42. Kapitel
A D A M
Der Sommer war zurückgekehrt. Die Sonne schien kräftig am wolkenlosen Himmel und überall in den Vorgärten war saftig grünes Gras und mit Blättern vollhängende Bäume zu sehen. Eine leichte Windbrise kam durch die heruntergekurbelten Fenster und strich über meine Haut. Kaum bog ich in ihre Straße ein, spürte ich ein wohliges Kribbeln in meiner Magengegend. Plötzlich fühlte es sich nicht mehr an, dass Jahre zwischen diesem und meinem letzten Besuch lag. Es war vielmehr, als wären wir nie wirklich voneinander getrennt gewesen.
Als ich vor dem Mehrfamilienhaus, in dem Hope mit ihrer Mutter wohnte, zum Stehen kam, fischte ich mein Handy aus der Hosentasche und gab ihr Bescheid, dass ich auf sie wartete. Es dauerte nicht lange, da öffnete sich auch schon die Tür und Hope kam zum Vorschein.
»Oh, wow« murmelte ich und zog mir die Sonnenbrille nach unten. Ich konnte nicht anders, als sie anzustarren, während ihre langen Haaren vom Wind leicht nach hinten geweht wurden. Das Kleid, das sie trug, stand ihr so gut, dass ich meinen Mund nicht wieder schließen konnte.
Ich folgte ihr mit meinem Blick, als sie vorne um das Auto herumlief, um auf der Beifahrerseite einzusteigen. Meine Augen wanderten ihren Körper auf und ab und blieb letztendlich an ihrem Gesicht haften, als sie sich neben mich auf den Sitz fallen ließ und mir das schönste Lächeln schenkte.
»Hi« quiekte sie mit einer Spur von Aufregung in ihrer Stimme. Ich hatte mir bereits gedacht, dass sie aufgeregt sein würde, als ich ihr geschrieben hatte, es würde eine Überraschung sein, was wir heute unternehmen würden.
Ich brachte kein Wort heraus, genauso wie ich es nicht schaffte, den Mund zu schließen. Ich betrachtete ihre hohen Wangenknochen, ihre vollen Lippen und der strahlende Ausdruck in ihren blauen Augen. Selbst, als sie ihren Kopf zur Seite drehte, um nach dem Gurt zu greifen, konnte ich meinen Blick nicht abwenden. Meine Augen wandern von ihren Haaren, die in leichten Locken über ihre Schultern fielen, während ein paar Strähnen oben zu einem kleinen Zopf zusammengebunden waren, nach unten und in dem Moment, in dem sie sich umdrehte, um sich anzuschnallen, wieder nach oben zu ihrem Gesicht. Als sich kurz darauf unsere Blicke wieder trafen, lächelte sie verlegen. Ihre Wangen erröteten. Süß.
»Wieso schaust du mich so an?« fragte sie und ich brauchte einen Moment, bis ich meine Stimme zurückfand.
»Wie schaue ich dich denn an?« erwiderte ich lediglich und grinste.
»Wie ein Tier, das kurz davor ist, über seine Beute herzufallen« Ich lachte auf. Sie wurde noch ein Stückchen roter im Gesicht. Ich beugte mich zu ihr herüber und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie schmeckten unfassbar gut und ich hätte sie gerne noch eine ganze Weile geküsst, aber dann wären wir wahrscheinlich nie an unserem Ziel angekommen. Also beugte ich mich schnell wieder zurück und lehnte mich tief in den Sitz.
»Du siehst einfach atemberaubend in diesem Kleid aus. Deshalb schaue ich dich so an« meinte ich dann und warf nochmal einen kurzen Blick in ihre Richtung, um zu schauen, wie sie darauf reagierte. Wie erwartet erröteten ihre Wangen noch mehr. Ihre Mundwinkel zuckten und in ihren Augen blitzte etwas auf, das mein Herz noch schneller schlagen ließ.
