Lets try forever (pt. 1/2) (Bakudeku *M*)
(12.04.2021 - 3587 Wörter)
Attention: Fluffy Bakugou; Cute, leicht temperamentvoller Deku; keine Spezialitäten
•Bakugou•
Genervt stand ich von meinem Bett auf und ging ins Badezimmer. Es war Montag und gerade einmal sieben Uhr morgens. Wie könnte man da nicht genervt sein.
Außerdem hat mich mein beschissener Wecker aus einem ausnahmsweise mal ganz guten Traum rausgeholt.
Wie lange ist es jetzt her, seit ich das letzte Mal von diesem Nerd geträumt habe?
Auch wenn es mich verdammt ankotzt, aber irgendetwas finde ich an diesem Nerd attraktiv. Mein Herz fängt in seiner Anwesenheit immer an höher zu schlagen und ich kann ihm nicht ins Gesicht sehen.
Würde ich nicht so reagieren, wären wir heute mit Sicherheit normale Freunde.
Doch ich komme irgendwie nicht gegen ihn an. Ich muss mich wenigstens ein wenig so verhalten, als wäre er mir egal, damit ich ihm nicht komplett verfalle.
Wütend schlage ich gegen die Wand, wo direkt einige Shampooflaschen umfielen.
Wie kann ich mich nur in diesen scheiß Nerd verliebt haben? Es ergibt keinen Sinn! Das einzige, was er jeden Morgen macht ist mich begrüßen und ab und zu fragen, wie es mir geht. Darauf gebe ich ihm meistens sogar eine patzige Antwort, also wieso?
Vielleicht bin ich ja auch einfach völlig wahnsinnig geworden. Wäre zumindest eine plausible Erklärung.
Schnell spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht, um wieder etwas runter zu kommen.
Immer noch genervt von der Situation ging ich in mein Zimmer und zog mich um.
Heute war der erste Tag an der Uni nach den Semesterferien.
Und nach längerer Zeit auch wieder das erste Mal, dass ich Deku wiedersah.
Nervös ging ich zu meinem Auto und fuhr zur Uni. Ich hatte damals zum Glück kein Zimmer auf dem Campus mehr bekommen. War ich auch irgendwie froh drüber, sonst hätte ich das Gesicht von Deku die ganzen Ferien über sehen müssen. Wer weiß wie das ausgegangen wäre.
An der Uni angekommen sah ich schon die anderen Leute zum Eingang eilen. Und sofort zog eine bestimmte Person am Eingang meine Aufmerksamkeit auf sich.
Deku stand wie immer mit seinem grinsenden Gesicht am Eingang und wartete auf die Anderen.
Direkt schoss mir die Röte ins Gesicht und ich ließ den Kopf frustriert auf das Lenkrad sinken. Ich muss verrückt sein. So gerne würde ich ihn hassen, aber ich kann es einfach nicht. Egal, wie schlecht ich ihn manchmal behandle, er sieht immer wieder darüber hinweg. Aber wahrscheinlich ist es gerade das, was ich insgeheim an ihm bewundere.
Bevor ich das Auto verließ holte ich einmal tief Luft, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Vor dem Tor dauerte es auch gar nicht lange, bis Deku mich bemerkte und mir zuwinkte. Sofort ballten sich meine Hände zu Fäusten und ich ging direkt an ihm vorbei, als ich bei ihm angekommen war.
"Hey Kacchan, wie waren denn deine Ferien? Ich hab dich gar nicht gesehen.", fragte er wieder und ich sah von der Seite, dass er wieder so dämlich grinste.
Und auch wenn ich mich anstrengte nicht verlegen zu werden, gefiel mir sein Lächeln und mein Herz fing an kräftiger zu schlagen.
"Verpiss dich.", sagte ich schnell und ging schneller in Richtung Hörsaal.
"Heute ist Montag, da brauchst du von Katsuki nicht viel zu erwarten, weißt du doch, Izuku.", sagte irgendein Typ den ich nicht kannte. Aber allein die Tatsache, dass er mit Deku redete machte mich schon rasend.
Genervt und wütend ging ich in den Hörsaal und setzte mich in die letzte Reihe. Heute habe ich wirklich absolut keine Lust auf irgendwelche anderen Menschen.
