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Joshua's Sicht
Das erste was ich ,nach den missglückten Versuchen sie zu erreichen, tat war ins Auto zu springen und zu ihr nachhause zu fahren. Ich weiß das ich eigentlich nicht fahren darf mit meinem Fuß, aber das ist mir gerade relativ egal. Ich fuhr so schnell es ging zu ihr und sah ihr Auto in der Einfahrt. Ich sprang aus meinem Auto und klingelte sturm bei ihr. Aber nach 10 Minuten klingeln, musste ich wohl oder übel bemerken, dass sie gar nicht zuhause ist. Ich ging enttäuscht zu meinem Auto und griff mein Handy. Ich wählte erneut ihre Nummer und wurde abgelehnt. Ich ging auf Instagram, vielleicht hat sie ja ein Bild gepostet oder sowas. Ich scrollte durch meinen Feed und bemerkte das Jule in München war. Wenn Jule in München ist, dann nur wegen Mia. Ich suchte in meinen Kontakten nach seiner Nummer und rief an. Es dauerte einige Zeit bis er abnahm.
[J- Joshua / Ju-Julian]
J: Jule? Du bist in München?
Ju: Ja wieso?
J: Weißt du wo Mia ist? Ich mach mir total sorgen.
Ju: Ja Mia ist bei mir. Wir sind unterwegs.
J: Wo seid ihr? Ich muss unbedingt mit Mia reden.
Ju: Mia will dich nicht sehen.
J: Man Julian es ist wichtig.. Ich muss da war klar stellen.
Ju: Ich kann es dir nicht sagen Josh.
J: Julian bitte... Ich liebe dieses Mädchen und will sie nicht verlieren.
Ju: Na gut. Warte.
Julian legte auf und sendete mir seinen Standort. Ich fuhr so schnell es ging dorthin. Aber hätte ich gewusst was mich dort erwartet, hätte ich niemals die Entscheidung getroffen, mich bei Mia zu entschuldigen.
Julian's Sicht
Ich sitze mit Mia jetzt hier in einem Café und wir reden über Josh. Wieso ich jetzt mit Mia hier in München in einem Café sitze? Tja das war so.
Flashback
Ich war gerade vom Training in mein Loft gekommen, da klingelte auch schon mein Handy. Ich nahm es aus der Tasche und auf dem Display stand 'LieblingsZicke♥'. Sofort fing ich an zulächeln und nahm ab. "Na was gibt es LieblingsZicke" - "Jule ich brauch dich. Jetzt sofort." - "Ok 2 Stunden" Ich legte auf und fuhr so schnell es ging zum Flughafen und von dort flog ich nach München. Am Flughafen holte sie mich dann ab und weinte in meinem Arm. "Lass uns in ein Café gehen und reden." Sie nickte und wir fuhren los.
Flashback Ende
So kam es also das wir jetzt hier in einem Café sitzen und seit gut 2 Stunden über den Vorfall mit Joshua reden. Ich kann Josh irgenwie verstehen, aber sie meinte das alles doch nicht böse. Joshua reagiert auch manchmal ein wenig über, aber im Moment ist er nun mal geknickt. "Kannst du Josh denn nicht irgendwo verstehen?" fragte ich vorsichtig. "Doch schon, aber muss er dann so reagieren? Es ist mein erstes Spiel und ich will doch einfach nur meinen Freund dabei haben." Ich nickte stumm. "Ist es nicht auch euer letztes Saisonspiel?" Jetzt nickte sie. Sie ist ziemlich spät erst zu den Bayern gewechselt und in knapp 3 Wochen fängt dann für Josh und mich der Confed Cup an. Bis dahin sollte er wieder einsatzfähig sein. "Denkst du Josh spielt beim Confed mit?" Sie sah mich fragend an. "Beim was?" - "Confederation Cup in Russland." Sie zuckte mit den Schulter. "Der Arzt hat in eine Ruhezeit von 1-2 Wochen verschrieben. Er meinte wenn Josh pech hat sogar länger." Ich nickte. Das ist schon ziemlich hart für Josh. Er spielt mit Herz und wirft immer alles in die Spiele. Aufjedenfall hoffe ich für Josh das er bis dahin auf die Beine kommt. "Wenn ihr das Spiel gewinnt oder unentschieden spielt, seid ihr Meister richtig?" stellte ich eine Frage zum Themawechsel in den Raum. "Ja glaub schon." - "Du glaubst? oder du weisst es?" - "Ich weiß es nicht richtig. Hab mich noch nicht damit befasst. Für mich hat halt die ganze Saison immer nur unser Stand interessiert und wenn du so spät wechselst dann hast du erstmal andere Dinge im Kopf als den Stand des neuen Teams." Ich nickte aber hörte ihr weiter zu. "Ich hatte viel Stress mit dem Umzug. Dann kam Josh noch dazu. Das Training war immer sehr hart und jetzt hab ich wieder Stress." Ich legte einen Arm um sie und zog sie an mich. "Jule?" Ich gab nur ein brummen von mir. "Danke. Danke das du so schnell gekommen bist und für mich da bist" - "Selbstverständlich Süße." Ich lächelte und auch sie lächelte mich an. Unsere Gesichter nährten sich Stück für Stück. Ich hatte eine leichte Gänsehaut unter meiner PSG Trainingsjacke. Als sich unsere Lippen trafen, fühlte es sich irgendwie richtig an. Wir lösten uns und an der Eingangstür des Café's stand ein sehr aufgebrachter Joshua Kimmich.
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Ich hoffe es ist ok, das ich eine Julian Sicht eingebaut habe.
Die Spiele und Zeiten der Spiele/Turniere entsprechen nicht der Realität.
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