Kapitel 6

~Liz~

Irgendwann ging ich auch zu den Betten. Es dauerte eine Weile, bis ich eingeschlafen war, doch irgendwann kam die beruhigende Schwärze. Dachte ich zumindest, denn ich wurde von Albträumen geplagt. Ich sah einen Jungen ohne Gesicht und ohne Stimme, der mir jedoch versprach, dass er mich retten würde. Dann sah ich fast nur weiß und Männer in Rüstungen. Doch das schlimmste war das Gefühl zu ertrinken. Mit diesem Gefühl weckte Minho mich und es dauerte etwas, bis mein Verstand wieder klarer wurde.

Zum Glück fragte Minho mich deswegen nicht aus, sondern ging einfach mit mir zum Bau, um Thomas zu holen. Wir knieten uns vor dem Gitter hin und sahen einen schon wachen Thomas. „Großer Tag, Frischling. Und willst du die Sache wirklich durchziehen?", fragte Minho eher rhetorisch und grinste leicht. „Komm schon, Mann. Lass mich hier raus", schmunzelte Thomas und Minho tat dies auch mit einem Grinsen. Wir gaben ihn die typische Läuferausrüstung und gingen dann zum Tor. „Magst du anführen, oder das Schlusslicht sein?", fragte Minho mich wie jeden Tag. „Anführen", war das Einzige was ich sagte.

Minho lächelte und blieb vor dem Tor stehen, da es noch geschlossen war. Ich stellte mich neben ihn und Thomas blieb etwas hinter uns stehen. Ich hatte mit ihm noch kein Wort gewechselt. Ich wusste, dass ich mich kindisch verhielt, aber ich konnte mich nicht dazu durchringen, etwas anders zu machen. Das typische Rumpeln kam und ein leichtes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Obwohl das Labyrinth gefährlich und tödlich war, gab es einen Grund, weshalb ich Läufer war. Ich hatte den Nervenkitzel im Blut und am wohlsten fühlte ich mich einfach mit Minho zwischen den Steinwänden.

„Partner...", fing Minho an zu murmeln. „... bis in die Hölle", führte ich weiter. Das Tor öffnete sich und ich rannte los. Ich führte die Jungs zum inneren Ring und an den Abschnitten vorbei, bis wir bei Abschnitt Sieben ankamen. Der Abschnitt war nicht geschlossen, was eigentlich nicht so sein sollte. Wir wurden langsamer und schauten uns um. „Seltsam", murmelte ich eher zu mir selbst. „Wieso?", fragte Thomas sofort. „Der Abschnitt sollte sich erst in einer Woche wieder öffnen", bemerkte ich und ging weiter. Wir kamen bei den Flügeln raus und Thomas Kinnlade klappte runter. „Was zum Teufel ist das hier?" „Wir nennen sie die Flügel", beantwortete Minho Thomas Frage. Die Flügel waren große Metallplatten die senkrecht in die Höhe ragten. Und sie konnten sich bewegen und so unterschiedliche Wände und Muster bilden, die einen einsperren könnten.

Wir rannten weiter, doch als ich etwas entdeckte, sprintete ich los. Ich blieb vor einem Kleiderhaufen stehen und bückte mich. Das weiße Shirt von Ben, war jetzt blutrot und mir wurde schlecht. Minho blieb neben mir stehen und zog mich auf die Beine. „Das ist von Ben, oder?", fragte Thomas nach. Minho nickte. „Ein Griever muss ihn hier angegriffen haben", nuschelte ich. „Das Shirt ist komplett rot. Bei dem Blutverlust wird er nicht lange gelitten haben", versuchte Minho mich zu trösten. Ich nickte geistesabwesend, als wir plötzlich ein Geräusch hörten.

Ich konnte das Geräusch nicht wirklich orten, doch Thomas drehte Minho plötzlich um und nahm das Griever- Ding aus dem Sack. Das Knistern wurde in einer Richtung schwächer und in einer anderen stärker. Überrascht sprach Thomas: „Ich glaube, das Ding zeigt uns den Weg."