Aber auch wenn ich mir irgendwann meine Gefühle für ihn eingestehen würde, hätte ich wohl kaum eine Chance. Wir sind beides Kerle, das kann einfach nicht gut gehen.
Eine unerwiderte Liebe konnte ich in meinem Leben gerade wirklich nicht gebrauchen.
Genervt ließ ich meinen Kopf auf den Tisch sinken und versuchte so mein schnell schlagendes Herz zu beruhigen.
~~~
Danach vergingen mehrere Tage, in denen ich Deku so gut es ging aus dem Weg ging. Manchmal war es echt nicht leicht, aber irgendwie habe ich es dann zwei Wochen durchgezogen bekommen.
Eines Morgens wachte ich besonders genervt auf, da heute auch ein besonders nerviger Tag war.
Am Liebsten wäre ich gar nicht erst zur Uni gegangen, da ich mich die letzten Tage schon so mies gefühlt habe, aber ich habe das letztendlich einfach auf den Schlafmangel geschoben, den ich hatte. Leider fiel mir das "vergessen" doch nicht so leicht wie erhofft, denn die normalen Träume wurden zu heißen Träumen, wodurch ich immer sofort wach wurde und dann nicht mehr einschlafen konnte. Und dann wurde es die letzte Zeit auch noch so kalt draußen, was ich auch überhaupt nicht leiden konnte.
Genervt und ausgelaugt fuhr ich zur Uni und ignorierte durch die Kopfhörer in meinen Ohren wieder alles. Jedenfalls versuchte ich das, bis mir mitten auf dem Gang jemand direkt auf den Rücken sprang und ich so fast das Gleichgewicht verloren hätte.
"ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, KACCHAN.", rief Deku von meinem Rücken aus. Obwohl er eigentlich gar nicht so schwer war, wackelten wir ganz schön, bis ich gegen einen der Spinde knallte und wir beide zu Boden fielen.
"Mensch Deku, warn mich nächstes Mal vor.", rief ich und rieb mir den Kopf.
"Tut mir leid, aber ich musste einfach. Kommt ja nur einmal im Jahr vor, dass du Geburtstag hast.", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht, bevor er aufstand.
Er hielt mir seine Hand hin, die ich natürlich ignorierte und von alleine aufstand.
"Also, da du Geburtstag hast, habe ich auch etwas für dich.", meinte er und hielt mir eine kleine Tüte hin.
"Es ist vielleicht nicht viel, aber ich weiß, dass du sowas magst." (Stellt euch irgendwas vor)
Und da war es wieder, das Herzklopfen. Ich konnte ihm wieder nicht entkommen.
Als ich die Tüte öffnete weiteten sich meine Augen und ich sah wieder direkt nach oben.
Nur hatte ich nicht damit gerechnet, dass Deku so nah sein würde. Uns trennten nur wenige Zentimeter.
Mein Herz fing direkt an schneller zu schlagen und in meinem Kopf herrschte absolutes Chaos.
Seine Augen glänzten und sein durchgehend ehrliches Lächeln brachte mich wieder fast um den Verstand.
Am Liebsten hätte ich diese kleine Distanz zwischen uns überwunden, aber... ich durfte nicht.
Deswegen schaffte ich wieder etwas Platz zwischen uns und sah wieder auf den Boden.
Mein Kopf war benebelt und die Hitze stieg mir zu Kopf.
Ein guter Zeitpunkt etwas zu tun, was man später bereuen könnte...
"D-Danke... Aber.... äh... hättest du Lust heute Abend mit mir und ein paar Anderen was essen zu gehen?", fragte ich aus heiterem Himmel heraus. Seine Augen weiteten sich und er ging automatisch einen Schritt nach hinten.
Mein Herz setzte einen Schlag aus, als das Lächeln in seinem Gesicht für einen kurzen Moment erlosch. Meine Hände zitterten und ich biss mir unbewusst auf die Lippe, so nervös machte mich diese Situation. Vielleicht hätte ich nicht fragen sollen, aber ich dachte mir irgendwie, wenn nicht jetzt, wann dann?
