Kapitel 7

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. „Alles gut?" „Jaja passt schon." Ich blickte leicht verwirrt hoch um festzustellen das die beiden Beamten neben mir am Streifenwagen standen. „Lass uns rein gehen. Du kannst dann wenn du möchtest den Kollegen ein wenig zuschauen, wir werden gleich wieder weiter müssen."

Ben zeigte mir die Wache während sein Kollege in ein Büro, vermutlich zu ihrem Dienstgruppenleiter, gegangen ist. Als die Tür nach einigen Minuten, die ich nun im Eingangsbereich vor dem Tresen gewartet habe , kommen zwei Männer auf mich zu. „Armin Hermann mein Name, Armin reicht aber. Und du musst Nea sein." „Ja genau." „Na dann komm mal mit, dann darfst du dir ein wenig unsere Arbeit anschauen." Er stellte mir daraufhin seine Kollegin Heidi vor, welche heute am Funk sitzt. Mit ihr verbrachte ich über zwei Stunden. Sie erzählte mir viel, nicht nur über ihre Arbeit sondern auch ein paar private Details. Sie war mir sehr sympathisch. Im Anschluss daran durfte ich noch bei einer Befragung im Verhörraum von hinter den Spiegel aus zuschauen. Der Mann der dort saß wurde nach einem Bankraub in der Nähe aufgegriffen und passt auf die Täterbeschreibung. Der Mann schwieg ewig, legte aber irgendwann dann doch ein Geständnis ab. Er war noch nicht ganz damit fertig als die Tür sich öffnete.

„Nea, kommst du bitte. Herr Funke ist da." Ich nickte und folgte ihm dann. Wie Phil wohl sein wird? Muss ich dann mit ihm nach Köln? In diesem Moment fiel mir meine beste Freundin Lauren wieder ein. Ihr muss ich ja auch noch schreiben.

Wir liefen wieder zurück ins Erdgeschoss und im Eingangsbereich saß nun ein junger Mann, er hatte die gleichen Locken wie ich.

„Herr Funke? Kommen sie bitte mit ins Büro?"

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