Bevor ich doch noch über sie herfallen würde, wandte ich meinen Blick von ihr ab und startete den Motor. Hope rutschte ungeduldig auf dem Sitz hin und her. Sie schien aufgeregt wegen meiner Überraschung zu sein.
»Wo fahren wir hin?« fragte sie deshalb nach ein paar Minuten nach, als die Neugier zu groß zu sein schien, als dass sie bis zum Schluss abwarten könnte.
»Das ist eine Überraschung« meinte ich bloß, während ich amüsiert darüber grinste, wie sie vor Neugier fast platzte. Sie liebte Überraschungen und gleichzeitig hasste sie sie. Sie war einfach ein viel zu neugieriger Mensch.
»Kann ich mein Handy mit dem Auto verbinden?« fragte sie, woraufhin ich sofort nickte. Sie holte aus ihrer kleinen Tasche ihr Handy hervor und als es verbunden war, schaltete sie ein Lied an, das ich bereits an den ersten Tönen erkannte. Es war damals eines ihrer Lieblingslieder gewesen und deshalb bei jeder Autofahrt gelaufen.
»Kennst du noch unsere alte Playlist?« meinte sie. Natürlich konnte ich mich an die Playlist erinnern, die jedes Mal lief, wenn wir länger mit dem Auto unterwegs waren. Und ich konnte mich auch an jede einzelne Autofahrt erinnern, in der wir die Lieder laut mitgesungen hatten, auch wenn wir dafür den ein oder anderen irritierten Blick der anderen Autofahrer kassiert hatten.
»Die hast du noch?« fragte ich überrascht, weil ich eigentlich vermutet hatte, sie hätte sie nach unserer Trennung gelöscht, um nicht an uns erinnert zu werden. Sie nickte mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, als ich einen kurzen Moment meinen Blick von der Straße abwandte. Dann drehten wir uns beide nach vorne und Hope begann, mitzusingen. Es dauerte nicht lange, da hatte sie mich dazu angestiftet, mitzumachen, und so sangen wir laut einen Song nach dem anderen mit.
Immer, wenn ich für einen kurzen Augenblick in ihre Richtung sah, musste ich lächeln. Drei Monate waren nun vergangen, seitdem wir uns wiederhatten, und es waren die besten drei Monate meines Lebens. Ich verliebte mich jeden Tag neu in sie. Ihr Aussehen raubte mir jedes Mal den Atem. Ihre ganze Art brachte mich um den Verstand. Jeder einzelne Tag, den ich mit ihr in diesen drei Monaten verbracht hatte, hatte sich so sehr ins Gedächtnis gebrannt, dass ich wahrscheinlich keinen davon jemals vergessen würde, auch wenn wir meist nichts Besonderes unternommen hatten. Jede Sekunde mit ihr war so wertvoll, dass ich es hasste, wenn wir einmal nicht zusammen waren.
Unsere Blicke trafen sich und in ihren Augen spiegelte sich eine unglaubliche Liebe wider, dass meine Knie weich wurden und ich für einen Moment vergaß, wie man atmete. Ich hatte unfassbares Glück gehabt, dass es das Leben gut mit mir meinte und es mir die Chance gab, all meine Fehler wiedergutzumachen. Dafür war ich jeden einzelnen Tag dankbar.
Es dauerte noch eine gute Viertelstunde, bis ich die Ausfahrt nahm und wir dem Ziel immer näher kamen. Hope schien plötzlich eine Vorahnung zu haben. »Fahren wir zum Strand?«
Ich nickte und dachte zurück an unsere Zeit an der High School. Es war damals unser erstes richtiges Date gewesen, als wir die Schule geschwänzt und hier her gefahren waren. Davor hatten wir nie wirklich etwas gemeinsam unternommen, was vor allem daran lag, dass ich von meinen Freunden nicht mit ihr gesehen werden wollte, was im Nachhinein totaler Schwachsinn war. Wer wollte mit dieser Frau nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden?
