•one moment•
Am nächsten Morgen wurde durch die Sonnenstrahlen wach die durch das Fenster kamen. Im nächsten Moment fragte ich mich wo ich bin, aber dann fiel mir ein das ich am Abend zu vor Corbyn um Hilfe gerufen habe.
Ich wünschte ich hätte es nicht getan, denn aus dem Grund stellte er mich als blöd da. Ich wollte das eigentlich nicht, ich wollte eigentlich nur meine Ruhe haben und jetzt verurteilt er mich einfach. Er weiß doch gar nicht wie es in meinem Leben aussieht und was alles passiert ist.
In dem Moment ging auch die Tür auf und Corbyn kam rein. "Und wie geht es dir heute?" Fragte er mich.
"Naja wie soll ich sagen, nicht wirklich." Das war auch die Wahrheit, mir ging es einfach nur dreckig. Das liegt bestimmt daran, das die Drogen gerade nach lassen.
"Ich sag das zwar nicht gerne, aber du bist da einfach selber dran schuld. Du hättest das einfach nicht nehmen sollen. Du weißt genau wie es mir dabei geht, wenn du das machst."
Was er denn jetzt für Probleme, er ist nicht mein Vater. Er hat mir nicht zu sagen was ich zu tun und was ich zu lassen habe. Das geht mir gerade einfach nur so auf den Wecker. "Das ist meine eigene Entscheidung, es ist meine Sache was ich nehme und was nicht und ob ich überhaupt was nehme. Das geht dich einfach nichts an. Du bist nicht mein Vater!" Damit sagte ich ihm endlich meine Meinung.
"Wäre ich dein Vater wäre ich einfach nur mega enttäuscht von dir und würde dich in die Entzugsklinik einweisen lassen. Ich würde mein Kind nicht so erziehen wie du erzogen wurdest. Bei dir ist einfach nur einiges schief gelaufen."
Ab da sah ich einfach nur noch rot. "Du hast nicht mein Vater zu erwähnen, du hast keine Ahnung was passiert ist und du hast keine Ahnung durch was ich alles durch musste. Halte dich einfach verdammt nochmal aus meinem Leben raus. Nur weil dein Leben perfekt ist und du alles hast was du willst, du kriegst auch alles was du willst. Das heißt nicht das du mir zu sagen hast was ich lassen soll!" Schrie ich ihn damit an.
Er sah mich einfach nur geschockt an und das war das Zeichen für mich zu gehen. "Nein Faith warte!" Rief er mir hinterher. Aber das war mir egal, ich rannte einfach nur aus der Tür und lief gleichzeitig in Alex rein.
"Hey was ist denn hier los?" Aber sie ignorierte ich auch einfach. Corbyn verfolgte mich immernoch, ich schaffte es gerade zum Fahrstuhl. Ich dachte ich könnte ihn noch anhängen, aber kurz bevor die Türen zu gingen quetschte er sich durch.
Bevor ich allerdings raus gehen konnte zog er mich an den Arm und drückte mich an die Wand vom Fahrstuhl, gleichzeitig drückte er irgendeinen Knopf am Fahrstuhl und er blieb stehen. "Ich möchte hier raus, lass den verdammten Fahrstuhl weiter fahren!"
Ich versuchte mich von ihm los zu reißen, aber er war zu stark für mich. Er war auch zu nah an mich dran, was mich noch nervöser machte und es dazu kam das ich mich nicht richtig wehren konnte.
"Ich lasse dich nicht gehen, nicht bevor du mir zu gehört hast." Ich wusste das er das durchziehen würde, also nickte ich damit das hier einfach schnell zuende ist. Ich halte das sonst einfach nicht mehr aus.
"Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe, ich wollte das nicht. Du hast Recht, ich weiß nicht was bei dir alles passiert ist, was du durch machen müsstest. Aber eins weiß ich du hättest nie zu den Drogen greifen müssen. Du hättest alles besser machen können, du hättest dir Hilfe suchen können." Er verstand es nicht, er versteht mich einfach nicht.
