Deeper (pt. 1/2) (Bakudeku *M*)

(21.04.2021 - 4152 Wörter)
~Switch Relationship~

Izuku

"Die beiden Helden Deku und Dynamight sind gerade dabei die Schurken zu erledigen, die hier aufgetaucht sind. Durch eine Geiselnahme ist es ihnen deutlich erschwert einen aktiven Angriff zu starten.", rief eine der Moderatorinnen, die ich hinter uns hörte.

Innerlich musste ich lachen. Manchmal kommt es mir so vor, als wüssten sie besser Bescheid als wir.

Kacchan neben mir spannte sich merklich an, als er die Schreie eines kleinen Mädchens aus dem Gebäude hören konnte. Auch mich ließ das nicht komplett kalt. Mir stellten sich die Nackenhaare hoch und ich ballte eine Faust, aber wir durften jetzt auf keinen Fall zu übermütig handeln, sonst könnte das Alles gewaltig schief gehen.

Ein Blick zu Kacchan verriet mir, dass es ihm mindestens genauso ging.
Vorsichtig legte ich meine Hand auf seinen Arm und lächelte ihn an. Auch wenn wir bereits mehrere Jahre Superhelden waren, wird er trotzdem bei gerade solchen Situationen nervös. Das wird sich wohl nie ändern. Aber das würde ich auch nie von ihm verlangen.

Merklich entspannte er sich und lächelte zurück.

"Also... wie wollen wir die Welt retten.", lachte ich und zwinkerte ihm einmal zu.

"Uns wird schon was einfallen, Babe.", lachte er ebenfalls und grinste.

"Nicht in der Öffentlichkeit!", sagte ich mahnend, musste aber ebenfalls anfangen zu grinsen.

Meine Wangen färbten sich leicht rot und ich versuchte meine Fokus wieder auf die Situation vor uns zu setzen.

Die Menschen in diesem Haus haben Angst, während wir beide hier flirten, nicht gerade Heldenmäßig.

Innerhalb weniger Momente besprachen wir den Plan und stürmten Haus. Wir standen dem Schurken mitsamt den Geiseln gegenüber.

Auf den ersten Blick konnte man keine besonders gefährliche Macke erkennen, weswegen ich direkt in die Offensive ging.

Als dann Kacchan angefangen hat mitzumischen, haben die Schurken ziemlich schnell aufgegeben und die Geiseln wurden erfolgreich befreit.

Sofort als wir das Haus verließen und die Schurken der Polizei übergeben haben, sind die Reporter auf uns zugestürmt.

Gerade als ich anfangen wollte die Masse zu bekämpfen und auf ihre Fragen einzugehen, spürte ich eine Hand an meiner Hüfte, bevor ich ruckartig an Kacchan rangezogen wurde und er mir einen kurzen Kuss gab.

Es war kein besonders langer, ich spürte nur den Hauch seiner Lippen, war aber umso verwirrter, als er sich plötzlich umdrehte und ging, während die Reporter völlig aus dem Häuschen waren.
Es kam eben nicht oft vor, dass wir ihnen eine solche Show boten. Kacchan muss heute wohl besonders liebesbedürftig sein.

Augenblicklich fing ich an zu Grinsen und ich ging schnellen Schrittes Kacchan hinterher, wissend die Reporter allein zu lassen.

Nachdem Kacchan in der nächsten Sackgasse verschwunden war, tat ich es ihm gleich und fand ihn an der Wand angelehnt auf mich wartend.

Er breitete grinsend die Arme aus und ich stürmte wie ein kleines Kind auf ihn zu und sprang förmlich in seine Arme.
In seinen Armen fühlte ich mich immer sicher. Egal, ob wir jetzt auf einer schwierigen Mission waren, die selbst von uns viel abverlangte. Wenn ich bei ihm war, war alles immer in Ordnung.

Kurz darauf spürte ich seine weichen Lippen auf meiner Stirn, bevor er mir über den Rücken strich.

"Sorry, ich weiß du magst das nicht so in der Öffentlichkeit, aber dieser eine Bastard von Mensch hat dich angesehen, als würde er dich gerne mal durchnehmen, da musste ich ihm doch zeigen, wem du gehörst.", lachte er und sah mir ernst, aber dann sanft in die Augen.