Minho und ich tauschten einen Blick, bevor wir Thomas deuteten voraus zu gehen. Ich musste feststellen, Thomas war echt geschickt darin den Weg zu finden. Plötzlich blieben wir vor einem Gang stehen, den ich noch nie gesehen hatte. Das Knistern wurde immer lauter, als wir den Gang entlang gingen. Links und rechts von dem Gang, war ein Abgrund, der so tief war, dass man den Grund nicht sehen konnte.

Würde man einen Wal dort runterwerfen, würde der ziemlich sicher sterben. Verwirrt über meine Gedanken, schüttelte ich den Kopf. Wie zum Teufel kam ich auf einen Wal? „Liz, Minho, wart ihr hier schon einmal?", fragte Thomas uns vorsichtig. Minho und ich verneinten, als wir uns umsahen. Rohre waren an den Wänden und Ketten hangen von der Decke. Generell kam man sich wie in einem Abwasserkanal vor. Ganz oben an der Wand, standen die Buchstaben WCKD. Wir kamen am anderen Ende des Ganges an und Minho fluchte, dass es wieder nur eine Sackgasse war. Jedoch ging genau in dem Moment das Knistern aus und die Steinwand öffnete sich. Ein Raum mit mehreren Trennwänden kam zum Vorschein.

Am Ende war ein Loch was nicht schwärzer hätte sein können. Minho sah zu Thomas und fragte: „Bist du dir sicher?" „Nein", antwortete Thomas, ging jedoch trotzdem los. Vor dem Loch blieben wir stehen und Minho bemerkte den Griever-Schleim. Plötzlich ging ein rotes Licht an und scannte uns. Währenddessen stellte Thomas sich leicht vor mich, wie als würde er mich schützen wollen. „Was zur Hölle war das?", fragte Minho unruhig. Wir hörten das typische Rumpeln, des Labyrinths und Thomas schrie, dass wir hier raus mussten.

„Gib mir das Ding", befahl Minho und Thomas tat wie geheißen. Minho fing schon an zu rennen, als er das Ding zurück in die Tasche steckte. Thomas schnappte meine Hand und fing auch an zu rennen. Plötzlich hörten wir ein Geräusch hinter uns und als wir uns umdrehten, sahen wir wie das Loch und die Trennwände sich wieder schlossen. Wir wurden schneller, doch als wir rauskamen, konnten wir sehen, wie die Flügel sich schlossen. „Los kommt! Wir werden eingeschlossen!", schrie Minho. Wir rannten durch die sich schließenden Flügel, doch einer der Flügel schloss sich genau vor mir und Thomas.

Minho war schon auf der anderen Seite und schrie uns zu uns zu beeilen. Ich wusste nicht, ob ich selbst schnell genug gewesen wäre, aber da Thomas mich noch immer festhielt, zog er mich hinter sich her und wir schafften es noch durch den letzten Flügel, bevor er sich schloss. Wir verließen die Flügel doch das restliche Labyrinth änderte sich auch. Plötzlich sprengte sich der Boden auf und wir blieben erschrocken stehen. Aus dem Boden ragten plötzlich Wände empor, dafür löste sich ein Teil von der Wand und fing an direkt auf uns zu zufallen.

Wir rannten los und wurden andauernd fast erschlagen. Der Durchgang zum inneren Labyrinth schloss sich gerade, doch wir schafften es noch knapp hindurch. Keuchend lagen wir am Boden und sahen noch, wie sich der Abschnitt endgültig schloss. Immer noch keuchend standen wir auf und fingen an zurück zur Lichtung zu rennen. Bei der Lichtung angekommen, wurden wir schon von einer Gruppe Jungs erwartet. „Was zur Hölle ist da draußen los?", fragte Newt uns sofort und musterte uns besorgt. „Was hast du schon wieder angestellte, Thomas?", fragte stattdessen Gally. Wir alle ignorierten Gally und stattdessen erklärten wir Newt im Gehen, was wir gefunden hatten.