Mir kamen die Tränen, mir war das zu viel und ich wusste würde er jetzt noch einmal irgendwas deswegen sagen dann würde ich heulen und beim besten Willen, ich will das vor ihm nicht machen.
"Corbyn ich hatte keine andere Wahl, entweder das oder eine Klinik mit Psychos drin. Mir waren Drogen da lieber. Sie haben mich runter gebracht, ich wäre sonst kaputter als ich es jetzt bin. Du verstehst es einfach nicht und ich möchte einfach nicht das du dich einmischt." Sagte ich zu ihm.
"Dann lass mich es doch verstehen, sag mir was du durch gemacht hast. Ich will für dich da sein, dir helfen. Lass es doch einfach zu." Sagte er zu mir.
Auch wenn er seine Hilfe Anbot, ich kann das einfach nicht. Ich kenne ihn erst seit ein paar Tagen und will und kann es ihm einfach nicht sagen.
"Hör zu ich kann dich nicht dazu zwingen, aber es würde mir helfen wenn du es mir sagen würdest. Ich könnte dich endlich versuchen zu verstehen und dir helfen von dem Mist weg zu kommen."
"Ich will doch gar nicht davon weg kommen, mir hilft es und keiner hat mir je so geholfen wie Drogen."
"Merkst du es denn nicht? So spricht eine Drogensüchtige. Du bist komplett süchtig nach dem Zeug, wenn du dir niemanden anvertraust und es vor allem keinem sagst, ist es klar das dir keiner helfen kann. Ich bin hier und will dir helfen aber du scheinst mich weg. Lass es verdammt nochmal zu!"
"Mein Dad starb als 14 war und da hätte ich Hilfe gebrauchen können, von meiner besten Freundin und meiner Mom, aber nein meine beste Freundin ignorierte mich ab irgendeinem Tag und meine Mom war damit beschäftigt sich mit dem nächst besten Typen abzulenken das ich ihr egal geworden bin. Also wie sollte mir das einer helfen, mein Körper schreit immernoch nach Hilfe. Ich schreie es jeden Tag, aber keiner sieht es. Ich habe aufgeben von irgendjemanden Hilfe zu erwarten, mir reicht es. Ich möchte einfach nicht mehr ok, ich bleibe bei meinem Standpunkt. Du brauchst es nicht mehr versuchen, denn es bringt einfach nichts ok?." Er sah mich einfach nur geschockt an.
Aus dem Grund löste er auch seinen starken Griff von mir. Ich konnte auf den Knopf drücken und der Fahrstuhl fuhr weiter. Nicht Mal eine Sekunde später waren wir auch schon unten.
Ich lief aus dem Fahrstuhl raus in die Freiheit und ich war einfach nur mega froh endlich von Corbyn weg zu sein. Ich sah auf meine Uhr und bemerkte das es schon 14:00 Uhr war.
Scheiße! Ich hätte schon seid 4 Stunden Zuhause sein müssen. Ich will nicht wissen was passiert wenn ich erst jetzt nach Hause kommen, ich hatte schon oft Ärger am Hals aber noch nie solchen Ärger wie jetzt.
***
"Wo warst du solange? Es war ausgemacht das du um 10 Uhr hier sein solltest. Wo warst du?" Fragte mich Howard als ich durch die Tür kam.
"Wir haben bis in der Nacht an dem Projekt gearbeitet und sind erst spät ins Bett und sind erst vor einer Stunde aufgestanden." Sagte ich zu ihm.
"Sicher? Ich habe einen guten Freund der heißt Jörg, du wirst es nicht glauben er hat mir erzählt das ein Mädchen auf seiner Party war, mit noch ein paar anderen Mädels. Aber das Beste kommt noch, die haben zusammen noch Crystal Meth genommen. Aber komisch war das er sagte das, dass Mädel aussah wie du. Hast du mir was zu sagen?"
Scheiße was soll ich denn jetzt nur machen, ich konnte nichts anderes als lügen es ging nicht anders. "Ich war auf keiner Party und Drogen nehme ich erst Recht nicht, also lass mich in Ruhe." Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen, aber Howard hielt mich zurück.