"Naw, süß. Du bist immer so schnell eifersüchtig. Denkst du nicht, dass ich selbst auf mich aufpassen kann.", meinte ich und sah zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her.

Er ignorierte meine Frage, sondern kam meinem Gesicht noch etwas näher.

"Wollen wir nach Hause? Unsere Arbeit ist für heute eh erledigt.", hauchte er mir verführerisch ins Ohr und gab mir einen weiteren Kuss auf diese Stelle.

Mit einem Kuss auf die Lippen beantwortete ich seine Frage und erwiderte seinen verführerischen Blick.

~~~~

Kaum hatten wir die Tür hinter uns geschlossen, wurde ich gegen die Wand gedrückt und seine Lippen landeten hastig auf meinen. Etwas überrumpelt von dem ganzen erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals.

Nach einiger Zeit in dieser Position, leckte Kacchan über meine Lippen und fing langsam an daran zu knabbern, weswegen ich direkt in den Kuss hinein lächeln musste.
Es fühlte sich jetzt schon so gut an. Von der Person, die man liebt so leidenschaftlich geküsst zu werden.

Währenddessen wanderten seine Hände an meinen Rücken, wo er erstmal den Reißverschluss suchte, damit er mir direkt mein komplettes Heldenkostüm ausziehen konnte und ich nun nur noch in Boxershorts vor ihm stand.

Schnell drehte ich uns um, so dass er nun an der Wand war und ich genau dasselbe bei ihm auch machte und ihm das Kostüm auszog.

Sein Kuss wurde immer gieriger und er drehte uns direkt wieder um, als er sich seiner Klamotten entledigt hatte.

Es war tatsächlich etwas her, seit wir es das letzte Mal getan hatten, weil wir einfach viel zutun hatten.
Aber heute wollte ich die Führung übernehmen.

Auch wenn Kacchan tatsächlich der wohl bessere Top unter uns war, wollte ich es mir nicht nehmen lassen ihn auch mal ab und zu zu dominieren.

Schnell nahm ich sein Handgelenk und ging mit ihm zum Bett, wo ich ihn direkt aufs Bett schmiss und mich über ihn auf seine Hüfte setzte.

Scheinbar wusste er sofort was ich vor hatte, weswegen er anfing zu grinsen und seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte.

"Heute verwöhne ich dich ein wenig.", grinste ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Er grinste und lachte kurz, bevor er die Augen schloss und sich sichtlich entspannte.
Ich mochte es, wenn er sich mir voll und ganz hingab, so wusste ich wie sehr er mir vertraute und das ließ mich immer wieder neu in ihn verlieben.

Meine Lippen landeten auf seinem Hals und ich fing an seine besonders empfindlichen Stellen zu küssen und mit der Zunge etwas zu stimulieren.
Er raunte kurz auf, weswegen ich ein leichtes Vibrieren an meinen Lippen spürte.
Ihm schien es zu gefallen.

An einigen Stellen verweilte ich und fing an zu saugen, was Kacchan kurz anspannen ließ, er sich aber mit einem leichten stöhnen wieder entspannte.

Auch wenn es nur leise und ziemlich kurz war, ich liebte sein stöhnen.
Es machte mich an und ich könnte dabei direkt den Verstand verlieren.

Meistens war ich in dieser Position und ich wusste, wie sehr ich es liebte, also wollte ich Kacchan ab und zu auch mal so verwöhnen.

Da er sowieso nur in Boxershorts vor mir lag, ging ich mit meinen Fingern einfach nur seine Muskeln lang, bevor ich bei seiner V-Linie stoppte.

Ein Blick in Kacchans Gesicht zeigte mir eindeutig, wie horny der eigentlich schon war.
Mit einem Grinsen im Gesicht ging ich immer tiefer und stoppte mit meinen Lippen an seinem Hosenbund. Ohne sein Gesicht aus den Augen zu lassen zog ich mit meinen Zähnen an dem Bund seiner Boxershorts, bevor ich sie ihm komplett entfernte und er nun nackt vor mir lag.

"Sexy....", flüsterte ich leise und biss mir auf die Unterlippe.

Er fing ebenfalls mit seinen dunkelroten Wangen an zu Grinsen.

Seine Erektion war nicht zu übersehen. Langsam legte ich meine Hand an sein Glied und massierte es ein wenig. Direkt keuchte Kacchan auf und schloss die Augen.

Meine Lippen wanderten währenddessen zu seinen Nippeln, die bereits steinhart waren. Vorsichtig leckte ich über die zarte Haut und verursachte bei ihm direkt eine Gänsehaut.

