※ кαριтєℓ 7 ※
ιтѕ ησт σνєя ωнєη уσυ ℓσѕє.
ιт'ѕ σνєя ωнєη уσυ qυιт.
¬Unknown
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Pov. Arvid:
Da ist es, das Ende des Wochenendes, unserer letzten Ferienwoche und mit ihm der Anfang der Folter. Ops ich meine Schule. "I feel you brother", hallte es in meinem Kopf, sofort nachdem mein Wecker klingelt.
Ich hasse es. Dieses Pipen. Es verfolgt mich. Auch wenn ich versuchen würde, nach dem Wecker weiter zu schlafen, könnte ich das nicht. Das Pipen ist mein größter Erzfeind. "Unser größter Erzfeind", verbesserte mich Lorcan.
Ich stand laut stöhnend auf, sodass ich am Rand meines großen Boxspringbettes saß. Ich streckte mich, wischte mir denn Schlaf aus den Augen und ließ ein paar Knochen knacken, bevor ich mich dann auf den Weg zu meinem Bad machte.
Mein Vater, verdient echt gutes Geld durch das Jagen. Wir haben ein Großes Holzhaus, der am Rande der Stadt und des Waldes steht. Ich brauche von dort aus zufuß, 20 Minuten bis zur Schule, 15 zum Supermarkt und 10 zu meinem Lieblings Internet Café. Mit dem Auto geht alles natürlich schneller. Ich hab Glück, dass meine Mutter unbedingt wollte, dass ich meinen Führerschein mache. Nach ihrem Tod bekam ich ihr Auto, nachdem es repariert und neu lackiert wurde. Ein roter Mini Cabrio. Er ist nicht der schnellste, aber bringt mich sicher überall hin. Ich will eigentlich auch keinen neuen. Der kleine rote reicht vollkommen. Jedoch erinnert er mich immer an den unnötigen Tod meiner Mutter.
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Nachdem ich mich geduscht, die Zähne geputzt und meine Haare gestylt habe, bin ich los zu meinem Kleiderschrank, um mir mein Montags Outfit rauszuholen.
Eine schwarze Jeans, eine lockerer weißer T-shirt und meine langen, weißen Fila Socken. Noch ein kurzer Blick in den Spiegel und man sieht wie müde und ausgepowert ich bin.
Die letzten Tage mit Kyra waren voller kleiner Abenteuer. Sie hat mir alles über die Werwölfe erzählt. Jedoch sah ich sie trotzalledem nie in Menschen Gestalt. Sie sagte mir, dass ich sie schon früh genug als Mensch sehen werde. Sie wollte mich erst kennenlernen, bevor wir mit dem Maturing beginnen. Ich habe nichts dagegen, somal wir unser Leben lang zusammen sein werden. "Hoffentlich", sagte ein verträumter kleiner Lorcan und wir beide seufzten glücklich auf.
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Ich träumte noch ein wenig weiter, bis mich mein Vater zum Frühstück rufte.
Es gab Toastbrot mit Nutella. Besser als nichts. Wir aßen zusammen ohne irgend etwas zu sagen. Ich merke, dass er etwas auf seiner Seele hatte, was er gerne mit mir teilen würden, jedoch wollte ich nicht nachfragen.
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Kyra trainierte mich im Kampf und auch meine Sinne. Doch auch ohne Training und besserer Sinne, fiel mir sofort, dass mit meinem, sonst so lautem Vater, etwas nicht stimmt. Er war leise, guckte traurig und hört mich nicht bei meinen Versuchen, ihn zurück ins hier und jetzt zu befördern.
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"Dad?.. Daddy?.. Paaapaaa..", so ging es eine Weile. Hm, wie bekommt man einen Jäger dazu einem Aufmerksamkeit zu geben. Ich dachte ein wenig nach und als mir etwas einfiel, konnte ich nicht anders als verschmitzt zu grinsen.
"Ich habe letztens einen Menschen angeschossen. Dachte es wäre ein Hase", sagte ich schulterzuckend und ohne Emotionen. Nach 5 Minuten reagierte er dann endlich. "Du hast was", schrie er auf. Ich konnte nicht anders und fing sofort an laut los zu lachen. Als ich mich wieder beruhigte und mir die Tränen aus den Augen wisch, sah ich zu ihm, in sein verwirrtes Gesicht. Ich musste mich stark zusammenreißen um nicht erneut laut los zu lachen.
"Dad ich habe mindestens 10 Minuten lang versucht, mit dir zu sprechen, aber du warst so vertieft in, was auch immer du dachtest, dass ich mir etwas überlegen musste um deine Aufmerksamkeit zu bekommen." Ich schaute ihm bei meiner kleinen Rede nicht in die Augen. Doch ich wollte unbedingt wissen wie er darauf reagiert hat. Ich spickte kurz von meinem Toast hoch und sah in das wütendste Gesicht, dass ich je in meinem Leben gesehen habe. "Wir sind Tod", sagte Lorcan und ich nickte kaun merklich. "Du..", begann er, doch es schien so als würden ihn seine vorherigen Gedanken, erneut traurig machen. Sie kamen zurück und er schaute wieder wie ein kleines Kind, dass sein Eis nicht bekam, auf den Tisch und sagte nichts. "Dad? Was ist los mit dir", fragte ich mit besorgtem Blick. Zwar war mein Vater alles andere als einfach und einfühlsam, jedoch ist er trotz alldem mein Vater.