Dann sah er auf den Boden. In meinem Kopf suchte ich vergeblich nach Ausreden, dass ich mich aus dieser Situation retten konnte, aber mir wollte einfach nichts einfallen. Alles war voll und ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Was stellt dieser Junge nur mit mir an?
"Okay... wieso nicht?", sagte er letztendlich und grinste mich noch einmal an, bevor er sich wieder umdrehte und in den Hörsaal verschwand.
Meine Beine verwandelten sich mit einem Mal in Wackelpudding und mein Kopf fing regelrecht an zu glühen.
Innerlich freute ich mich über seine Zusage, aber das einzige Problem an der Sache war, dass ich keinen hatte, der heute Abend mitkommen würde.
~~~
Nun sitze ich hier mit Deku alleine in einem kleinen Restaurant. Ich hatte mir vorhin die Ausrede einfallen lassen, dass die Anderen spontan abgesagt hatten.
Ich bin so ein verdammter Idiot. Würde mein Kopf nicht schon eh so schwammig sein, hätte ich mir selbst für diese Aussage eine reingehauen, aber gerade weil mein Kopf nicht klar denken konnte, beließ ich es dabei.
Die erste Zeit blieb es ziemlich still, da ich mich nicht traute irgendwas zu sagen. Insgeheim war ich froh, dass Deku so eine Frohnatur war. So musste ich mir keine Gesprächsthemen ausdenken.
Lächelnd sah ich ihm dabei zu, wie er über irgendetwas redete und sich dann seine Gesichtszüge zu einem Lachen bewegten.
Wie könnte man bei so einem Anblick nicht hin und weg sein?
Und ich war mir absolut bewusst, das ich keine Chance hatte, was die Situation nur noch trauriger machte.
Aber man konnte ja wenigstens noch träumen...
~~~
Nach guten zwei Stunden hatte Deku schon so einige Drinks intus.
Seine Wangen färbten sich bereits rot und sein Grinsen war auch schon unnatürlich breit.
"Kacchaaaaaan...bring mich nach Hause...", lallte er und fiel mir um den Hals.
Dafür, dass ich eigentlich derjenige war, der in ihn verknallt war, verhielt er sich ziemlich anhänglich. Wahrscheinlich verdanke ich es auch dem Alkohol, dass ich bei Dekus Nähe nicht komplett durchdrehte.
Obwohl auch ich nicht mehr ganz nüchtern war, versuchte ich Deku dann so gut es ging in ein Hotel nebenan zu schleppen.
Da das Restaurant, in dem wir waren recht weit von meiner oder seiner Wohnung entfernt war, hatte ich leider keine andere Wahl, als ein Hotel zu nehmen.
Man konnte schon an Deku seinem Blick erkennen, dass er absolut dicht war.
Auch ich tat mich schwer damit noch bei Besinnung zu bleiben. Aber ich war noch nüchtern genug, um Deku zum Bett zu schleppen.
"Kacchan... du bist sooo gutaussehend...ich bin voll neidisch.", lallte er wieder und legte eine seiner Hände auf meine Brust.
"Wie wäre es eigentlich mit mir?", fragte er leise und biss sich auf die Unterlippe.
Ich riss die Augen auf und holte tief Luft, bevor ich ihm die Decke über den Kopf zog und ins Badezimmer stürmte.
Fuck, sein Gesichtsausdruck war eben mehr als sexy. Mein Gesicht glühte regelrecht und untenrum schien sich auch langsam mehr zu bewegen.
Schnell zog ich mich aus und stellte mich unter die kalte Dusche, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Ich war mehr als angeturnt und mir stiegen direkt unanständige Gedanken in den Kopf. Allein seine Anwesenheit und ein Blick reichten aus, um mich vollständig um den Verstand zu bringen.
Aber da Deku eben direkt nebenan war, versuchte ich mir nicht allzu viel Zeit zu nehmen.
Als ich den Raum betrat, sah ich wie Deku sich seine Klamotten vom Leib riss und mich Lustvoll anschaute.
Langsam ging ich auf ihn zu und nahm die Decke, die ich ihm versuchte über den Körper zu legen.
Wenn er jetzt so weiter machen würde, würde ich definitiv die Kontrolle verlieren.