Leicht fing ich daran an zu knabbern, weswegen Kacchan direkt nach meinen Haaren griff und an den Haaren zog.
Man merkte sofort wie sehr er sich zusammenreißen musste, denn er biss sich gewaltig auf die Unterlippe, nur um nicht so kräftig zu stöhnen.

Er wusste wie sehr ich sein stöhnen liebte, deswegen riss er sich immer zusammen nur um mich zu ärgern.

Ich grinste wieder, als ich mit meiner freien Hand anfing seinen zweiten Nippel zu bearbeiten.
Mittlerweile waren sie auch schon leicht rot und Kacchan konnte sein stöhnen kaum mehr unter Kontrolle halten.

Meine Hand bewegte sich immer schneller und ich drückte mit meinem Daumen etwas auf die Spitze, so dass er nicht direkt kommen konnte.

"B-Babe- nghh~ du weißt ich mag das nicht. L-Lass mich kommen... ahhh... b-bitte!", flehte er und sah mich mit seinem wunderschönen erregten Gesicht an.

Seine Wangen waren komplett rot, auf seiner Stirn war bereits etwas Schweiß zu sehen, er biss immer noch auf seine Unterlippe, was ihn etwas sabbern ließ und seine Augen tränten vor Lust.

Am Liebsten hätte ich ihn hier und jetzt durchgenommen, aber er musste noch etwas leiden. Das hatte ich mir fest vorgenommen.

Ich grinste und ließ von seinen Nippeln ab, gab ihm dann einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich seine Schultern küsste und an einer bestimmten Stelle reinbiss.
Es war nicht besonders fest, aber fest genug, um ihn direkt aufstöhnen zu lassen und eine weitere Gänsehaut zu verursachen.

"FUUUCK!", rief Kacchan und krallte seine Hand ins Bettlaken.

Kurz hatte ich Angst er würde seine Spezialität einsetzen und wieder unser komplettes Bett schrotten, aber er hatte sich dafür wohl ordentlich im Griff.

Da auch ich bald an meine Grenzen stoßen würde, weil es langsam doch ziemlich eng in der Boxershorts wurde, griff ich etwas fester zu und bewegte meine Hand um sein pulsierendes Glied.
Sein stöhnen wurde immer lauter und fordernder. Er schien dem Höhepunkt wohl ziemlich sah zu sein.

Zum Abschluss setzte ich die Spitze seines Gliedes an meine Lippen an und versenkte es in meinen Mund. Und wie zu erwarten dauerte es nicht mehr lange, bis er sich erlösend in meinem Mund ergoss.

Brav schluckte ich alles runter und sah ihn wieder lüstern an.
Immerhin hatte ich heute noch keine Möglichkeit zu kommen.

Ich leckte einmal über meine Lippen und holte direkt das Gleitgel und ein Kondom aus der Schublade im Nachttisch.

Den Inhalt der Tube schmierte ich auf Kacchan seinen Eingang, weswegen er kurz zusammenzuckte, sich aber mit einem kurzen stöhnen wieder entspannte.

Das Kondom setzte ich an meine Lippen an und riss es mit einer kurzen Bewegung elegant auf.
Kacchan grinste währenddessen und atmete schwer.

"Mach endlich, ich will dich spüren.", sagte er leise, als er wieder einen Arm über seine Augen legte.

"Warts ab, heute beschere ich dir den besten Orgasmus.", hauchte ich ihm ins Ohr, was ihn kurz auflachen ließ.

"Sonst bist du immer derjenige, der nicht genug bekommen kann.", lachte er.

Als Bestrafung für sein Lachen steckte ich ihm ohne Vorwarnung einen Finger hinein, was ihn scharf die Luft einziehen ließ.

Ich genoss jede Sekunde. Es kam nicht oft vor, dass Kacchan Bottom war, deswegen kostete ich jeden Moment aus, um diesen Moment zu etwas besonderem zu machen.

Langsam fing ich an meinen Finger zu bewegen und steckte auch schnell den zweiten Finger mit hinein.

Er zischte zwar, aber ich hörte eindeutig ein erregtes stöhnen heraus.

Sein stöhnen machte mich so verdammt an, dass es mich ehrlich fast um den Verstand brachte. Ich wollte in ihm sein, ihn spüren und ihm dabei zusehen wie er wegen mir den Höhepunkt erreicht.

Meine Gedanken nahmen langsam ein Ausmaß ein, dass ich wieder anfing zu grinsen und mir einmal auf die Unterlippe biss.

Als ich dann dachte, dass es genug mit dehnen war, zog ich mir meine Boxershorts ebenfalls aus und positionierte mich direkt vor seinem Eingang.

Er lachte kurz auf und legte seine Hand auf meine Wange.

"Du machst ein herrliches Gesicht. Leg los.", sagte er leise und wuschelte mir leicht durch die Haare.

