Kapitel 2
"Es ist soweit", seine Stimme schob sich vor meine Gedanken, langsam richtete ich mich auf, dabei war mein Gesicht schmerzverzogen, der Unfall hatte seinen Tribut gezahlt. Er sah es, jedoch machte er keine Anstalten mir zu helfen, sondern lehnte sich nur lässig und abwartend an die Wand. Hier bedeutete Hilfe schwäche und Schwach sein, dass wurde mir hier schon deutlich klargemacht war schlimmer wie der Tod. Endlich hatte ich es geschafft mich auf zurichten, langsam streckte ich mich und Atmete aus. Dabei schien es als wollte mir jeder Muskel in meinem Körper sein Unwohlsein verdeutlichen. Eine Träne bahnte sich ihren Weg über meine Nase hinweg über meine Wangen und tropfte schließlich von meinem Kinn auf den Boden. Er seufzte, " Dir geht es schlechter", dass war keine Frage sondern eine klare Feststellung von ihm die ich nicht leugnen konnte. Ich biss die Zähne zusammen und wagte den ersten Schritt wobei ich mich an der Felswand entlang hangelte, der Stein, alles hier schien entweder Energie zu kosten oder zu geben. Endlich war ich neben ihm angekommen, 5 Meter lachhaft, den es schien mir als wären es 500 gewesen. Er berührte meine Hand seine rauen Finger umklammerten sie fest. "Sambasi, schau mich an", flüsterte er, er strahlte eine so große Macht aus, eine so helle und gute. Langsam hob ich meinen Blick und schaute in seine goldbraunen Augen, unwillkürlich hielt ich die Luft an. " Du bist stark, du schaffst es, efre sontete", und nun lauf"! In diesem Moment durchdrang mich eine so starke Hitze, sie wanderte durch jeden Zentimeter in meinem Körper, ich atmete aus. Keine 10 Sekunden später hing er wieder gelangweilt an dem Türrahmen so als sei nichts geschehen. Ich wollte irgendetwas sagen, doch bei seinem Anblick blieben mir die Worte in der Kehle stecken. Finster schaute er mich an, " komm jetzt, wir haben nicht ewig Zeit", Verwirrung auf meiner Seite. Als ich mich wieder in Bewegung setzte machte ich mich auch " wieder" auf den Schmerz bereit. Er blieb aus, alles war von Wärme erfüllt, von seiner Wärme, es glich einem Geschenk, einem welches ich nicht Verstand, aber mehr als zu schätzen wusste. Wir kamen in einen großen Raum, die Wände waren aus dem selben Fels gehauen wie die Kammer in welcher ich mich befunden hatte. Fahnen mit unterschiedlichen Mustern darauf verdeckten an einigen Stellen die Wände, ich vermutete es waren Wappen. Manche bedrohlicher als andere, nur ein einziges war an der Wand zusammen gerollt worden und wurde mit einem Leder Kordel zusammengehalten. An der gegenüber liegenden Wand, ragten 5 Throne empor, auch sie waren aus Stein gemeißelt, die Lehne zierte jeweils oben eines von den Wappen welche auch auf den Flaggen zusehen waren. 6 Flaggen, 5 Throne. Unschlüssig stand ich da, ich wusste nicht was nun von mir erwartet wurde, im Raum befanden nur wir 2 uns, jedoch erwiderte er meinen Blickkontakt nicht, sondern schaute erwartungsvoll und ehrfürchtig gerade aus. Eine eisige Kälte legte sich über meine Haut, berührte mein Gesicht wie ein Kuss des Todes fuhr sie über meine Lippen, mir schauderte. Du darfst keine Schwäche zeigen, reiß dich zusammen, diese Worte schossen mir sekündlich wie ein Mantra durch den Kopf. Einatmen, Ausatmen kleine Nebelwölkchen stiegen vor meinem Gesicht empor. Und dann war er da und ich hatte alles vergessen, jeden Schmerz, jede Sehnsucht, meine Familie. Er war einfach erschienen, ein schwarzer Mantel aus groben Stoff schmiegte sich um seine Schultern die Kapuze fiel ihm tief ins Gesicht, verbarg es fast ganz. Er trug eine einfache schwarze Rüstung. Dann hob er den Blick, tiefblau Augen funkelten mir entgegen sie strahlten mehr als Macht aus, sie tropften fast vor Macht und erwarteten absolute Unterwerfung. Klack, dass legte bei mir einen Schalter um, keiner konnte und würde mich jemals brechen oder diktieren auch nicht er. Es war als würde eine Flamme in mir auflodern, sie entstand in meiner Brust, meine Seele werte sich gegen ihn. Die Hitze in mir wurde stärker und ich erwiderte seinen Blick. Ein lächeln trat auf sein Gesicht, " Da hat mir Christian ja nicht zu viel versprochen, seine Stimme klang abwertend. Ich lächelte, ich wusste nicht woher diese plötzliche Ruhe kam, die ich in diesem Moment empfand."Syngest" ich wusste nicht was dieses Wort bedeutete, meine Lippen hatten es ausgesprochen wie die Lippen einer Fremden. Doch er wusste anscheinend was es bedeutete sein Mund verzog sich. Ich konnte es nicht deuten drückte er erstaunen aus, "nein": dachte ich, Erwartung das traf es besser. Die Luft um mich herum begann zu kriseln wie elektrisierende Punkte die, die Luft um mich herum zum schummern brachte. Ich dachte nicht mehr kühle Berechnung regierte meinen Kopf. Sie über barg alle Gefühle, außer eines Macht. Ich schloss die Augen ließ mich von dem Gefühl leiten, mich durchfließen. Und dann.... ich schlug die Augen auf, das grau der Halle war den weiten eines makellosen Himmels gewichen, langsam drehte ich mich um ich stand auf einer Lichtung, kitschig, Schmetterlinge flogen an mir vorbei und bunte Blumen bogen sich im Wind wie man es nur aus einem dieser Märchenwiesen kennt. Die Zeit schien hier Zeit zustehen den trotz des deutlich sichtbaren Windes bewegte sich kein Blatt, kein Ton, kein Rascheln. Nichts. Bis aus dem Blau des Himmels eine Frau hervor materialisierte, anders konnte ich es mir nicht erklären den so war der Schemen den ich erst vor ein paar Millisekunden wahrgenommen hatte nun eine deutlich erkennbare " Erscheinung"
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