8. Aufgabe
Schreibe ein Oneshot ( mindestens 200 Wörter ) nach den Dingen, die wir auswählen. ^^
Ich habe folgende Vorgaben gewählt:
1 Genre = Fantasy
5 Ort = an einem Teich
8 Charaktere = eigene Wahl
6 Ende = Happy End
Ich habe in einem vorherigen Kapitel gemeint, dass die mystische Frau, die Familie der Königin mal nach Arkul herbrachte und über dieses Treffen schreibe ich jetzt ^^
Das kursive ist der Traum an die Erinnerung
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,,Gute Nacht, ich gehe nun zu Bett!" verabschiedete sich die Königin.
Sie zog sich um und legte sich ins Bett, irgendwann schlief sie ein und fiel in einen Traum.
*Das Treffen
In meinen Hallen des königlichen Palastes des Reichs Arkul, hallten die Schritte meiner bereits angekündigten Familie wider. Die Luft war schwer von Erwartung und alten Wunden. Ich wartete ungeduldig auf die Ankunft meiner Familie.
Die Tür öffnete sich, und meine Schwester Grace trat ein. Ihre Augen funkelten wie geschliffene Diamanten, und ihre Haltung war stolz und unnachgiebig. Ich spürte den alten Groll zwischen ihnen, den sie seit Jahren nicht überwunden hatte. Grace war meine jüngere Schwester. Schon immer hatte ich mich mit ihr gestritten, wie zwei Stürme, die aufeinanderprallten.
"Elara", sagte Grace mit einer Mischung aus Verachtung und Respekt. "Es ist lange her."
"Grace", erwiderte ich kühl. "Wieso seid ihr hier?"
Grace nickte. "Die mystische Frau brachte uns hier her, da unsere Eltern dies wünschten."
Die Eltern traten vor ,,Elara... Liebes, wie geht es dir?" fragte meine Mutter.
Ich ging die Treppen runter und umarmte meine Eltern.
,,Mir geht es gut, ich freue mich, dass ihr hier seid." lächelte ich.
,,Elara jetzt reicht es mit den Umarmungen, du solltest zurückkommen!" fauchte Grace.
,,Ich bin aber hier glücklich!" antwortete ich.
"Das ist nicht genug", sagte Grace hart. "Du gehörst zu uns, ob du willst oder nicht."
,,Du hasst mich und hast mich immer heruntergemacht, wieso ist das so wichtig für dich!?" fragte ich aufgebracht.
Der Streit eskalierte, die Worte wurden zu Dolchen, die auf die Herzen der Schwestern zielten. Doch dann geschah etwas Unerwartetes.
Meine Schwestern starrten mich an, und für einen Moment war die Luft so still wie der Nebel.
Grace kam auf mich zu und umarmte mich.
,,Ich habe dich zugegeben vermisst und mein Verhalten von früher bereue ich... doch ich akzeptiere deine Entscheidung... wir sind und bleiben Familie..." flüsterte sie. "Und das ist genug."
Und so vertrug ich mich mit meiner Schwester, unerwartet und kostbar. Meine Familie ging ohne mich, aber sie und ich nahmen etwas mit - die Erinnerung an Versöhnung.*
Auf den Lippen der Königin legte sich ein leichtes Lächeln.
Ende
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