#4 8
Wir hatten uns schnell wieder beruhigt und lagen nun zusammen auf der linken Bettseite, da die andere nass war. Aber das macht mir nichts aus, überhaupt nichts. Ich lag auf seinem Körper, lauschte seinem ruhigen Herzen und dem Atem seines Lebens. Ich war so dankbar, das zu hören. Ich küsste seinen Hals und er verknotete seine Finger mit meinen Haaren, seine andere Hand ruhte auf meinem Rücken.
"Ich will tiefgründig mit dir sein."
"Kannst du doch.", hauchte ich an seine Lippen. Er drückte meinen Kopf runter, um mich zu küssen. "Ich bin immer noch high.", fühlte ich ihn lächeln.
"Hast du noch was da ?", fragte ich ihn. Mir fehlten de Drogen ebenfalls und außerdem nahm ich ihm somit seinen Vorrat weg. Ich war wenigstens nicht süchtig, wobei das ausgeschlossen war. Wenn man anfing, wurde man ganz einfach abhängig davon.
"Netter Versuch, Wio. Ich gebe dir nichts ab."
"Du musst dir helfen lassen-"
"Reden wir nicht darüber, okay ?", gab er leicht ungeduldig zurück. Er küsste mich wieder und wieder und wieder, drückte mich an sich und küsste mich einfach nochmal. Ich wusste, dass er nicht darüber reden wollte, ich wollte es ebenfalls nicht. Ich wollte niemals darüber reden müssen, aber ich weiß, dass es nötig war. Nur nicht jetzt.
"Ich fand schon immer, dass du aussiehst wie der Himmel.", sagte er. Ich verzog mein Gesicht angewidert.
"Soll mir schlecht werden ?"
"Achja. Du magst ja keine Romantik. Soll ich dir das in Poesie sagen ?"
Ich setzte mich auf seinen Körper und fuhr meine Hände über seinen harten Bauch.
"Ja.", seufzte ich und betrachtete ihn, wie er auf meine Berührungen reagierte. Seine Muskeln spannten sich an, wenn ich ihn an bestimmten Stellen berührte und sein Gesicht leuchtete, wenn er mich ansah. Das war das schönste Gefühl. So angesehen zu werden.
Seine Hände wanderten auf meinen Hüften hinab, seine Augen studierten meinen Körper.
"Ich weiß nicht, wie ich dir das sagen soll, ohne dass es kitschig klingt. Ich bin ja normalerweise nicht so. Nur bei dir."
"Sogar das klingt kitschig.", lachte ich. Er grinste mich breit an und ich quetschte seine Wangen zusammen. "Aber du bist süß."
"Ich bin nicht süß. Du bist süß."
"Lass das. Ich kotze dich an.", hob ich die Augenbrauen drohend.
"Mit Blümchen und Herzchen ?", fragte er schelmisch.
"Ich meins ernst."
Er lachte nun kehlig und warf den Kopf in den Nacken. Er setzte sich auf und schob mich näher zu ihm.
"Hast du mir nicht einmal gesagt, dass du eher auf Erotik stehst oder irre ich mich da ?", hob er nun die Brauen und sah mir unter das Shirt. Ich hasste dieses Gefühl und gleichzeitig war es bei ihm so anders - er stoppte diese Gedanken, die immer verhindert haben, dass mir jemand nah kam. Aber bei ihm genoss ich diese Nähe und die Angst war wie wegradiert. Als sei das alles nicht passiert.
"Finde das doch raus.", meinte ich unschuldig. Ich schaukelte kurz auf seinem Schoß hin und her, worauf er mich mit weiten Augen ansah. "Du legst es wirklich darauf an, ja ?"
Ich grinste frech und schob seine Hände unter mein Shirt. " Wenn es dir nicht gefällt-"
"Ich will das, um ehrlich zu sein möchte ich dir deine schwarze Seele mit meinen Künsten austreiben ."
Ich lachte laut auf und schüttelte den Kopf. "Versuchs doch."
Seine Augen wurden plötzlich dunkel, und sein Lächeln hatte etwas gefährliches. Es kribbelte in meinem Unterleib und ich drückte mich noch fest in seinen Schritt.
"Stört dich das nicht, dass ich high bin ?"
Ich schüttelte den Kopf. "Stört dich das, wenn ich mir einen Joint rauche, damit wir auf derselben Wellenlänge sind ?"
"Ja."
"Dann kein Sex ?"
