Von Prinzessinnen und Zwergen
Schule war so entspannt ohne Hazamada in der letzten Reihe. Nicht, dass er Josuke vor diesen ganzen Unannehmlichkeiten aufgefallen wäre, ist der Kleine doch eher als zurückhaltend bekannt gewesen, aber er hätte nicht ruhig am Unterricht teilnehmen können mit dem Wissen, das Hazamada nur ein paar Reihen hinter ihm säße und seine Rache plant.
Stattdessen war zumindestens Fynn wieder da. Nun, das nannte man dann wohl Karma.
Langweilig konnte so ein Schultag aber schon werden, besonders wenn man Analphabet war und die Buchstaben E bis K immer noch widerholte, egal wie oft man seinem Lehrer sagte, dass man Bereit für die nächsten Buchstaben sei. Nach dem er seine Schiefertafel immer wieder mit den selben zusammenhangslosen Buchstaben beschmiert hatte, schaute er rüber zu Okuyasu, der sich den Kopf über Latein zerbrach. Nach Keichos Tod wäre es so einfach gewesen diese Teufelssprache abzuwählen und etwas anderes zu lernen, aber entweder wusste Okuyasu das nicht oder er wollte nicht. Beides ist gut vorstellbar.
,,Psst! Okuyasu. Was kommt nach K?", flüsterte er seinen Freund zu. Okuyasu sah von seiner Tafel auf.
,,Was?"
,,Im Alphabet, welche Buchstaben kommen nach K?"
,,L M N O P"
,,Elemenope?"
,,Nein, die Buchstaben sind L M N-", Okuyasu unterbrach sich selbst, als er merkte wie ihr Lehrer misstrauisch seinen Blick über die Klasse gleiten lies. Offenbar hatte er etwas gehört.
Stattdessen drehte er also seine Schiefertafel und schrieb die Buchstaben auf, um sie Josuke zu zeigen.
,,L", flüsterte er so leise, dass Josuke ihn gerade so verstehen konnte und deutete dabei auf das L. Josuke nickte.
,,M und das ist N-"
,,Wieso klingen die so gleich?"
,,Weil wer auch immer sich das ausgedacht hat ein Sadist ist. Und das ist das O? Siehst du? Achte auf meine Lippen: O."
,,O. Okay, kapiert."
,,Sagt Mal Jungs, kann ich euch irgendwie helfen?", rief ihr Lehrer da. Augenblicklich wurde sämtliche Arbeit niedergelegt und alle schauten in ihre Richtung. Na Super. ,,Wollt ihr vielleicht noch Kekse zu eurem Kaffeekranz?"
,,Och ja, also zu Keksen sag ich nicht nein", flüsterte Okuyasu, woraufhin Josuke fest auf seine Zunge beißen musste, um nicht loszulachen. Als er allerdings sah wie ernst sein Lehrer guckte, riss er sich zusammen und stand auf. ,,Wir wollten nicht respektlos wirken, Sir, aber wir haben uns über eine Freundin unterhalten."
,,Eine Freundin?", hakte ihr Lehrer nach.
,,Ja. Sie heißt Ryoko, falls Sie sich an den Namen erinnern. Sie hat sich hier angemeldet, aber ihr Antrag wurde abgelehnt, was ich auf Grund ihrer exzellenten Referenzen nicht ganz nachvollziehen kann. Welche ehemalige Hofdame wäre noch so bescheiden, dass sie in dem Alter noch was für ihre Bildung tut?"
Okuyasu zupfte ihm am Ärmel, offensichtlich im Versuch eine nahende Katastrophe abzuwenden, aber Josuke hat sich ungewollt in Rage geredet.
,,Ich erinnere mich, ja. Es ist unbestreitbar, dass Ryokos Lebenslauf beeindruckend ist, aber es gibt da ein winzigkleines Problem. Diese Bildungseinrichtung ist für Jungen gedacht. Lesen und Schreiben sind keine Handwerke, die junge Damen für ihr Leben benötigen."
,,Ah was Sie nicht sagen und was macht dann Yukako hier?"
Und mit einen Mal ging das Getuschel los. Yukako sah erst jetzt von ihrer Arbeit auf, doch in ihrem Gesicht war schwer zu lesen was sie gerade dachte. Oh oh, nicht dass er sie gekränkt hat. Sie konnte ja auch nichts dafür.
,,Ich meine, nichts gegen dich", versuchte er seine Aussage zu retten, ,,aber wie hast du es hier rein geschafft? Ich frage für eine Freundin."
Eine Antwort bekam er nicht. Ryoko stand wortlos auf, ging nach vorne und legte ihre Schiefertafel auf das Pult des Lehrers.
