16. Kapitel


A D A M

Jemand trampelte die Treppenstufen nach unten, gefolgt von einem heiseren Lachen. Danach war es im oberen Stockwerk wieder völlig still.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite, um einen Blick auf meinen Wecker zu erhaschen. Es war mir völlig unklar, wie jemand um diese Uhrzeit schon wach sein konnte. Doch dann fiel mein Blick auf den Kalender. Es war der 25. Dezember, Maddys absoluter Lieblingstag. Sie musste diejenige gewesen sein, die völlig aufgeregt die Treppenstufen nach unten zu rennen, um die vielen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum begutachten zu können. Und das heisere Lachen gehörte dann wohl Nick, der sichtlich amüsiert über Maddys kindisches Verhalten schien.

Tessa seufzte. Dann streckte sie sich wie eine Katze.

»Morgen« nuschelte sie mit verschlafener Stimme in meine Richtung. Sie rückte näher an meine Seite, schlang ihren Arm um meinen Bauch und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab.

»Ich geh' duschen« Ich befreite mich aus ihrem Griff und flüchtete in das an meinem alten angrenzende Zimmer Bad. Dort lehnte ich mich dann gegen die geschlossene Tür und atmete erleichtert aus. Ich ertrug Tessas Nähe nicht. Schon gar nicht an diesem Ort, wo ich alles mit Hope verband. Mein altes Zuhause erinnerte mich so sehr an sie und die alten Zeiten, sodass es mir manchmal schwerfiel, zu atmen. Die quälenden Gedanken, dass ich sie nicht mehr haben konnte, weil ich viel zu viele Fehler in meiner Vergangenheit gemacht und damit meine Chance verbockt hatte, schienen mich gar zu erdrücken. Tag und Nacht grübelte ich darüber nach, ob es mit uns beiden anders ausgegangen wäre, wenn ich vieles anders entschieden hätte. Aber vielleicht hatte das Schicksal auch andere Pläne mit uns. Vielleicht verdiente ich nichts anderes als eine Frau wie Tessa an meiner Seite.

Nach einer kurzen Dusche wickelte ich mir ein Handtuch um meine Hüften. Ich kehrte zurück in mein altes Zimmer, in dem Tessa noch immer auf dem Bett lag. Doch kaum fiel die Türe ins Schloss, setzte sie sich auf und sah mich an. Besser gesagt: Sie starrte meinen nackten Oberkörper an.

Ich ignorierte diese stechenden Blicke, die auf meinem Körper ruhten, und ging zu meinem begehbaren Kleiderschrank. Ich suchte mir etwas von meinen alten Sachen aus und zog mir diese über. Dabei fühlte ich mich in der Zeit zurückversetzt – in eine Zeit, in der ich noch ein Jugendlicher war, der zur High School ging und seine wahre Liebe kennenlernte – mit dem Unterschied, dass nicht mehr Hope auf der Bettkante sitzend auf mich wartete, sondern Tessa.

Zurück in meinem Zimmer beobachtete ich Tessa, wie sie die Decke zur Seite schlug und ihre Beine über den Bettrand schwang. Kurzerhand stand sie direkt vor mir. Sie legte den Kopf in den Nacken, um mir tief in die Augen zu schauen. Ein Schimmer legte sich über ihre. Ich konnte ihn nicht deuten, aber ich versuchte auch nicht, es herauszufinden.

»Wir sollten nach unten gehen« murmelte ich, als sie ihre Hände auf meine Wangen ablegte und mir mit ihren Lippen gefährlich nahekam. »Sie warten bestimmt schon«

Ich wollte Tessa ausweichen. Es fühlte sich nicht richtig an, hier an diesem Ort einer Frau die Liebe und Zuneigung vorzugaukeln, während ich noch immer einer anderen Frau verfallen war. Ihr gehörte noch immer mein Herz, so kitschig das auch klingen mag.

