Kapitel O9
Heeeey :)
Wie versprochen... ein Kapitel oO Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, das ich das schaffen würde aber nun ja nh? :)
Und omfg *~* WOLLT IHR MICH UMBRINGEN?!?!?! SO VIELE KOMMIS UND VOTES <3 DANKE DANKE DANKE <3 WIRKLICH DANKEEE <3
Ihr seid so awesome *~*
Alsooo, das Kapitel ist ein bisschen kurz, ja ich weiß :/ but dafür gabs gestern ja auch eins :)
Ich werde mich beeilen :) und vielleicht bekommt ihr ja bis Freitag das neue Kapitel <3
Okay dann fun beim Lesen <3
xx Sarah <33
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Kapitel 9
Louis zuckte bei den Berührungen unserer Hände leicht zusammen, doch wehrte sich nicht weiter dagegen. Das war doch ein gutes Zeichen, oder? Ich hoffte es zumindest. Denn wenn ich mir zum Depp machen würde, und er die ganze Zeit über nicht mehr in mir gesehen hatte, dann wäre das echt ziemlich peinlich.
Da ich nicht wollte, dass die anderen aufmerksam wurden, weil wir beide schon so lange weg waren, führte ich Louis an der Hand wieder zurück ins Wohnzimmer. Er setzte sich schnell aufs Sofa und trank einen Schluck von seinem Tee.
Ein wenig zögernd ließ ich mich eng neben ihm nieder und lehnte mich nach hinten. Louis lächelte allerdings nur und schenkte dem Fernseher wieder seine Aufmerksamkeit.
Wir waren gerade fast am Ende des Films angekommen, da spürte ich plötzlich eine warme Hand, wie sie sich vorsichtig ihren Weg um meine Hüfte fand. Meine Augen wurden groß und unauffällig schaute ich zu Louis, aber er ließ sich nichts anmerken und schaute weiter zum Film.
Oh Gott, hatte das vielleicht etwas zu bedeuten? Schließlich schlang man nicht einfach so seinen Arm um andere Leute, wenn man sie nicht mochte. Das hieß doch, Louis mochte mich. Zumindest ein wenig, es hieß er mochte mich nicht nur als Schüler.
Welcher normale Lehrer machte das denn schon? Keiner.
Mit roten Wangen beschloss ich mitzuspielen, was er konnte, konnte ich schon lange.
Zitternd fand meine Hand den Weg auf seinen Oberschenkel, doch als ich sie erst abgelegt hatte, ging es mir viel besser. Ein Schub Selbstbewusstsein durchschoss mich und ich spürte meinen ganzen Körper kribbeln. Hoffentlich bekam Louis nichts mit! Wir saßen mittlerweile so nah aneinander das es mich nicht gewundert hätte.
„Wie findest du den Film?“ Fragte er leise und wand seinen Blick vom Fernseher ab um mit mir Blickkontakt herstellen zu können. Unwissend zuckte ich mit den Schultern und schaute tief in seine blauen Augen.
Ich hatte fast nie zum Film gesehen, dadurch hatte ich nicht einmal eine Ahnung worum es ging.
„Und du?“ Auch meine Stimme blieb leise, ich wollte nicht dass die anderen etwas mitbekamen.
„Hmm. Gibt bessere, aber so schlecht ist er nicht.“ Antwortete er und ein kleines Schmunzeln fand sich auf seinen Lippen wieder. „Trotzdem muss ich sagen dass es hier viel interessantere Dinge gibt, wo man hinschauen könnte.“ Frech ließ er seine Augen über meinen gesamten Körper schweifen.
Zu sagen, dass ich mich unwohl fühlte war eine Untertreibung des Lebens. Was wenn ihm nicht gefiel was er sah? Sollte ich vielleicht mehr Sport treiben? Mein Körper war noch mitten in der Pubertät.
„E-ehrm… was meinst du?“ Unschuldig leckte er sich über die Unterlippe und schüttelte den Kopf. Seine blauen Augen funkelten frech und das Schmunzeln behielt er bei. „Gar nichts, nur…“ Damit ließ er seine andere Hand auf meine wandern und streichelte mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
Einzelne Schauer durchzogen mich und ich konnte nur schwer widerstehen ihn gleich hier, auf dem Sofa, vor meinen Freunden, nieder zu küssen. Das Verlangen war wirklich groß, doch ich konnte nicht riskieren, dass Louis seinen Job irgendwie verlor.
„Du bist wirklich viel besser anzusehen…“ Murmelte er und zog mich an der Hüfte näher an sich.
Meine Gedanken überschlugen sich, meine Gänsehaut verbreitete sich und ich ertappte mich dabei wieder rot anzulaufen. Das war doch nicht mehr falsch zu deuten, er mochte mich. Oder?