»Wie damals, als wir in der Mittagspause von der Schule abgehauen waren« murmelte sie und schien ebenfalls in ihren Erinnerungen versunken zu sein. Sie starrte aus dem Fenster, während im Hintergrund leise die Musik spielte. »Das war damals der schönste Tag in meinem Leben«
»Meiner auch« murmelte ich, während ich das Auto parkte. Deshalb hatte ich auch genau das geplant. Zurück an den Ort, an dem alles perfekt war. An dem wir unseren schönsten Tag erlebt hatten.
Wir gingen wieder an die gleiche, abgelegene Stelle, an der wir uns damals den ganzen Nachmittag aufgehalten hatten. Hier war im Gegensatz zu weiter vorne nie besonders viel los und auch heute hielt sich hier keine Menschenseele auf.
»Lass uns schwimmen gehen« meinte ich und zog sie an der Hand mit mir Richtung Wasser. Es war strahlend blau und glitzerte durch das darauf fallende Sonnenlicht.
»Aber ich hab gar keine Schwimmsachen an« erwiderte sie, als ich bereits dabei war, mir das lockere Hawaii-Hemd aufzuknöpfen. Ihre Augen wanderten hinunter zu meinem Bauch. Ich grinste, und als sie meinem Blick begegnete errötete sie.
»Die hast du doch damals auch nicht gebraucht« Sie riss die Augen ein Stück weit auf, als sie realisierte, worauf ich hinauswollte. Ich grinste, bevor ich mich umdrehte und in Richtung Meer losrannte.
Auch dieses Mal überraschte sie mich damit, dass sie nicht lange zögerte und sich tatsächlich das Kleid über den Kopf zog, sodass sie kurzerhand nur noch in Unterwäsche dort stand. Ich schluckte schwer, als ich ihren Körper sah, und konnte nicht anders, als sie anzustarren. Als sie vor mir zum Stehen kam, zog ich sie an mich und küsste sie. Das Wasser schwappte bis zu meinen Knien. Es fühlte sich angenehm warm an. Aber ich konnte mich nur auf ihre Lippen und ihren Körper, der direkt an meinen gepresst war, konzentrieren. Meine Gedanken spielten verrückt, während ihre Hände durch meine Haare fuhren und leicht daran zogen.
Ich hätte eine ganze Weile so dastehen können, doch Hope schien plötzlich andere Pläne zu haben. Sie schnappte sich meine Hand und zog mich mit sich ins tiefe Wasser, wo wir eine ganze Weile herumalberten. Sie sprang auf meinen Rücken und versuchte, mich hinunter zu drücken. Später hob ich sie hoch, nur um sie wieder ins Wasser fallen zu lassen. Manchmal machten wir auch eine kurze Pause mit dem herumalbern und küssten uns stattdessen.
Später, als wir völlig aus der Puste waren, liefen wir zurück zu unserem Platz und ließen uns in den Sand fallen. Ich holte ein Handtuch hervor, das sie sofort um ihren Körper schlang. Die Sonne stand bereits tief am Himmel, der sich rötlich färbte. Hope seufzte zufrieden und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter. Ich roch ihren unwiderstehlichen Duft und schloss die Augen.
»Danke, dass du mich hierhergebracht hast. Es war wunderschön« sagte sie irgendwann, als die Sonne fast am Himmel verschwunden war und es langsam dunkler wurde.
»Und das war noch nicht alles«
»Nicht?« hakte sie nach. Sie wirkte überrascht und schien im gleichen Moment darüber nachzudenken, was wir als Nächstes tun würden.
»Nein« bestätigte ich und stand kurzerhand auf. Sie tat es mir gleich und schnappte sich das Kleid vom Boden, um es sich wieder überzuziehen. Als sie sich den Sand abklopfte, erwischte ich mich beim Starren. Schnell wandte ich mich ab und zog mir das Hemd über. Auch ihre Augen wanderten für einen kurzen Augenblick zu meinem Oberkörper und zu meinen Händen, mit denen ich die untersten Knöpfe meines Hemdes zuknöpfte.