Tessa wirkte maßlos enttäuscht. Sie sagte nichts dazu, aber ich sah es in ihren Augen, wie traurig sie es stimmte, dass ich sie bereits zum zweiten Mal an diesem Tag von mir stieß.

Im Wohnzimmer warteten alle anderen bereits. Mum und Dad saßen auf dem Sofa, Nick auf dem Sessel und Maddy auf seinem Schoß. Der Weihnachtsbaum war hell erleuchtet und unter den grünen Tannen lagen Päckchen in verschiedenen Größen und Farben.

»Da seid ihr ja endlich!« Maddy sprang auf und hüpfte hippelig von einem Fuß auf den anderen. Sie benahm sich dabei wie ein kleines Kind, das es nicht mehr abwarten konnte, die Geschenke auszupacken.

»Sie ist schon den ganzen Tag so« erklärte Nick mit einem amüsierten Grinsen in seinem Gesicht.

»Dann können wir ja jetzt anfangen« Mum klatschte in die Hände. Sie stand von ihrem Platz auf und wollte mit dem Geschenke verteilen beginnen, doch Maddy kam ihr zuvor.

»Ich zuerst!« rief sie bestimmend und holte mehrere Geschenke unter dem Baum hervor. Sie verteilte sie an uns. Mum bekam ein neues Parfum, Dad einen dicken Roman, Tessa einen Wellnessgutschein und mir zwei Karten für ein Footballspiel meiner Lieblingsmannschaft, deren Spiele ich bereits seit meiner Kindheit verfolgte. Wir bedankten uns alle bei ihr. Dann war Nick an der Reihe. Als sie ihm eine schmale, längliche Schachtel überreichte, wirkte sie regelrecht nervös. Sie biss sich unsicher auf die Unterlippe, während er vorsichtig den Deckel hob. Seine Augen waren weit aufgerissen und sein Mund stand einen Spalt breit offen, als er den Inhalt erblickte. Auch alle anderen hier Anwesenden schienen ganz gespannt zu sein, was sich dahinter verbarg. Besonders dann, als Nick ungläubig zwischen dem Geschenk in seinen Händen und Maddy hin und her sah.

»Ist das wahr?« flüsterte er mit heiserer Stimme. Sie nickte. Dann starrte er wieder den Inhalt der kleinen Schachtel an.

»Wir bekommen ein Baby« murmelte er, eher zu sich selbst. Seine Mundwinkel zuckten nach oben und er grinste über beide Ohren, als hätte er gerade erfahren, dass er im Lotto gewonnen hatte. In seinen Augen glitzerten sogar ein paar Tränen. Freudetränen. Dann schlang er seine Arme um ihren Körper, hob sie ein Stück über den Boden und drehte sie mit sich im Kreis.

»Wir bekommen ein Baby!« Nick lachte voller Freude. Er schien es noch gar nicht richtig glauben zu können, dass Maddy ein Kind von ihm erwartete. Irgendwann stellte er sich wieder auf dem Boden ab und küsste sie.

Mum hatte mittlerweile auch verstanden, was der positiv ausgefallene Schwangerschaftstest, der nun auf dem Wohnzimmertisch lag, zu bedeuten hatte. Sie schrie vor Freude auf und fiel den beiden kurzerhand in die Arme.

Alle begannen wild durcheinander zu sprechen. Ich hörte nicht richtig zu, sondern beobachtete bloß meine glückliche Schwester mit ihrem glücklichen Freund. Es stimmte mich traurig, die beiden so zu sehen. Es erinnerte mich wieder einmal an Hope. Auch Maddy und Nick hatten sich auf der High School kennen und lieben gelernt und ihre anfänglichen Probleme gehabt, doch im Gegensatz zu mir und Hope hatten sie sich diesen gestellt und ihre Beziehung deswegen nicht gleich aufgegeben. Vielleicht wären Hope und ich jetzt auch so glücklich miteinander, wenn wir von den Problemen nicht weggelaufen wären.