Um selber schlauer zu werden lehnte ich mich an ihn, drehte mich ein wenig und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Louis bewegte sich kurze Zeit nicht mehr, doch dann ließ er seine Hand von meiner Hüfte zu meinem Bein wandern und zog mich kurzerhand halbwegs auf seinen Schoß.
Erschrocken quiekte ich leise auf, zum Glück ungehört von den anderen.
Oh Gott.
„W-was machst du da?“ Ich konnte nicht einmal mehr reden ohne zu stottern. Louis musste wirklich denken ich bin ein kleiner pubertierender Junge, der noch nie irgendwas mit jemanden gemacht hatte. Selbst wenn das stimmte, wollte ich nicht dass er das dachte.
Er war reif, erwachsen. Da wollte er nichts mit einem kleinen Jungen zu tun haben.
„Was wohl?“ Seine Stimme war nicht so hell wie sonst. Sie klang kratzig und dunkel.
„Ehm…“ Was tat er nur mit mir?!
Ich hatte nicht die Chance weiter was zu sagen, denn Louis ergriff den Moment und schlang beide Arme von hinten um mich, so dass sie sich an meinem Bauch wiederfanden. Ich blieb einfach still so sitzen. Auf seinem Schoß. Auf Louis‘ fucking Tomlinsons Schoß.
Seine Finger rieben in regelmäßigen Abständen über den dünnen Stoff der meinen Bauch bedeckte. Ich hatte mich gerade ein bisschen dran gewöhnt, da spürte ich plötzlich eine warme Berührung an meiner Haut.
Oh mein Gott.
Louis hatte mein Shirt ein wenig hochgeschoben, und streichelte nun über meine nicht bedeckte Haut.
„Uhm… Harry?“ Erschrocken schaute ich auf, in ein braunes Augenpaar.
Zayn sah mich ein wenig verwirrt an, seine Stirn lag in Falten. Schnell rutschte ich von Louis runter und erregte so auch die Aufmerksamkeit der Anderen. Niall und Liam schauten uns einfach nichtsahnend an, während Zayn weiterhin ziemlich verwirrt wirkte. Louis dagegen hatte ein kleines Schmunzeln auf den Lippen und beachtete uns gar nicht weiter.
„Kommst du mal kurz mit… in… die Küche?“ Ich nickte einfach nur. Wie betäubt folgte ich Zayn in die Küche und ließ mich da, gleichzeitig mit Zayn, auf einem der vier Stühle am Tisch sinken.
„Was… war das?!“ Fragte er geschockt und machte ein paar aufgeregte Gestiken. Meine Schultern sanken beschämt zusammen und ich schüttelte den Kopf.
Wie sollte ich das beantworten? Ich war doch selber auch total ahnungslos! Louis hatte einfach… er war plötzlich so anders. Komplett anders. Und was ich darüber dachte wusste ich selber noch nicht. Klar es hatte mir gefallen, diese Aufmerksamkeit und dieses Flattern in meinem Bauch. Doch, was dachte Louis dabei? Wie fühlte er dabei?
Das müsste er mir erst einmal beantworten, bevor ich zu Schlüssen kommen konnte.
„Ich weiß es nicht…“ Murmelte ich also und erntete mir ein Seufzen von Zayn. Er legte mir eine Hand auf die Schulter und schüttelte leicht an mir.
„Es ist doch okay, Kiddo. Ich wollte nur gern vorher Bescheid wissen, also bevor weiteres passiert. Denn nur so kann ich ein guter Freund sein und euch irgendwann mal decken wenn es von Nöten sein sollte. Und es wäre nicht so toll wenn ich dann erst einen Tag vorher davon erfahre, weißt du? Also, läuft da was?“ Erwartungsvoll schauten mich seine braunen Augen an.
Dachte er wirklich ich und… Louis… hätten eine Beziehung? Das… war mein Wunschdenken. Aber nie die Realität.
„Nein da läuft nichts. Ich weiß nicht einmal was da eben war… wirklich. Ich würde es euch sagen. Versprochen.“ Zayn nickte einfach und streckte seine Arme aus. Grinsend schlang ich meine Arme um ihn und so blieben wir eine Weile stehen.
„Du bist ein guter Freund, das weißt du… oder?“ Lachend spürte ich wie er nickte und mich nur noch fester umarmte. „Du bist wie mein Bruder, Haz. Ich bin immer als guter Freund für dich da. Wenn du reden willst… oder so…“
„Danke.“ Flüsterte ich und löste mich wieder von ihm. Zayn grinste mich breit an und setzte bereits wieder an zurück zu gehen, als er doch noch Halt machte.
„Ihr würdet übrigens ein süßes Paar abgeben.“ Mit den Worten ließ er mich in der Küche stehen.
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