hoseok Platz am Waschbecken und ging runter zu den anderen, die schon auf uns warteten.
(Yuna's Schuluniform)
Auch Wook ,der Stylist der sieben, saß unten am Tisch und unterhielt sich mit ihnen. Ich hatte ihn schon einmal kennengelernt und daher begrüßten wir uns auch sehr freundlich. „Sag mal Wook, kannst du Yuna ein schlichtes, aber trotzdem gut aussehendes Make-Up auftragen?" fragte Hoseok und sofort zog Wook ein paar Pinsel aus seinem Make-Up Koffer und begann mir etwas Make-Up aufzutragen. Kihyun machte mir währenddessen mein Schulessen fertig und packte es in eine Brotdose. Als Wook fertig war und mir den Spiegel gab, bedankte ich mich, denn es sah wirklich gut aus.
„Wir bringen dich zur Schule!" rief Minhyuk, doch ich widersprach ihnen sofort. „Spinnt ihr?! Wenn euch ein Fan erkennt, hab ich keine ruhige Sekunde mehr und nur Fake Friends!" sagte ich und die Jungs sahen die Situation ein. „Aber wir lassen dich nicht allein zur Schule laufen!" sagte Jooheon und dann meldete sich Wook zu Wort. „Ich könnte sie auch hinbringen, mich kennt keiner eurer Fans." schlug er vor und Kihyun willigte ein und so gab er mir mein Brot und meine Wasserflasche, die ich in meinem Rucksack verstaute und mich so mit Wook gemeinsam auf den Weg zur Schule machte.
„Wir haben noch 20 Minuten Zeit, willst du auch was?" fragte er und betrat das Cafe, welches auf unserem Weg war. Er bestellte sich einen Kaffee und mir einen Kakao. Und ich bemerkte schon in der Schlange, wie einige Mädchen anfingen zu tuscheln und dabei immer wieder zu Wook sahen. Ich ignorierte sie und widmete mich wieder meinem Kakao während wir weiter zur Schule liefen. „Soo, da wären wir. Glaubst du du findest das Sekretariat alleine?" fragte er mich und ich nickte ihm lächelnd zu. Er erwiderte mein Lächeln und klopfte mir auf die Schulter. „Na dann viel Spaß in der neuen Schule." sagte er und wir verabschiedeten uns.
(Yuna's Schulgebäude.Stellt es euch ohne die ganzen grünen Leute vor xD)
Ich drehte mich er Schule zu und betrat das große Schulgebäude. Ich lief durch die Gänge und versuchte irgendwo die Aufschrift Sekretariat zu finden. Vergeblich. Es klingelte zur ersten Stunde und eine Menge Schüler liefen durch die Gänge, doch ich wusste ja nicht wohin ich musste. Irgendwann tippte mir ein Schüler auf die Schulter und ich drehte mich zu ihm. Er war etwa in meinem Alter und trug die gleiche Uniform wie ich und seine braunen Haare hingen ihm ein wenig im Gesicht.
(Jungenversion der Schuluniform)
„Hey, du siehst so verloren aus. Kann ich dir helfen?" fragte er mich und ich nickte. „Ich suche das Sekretariat, kannst du mir sagen wo es ist?" fragte ich ihn und er lächelte freundlich. „Ja klar. Komm ich bring dich schnell hin." sagte er freundlich und deutete mir an ihm zu folgen, was ich auch tat.
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