Ich drückte Tessa mein Geschenk für sie nur halbherzig in die Hand. Dann rückte ich von ihr ab.

•  •  •

Die Schwangerschaft von meiner Schwester war für den restlichen Tag Gesprächsthema Nummer eins. Alle sprachen durcheinander und Mum stellte den werdenden Eltern unendlich viele Fragen. Sie wirkte noch immer ganz hippelig wegen der Neuigkeit.

Auch am nächsten Morgen am Frühstückstisch fing Mum ständig an, über die Schwangerschaft zu sprechen. Nick grinste immer noch breit und Maddy versuchte, Mum zu beruhigen. Dad nippte an seinem Kaffeebecher und verfolgte das aufgeregte Gerede meiner Mum mit einem amüsierten Grinsen in seinem Gesicht. Und Tessa starrte bloß ihre Fingernägel an oder stocherte in ihrem Essen herum. Sie schien zu spüren, dass es zwischen uns komisch geworden ist. Seit wir in meiner Heimatstadt sind, war ich abweisender geworden. Ich ließ sie nicht mehr an mich heran und verschanzte mich die meiste Zeit in meinem Zimmer, um dort am Laptop zu hängen. Und auch hier am Esstisch versuchte ich mich mit sämtlichen Dingen abzulenken, um nicht sofort wieder an Hope denken und diese fast unerträglichen Schmerzen in meiner linken Brust spüren zu müssen. Gerade summte ich zum Beispiel sämtliche Melodien von Songs, die mir spontan einfielen, in meinem Kopf.

Ich räumte nach dem letzten Bissen mein Geschirr weg und verschwand, ohne etwas zu sagen, nach oben. Natürlich folgte mir Tessa auf Schritt und Tritt, wie ein Küken seiner Mutter.

Es war nicht so, dass ich mich nicht für Maddy und Nick freute – ganz im Gegenteil – aber zurzeit wollte ich mich einfach nur noch ablenken und das funktionierte nicht, wenn man ständig in der Nähe eines überaus glücklichen Paares war. Da half nur noch Arbeit. Also holte ich meinen Laptop hervor und setzte mich an meinen alten Schreibtisch. Dort lagen noch ein paar Zettel von der High School, so lange war ich hier schon nicht mehr gewesen.

Eigentlich hätte ich den Tag sinnvoller nutzen können. Es war mein letzter in meiner Heimat und ich hatte kaum das Haus verlassen, um auf alte Orte und Freunde zu treffen. Ich hätte die Arbeit auf morgen verschieben können, doch ich wollte um keinen Preis auf die Straßen gehen, wo mich doch alles an Hope erinnerte. Und dann war da noch immer diese riesengroße Angst, Hope mit ihrem neuen Lover zu begegnen. Das würde mein Herz nicht verkraften.

Ich starrte den flackernden Bildschirm an und tippte auf der Tastatur. Ich beantwortete meine E-Mails und erledigte ein paar kleine Aufgaben. Tessa begutachtete währenddessen ihre neue Kette um ihrem Hals, die ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte, im Spiegel. Sie legte den Kopf schief und strich mit ihren Händen vorsichtig über den Anhänger.

»Die Kette ist wirklich schön« meinte sie anschließend. Ich nickte stumm und starrte weiterhin auf den Bildschirm meines Laptops, um eine weitere E-Mail zu lesen.

»Wollen wir nachher in die Stadt gehen? Ich würde gerne deine Heimat besser kennenlernen« Wohl eher meine Kreditkarte leerräumen dachte ich, doch ich sprach es nicht aus. Es würde nicht mehr als eine weitere unnötige Diskussion zwischen uns ausbrechen. Wir würden uns anschreien und gegenseitig fiese Worte an den Kopf werfen.