"Ich habe gerade eben ein paar alte Bilder von dir, mir und deiner Mutter gefunden.." Stille. Ich blickte zu ihm, als wäre er ein Außerirdischer. Damit habe ich nicht gerechnet. Die Liebe zwischen meiner Mutter und ihm war wirklich wahre Liebe. Er trauert noch immer um sie.
"Ich vermisse sie so..", langsam rollten die ersten Tränen seine Wangen hinunter. Den Caffe, den er in der Hand hielt, drückte er feste mit beiden Händen zusammen, dass seine Knochen weiß zum Vorschein kamen. "Ich vermisse sie auch", kam es wie automatisch aus mir heraus. Dieser Anblick verletzte mein Herz. All die Jahre sah ich zu ihm hoch, er war mein Superheld. Ohne Schwächen und ohne Schmerz. Ich hätte nie gedacht, dass er so an ihrem Tod leidet.
Er fing an laut und unregelmäßig zu Atmen. Ich war überfordert und wusste nicht wie ich ihm helfen konnte. Doch plötzlich kam ein Film vor meine Augen.
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Wie jeden Morgen stand Arvid auf und rante die Treppen hinunter. Er war der erste der wach war. Wie immer.
Er lief ins Wohnzimmer, um seinen besten Freund, eine Katze, zu füttern. Der dicke schwarze faul Pelz lag gemütlich in seinem Körbchen und schlief seelenruhig.
"Fuffi?", flüsterte er, um die anderen nicht zu wecken. Die Katze zeigte keine Reaktion. Normalerweise sprang er immer auf, wenn er ihn hörte, riechte und oder sah. Sie waren unzertrennlich und spielten immer miteinander. Beste Freunde eben.
"Fuffiiii", sagte Arvid noch immer darauf bedacht nicht zu laut zu sein. Langsam ging er, auf die schlafende Katze zu.
"Fuuuuufffiiiiii", sagte er und stupste die Katze an. Noch immer keine Reaktion.
'Bewegt er sich überhaupt?' Frage sich der kleine 9 jährige Arvid.
"FUFFI!", schrie er nun so laut, dass alle im Haus wach wurden. Erschrocken und voller Panik kamen die beiden Eltern runter gestürmt und beim Anblick des kleinen Arvid's mit Tränen in den Augen schaute sich die Mutter um, und entdeckte den, sich nicht bewegenden, Kater. Der Vater widerum, war sichtlich verwirrt
Der alte Fuffi ist Tod. Er hatte ein gutes und gesundes Leben. 23 Wurde er und heute ist sein langes Katzen Leben zuende.
Der Vater Atmete erleichtert auf. Dem Jungen geht es gut, keine sichtbaren Verletzungen. Doch warum weint sein junge?
Die Mutter kommt sofort auf ihn zu und nimmt ihn in die Arme. Nun braucht er sie.
Sehr traurig ist der kleine Arvid über den Tod seines besten und einzigen lebendigen Freundes.
Auch die Mutter begann zu weinen. Sie hatte Fuffi schon seitdem er einkleines Kätzchen war begleitet.
Der Vater noch immer überfordert mit der Situation, bemerkt erst jetzt den Toten Kater.
"Er war schon alt und hatte ein wunderschönes Leben.", sagte er gleichgültig und kassierte einen verärgerten Blick der Mutter. Der junge begann darauf nur mehr zu weinen.
In solchen Situationen ist er wahrhaftig der ungeschicklichste. Er ist Jäger, nicht Babysitter. Ihm ist es egal was mit dem Kater ist. Seufzend ging er hinauf ins Bad. Nun braucht er Ruhe an diesem zerstörten Sonntag.
Die Mutter nimmt ihren kleinen Engel auf den schoß. Leise und fürsorglich begann sie zu erklären, wo der Kater nun hin kommt.
".. Er hat ein Großes Buntes Schloss, hoch oben in den Wolken. Dort wohnt er zusammen mit seiner Familie in Ruhe und in Frieden. Und gerade schaut er zu uns runter und bedankt sich bei dir.", der kleine junge wischt sich die Tränen weg und schaut seine Mutter fragend an.
"Warum bedankt er sich den bei mir?", fragte er mit großen und verweinten Augen.
"Ihm war es eine Ehre mit einem so starken Helden wie dir zu Leben.", flüsterte sie lächelnt und strich ihm eine lose Strähne hinters Ohr.
"Sag ihm bitte: Die ehre ist ganz meinerseits. Und auch, dass er sein Frühstück nicht vergessen soll.", sagte er mit einem kleinem Lächeln.
"werde ich", sagte die Mutter, küsste ihren kleinen Engel auf die Stirn und dann fielen beide schon erschöpft, wegen der ganzen Aufregung, in einen langen Schlaf.
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1425 Wörter
Heute ein etwas längeres Kapitel.
Ich hoffe man konnte merken, dass der kursive Text ein Rückblick ist.
Thats all ;)
With love
¬Nightpunch
Bearbeitet: 10 Februar 2020
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