#15 | Für dich immer gerne

Danke für die 400 Reads.

Dennis aka Kostas

"Was wollte Tracy von dir?", fragte Marik neugierig. Seine Augen funkelten wieder so schön... ich sollte echt damit aufhören.
"Nichts besonderes. Sie hat mich nur wieder mit einer gewissen Sache aufgezogen.", antwortete ich. "Mit einer gewissen Sache?", hakte Marik weiter nach. "Die selbe Sache, wie auf dem Weg hierher.", erwiderte ich. Wailam und Saskia schauten uns fragend an.
Klar, sie wussten natürlich auch nicht, worum es  ging.
"Dann hat sie gleich noch einen weiteren Grund, dich damit zu necken.", murmelte Marik grinsend. "Was mei-", fing ich an zu sprechen, doch Mik unterbrach mich, indem er mir einen Kuss auf die Wange gab, woraufhin ich rot wurde.
Meine Wange kribbelte und auch wenn er sich schon längst wieder entfernt hatte, hatte ich immer noch das Gefühl, seine Lippen auf meiner Wange zu spüren.
Von Saskia hörte man ein leises "Aww", doch das freudige Quitschen meiner Cousine konnte ich ziemlich deutlich hören. Dann schlang sich ein zierlicher Arm um meine
Schulter. Tracy.
"Das ist so süß!", quikte sie, woraufhin ich noch mehr errötete... schon wieder.

...

"Es ist 03:35 Uhr. Wir müssen langsam los.", drängelte Tracy und schob Mik und mich zur Haustür. Ich nickte nur und ließ mich von ihr schieben. Wir zogen unsere Schuhe und Jacken an und verabschiedeten uns lautstark von den anderen. Dann schlossen wir die Haustür von Myriam's Haus hinter uns.
"Wessen Idee war das eigentlich mit der Party?", fragte ich auf dem Weg zu Tracy's Zuhause. "Marik. Er hat auch alles ziemlich kurzfristig organisiert.", antwortete meine Cousine. Marik lief rot an: "Naja. Tracy hat mich noch ein bisschen unterstützt." Sie erwiderte: "Kann schon sein, aber du hast größtenteils alles alleine gemacht. Und das nur für Kostas." Marik errötete noch mehr, was irgendwie süß aussah.
Aber er hatte das wirklich extra nur für mich gemacht. Dafür müsste ich mich echt bei ihm bedanken.
Außerdem war es das erste Mal, dass ich das Haus verließ. Diese Tatsache durfte man nicht vergessen. Allerdings betete ich dafür, dass meine Eltern davon nichts mitbekommen haben, ansonsten wäre ich geliefert, doch für Mik war mir das wert... Moment... das hatte ich nicht wirklich gedacht, oder?
Ich schüttelte kaum merklich meinen Kopf, bevor sich auch Tracy von Marik und mir verabschiedete. Dann öffnete sie ihr Gartentor und verschwand leise durch ihre Haustür. "Ich bring' dich noch nach Hause.", murmelte Marik und lächelte mich an. "Danke.", erwiderte ich, ebenfalls lächelnd. "Für alles. Für die Party, für das Ausbrechen aus meinem Haus.", fügte ich hinzu, woraufhin sein Grinsen breiter wurde:
"Kein Problem, Kostas. Für dich immer gerne."

Das war das 15. Kapitel.

In der nächsten Zeit update ich täglich, da ich genügend Kapitel vorgeschrieben habe.

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