„Wir haben was gefunden. Einen neuen Durchgang. Wir denken, es könnte ein Ausgang sein", erklärte Thomas kurz. „Ehrlich?", fragte Newt verblüfft. „Ja, das ist wahr. Wir haben ein Tor geöffnet was weder ich noch Liz je gesehen haben", bestätigte Minho. „Ich glaube die Griever halten sich dort tagsüber auf", sprach ich noch, bevor ich von Chuck unterbrochen wurde. „Wartet! Wollt ihr damit sagen, ihr habt das Nest der Griever gefunden und wir sollen da rein gehen?", hinterfragte er. Minho und ich fingen an zu grinsen und Thomas erklärte: „Ihr weg rein, könnte unser weg raus sein, Chuck" Minho und ich nickten, doch Gally konnte es dabei nicht belassen.

„Oder auf der anderen Seite warten ein Dutzend Griever auf uns. Die Wahrheit ist doch, Thomas weiß nicht was er getan hat, wie üblich", giftete Gally. Wütend drehte sich Thomas um und zischte: „Ja, aber wenigstens tue ich etwas. Ich meine was hast du getan, abgesehen davon, dass du dich hinter diesen Mauern versteckst?" Minho, Newt und ich bauten uns hinter Thomas auf. Gally sollte uns mehr vertrauen. Newt war jetzt unser Anführer und stand hinter Thomas. Minho und ich hatten die meiste Erfahrung im Labyrinth und standen hinter Thomas. Ich war die Erste im Labyrinth gewesen! Wenn wer wusste, was wir tun sollten, dann waren, dass wohl wir drei. Schließlich war Newt auch Läufer gewesen.

„Ich werde dir mal was sagen, Frischling. Du bist seit drei Tagen hier, ich seit drei Jahren...", fing Gally an, doch Thomas unterbrach ihn. „Ja, du bist seit drei Jahren hier und du bist immer noch hier, Gally. Also was sagt uns das? Vielleicht solltest du einmal anfangen ein paar Dinge zu ändern!", schrie Thomas. Gally ging einen bedrohlichen Schritt auf Thomas zu, doch ich tat dasselbe und stellte mich somit direkt hinter Thomas. Minho und Newt bauten sich dafür direkt hinter mir auf und Gally bemerkte endlich, dass Thomas nicht allein war. Sein Blick wanderte über uns und blieb wieder bei Thomas stehen. Er fing wieder an zu reden, doch Teresa unterbrach ihn.

„Hey! Es geht um Alby. Er ist aufgewacht", sprach sie. Ich wechselte einen Blick mit Newt und Minho, bevor ich losrannte. Die anderen folgten Teresa langsamer. Ich kam in der Hütte an und blieb vor Alby stehen. „Hey", sprach ich sanft und setzte mich neben ihn. Ich berührte ihn leicht, weswegen er zusammenzuckte. „Ganz ruhig", versuchte ich ihn zu beruhigen.

„Liz?", flüsterte er. „Ja. Ich bin hier." Alby war schon lange nicht mehr so gewesen, doch bedeutete das nicht, dass ich ihn noch nie so gesehen hatte. An seinen ersten Tag, hatte er kein Wort gesprochen und nur gezittert. Die anderen kamen rein und ich konnte Minho fragen hören, ob Alby schon etwas gesagt hätte. Teresa verneinte dies.

Newt ging auf uns zu und ich stand auf, um ihn Platz zu machen. Ich stellte mich in die Ecke und verfolgte das Gespräch. Thomas erzählte, dass wir vielleicht hier rauskommen würden, doch Alby meinte, dass wir nicht fliehen könnten und dass er sich an alles erinnern könnte. Ich wollte zwar noch weiter zuhören, doch wurden die Stimmen draußen lauter, weswegen ich die Hütte verließ und Zart fragte, was los war. „Das Tor schließt sich nicht", erklärte der verängstigt. Alarmiert schnappte ich mir einen Speer und ging auf das Tor zu. Ich zuckte zusammen, als sich auch die anderen Tore öffneten. Die Tore, die sich seit drei Jahren nicht geöffnet hatten.