Ich winkelte seine Beine an und spreizte sie etwas, bevor ich die Spitze langsam und bedacht in ihn schob.
Direkt stöhnte er auf und krallte sich ins Bettlaken.

Langsam drang ich immer tiefer in ihn ein, um auch jeden Zentimeter spüren zu können.

Erst als ich komplett in ihm drinnen war wagte ich einen Blick in sein Gesicht.

Er atmete angestrengt und er biss die Zähne zusammen. Da ich das so natürlich nicht stehen lassen konnte, bückte ich mich zu ihm runter und küsste ihn.
Sofort erwiderte er und ich drängte meine Zunge in seinen Mund.
Wir fochten einen nicht endenden Kampf mit unseren Zungen aus, doch als es schien, dass Kacchan gewinnen würde, fing ich langsam an mich wieder aus ihm rauszuziehen und einmal etwas kräftiger zuzustoßen.

Das brachte ihn komplett aus dem Konzept und er hielt kurz inne.
Als ich mich nun etwas kräftiger bewegte, konnte auch ich mir das stöhnen nicht mehr verkneifen und genoss den Moment.

Es fühlte sich einfach unfassbar gut in ihm an. Während ich mich immer mal wieder aus ihm entfernte und direkt zustieß, hockte ich über seinem Gesicht und sah ihm direkt in die Augen.

Sein Mund war offen und ich konnte alles perfekt sehen, was mich nur noch mehr anturnte.
Dieser Typ machte mich noch verrückt.

Mit jedem Stoß wurde ich immer schneller und erreichte auch relativ schnell die besonders empfindliche Stelle in ihm. Unser stöhnen erfüllte den kompletten Raum und das aufeinanderklatschen von Haut hallte in meinen Ohren.

Es fühlte sich immer wieder aufs Neue gut an und ich vergaß mich zu oft in dieser Situation.
"Ahh~ oh mein Gott- soo g-gut! T-Tiefer!", rief er und krallte sich in meinen Haaren und meinem Rücken fest.

Ich war zwar schon mit meiner vollen Länge in ihm, aber um seinen Wunsch zu erfüllen, lehnte ich mich wieder auf und griff nach seinen Beinen, bevor ich ihn etwas an der Hüfte hob, um dann nochmal besonders tief in ihn zu stoßen.

Er schrie kurz auf und bekam eine Gänsehaut. Ich spürte tief in mir ein Prickeln und das trieb mich nur noch mehr an immer tiefer und härter zuzustoßen.

Irgendwann waren wir beide dem Höhepunkt wohl sehr nah und ich biss mir wieder auf die Unterlippe. Kacchans Beine wollten mir öfter aus der Hand rutschen, weil ich einfach zu viel schwitzte. Das Bettlaken klebte auch schon zur Hälfte an Kacchans Körper.

Er war so unfassbar heiß, dass ich am Liebsten für immer in dieser Position bleiben wollte, aber ich hatte jetzt wenigstens ein paar Bilder, die ich wohl nicht so schnell vergessen werde.

Hier war er immer so sensibel, dabei spielt er außerhalb unser vier Wände meistens den Starken. Das war ein Privileg, was nur ich zu sehen bekam und das schätzte ich wirklich sehr.

"I-Izuku... ngh~... i-ich komme!", sagte er schwer atmend.

"Ich bin auch gleich soweit.", meinte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn.

Ich stieß noch einige Male ziemlich kräftig zu und kam dem Höhepunkt immer näher.

Meine Sicht verschwamm leicht, als ich ein weiteres Mal zustieß und damit scheinbar einen noch tieferen Punkt erreichte, denn Kacchan krümmte sich und sah mich hilfesuchend an.

Wenige Minuten später packte ich Kacchan an der Hüfte und griff nach seinem Glied.

Ich rieb etwas daran und küsste Kacchan wieder. Diesmal küsste er mich mit seiner ganzen Leidenschaft und signalisierte mir wie sehr es ihm gefiel.

Ein letztes Mal stieß ich zu und kam in ihm, während er direkt nach mir teilweise in meiner Hand und auf seinem Bauch kam.

Die Person, die vor mir lag, gab ein sexy Bild ab.

"Ich liebe dich, Kacchan.", sagte ich, nachdem ich mich aus ihm entfernt hatte und mich neben ihn fallen ließ.

"Ich liebe dich auch, Nerd.", lachte er und legte eine Hand auf meinen Kopf.

"Wollen wir duschen gehen? Ich denke nicht, dass wir so schlafen gehen sollten.", meinte er und zwinkerte mir einmal zu.

Ich verstand sofort und fing an zu grinsen. Wenn Kacchan zusammen duschen wollte, hieß das meistens nur ein. Sex!

Diese Nacht könnte vielleicht doch länger werden, als gedacht.