Auf der Rückfahrt sangen wir wieder die alten Lieder aus unserer gemeinsamen Playlist. Ab und an drehten wir auch die Musik etwas leiser, um über irgendwelche Dinge zu sprechen. Ich konnte nicht anders, als sie lächelnd anzustarren, wenn sie mit dieser Begeisterung und Faszination über irgendwelche banalen oder tiefgründigen Dinge sprach.
Bei einem Fast-Food-Restaurant machten wir kurz Halt, um uns etwas zu essen zu holen, bevor wir weiterfuhren. Ich wollte sie noch nicht bei ihr zuhause absetzen, weil ich noch nicht von ihr getrennt werden wollte. Dafür war es gerade einfach zu schön. Außerdem hatte ich noch eine weitere Überraschung, über die sie sich hoffentlich freuen wird.
»Parken wir wieder auf einem Parkplatz, essen im Auto und reden die halbe Nacht?« fragte Hope nach und sprach schon wieder vor Neugierde mit aufgeregter Stimme.
»Nein« erwiderte ich, ohne dabei meinen Plan auszusprechen. Ja, wir würden irgendwo unser Essen essen und hoffentlich wieder die halbe Nacht über Gott und die Welt sprechen, aber nicht im Auto auf irgendeinem verlassenen Parkplatz.
Wir fuhren weiter und ich konnte im Augenwinkel beobachten, wie sie die ganze Zeit aus dem Fenster starrte, nur um irgendeinen Hinweis dafür zu finden, wo wir als nächstes hingehen würden. Als wir mit dem Auto auf den Parkplatz unserer alten Schule rollten, runzelte sie die Stirn.
»Die High School?« fragte sie verblüfft, als hätte sie mit vielem, aber nicht damit gerechnet.
»Der Footballplatz« verbesserte ich sie und öffnete die Tür, um auszusteigen und vorne um das Auto herumzulaufen
»Enttäuscht?« fragte ich sie, als wir uns auf halbem Weg trafen und ich meine Hand um ihre legte. Sie schüttelte den Kopf und lächelte. »Nein, ich komme gerne hierher«
Im ersten Moment, als wir den Rasen betraten und über das Feld schlenderten, musste ich an den Abend denken, an dem wir uns hier getroffen und herumgealbert hatten. An dem Abend hätte ich sie hier beinahe geküsst, obwohl ich das nicht sollte. Heute konnte ich sie zum Glück so oft und so lange küssen, wie ich wollte.
Mitten auf dem Feld setzten wir uns auf den Boden. Ich stellte die Tüten mit unserem Essen vor uns ab und machte mich daran, es auszupacken, während ich Hopes Blicke auf mir ruhen spürte.
»Was ist?« fragte ich sie irgendwann und sah zu ihr auf. Sie zuckte zusammen, als wäre sie in ihre Gedanken abgedriftet, ohne es zu merken.
»Nichts« beeilte sie sich zu sagen und beugte sich vor, um sich etwas von dem Essen zu schnappen. Sie strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und hatte rot gefärbte Wangen, die immer stärker errötete, je länger ich sie ansah.
»Wie läuft's mit der Jobsuche?« fragte ich, während auch ich mich über das Essen hermachte und einen Bissen von meinem Burger nahm.
»Ich hab heute Morgen ein paar Bewerbungen abgeschickt«
»Das Angebot steht noch. Du kannst jederzeit bei uns in der Firma arbeiten« Ich wusste, dass sie es für keine gute Idee fand, mit mir zusammen zu arbeiten. Nicht, dass sie ein Problem damit hatte, mit mir so viel Zeit zu verbringen, aber nach der Sache mit Derek wollte sie das Berufliche und das Private voneinander trennen und ich konnte das sehr gut verstehen. Trotzdem wollte ich sie wissen lassen, dass sie jederzeit einen Job bei der Firma meines Vaters haben konnte, wenn sie sich dazu entscheiden würde.