Er biss sich auf die Lippe. "Dieses Dilemma schon wieder."
•°•°•°•
Pax war nicht die Sorte Junge, der mir verbot zu rauchen. Zwar gefiel es ihm nicht, aber er gab mir trotzdem einen Joint von sich. Es war komisch, dass wir abgesprochen hatten, Sex nach diesem Joint zu haben. Wir waren gerade erst in Fahrt gekommen, und dann standen wir einfach auf, um zusammen einen Joint zu rauchen. Merkwürdig. Würde so mein ersres Mal ablaufen ? Aber dieser Gedanke hatte etwas trauriges - ich tat das nicht nur, um meinen Zustand an Pax' anzupassen, sondern um mich zu 'betäuben'. Ich hatte Angst davor, aber es war ja nicht die gewöhnliche Angst, die jedes Mädchen vor dem ersten Mal hatte. Vor den körperlichen Schmerzen, vor dem Scham. Das war garnicht das Problem. Es war mein Kopf, der diesen Instinkt auslöste. Ich hatte Angst davor, auszuticken und Pax zu beißen oder ihn von mir zu stoßen. Das war ja schonmal mit ihm passiert. Ich müsste mit ihm darüber reden, bevor wir Sex hatten, obwohl das keine große Rolle spielte. Er sollte einfach nicht überrascht sein, falls ich die nerven verlor.
"Pax..", fing ich an und schüttelte den Kopf. "Du hast mir so viel erzählt."
"Das war nicht einmal die Hälfte.", grinste er. Ich sah ihn an und machte ihm klar, dass das ernst war. Er runzelte die Stirn besorgt. "Was ist los ?"
"Ich schulde dir auch was dafür, dass du mir so viel von dir gezeigt hast."
Für mich war intim sein reden und reden und immer mehr herausplaudern, von Dingen zu reden, die man nicht einmal in seinem Kopf gesagt hatte. Das war nackt sein. Wenn Menschen dich unter deiner Haut ansahen.
Ich musste ihm zeigen, wer ich wirklich war. Und wieso ich diesen verdammten Sex wahrscheinlich nicht mögen werde.
"Du musst mir das nicht erzählen, was auch immer es ist, Wio."
"Aber es geht um gleich."
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Das war so lächerlich. Ich hatte es mir so oft im Kopf ausgemalt und jetzt planten wir es sogar. So wollte ich das nicht, aber wenigstens tat ich es mir der Person, die ich liebte. Das zählte.
Er lehnte sich an mein Fensterrahmen und zog an dem Joint. "Hast du Angst ?"
Ich zuckte die Schultern. "Nein."
"Aber-?"
"Aber ich muss dir was sagen."
"Bist du Jungfrau ? Das ist kein Problem für mich. Ich schwörs dir, ich bin vorsichtig.", hob er die Hände und reichte mir dann den Joint. Ich zog am Joint und wurde sofort entspannt. All meine Muskeln wurden leichter, mein Körper fühlte sich freier und mein Kopf benebelt.
Ich hatte oft Joints geraucht, weshalb die Wirkung nur minimal da war, aber sie war trotzdem da.
"Wir sollten nichts überstürzen.", meinte ich gelassen. "Wir sollten uns erstmal kennenlernen. Du weißt, auf welche Weise, oder ?"
Er schenkte mir dieses Lächeln schon wieder. Wir standen direkt am offenen Fenster, weshalb ich die Details seines Gesichts besser sehen konnte. Er sah wirklich abgefuckt aus, er war dünner als sonst. Aber dieses Lächeln war immer noch das selbe.
Er schloss das Fenster, als ich den Joint rauswarf. Seine Hände drückten mich von hinten an sein bestes Stück. Ich fühlte, dass er auf jeden Fall erregt war. Wenn er bloß wüsste, was das mit mir machte. Ich verlor fast die Besinnung, meine Augen schlossen sich von selbst.
"Ich weiß.", wisperte er in mein Ohr. Seine Hand glitt unter mein Shirt, wo er mit meinem BH spielte. "Ich finde, du solltest das schnell loswerden."
"Hilfst du mir dabei ?", antwortete ich leise und drehte mich zu ihm. Ich drängte ihn auf mein Bett und setzte mich auf seinen Schoß. Ich hatte das schon so oft gemacht, aber es fühlte sich jedes Mal besser an. Ich wusste nicht, dass ich so schnell wieder diese Lust hatte, dass sich das Feuer so schnell wieder brannte, als hätte jemand Alkohol reingekippt. So fühlte ich mich jedenfalls. Pax musste nicht einmal viel tun, er musste nur die richtigen Worte sagen ud seine Hände an die richtigen Stellen legen.