~~~~~~~~~

•Kacchan•

Ich wachte mit Deku in meinen Armen auf und musste direkt anfangen zu lächeln. Wo hat dieser Nerd das bitte so gelernt? Er war mehr als gut gestern.

Einige Male wäre ich ehrlich fast ohnmächtig geworden, weil sich das so gut angefühlt hat. Außerdem sah er einfach unfassbar heiß aus in seiner dominanten Haltung. Sein verschwitzter Körper, sein lüsterner Blick. Das bekam ich selten so zu sehen, wenn er der Bottom war.

Vielleicht sollte ich ihn öfter ranlassen.
Innerlich musste ich lachen. Es war zwar nicht das erste Mal, aber er war diesmal anders... so bestimmend und weniger Rücksichtsvoll. Nicht das es mir nicht gefallen hat, mir gefällt nur die Vorstellung nicht, wenn er plötzlich überall die Führung übernehmen will.

Aber darüber sollte ich mir erstmal keine Gedanken machen.

Vorsichtig zog ich Deku noch etwas näher an mich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, woraufhin er im Schlaf leicht anfing zu lächeln.
Er war einfach zu süß.

Mit ihm in den Armen legte ich mich ein weiteres Mal schlafen.

~~~~~~~~

"Kacchan, jetzt wach endlich auf. Sieh dir an, was du wieder angerichtet hast!", rief Deku aus dem Wohnzimmer.

Er klang nicht gerade gut gelaunt. Da ich andere Geräusche hörte, nahm ich an, dass er gerade vor dem Fernseher saß und konnte mir dementsprechend denken worum es ging.

Also stand ich immer noch müde auf und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Wie erwartet saß Deku mit einer Tasse Kaffee auf der Couch und hatte gleichzeitig die Zeitung vor sich. Auf der Titelseite war ein großes Bild abgebildet.

Als ich das sah, bestätigte sich meine Befürchtung.
Wenn es um solche Dinge ging, war mit Deku nicht zu spaßen, da war er immer sauer.

"Hör zu Babe, du weißt warum ich-", weiter ließ er mich gar nicht reden, denn er drehte sich direkt um und sah mich mit zusammengekniffenen Augen an.

"Du weißt ganz genau warum ich nicht will, dass du mich in der Öffentlichkeit küsst oder ähnliches machst. Die Medien drehen genau wegen solchen Momenten immer total durch und wir sind auf allen Titelseiten.", meinte er genervt und nippte an seinem Kaffee.

Ich setzte mich neben ihn und legte meine Hand an seine Hüfte, doch die wurde direkt weggeschlagen.
Er war wohl doch ziemlich sauer.

"Tut mir leid, nächstes Mal beherrsche ich mich.", meinte ich, musste mir aber insgeheim ein Grinsen verkneifen.

Deku war immer total niedlich, wenn er sauer war. Er kaute immer auf seiner Unterlippe herum und machte dabei eine finstere Miene, doch die war immer total süß statt finster. Jedenfalls empfand ich das so.

Als ich jetzt meine Hand auf seine Hüfte legte schlug er sie nicht weg, sondern rutschte sogar wieder etwas näher an mich.
Langsam zog ich ihn auf meinen Schoß und legte meinen Kopf auf seine Schulter, wo ich erstmal einige Küsse verteilte.
Er hatte immerhin kein Shirt an und sah dadurch noch heißer aus.

"Ich muss nachher weg. Hab vorhin einen Anruf bekommen, dass es sich um eine Sondermission handelt, die ca. eine Woche dauern wird. Und nein, du kannst nicht mit. Du musst in Alarmbereitschaft bleiben.", sagte er und trank ganz genüsslich seinen Kaffee weiter.