"Kacchannnn, was machst du denn?", fragte er und zog an meiner Hand, so dass ich das Gleichgewicht verlor und direkt über ihm landete.
Er grinste mich an und biss sich auf die Lippen, was mich mehr als heiß machte.
"Sag mal Kacchan, liebst du mich?", fragte er und sah mir tief in die Augen.
Mein kompletter Körper versteifte sich und ich war nicht mehr in der Lage mich irgendwie zu bewegen.
Seine Hände wanderten derweil zu meinem Hals und versuchte mich weiter zu sich nach unten zu ziehen.
"Deku, hör auf... bitte. Ich will dir nichts tun, was wir später bereuen werden.", meinte ich mit versagender Stimme.
"Wenn du mich liebst und ich dich, dann machen wir doch nichts, was wir bereuen könnten."
Was? Mein Kopf war ab dem Moment komplett leer. Ich sah nur noch Deku vor mir und sah ihn an.
Das macht der Alkohol. Er würde sowas sicherlich niemals sagen.
"Oder willst du, dass ich es sage, damit wir es endlich tun. Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich. Lass es uns tun!"
Ohne auf eine Antwort zu warten zog Deku mich ruckartig zu sich nach unten und legte seine Lippen auf meine. Aber nicht so liebevoll, wie ich mir unseren ersten Kuss vorgestellt hatte, sondern viel intensiver.
Es dauerte eine Weile, bis ich realisierte, was er da gerade tat. Sofort schob ich ihn weg von mir und sah in sein grinsendes Gesicht. Ihm ist wohl wirklich nicht bewusst, was er da gerade tat.
Durch meine Nervosität fing mein ganzer Körper an zu zittern. Deku schien dann genau das zu merken, denn er zog mich wieder zu sich nach unten und umarmte mich.
Ich wollte mich nicht daran gewöhnen, aber ich freute mich trotzdem von ihm in den Arm genommen zu werden. Eigentlich hätte ich ihn wieder wegschieben sollen, aber ich konnte einfach nicht.
Irgendwann spürte ich an meinem Oberkörper eine Hand, die sanft immer weiter nach unten glitt. Die Stellen, die Deku berührte fingen an zu prickeln und ich musste mich tatsächlich zusammenreißen. Es fühlte sich einfach zu gut an.
Erst als seine Hand unter das Handtuch glitt und mein bestes Stück anfasste, konnte ich wieder einen klaren Gedanken fassen.
Ich drehte uns beide so, dass er auf meinem Schoß saß und seine Arme wieder um meinen Hals geschlungen waren.
Hätte ich ihn nicht aufgehalten, hätte ich definitiv die Kontrolle verloren.
"Deku, wir sollten das nicht tun. Du willst das doch gar nicht. Wenn wir weitermachen, wirst du es bereuen und mich hassen. Und genau das will ich nicht. Ich will dich nicht verlieren.", sagte ich leise und sah ihm wieder ins Gesicht, das nun komplett ernst war.
Doch statt zu antworten, legte er wieder seine Lippen auf meine und intensivierte den Kuss sofort.
"Mach dir keine Gedanken und mach einfach.", hauchte er und küsste mich sofort wieder. Sofort breitete sich auf meinem ganzen Körper eine Gänsehaut aus und es jagte mir einen Schauer über den Rücken.
Seine Zunge leckte über meine Unterlippe, wo ich ihm auch sofort Einlass gewährte.
Für diesen einen Moment warf ich meine Hemmungen über Bord und versuchte das Beste aus der Situation zu machen.
Insgeheim wusste ich, dass ich es bereuen werde, aber das ignorierte ich in dem Moment und konzentrierte mich nur auf Deku. Über die Konsequenzen kann ich mir auch später Gedanken machen.
Unsere Zungen fochten einen Kampf aus, der nie zu enden schien, bis ich meine Hand unter Deku sein Shirt wandern ließ.
Er zuckte sofort zusammen und lächelte direkt in den Kuss hinein.
Auch ihn schien das nicht kalt zu lassen, denn ich konnte seine Erektion deutlich an meinem Bauch spüren, was mich nur noch schärfer machte.
