Kapitel 17

Kaum lag der Sanitäter, war er auch schon eingeschlafen. Durch ein Handyklingeln wurde er wieder wach. Emma rief an. „Ja?" „Hey Schatz, bist du noch in der Klinik?" „Nein in deinem Bett, dein lieber Bruder hat Alex und mich abgeholt und mich hierher mitgenommen." „Super. Ich bin auch in einer halben Stunde etwa dar." „Ich freu mich auf dich, bis gleich."

Ob es wirklich bei dieser halben Stunde bleiben wird?









Wäre doch langweilig wenn's so wäre...
Also gut, natürlich bleibts wie ihr euch sicher denken könnt nicht dabei...







Kaum das Alina mit ihrem Auto auf dem Heimweg war, passierte vor ihren Augen ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein Kind ist aus, zumindest für sie, unersichtlichen Gründen auf die Straße und direkt vor einen Kleintransporter gelaufen.
Sie hatte Zweifel, ob bzw. das der angefahrene Junge überhaupt noch leben konnte.
Sofort griff sie zu ihrem Smartphone und wählte den Notruf.

„Feuerwehr und Rettungsdienst, Leitstelle Köln, wo ist ihr Notfallort?" „Hallo, ich bin in der Antoniostraße Höhe Hausnummer 137, hier ist ein Verkehrsunfall passiert. Ein kleiner Junge ist vor einen Sprinter gelaufen." „Ganz ruhig junge Dame, wie heißen sie überhaupt?" „Dreier, Emma Dreier. Ich war auf dem Heimweg von der Uni." „Sind sie direkt am Unfallort bei dem Kind?" „Nein, kleine Moment bitte." „Ganz ruhig Frau Dreier, atmen sie erstmal tief durch." „So jetzt." Können Sie mir sagen ob der Junge noch atmet?" „Ja er atmet noch. Ein Wunder." „Wie geht es dem Fahrer, sehen sie dort etwas? Kommen sie an ihn dran?" „Ich hab die Tür vom Sprinter jetzt offen. Er sitzt zu hoch für mich, sie müssen wissen ich sitze im Rollstuhl. Es wirkt aber so als hebe sich sein Thorax. Seine Lieder flackern auch leicht." „Dann gehen sie bitte zu dem Jungen zurück." „Bin da." „Hat sich an seinem Zustand etwas verändert?" „Er atmet ganz flach und unregelmäßig. Er scheint schlecht Luft zu bekommen....seine Atmung hat ausgesetzt, ich beginne die Reanimation..."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top