Dann ging sie zurück an ihren Platz, lies die wenigen Sachen die sie dabei hatte in dem weißen Beutel verschwinden, der an ihrem Rock hing und dann machte sie einen eleganten Abgang durch die Tür. Niemand hielt sie auf, nicht Mal ihr Lehrer. Ob sie vielleicht etwas gegen ihn in der Hand hatte? Vielleicht durfte sie deshalb hier sein?
,,Du kannst das nicht wissen, weil du neu bist, also drücke ich Mal ein Auge zu, aber Yukako ist offiziell nicht meine Schülerin, Josuke", erklärte ihr Lehrer schließlich, ,,eines Tages saß sie einfach hier und redete kein Wort. Sie lies sich nicht rauswerfen und auch nicht mit sich diskutieren, also ignorierte ich sie. Sie hört meinem Unterricht zu und in der Arbeitsphase bringt sie sich selbst alles bei, was ich vorher hier vorne erklärt habe. So geht das jetzt schon seit einem Jahr."
,,Wir wissen nicht Mal woher sie kommt", rief ein Junge aus den hinteren Reihen, ,,niemand in der Stadt kennt sie!"
,,Wir dachten, dass ihr Vater sie irgendwann aus der Schule nehmen würde, damit sie einen Schuster oder so heiratet, aber langsam bezweifeln wir, dass sie Eltern hat. Yukako ist unheimlich, deshalb legt sich auch niemand mit ihr an. Jetzt setz dich, ich flehe dich an", raunte Okuyasu ihm zu, doch das war bloß der Tropfen der fehlte, um Josuke auf die Palme zu bringen.
,,Du auch, Okuyasu? Was soll denn so unheimlich an ihr sein? Oh nein, eine belesene Frau. Ich sag' dir jetzt Mal was - Ich bin sechzehn Jahre alt und lerne das ABC. Weißt du wie entwürdigend es ist nicht lesen und schreiben zu können? Meine Familie hatte halt nie Geld für meine Schulbildung, aber was ist mit Ryoko? Ihre Familie hat Geld wie heu und sie kann nicht richtig lesen! Was hat man ihr in Frankreich schon beigebracht? Sticken, wow, sie könnte ihren Namen in ein Taschentuch sticken, wenn sie wüsste wie man ihn schreibt!"
,,Mann, beruhig dich..."
,,Ne, ehrlich, ich bin weg."
Damit raffte auch Josuke seine Sachen zusammen, doch im Gegensatz zu Yukako machte er sich nicht Mal die Mühe seine Tafel nach vorne zu bringen.
,,Wenn du jetzt gehst, brauchst du nicht wieder zu kommen", rief sein Lehrer ihm nach.
,,Ach, Maul!"
Josuke war nicht weit gegangen, da merkte er, dass er verfolgt wurde. Als er sich umdrehte, sah er Yukako nur wenige Fuß von ihm entfernt auf dem Feldweg stehen. Ihre langen Haare liesen sie wie einen Racheengel wirken, was die Situation nicht gerade besser machte. Ob sie sauer auf ihn war?
,,Ich... ich bin froh, dass du endlich Notiz von mir genommen hast", rief sie ihm zu, wohl die ersten Worte, die er je von ihr hörte, ,,ich wollte dich schon lange etwas fragen, aber ich dachte du würdest mich eh kaum wahr nehmen."
Oh, das klang wie der Beginn eines Liebesgeständnisses. Sollte das ein Liebesgeständnis werden? Hoffentlich nicht, davon hatte er nach den Ereignissen mit Ryoko genug.
"Da ist dieser Junge, der dich manchmal von der Schule abholt. Der Kleine, mit den grauen Haaren."
,,Meinst du Koichi? Er ist der königliche Berater und hat den lästigen Auftrag erteilt bekommen mich im Auge zu behalten. Und? Was interessiert dich das?"
,,Koichi", widerholte sie langsam, als ob sie jede Silbe, jeden Buchstaben voll auskosten und auf ihrer Zunge zergehen lassen würde.
,,Ja. Koichi. Hör Mal, wenn du sauer bist wegen gerade, dann-"
,,Unsinn, ich bin nicht sauer. Ich kann verstehen, dass deine Freundin sich unfair behandelt fühlt. Ich kann ihr helfen auch am Unterricht teilzunehmen, für nur eine klitzekleine Gegenleistung."
Natürlich, wie könnte es auch anders sein? Auf dieser Welt war auch wirklich nichts umsonst!