"Du verlogene Schlampe, ich könnte mit dir sofort einen Test machen der würde sofort auf positiv springen. Außerdem sieht man es dir noch in den Augen an, dumm bin ich nicht. Ich weiß wie sowas aussieht. Jetzt bekommst du eine harte Bestrafung."
Er hatte ein komisches grinsen drauf, es machte mir Angst und ich hatte keine Ahnung was er jetzt vor hatte.
Er kramte in irgendeiner Box rum und holte ein Seil raus, damit band er meine Hände zusammen. Dann löste er seinen Gürtel von seiner Hose, dann riss er mein Oberteil auseinander.
"Ach und damit du deiner Mutter nicht weckst, die geweint hat als du nach zwei Stunden noch nicht hier warst. Ich habe ihr gesagt sie soll schlafen gehen und das hat sie gemacht. Aber damit du sie nicht weckst." Er holte eine große Rolle graues Klebeband raus und klebte es mir auf den Mund.
Jetzt hatte ich erst Recht Angst. Er zog mich auf die Couch, er legte mich auf den Bauch, sodass ich mit dem Rücken zu ihm lag.
"Ein laut und du wirst dir wünschen es wäre dein letzter gewesen." Ich konnte nicht sehen was er machte, aber ich hörte wie er seinen Gürtel hob und ihn peitschte. Ein brennender Schmerz durch fuhr mein Körper, ich wäre am liebsten aufgesprungen und weg gerannt, aber es ging nicht.
Danach peitschte er immer schneller und härter auf meinem Rücken ein. Es tat so ich konnte meine Tränen nicht zurück halten. Ich wünschte ich würde nicht mehr leben, sowas hat Howard noch nie mit mir getan. Ich wünschte er würde mich in Ruhe lassen.
Aber ab einer bestimmten Zeit spürte ich meinen Rücken nicht mehr und ich hatte das Gefühl als wäre ich Tod. Ich spürte nur wie er mich von dem Seil befreite und mich von der Couch schmiss.
"Verschwinde in dein Zimmer bevor dich deine Mutter sieht und ich warne dich, ein Wort zu ihr und es wird noch schlimmer als es jetzt war." Ich nickte einfach nur und er verschwand.
Ich nahm das Klebeband von meinem Mund und machte mich langsam auf dem Weg in mein Zimmer. In meinem Zimmer hatte ich noch ein Badezimmer gegenüber.
Ich ging dort rein und sah mich als erstes in den Spiegel. Ich hatte riesen Wunden, sie waren voller Blut und hatte etwas Eiter.
Mir kamen sofort die Tränen, mein Rücken sah einfach nur schlimm aus. Wenn nicht genauso schlimm wie Gale aus Tribute von Panem Catching Fire.
So leer wie jetzt habe ich mich noch nie gefühlt. Ich war am zittern und am weinen, ausgerechnet jetzt wünschte ich das Corbyn bei mir wäre. Aber warum das?
Ich nahm mein Handy und in dem Moment rief mich jemand an und ich ging sofort an.
"Faith es tut mir- Faith weinst du? Was ist los? Was ist passiert?"
"Bitte komm einfach her, ich brauche dich!"
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Lied: Noah Cyrus - Make Me (Cry) ab jetzt in der Spotify Playlist.
Emilia gespielt von -Moonlight01
Alexandra (Alex) gespielt von ReynaReese
Lilane gespielt von honny11
Lana gespielt von loudwhispered
Angel gespielt von HpPjExperte04
Kelsey gespielt von _its_whydontwe
Tiffany gespielt von spidey_Whydontwe
Hier ist das neue Kapitel, es tut mir leid das es solange gedauert hat.
Nur hatte ich zurzeit sehr viele Probleme, sodass meine Bücher hinten anstanden.
Ich hatte durch diese Probleme keine Lust zu schreiben oder sonst irgendwas.
Ich bin auf jeden Fall froh das ich wieder schreiben konnte.
Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt.
Schreibt es mir doch in die Kommentare, würde mich sehr freuen.
Euch dann noch viel Spaß.
Und bis zum nächsten Mal.
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