»In der Stadt gibt es bestimmt ein paar schöne Läden und ein gemütliches Café« redete sie weiter darauf los und kam mir mit langsamen Schritten näher. Ich erinnerte mich sofort an das kleine, gemütliche Café an der Straßenecke, in dem Hope und Damian viele Nachmittage verbracht hatten. Es würde mir die Luft zum Atmen rauben, wenn ich nur einen Fuß dareinsetzen würde. Sofort spürte ich das beklemmende Gefühl, als würde ich nicht mehr in meinem alten Zimmer sitzen, sondern in diesem besagten Café.

»Mhm« murmelte ich abwesend und konzentrierte mich weiterhin auf meine Arbeit. Immer wieder versuchte es Tessa, meine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, doch jedes Gespräch erstickte sogleich. Ich ging nicht darauf ein, sondern schenkte einzig und allein meiner Arbeit meine Aufmerksamkeit. Damit schien sie allerdings nicht einverstanden zu sein.

Sie wandte sich vollends vom Spiegel ab und kam auf mich zugelaufen. Je näher sie mir kam, umso angespannter war ich. Ich tippte immer stärker in die Tasten meines Laptops, während sie langsam ihre Arme von hinten um meinen Hals schlang und ihre Lippen auf meine Wange presste, um dort mehrere Küsse zu verteilen. Dann wanderte sie mit ihren Lippen hinunter zu meiner Kieferpartie, wo sie weitere auf meine Haut haucht. In mir spannte sich deshalb alles an. Ich verkrampfte mich, doch sie schien das nicht wirklich zu bemerken.

»Oder wir bleiben hier und machen es uns ein wenig gemütlich« raunte sie mir kurzerhand ins Ohr. Sie versuchte dabei, verführerisch zu klingen, doch ich hatte nur eines im Kopf: Wie werde ich sie wieder los?

Tessa entfernte sich wieder ein Stück von mir und stellte sich direkt neben mich. Dann nahm sie meine Hände von der Tastatur und schob den Laptop ein wenig zur Seite. Ich sah ihr reglos dabei zu, wie sie sich anschließend mit einem kleinen Lächeln im Gesicht auf meinen Schoß setzte und ihre Lippen stürmisch auf meine presste – fest davon überzeugt, dass ich das auch wollte. Sie fuhr mit ihrer Zunge über meine Lippen und merkte dabei nicht, wie abturnend das alles für mich war. Ich spürte keinerlei Verlangen, weiterzumachen, weswegen ich den Kuss unterbrach und sie von mir schob.

»Ich muss das fertig machen« warf ich als billige Ausrede hinterher und schnappte mir meinen Laptop, um dort weiterzuarbeiten. Tessa sah mich entgeistert an. Sie schnappte hörbar nach Luft, ballte die Hände zu Fäusten und wirkte für einen Augenblick lang so, als wolle sie mich zur Rede stellen, was mein Verhalten in letzter Zeit sollte, doch dann schloss sie ihren Mund und wandte sich ab. Sie schmiss sich auf mein Bett und schnaubte.

Wenn Hope das getan hätte, wäre ich sicherlich nicht so abwesend gewesen. Ich hätte alles stehen und liegen gelassen, um ihre Nähe genießen zu können, aber ich liebte sie ja auch. Sie war die Einzige, der ich mich vollends öffnen konnte und die die guten Seiten aus meinem Inneren hervorgeholt hatte. Ich hatte noch nie so etwas gefühlt wie für Hope. Bei ihr konnte ich mich fallen lassen und einfach ich selbst sein. Bei Tessa musste ich mich verstellen. Sie würde manche Seiten an mir akzeptieren, Hope konnte das. Sie liebte alles an mir, sowohl meine positiven Eigenschaften als auch meine Schwächen und Fehler. Bei ihr wäre das Verlangen da gewesen. Bei Tessa ist es das nicht.