Seine Hände gingen wieder unter mein Handtuch und befreiten mich davon, sodass ich nun vollkommen nackt war.
Da aber Deku noch komplett bekleidet war, zog ich ihm ruckartig das Shirt aus und legte ihn sanft aufs Bett.
Seine Arme waren immer noch um meinen Hals geschlungen. Kurz nachdem wir uns getrennt hatten, sah ich in seine Augen und sah die pure Lust.
Meine Hände glitten unter seine Hose und entfernten diese mitsamt seiner Boxershorts.
"Nimm mich", flüsterte Deku mir ins Ohr und hinterließ wieder den gewohnten Schauer, der dieses Mal nur noch intensiver war.
Ohne zu zögern nahm ich sein Glied in die Hand und fing an leicht meine Hand zu bewegen.
Sein stöhnen erfüllte den Raum und seine Finger griffen sich in meinen Haaren fest.
Ich gab ihm einen kurzen Kuss, bevor ich leichte Küsse auf seinem Hals verteilte und mich immer weiter nach unten arbeitete. An einigen Stellen verweilte ich und fing an zu saugen, was Deku auch ab und zu ein Stöhnen entlockte.
Mein Kopf ging immer tiefer und verweilte bei seinem Glied. Als ich ihn kurz ansah, sah er mich erwartungsvoll an und nickte gierig.
Zuerst nahm ich die Spitze in den Mund und leckt provokant daran, was ihm einen gequälten Laut von sich geben ließ.
Immer weiter nahm ich sein Glied in den Mund und ließ meine Zunge spielen, bis sein Oberkörper sich bog und er seine Hüften synchron zu bewegen begann. Sein stöhnen machte es mir ziemlich schwer bei Sinnen zu bleiben, aber das ignorierte ich erstmal.
"Kacchan... i-ich komme!", stöhnte er und krallte sich im Bettlaken fest, bevor er sich direkt in meinem Mund ergoss.
Etwas erschrocken sah er mich an, doch ich schluckte alles runter und leckte mir kurz über die Lippen.
Leichte Tränen waren zu sehen und er atmete schwer, doch von seinem Gesichtsausdruck her konnte ich erkennen, dass es ihm gefallen hat.
Ich näherte mich seinem Gesicht, um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben und ihm tief in die Augen zu schauen.
Meine eine Hand fasste in die Schublade neben mich, wo tatsächlich Kondome und Gleitgel drinnen waren.
"Ich bin noch nicht fertig mit dir.", raunte ich ihm in die Ohren, wovon er sichtlich Gänsehaut bekam.
Auf meine Hand ließ ich eine beträchtliche Menge an Gleitgel fließen, das ich anschließend großzügig bei Deku verteilte.
Währenddessen zuckte er einige Male zusammen und gab ab und zu ein stöhnen von sich.
Mein Blick richtete sich wieder vollkommen auf ihn.
Das alles fühlte sich so wahnsinnig gut an, dass es schon fast wieder wehtat.
Ich näherte mich seinem Gesicht und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen, während ich langsam den ersten Finger bei ihm einführte.
Er erschrak kurz und griff etwas fester zu, bevor er ein kurzes stöhnen von sich gab.
"Tut's weh?", fragte ich vorsichtshalber, was er mit einem kurzen Kopfschütteln verneinte.
"Steck ihn rein", stöhnte er mit zittriger Stimme und biss sich auf die Unterlippe.
"Nein, ich will dir nicht wehtun, ich muss dich noch etwas vorbereiten.", flüsterte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn.
Er holte tief Luft und nickte.
Wenig später nahm ich meinen zweiten Finger dazu und ging nun etwas tiefer, was Deku wieder laut stöhnen ließ.
"Ich k-komme wieder.", raunte er, doch ich griff sofort nach seinen Glied und drückte meinen Finger leicht auf die Spitze.
"Du bist echt unfair. Ich hatte noch gar keinen Spaß. Ich lass dich nicht kommen, bis du mich einmal gespürt hast.", raunte ich ihm in sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Stelle.
Seine Augen weiteten sich und er biss sich wieder auf die Unterlippe.
So ging das eine ganze Weile so, bis Deku schweißgebadet und schwer atmend vor mir lag.