Die anderen stießen zu mir und schauten sich schockiert um. Thomas fing an Aufgaben zu verteilen und sprach das alle in die Versammlungshalle sollten, doch wurde er von Schreien unterbrochen. Die Griever waren hier. Ich wusste, dass wir keine Chance haben würden, wenn wir sie nicht irgendwie ablenken würden und mir kam eine Idee. Vor drei Jahren wurde ich mit Vorräten hochgeschickt, die längst verbraucht waren, doch gab es eine Sache, die ich versteckt hatte. Es waren Raketen. Feuerwerksraketen. Ich hatte nie jemand davon erzählt, da sie sowieso nicht nützlich waren und ich sie nicht verschwenden wollte. Ich hatte sie aufbehalten und versteckt, falls wir sie je brauchen sollten. Anscheinend war das eine gute Idee gewesen.

Griever tauchten auch bei unserem Tor auf und Thomas schrie, dass wir uns verstecken sollten, doch ich folgte ihnen nicht in die Felder. Als die anderen dies bemerkten, schrien sie meinen Namen, doch ich ignorierte sie und rannte in den Wald. Die Raketen waren beim See, weswegen ich mich beeilen musste. Ich versteckte mich vor einem Griever und rannte dann weiter. Ich kam beim See an und suchte schnell und verzweifelt nach dem hohlen Baumstamm. Als ich ihn fand griff ich hinein und zog drei Raketen hinaus. Ich hatte mich immer gefragt, weshalb man uns Raketen gegeben hatte, jetzt wusste ich es. Thomas konnte nichts dafür, diese Ereignisse waren schon immer der Plan gewesen.

Ich rannte los und zum Tor, was am weitesten von der Versammlungshalle entfernt war. Ich rannte in das Labyrinth und bog um die erste Ecke. Dort befestigte ich dann die drei Raketen und band die Schnüre zusammen. Ich zog ein Feuerzeug und zündete die Schnüre an. Danach machte ich sofort kehrt und rannte zurück auf die Lichtung. Wenn ich mich nicht beeilen würde, würden die Griever genau zu mir rennen. Die meisten Griever waren im Wald, der Rest war bei der Versammlungshütte. Der Bau war in meiner Nähe, weswegen ich mich dort reinwarf. Gerade noch rechtzeitig, denn das Feuerwerk ging hoch und alle Griever stockten und rannten zurück ins Labyrinth.

Als der letzte Griever die Lichtung verlassen hatte, verließ ich den Bau und schaute hinauf zum Feuerwerk. Dies verblasste schon, aber es hatte ausgereicht. Ich rannte zur Versammlungshütte, wo sich eine Traube von Menschen gesammelt hatte. Als mich die Jungs erkannten, seufzten sie erleichtert. „Wo warst du? Was hast du gemacht?", fragte Newt sofort und zog mich in eine Umarmung. Lächelnd lösten wir uns wieder, doch kam ich nicht dazu zu antworten, da Minho mich sofort in die nächste Umarmung zog. Als der mich auch wieder losließ, zog überraschenderweise auch Thomas mich in eine Umarmung. Sie war nicht lange, aber ich genoss sie. Als ich wieder frei war fing ich an zu erklären.

„Als ich ankam, waren auch drei Feuerwerksraketen unter den Vorräten. Ich wusste nicht was ich mit ihnen machen sollte, aber als mehr Jungs gekommen sind, habe ich sie versteckt, damit sie nicht verschwendet werden." Ich schaute mich um und fragte verwirrt: „Wo ist Alby?" Die Stille sagte genug. Ich schaute betroffen zu Boden und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Newt wollte dazu gerade etwas sagen, als Gally auftauchte und Thomas eine reinschlug. Ich schrie auf, worauf ich nicht stolz war, da ich echt mädchenhaft klang, und warf mich zu Thomas, um zu sehen, ob es ihm gut ging. Währenddessen zogen Winston und Pfanne Gally zurück und Minho und Newt stellten sich dazwischen. Gally schrie, dass alles Thomas Werk wäre, doch Winston bestand darauf, dass das nicht wahr wäre.