Ich verfluchte mich dafür, dass ich mich auf diesen einen Gedanke eingelassen hatte und jetzt ununterbrochen an Hope denken musste. Nicht einmal die Arbeit vor mir konnte das Problem lösen. Ich war ihnen verfallen. Die Gedanken und Erinnerungen waren von nun an nicht mehr wegzudenken.

»Du und deine Arbeit« brachte Tessa genervt hervor. Ich stellte mir vor, wie sie in diesem Moment übertrieben mit den Augen rollte, so genervt war sie von dem Ganzen.

»Einer muss ja Geld verdienen« In meiner Stimme schwang ebenfalls ein genervter Unterton mit. Ich wollte mich einfach nur ablenken, aber Tessa brachte mich jedes Mal dazu, wieder an Hope und an meine missliche Lage zu denken.

»Was soll das denn jetzt schon heißen? Dass ich faul bin und nichts mache?« keifte sie. »Dass ich auf deine Kosten lebe? –«

»Tessa, ich will jetzt nicht streiten« Ich massierte mir die Schläfen. Dann schnappte ich mir mein Handy und verschwand damit auf meinen Balkon. Ich spürte, dass noch so viele unausgesprochene Worte im Raum schwebten, aber ich flüchtete dennoch nach draußen in die Einsamkeit. Ich beobachtete das Farbenspiel am Himmel, während ich das Handy gegen mein Ohr hielt und bei meiner Firma in New York anrief. Die Frau an der Rezeption nahm wenige Sekunden später den Anruf entgegen. Ich fragte sie, ob alles soweit funktionierte und wie meine Termine in den nächsten Tagen aussehen.

»Da ist nur das Meeting Dienstag nächste Woche« meinte sie nach einem Blick in meinen Terminkalender. »Ach und Mr. Chambers wollte wissen, wann sie denn Zeit für einen neuen Termin hätten«

Ich erinnerte mich wieder an Mr. Chambers, der mit mir über eine mögliche Kooperation bei einem seiner Projekte verhandeln wollte. Ich dachte einen Moment lang nach, dann sagte ich: »Reservieren Sie doch einen Tisch in diesem Sterne-Restaurant in der Stadt und sagen Sie Mr. Chambers Bescheid. Ich bin sowieso gerade in der Stadt und dann können wir das bei einem gemeinsamen Abendessen morgen verhandeln«

Sie bestätigte und legte kurze Zeit später wieder auf. Ich atmete die frische Luft ein, doch entschied mich aufgrund der eisigen Kälte wieder in das Innere zu gehen. Dort wartete Tessa mit verschränkten Armen vor der Brust auf der Bettkante sitzend. Sie funkelte mich mit zusammengekniffenen Augen an.

»Immer, wenn es ein Problem gibt, weichst du mir sofort aus« sagte sie vorwurfsvoll. »Das tust du in letzter Zeit ständig. Und das nicht nur bei Problemen« Ich seufzte, während ich mich wieder an den Schreibtisch setzte und ihr dabei den Rücken zukehrte. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte, also schwieg ich. Sie hatte Recht mit allem, aber ich wollte nicht noch mehr auf ihren Gefühlen herumtrampeln, als ich es eh schon tat.

  »Wieso ignorierst du mich ständig? Stößt mich von dir?« In ihrer Stimme schwang ein weinerlicher Unterton mit. Ich wusste die Antwort, aber ich sagte sie ihr nicht. Die Wahrheit war verletzend und doch wäre es das einzig Richtige, mit offenen Karten zu spielen.

»Bedeutet dir unsere Beziehung noch etwas?« Sie schluchzte und ich schwieg weiter. Ich brachte es nicht übers Herz, ihr an den Kopf zu werfen, dass ich sie nicht liebte, sondern eine völlig andere Frau, und gleichzeitig wartete ich nur auf diesen einen Moment, diese befreiende Wahrheit auszusprechen.

»Bedeute ich dir überhaupt noch etwas?«

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Tags: #romantik