Er griff meinen Po, fest und herrisch. Egal wie fest er mich auf anfassen sollte, mein Instinkt wurde trotzdem nicht ausgelöst. Er drückte meinen Hintern noch fester und es fühlte sich schmerzlich süß an. Mir entfloh ein kleines Stöhnen. "Du gehörst nur mir.", knurrte er und sah mich mit zorniger Lust an. Es sollte mir Angst machen, doch diesen Teil von Pax kannte ich einfach zu gut. Ich hatte keine Angst vor ihm.
"Ich will auch nur dir gehören.", gab ich zurück.
Seine Hände kannten sich anscheinend gut in dem Bereich aus, denn mein BH war mit einer kleinen Bewegungen weg. Ich zog es unter meinem Shirt hervor.
Ich war auf jeden Fall bereit, meinen Körper zu zeigen. Ich fühlte mich immer so unwohl in meiner Haut, aber Pax hatte noch viel mehr als das gesehen.
Er zog mich nicht sofort aus, sondern spielte mit mir und reizte mich. Er küsste meinen Nacken und seine Hände schienen überall zu sein, ich fühlte sie einfach auf jedem Zentimeter meines Körpers. Oder aber meine Nerven schickten diese Gefühle durch meinen ganzen Körper, denn meine Füße kribbelten ebenfalls.
Ich fühlte seine Hände am meisten, als sie meine Brüste griffen, wieder fest, doch das heizte mich noch mehr an. Bald war mir schon so heiß, dass ich mein Shirt auszog und es auf den Boden warf.
Pax' Arme legten mich sanft auf das Bett. Er hockte über mir und hatte die Kontrolle über meinen ganzen Körper. "Magst du diese Art Erotik ?", fragte er dreckig. Seine Worte waren nicht viel mehr als ein Keuchen und es war unglaublich, dass Erregung jemandem die Luft nahm. Ich liebte die Wissenschaft von Sexualität.
Ich konnte nicht einmal antworten, also nickte ich nur schwach und schloss meine Augen, als seine Lippen an meinem Nacken herunterglitten. Ich stöhnte und seufzte, keuchte seinen Namen obwohl das erst der Anfang war. Es faszinierte mich, was Nerven und Hormone alles anstellen konnten.
Seine warme Zunge fand seinen Weg zu meiner Brust und ich schlang meine Beine um ihn. Das war der Wahnsinn. Ich brauchte nicht einmal Sex. Das war schon genug.
Ich fühlte, wie sehr er mich wollte. Er drückte meine Arme unbewusst auf das Bett und genoss es, die Kontrolle zu haben.
Er hob den Kopf kurz, um mich zu betrachten. "Dein Gesicht ist unbezahlbar."
"Jetzt halt die Klappe, Pax.", brachte ich hervor und rang nach Luft. Seine Hand war zwischen meinen Beinen. Er war geschickt mit seinen Händen. Wirklich sehr geschickt.
Ich klammerte mich an seine Haare, als er meinen Bauch küsste. Mein Körper wand sich immer mehr unter ihm, je näher er meiner Unterhose kam. Gott, ich liebte das. Ich dankte dem Gott wirklich dafür. Das war das beste Gefühl das ich jemals in meinem Leben hatte.
Er streifte mir meine Unterhose runter und küsste sich an meinen Beinen entlang, während seine Hand mich reizte. Ich drängte mich seiner Hand entgegen, aber er schüttelte nur den Kopf und nahm seine Hand weg.
"Leck mich.", zischte ich frustriert.
Er lachte frech und biss mir in den Oberschenkel.
"Das hatte ich vor."
Als er seinen Kopf zwischen meinen Beinen hatte, verlor fast meinen Verstand. Egal, wie oft ich das in meinem Kopf hatte - das war millionen mal besser als meine Fantasie.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken, drückte ihn an seinen Haaren fester an die Stellen, die auf seine Lippen warteten und stöhnte immer wieder.
Wow. Ich würde Pax jetzt nie wieder gehen lassen.
•°•°•°•°•
LEUTE ich hätte wirklich gerne mehr Details reingeschrieben aber ich weiß nicht ob das lächerlich kommt wenn da zu viel kommt. Lasst es mich wissen, das wird garaniert nicht das letzte mal sein hahah
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