talks

"Hi."
"Hallo.", sagte Claude verunsichert und lehnte sich an den Türrahmen.
"Ist dir jemand gefolgt ?"
"Nein."
"Gut. Komm rein."
Ich öffnete die Tür weiter und ging zur Seite.
Er setzte sich auf meine Couch und lehnte sich angespannt zurück.
"Wurdest du von den Bullen angehalten ?"
"Ne, diesmal nicht."
"Okay."

Er sah sich in dem kleinen Raum um. "Was ist das für ein Kaff ?"
"Es ist abgelegen. Und billig."
"Und es stinkt."
"Das ist dann wohl mein Gras."
Er nickte.
Ich setzte mich neben ihn und seufzte. Jetzt war wohl die Zeit, mit ihm zu reden. Der Grund, wieso er überhaupt hier war.

Ich atmete tief ein. "Wie geht es ihr ?"
"Ich weiß nicht, Whitechapel. Sie nimmt diese Drogen. Diese, die du Brandon gegeben hast."
Verdammt. Dieses Biest.
"Nimm sie ihr weg."
"Ich weiß nicht, von wo sie die hat."
"Brandon war der Einzige, der die hatte. Womöglich hat sie die Drogen aus seinem Zimmer."
"Ich komm nicht in die Wohnung. Es ist ja nicht einmal ihre."
"Dann bagger Mona an oder was auch immer - sorg dafür, dass sie die einfach nicht mehr nimmt."
Er nickte und kratzte sich am Nacken. Sein Blick eher abwesend, doch immer noch wachsam.
"Was ist es, Franzose ? Hast du was angestellt?"
Er seufzte und schien erleichtert zu sein, dass er es nicht mehr verheimlichen muss. Das hieß jedoch nicht, dass sein Arsch schön gebräunt bleibt.
"Sie hat mich auf der Party geküsst."
Ich versteifte mich und biss meine Zähne zusammen. "Aha. Und, hast du es zugelassen?", fragte ich provokant freundlich.
"Erstmal, ja. Habe einige Dinge aufgeklärt und dann ist die abgehauen."
"Was für Dinge denn, mein Freund?", ich legte den Arm fest um ihn.
Er schluckte, verdrehte aber dann seine Augen.
"Das mit dir.", sagte er leise.
Ich packte seinen Nacken fester. "Du weißt, dass sowas bei mir ein schweres Vergehen ist, oder ? Waren meine Warnungen nicht genug?"
"Es tut mir Leid. Aber ich habe dir nur einen Gefallen getan, Whitechapel."
"Was war dieser Gefallen ?"
"Mein Gott, Pax. ", er riss sich von mir und war nun genervt. "Sie dachte, dass du sie vergewaltigt hättest."

"Sie soll mich aber nicht lieben, Claude. Das würde sie noch mehr zerstören."
"So wie die Drogen sie zerstören. Und du weißt, was deine ach-so-geniale Erfindung mit Brandon gemacht hat."
Ich schwieg eine Weile, bis er weiter sprach.
"Sie sieht so krank aus und bemerkt es nicht einmal. Komm bitte zurück, ich glaube sie bringt sich bald um, weil sie so verzweifelt ist."
"Bitte pass weiter auf sie auf."
Er nickte. "Ich höre nicht oft ein 'Bitte' von dir."
"Wichser."
Er grinste. "Ich habe ihr gesagt, dass du sie liebst."
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn einfach an. "Ich habe dich micht darum gebeten."
"Sie hat auch nicht positiv reagiert."
"Was zum Teufel, Claude ? Wie kommst du darauf-"
"Wieso schickst du mich zu ihr?"
"Weil ich mir Sorgen mache."
"Und wieso machst du dir Sorgen ?"

Ich ging zur Tür und öffnete sie. "Verpiss dich."

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