Erst spannte ich mich etwas an, weil ich es hasste wenn er alleine auf eine Mission ging. Aber ich wusste auch wie stark er war und musste es dann einfach akzeptieren.

"Na gut, aber pass auf dich auf, ja?"

Meine Hand blieb bei seinen Muskeln auf seinem Bauch hängen und strichen vorsichtig drüber.
Ich ging immer tiefer, bis ich an seinem Hosenbund ankam und meine Hand gerade darunter gleiten lassen wollte, Deku das aber ganz schnell verhinderte.

"Kacchan, hör auf. Heute ist Sex-Verbot. Wenn ich wieder da bin gerne, aber nicht heute. Ich bin immer noch ein bisschen sauer.", sagte er ernst, musste aber trotzdem grinsen.

"Babe, ich liebe dich doch.", flüsterte ich ihm ins Ohr und machte einen Schmollmund.

Er drehte sich kurz um und lächelte, bevor er mit seinen Lippen immer näher kam.
Kurz vor meinen Lippen hielt er inne und fing wieder an zu grinsen.

"Ich liebe dich auch. Trotzdem, heute keine Sex mehr, ich muss bald los.", grinste er und gab mir dann letztendlich doch einen kurzen Kuss auf die Lippen.

"Naguuut..."

"Naschön, ich geh dann mal einige Sachen zusammenpacken.", meinte er und stand auf, um ins Schlafzimmer zu gehen.

Nun saß ich alleine auf der Couch und schaute mir die Nachrichten an. Ab und zu wurde tatsächlich auf gefühlt alles Sendern unsere Beziehung auseinandergenommen und auf anderen Sendern wurde die gestrige Aktion gezeigt.

Ich musste direkt lächeln, als ich an gestern zurückdachte. Eigentlich war sogar er derjenige, der den ganzen Kram angefangen hat.
Naja, er hat ja recht. Er muss sich jetzt auf die Mission vorbereiten. Alles andere geht auch später.

Nach einiger Zeit begab ich mich in die Küche und fing an Essen zu kochen. Es war bereits Mittagszeit, also war es angebracht Mittag zu kochen.

Deku kam ab und zu vorbei und erledigte Dinge, telefonierte und war am Laptop.

Eigentlich war heute einer unserer freien Tage und dann musste er doch arbeiten. Sowas nervte mich immer.

Aber da ich ja ein guter Freund sein wollte, wollte ich ihn so gut es ging in allem unterstützen.

Nach einer knappen Stunde war das Essen fertig und ich stellte zwei Teller auf den Tisch.

Im Wohnzimmer saß er mit seinem Laptop auf dem Tisch mit seinem nachdenklichen Blick im Gesicht und dachte nach. Wenn er so war, bekam man ihn meistens nicht mehr so schnell aus dem Modus raus. Trotzdem wollte ich wenigstens für die letzten paar Stunden mit ihm verbringen. Immerhin werde ich ihn dann eine ganze Woche nicht sehen und wenn es nicht gut läuft, sogar länger nicht.

"Babe, kommst du essen?", fragte ich in den Raum hinein, bekam aber keine Antwort.

Auch nach dem zweiten oder dritten Ruf reagierte er nicht, weswegen ich einfach auf ihn zuging und unter seine Beine und an seinen Rücken griff und ihn im Brautstyle hochhob.

Er quickte erschrocken auf und sah mich empört an.

"Kacchan, ich hab jetzt keine Zeit, lass mich runter.", meckerte er und schlug leicht auf meine Brust.