Um ihr aber nicht das Gefühl zu geben, als wolle ich sie unter Druck setzen, lenkte ich schnell auf ein anderes Thema. Es dauerte nicht lange, da waren wir so in unsere Gespräche vertieft, dass wir dabei ganz vergaßen, wie spät es eigentlich war. Obwohl wir uns jeden Tag sahen, hatten wir uns so viel zu erzählen. Wir lachten viel miteinander, aber teilten in manchen Momenten auch gleichzeitig unsere tiefgründigsten Gedanken.
»Ist was?« fragte ich sie nach meinem letzten Bissen meines Burgers, als sie mich wieder einmal längere Zeit anstarrte.
»Du hast da was« Sie beugte sich zu mir und wischte mit der Hand etwas aus meinem Mundwinkel. Unsere Gesichter waren dabei so nahe, dass ich ihren Atem auf meiner Haut spürte. Das Blau ihrer Augen brachte in meinem Inneren so viele Gefühle hervor, dass ich sie nicht länger unterdrücken konnte. Hope schien es ähnlich zu ergehen, denn ihre Augen wanderten ständig zwischen meinen Augen und Lippen hin und her. Irgendwann - es fühlte sich an, als wäre eine halbe Ewigkeit vergangen - schloss sie die Lücke zwischen unseren Gesichtern. Als unsere Lippen aufeinander landeten, brach ein Feuerwerk an Gefühlen in meinem Inneren aus. Ich wusste nicht, wie ich die Gefühle beschreiben sollte, die durch meinen Körper rollten, aber ich hoffte, dass ich sie Hope wenigstens zeigen konnte. Sie sollte wissen, dass ich sie mit jeder Faser meines Körpers liebte und ich sie mein Leben lang so sehr lieben werde. Dass es für mich nie eine andere Frau gab und es auch nie eine andere geben wird, weil ihr in meinen Augen niemand das Wasser reichen konnte.
»Ich hab noch etwas für dich« raunte ich, als wir unsere Lippen voneinanderlösten, ohne dabei wieder den vorherigen Abstand zwischen uns zu bringen, weil ich es gerade für den richtigen Moment hielt, ihr meine weitere Überraschung zu zeigen. Ich griff in meine Hosentasche und holte einen Schlüssel hervor. Hope runzelte im ersten Moment verwirrt die Stirn, doch dann erhellte sich ihr Blick und sah mich aus großen Augen an, was total süß aussah.
»Wir haben die Wohnung?« fragte sie freudig nach. Als ich nickte, fiel sie mir um den Hals. Sie war dabei so stürmisch, dass ich umfiel und somit mit dem Rücken auf dem Rasen landete. Sie rollte sich neben mich und während wir nach oben in den Himmel starrten, lachten wir.
Einen Moment lang war es still zwischen uns und jeder schien seinen Gedanken nachzuhängen. Ich dachte an unsere Wohnungsbesichtigung letzte Woche, bei der sich Hope in die Wohnung verliebt hatte, und ich war mir sicher, dass Hope auch gerade daran dachte.
Ich drehte mich zur Seite und stützte mich mit dem Arm hoch, um ihr Gesicht sehen zu können. Ich lächelte, während es mir wieder einmal die Sprache verschlug, sie anzusehen.
»Ich liebe dich« flüsterte ich heiser und beugte mich sogleich nach unten, um sie erneut zu küssen. Ihre Hand wanderte zu meinem Hinterkopf, wo sie an meinen Haaren zog.
»Ich liebe dich auch, Adam« hauchte sie, als wir schweratmend unsere Lippen voneinander lösten. Wir waren glücklich. Und auch wenn wir nicht wussten, was in nächster Zeit auf uns zukommen wird, so wusste ich, dass wir es meistern werden. Zum einen, weil wir aus unseren Fehlern gelernt haben, aber vor allem, weil wir uns liebten.
Und so lachten und alberten wir die restliche Nacht auf diesem Footballfeld herum. Und würden es wahrscheinlich auch noch in zehn Jahren tun.
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