Ich half Thomas wieder auf die Beine und musterte ihn besorgt. Als ich merkte, dass es ihm gut ging, drehte ich mich wutentbrannt zu Gally um. Gally schrie, dass Thomas einer von denen wäre und dass Thomas sich umsehen sollte, da die Lichtung zerstört war. Wir bestanden darauf, dass das nicht Thomas Schuld wäre und dass Gally sich abregen sollte. Somit bemerkte keiner von uns, außer Chuck und Teresa, was Thomas vorhatte.

Als ich seinen Schrei hörte drehte ich mich sofort um und alles wurde still. Zuckend viel Thomas um und ich kniete mich sofort neben ihn. Er hatte sich den Griever-Stachel in den Oberschenkel gerammt. Ich bekam absolute Panik, weswegen ich den Griever-Stachel hektisch aus seinem Bein zog. „Thomas! Bleib wach, ok?", redete ich auf ihn ein, aber er verlor schon das Bewusstsein.

„Chuck, hol die Spritze. Sofort!", schrie ich. Der Kleine rannte mit großen Augen davon. Thomas zuckte die ganze Zeit und ich versuchte ihn festzuhalten, doch ich war nicht stark genug. Minho und Newt knieten sich jedoch zu mir und hielten Thomas statt mir fest. Schaum bildete sich in Thomas Mund und ich bekam Angst, dass er ersticken, oder sich das Genick brechen würde.

„Dreht ihn auf die Seite, los", wies ich an und half dabei mit, Danach nahm ich Thomas zuckenden Kopf in meine Hände und drehte ihn so, dass er nicht ersticken würde. Ich ließ den Kopf jedoch nicht mehr los, um auch die Zuckungen zu beenden. Keiner sagte was und die meisten Jungs starrten nur schockiert.

Ich wandte mich an Teresa und fragte ernst: „Wieso hat er sich gestochen?" Mit großen Augen sah sie mich an. „Er meinte, er müsse sich erinnern", stotterte sie. „Und da hast du ihn nicht aufgehalten?", zischte ich, weswegen sie etwas zurückwich. „Ich... Ich konnte nicht. Ich..." Bevor sie weiterreden konnte, kam Chuck mit der Spritze. „Chuck halte seinen Kopf, sonst bricht er sich noch das Genick", befahl ich und nahm Chuck die Spritze ab. Ohne groß darüber nachzudenken, zog ich Thomas Shirt hoch und rammte ihn die Spritze in die Brust. Er hörte auf zu zucken und auch der Mund schäumte nicht mehr. Erleichtert zog ich die Spritze wieder raus.

Newt und Minho musterten beide mich, bevor Newt begann zu reden: „Er muss zur Sani- Hütte. Dort können wir dann..." Weiter kam er nicht da Gally dazwischen sprach. „Nein. Du und Liz hattet lange genug das Kommando und schaut, wohin es uns gebracht hat. Ihr habt diesen Strunk vertraut und sogar unser letztes Heilmittel an ihn verschwendet. Thomas kommt ins Loch und Morgen wird er und Teresa verbannt", sprach er zornig.

Wütend stand ich auf. „Und wer soll dann die Lichtung leiten? Du? Wir können hier nicht bleiben. Thomas zu verbannen wird nichts an der Situation ändern", zischte ich. „Du solltest ganz still sein, schließlich warst du zu feige, um Anführer zu sein und jedes Mal, wenn etwas ist versteckst du dich hinter Newt, oder Minho. Du bist nur ein kleines, ängstliches—"

Zufälligerweise wurde Gally unterbrochen, da er mit seinem Gesicht in meine Faust fiel. Mehrmals. Minho und Newt zogen mich weg und hielten mich fest, was auch gut war, sonst hätte ich Gally vermutlich gekillt. Chuck, Pfanne, Jeff und Winston waren sich nicht sicher was sie tun sollten, doch der große Rest, der überlebt hatte, stellte sich auf Gallys Seite. Sie nahmen Thomas und Teresa und sperrten sie ins Loch. Und Gally gab uns die Wahl. Entweder wir blieben bei ihm, oder wir wurden mit Thomas verbannt. 

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