"Nichts da! Das ist heute das letzte Mal für die ganze nächste Woche, dass wir zusammen etwas machen können. Also will ich wenigstens mit dir zusammen Mittag essen. Keine Widerrede.", sagte ich und sofort hörte er auf. Stattdessen verschränkte er seine Arme vor der Brust und fing an zu schmollen.

Er seufzte einmal, als ich ihn auf den Stuhl setzte und mich gegenüber von ihm niederließ.

"Findest du es etwa wirklich so schlimm? Wir sind selten so zusammen. Meistens kommen wir beide spät nach Hause und haben dann kaum Zeit füreinander. Wenn es dich stört, dann geh einfach.", meinte ich und wollte gerade wieder aufstehen, als Deku nach meiner Hand griff.

"Jetzt sei doch nicht so. Tut mir leid, wenn ich etwas grob war. Der Fall ist diesmal nur etwas komplizierter und ich wollte so schnell wie möglich eine Möglichkeit finden alles ordentlich zu lösen, damit ich schnell wieder nach Hause kommen kann. Deswegen war ich eben so abwesend.", sagte er mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, während er unsere Finger miteinander verschränkte.

Er seufzte ein weiteres Mal, als ich mich wieder hinsetzte und aufs Essen starrte.

"Du bist wirklich sensibler als sonst. Was ist denn nur los mit dir?", fragte er vorsichtig und stand auf, um sich dann direkt bei mir auf den Schoß zu setzen.

Sofort schlang ich meine Arme um ihn und lehnte meinen Kopf an seine Brust.

"Ich weiß auch nicht. Ich will dich einfach nicht loslassen.", meinte ich leise, während er mir beruhigend durch die Haare und über den Rücken strich.

"Mensch bist du süß, genau deswegen liebe ich dich.", sagte er und hob meinen Kopf etwas hoch, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.

"Pass bitte auf dich auf.", murmelte ich und sah ihm tief in die Augen.

Er lächelte und sah mich mit dem wohl liebevollsten Blick an, den ich je bei ihm gesehen habe.

"Mach ich, keine Sorge."

So saßen wir noch eine ganze Weile, bis Deku sein Handy wieder klingelte und er widerwillig von meinem Schoß aufstand.

Es war gerade so schön, wieso musste die Arbeit wieder alles versauen.

Wenig später hörte ich nur, wie Deku hektisch seine Sachen zusammenpackte und immer noch das Handy am Ohr hielt.

Als er aufgelegt hatte, zog er sich die Jacke an und stürmte in die Küche, wo er sich den Großteil des Essens in den Mund schob und wieder zurück ins Schlafzimmer lief.

"Sorry Kacchan, ich muss los. Das Essen war super, ich liebe dich.", sagte er schnell und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er seine Tasche nahm und direkt nach unten verschwand.

Etwas überrumpelt sah ich auf die Tür und den jetzt leeren Raum.
Mein Handy summte, weswegen ich es direkt aus der Hosentasche holte und eine Nachricht von Deku sah.

Sorry das ich so schnell gegangen bin, beim Fall hat es sich was unerwartet geändert und wir müssen sofort handeln. Wir sehen uns in einer Woche <3

Lächelnd sah ich auf mein Handy und ließ mich wieder auf meinen Stuhl fallen.

Viel Glück und pass auf dich auf

Schrieb ich zurück und lehnte mich zurück.

Dieses eine Mal konnte ich dem Nerd ja ordentlich vertrauen.
Es wird schon nichts passieren...

~~~~~~~

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top