Kapitel 6
@Jayu-112 und kaepsele damit ihr nicht vor Langeweile strebt und eure Keksdiskussion unermessliches Ausmaß annimmt😂
Der Beamten blickte mich stumm an und wartete bevor er erneut ansetzte um weiter zu sprechen. „Hast du Verwandten wo du hin kannst?" „Ich kenne niemanden. Ich hätte höchstens eine Telefonnummer von meinem leiblichen Vater, diesen könnte ich anrufen. Ich kenne ihn jedoch nicht." „Dann würde ich sagen du machst erstmal das und so lange warten wir hier."
Ich kramten den Zettel hervor und wählte die Nummer. „Funke hallo?" „Hallo, hier ist Nea." „Oh hallo. Wie geht es dir?" „Mhhh geht." Ich spürte den Blick des Beamten auf mir ruhen und reichte ihm mein Handy. „Herr Funke? Andreas März von der Polizei Stuttgart hier." „Ja, ihrer Tochter geht es gut. Sie sind der leibliche Vater wie ich erfahren habe?" „Wäre es für Sie möglich nach Stuttgart zu kommen? Ihre Tochter hat heute ihre Adoptiveltern verloren und wäre sonst ganz alleine, müsste wieder in ein Heim oder sonst wohin." „Vielen Dank, dann kommen Sie bitte auf die Innenstadtwache." „Ja, Wiederhören."
„Nun wieder zu dir Nea. Herr Funke macht sich schnellstmöglich auf den Weg hierher und holt dich dann bei uns auf der Wache ab. Wir können dich allerdings nicht hier lassen. Du kannst jetzt entweder mit uns zur Wache kommen oder wir bringen dich, vorerst für die nächsten Stunden in ein Heim." „Wie Länge denn jeweils?" „Wir rechnen mit drei bis vier Stunden." „Dann würde ich gerne mit zur Wache kommen. Ich hole nur noch eben meine Tasche, Handykabel und das alles." „Gut wir warten hier."
Nachdem ich alles hatte, verließen wir das Haus, ich schloss ab und stieg zu den Beamten in den Streifenwagen. Erst jetzt wurde mir wirklich bewusst, was das alles in meinem Leben bedeutet. Die Menschen die ich die letzten 15 Jahre für meine Eltern gehalten habe sind Tod. Kommen nicht mehr zurück. Ich bin alleine....
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