Ich zog meine Finger heraus und positionierte mein stark pochendes Glied vor seinem Eingang und wartete auf seine Genehmigung, die er mir auch sofort gab.
Langsam ließ ich die Spitze in ihn gleiten, wobei er seine Hände wieder etwas fester ins Bettlaken krallte.
"Sag mir, wenn es wehtut.", sagte ich und ging tiefer in ihn, während er gequält nickte.
Mit jedem weiteren Zentimeter spürte ich mehr Druck auf meinem Glied, was sehnsüchtig auf Erlösung gewartet hat.
Deku atmete immer schwerer, aber auch sein stöhnen wurde lustvoller.
Einige kleine Tränen sammelten sich in seinen Augen, weswegen sich mein Herz kurz zusammenzog, ich aber dennoch weiter machte.
Als ich fast komplett in Deku drinnen war, hatte ich ebenfalls etwas mit dem stöhnen zu kämpfen. Es fühlte sich einfach verdammt gut an. Es war eng, aber es fühlte sich so verdammt geil an, dass es mich fast um den Verstand brachte.
"Mehr... ich will... mehr!", stöhnte Deku laut und bewegte seine Hüften wieder von selbst.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, weswegen ich seine Hüfte in die Hand nahm und mit meiner vollen Länge in ihn stieß, was ihn kräftig aufstöhnen ließ.
Auch ich stöhnte. Es fühlte sich eben viel zu gut an.
Immer wieder stieß ich zu und traf nach einiger Zeit auch endlich seine empfindliche Stelle, wobei er wieder seinen Körper in meine Richtung streckte.
Sein Körper glänzte von dem ganzen Schweiß und man erkannte umso besser sein schweres Atmen.
Erst jetzt kam sein Körper richtig zur Geltung. Er war dünn, aber nicht zu dünn. Er war einfach sexy, was mich nur noch mehr anturnte.
Während ich mich immer weiter bewegte hielt ich ihn fest und ließ meine Lippen über seinen Körper gleiten. An einigen Stellen verweilte ich länger und fing an zu saugen, was ihm auch immer wieder ein stöhnen entlockte.
Als wir beide dem Höhepunkt immer näher kamen, nahm ich seine Hüfte ein weiteres Mal in die Hand und stieß noch einige Male kräftig zu, bevor Deku laut aufstöhnte und wir beide fast gleichzeitig kamen.
Erschöpft zog ich mich aus ihm raus und entfernte das Kondom, bevor ich mich neben ihn fallen ließ und ihn kurz an mich heran zog.
"Das... war der Hammer!", sagte er und schloss die Augen. Ich nickte und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn, weswegen er anfing zu lächeln.
Ich schloss ebenfalls für einen kurzen Moment die Augen und genoss den Moment.
Das war mit Abstand der beste Sex, den ich jemals hatte.
Aber irgendwie kann ich es nicht genießen. Ich weiß, dass er morgen alles vergessen haben wird und wenn nicht, wird er mich sicherlich dafür verurteilen sowas zu einem betrunkenen Freund gemacht zu haben.
Ich habe es auf jeden Fall versaut.
Schnell öffnete ich die Augen wieder und ging ins Badezimmer, wo ich mich ein weiteres Mal duschte und ein nasses Handtuch, sowie einen Waschlappen mit zum Bett nahm.
Deku schlief bereits seelenruhig und zeigte mir etwas, was ich wahrscheinlich niemals haben kann.
Ich bereute nicht, dass wir miteinander geschlafen haben, sondern nur, wie. Indirekt habe ich mich ihm aufgedrängt. Vielleicht hat er gemerkt, wie ich mich verhalten habe und sich dann gedrängt gefühlt.
Aber ich werde es nie wieder so weit kommen lassen.
Schnell machte ich alles sauber und zog mich wieder an, bevor ich mich ein letztes Mal zu ihm rüber beugte und ihm einen Kuss auf die Stirn gab.
"Ich liebe dich mehr als alles andere. Bitte hass mich nicht.", sagte ich leise und strich ihm nochmal über den Kopf, bevor ich das Hotelzimmer verließ.
"Leb wohl, Izuku."
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