Josuke drehte sich um und schüttelte den Kopf. ,,Ach komm, lass stecken. Solange kein böses Blut zwischen uns herrscht ist ja alles wunderbar, aber ich bin zu jung für Schulden. Was auch immer du willst-"
,,Mach mich mit Koichi bekannt! Mehr verlange ich nicht!"
Jetzt drehte er sich doch wieder um, obwohl er sich so fest vorgenommen hatte einfach weiter zu gehen. Yukakos Wangen glühten rosig und in ihren Augen lag so viel Hoffnung, dass sie Josuke ein wenig an die fiebernden Pestkranken erinnerte, die ihn Tag ein, Tag aus um Heilung baten. Auch Yukako war krank, aber nicht sterbenskrank oder physisch angeschlagen. Was sie plagte war viel tiefgründiger.
,,Das ist alles?"
,,Ja. Das ist alles."
Josuke bedachte seine Mitschülerin genau und checkte die Anzeichen erneut. Gerötete Wangen, erweiterte Pupillen, nervöses rum spielen an den Fingern... Yukako war verliebt und das offenbar in Koichi. Der kleine, unscheinbare Laufbursche des Königs. Wenn Josuke nicht sehen würde wie echt die Symptome wirken, würde er denken das Mädchen will ihn veralbern.
,,Also schön, wenn das alles ist. Lass mich vorgehen, um Koichi bescheid zu sagen, dass du ihn sprechen willst. Unter einem Vorwand, versteht sich. Du könntest ja heute Nachmittag kommen, wenn du willst."
Vor allem tat er das, weil er wissen wollte wie diese eigenartige Romanze wohl ausgehen würde. Josuke war immer ein Liebhaber von Romanzen gewesen, ein weiterer Grund wieso er es hasste nicht lesen zu können. Sein Großvater musste ihn die Märchen und Sagen erzählen, die er auf seinen Reisen aufschnappte, doch sie waren nur halb so gut wie das echte Leben.
Und gab es schon ein Märchen von der wunderschönen Prinzessin, die ihr Herz an einen Zwerg verlor? Nein, also musste Josuke wissen wie das ausgehen würde.
,,Am Nachmittag, also. Ich danke dir, Josuke", rief Yukako, ehe sie auf den Absatz kehrt machte und los lief. Josuke schaute ihr grinsend hinterher. Endlich Mal kein gefährliches Abenteuer, sondern nur etwas Unterhaltung für ihn.
Als es am Nachmittag an seiner Zimmertür klopfte, dachte er schon es sei Yukako, doch stattdessen stand dort Okuyasu und hielt ihn ein grün, pinkes Stück Gewächs hin, dass aussah, als ob er es von einem Erika Strauch abgerissen hätte.
,,'Tschuldige. Wollt' dir vorhin nicht in den Rücken fallen. Ich wollte nur nicht, dass du Ärger kriegst."
,,Ist okay, ich hätte vermutlich genauso gehandelt. Und die hier wäre nicht nötig gewesen."
Dabei nahm er die zerpflückte Erika zwischen Daumen und Zeigefinger entgegen und zog Okuyasu in sein Zimmer. Vielleicht konnte sein Freund der Romantik nicht so viel abgewinnen wie er, aber er wollte unbedingt jemanden erzählen, dass Yukako vermutlich in Koichi verliebt war. Und während er erzählte was geschehen war, wurden Okuyasus Augen größer und er bekam den Mund nicht mehr zu. Auch für ihn klang das vermutlich völlig unglaubwürdig.
,,Wie bitte?! Aber Yukako ist eine natürliche Schönheit. Wie kann so Eine denn bitte auf jemanden wie Koichi stehen? Josuke, ich warne dich, wenn das ein Scherz sein soll, ist er nicht witzig!"
,,Wieso sollte ich Witze über sowas machen, Mann? Du hättest sie sehen sollen, völlig verzweifelt und komplett rot im Gesicht."
Okuyasu nickte langsam, dann ging er auf die Zimmertür zu, riss sie auf und winkte eine Wache vom Flur heran.
,,Okuyasu, was soll das werden?"
,,Siehst du gleich. He, weißt du ob Koichi Besuch empfangen hat?"
Die Wache kam näher und nickte. ,,Der königliche Berater hat eine junge Dame empfangen und nach einer Kanne Tee in der Küche verlangt. So viel ich weiß, hat er sich auf Erlaubnis des Königs im Morgenzimmer mit dem jungen Fräulein zurück gezogen."
Die Wache hielt inne und besah die Beiden mit einem neugierigen Funkeln in den Augen. ,,Mit Verlaub, wisst Ihr ob das junge Fräulein mit Koichi... liiert ist?"
,,Keine Ahnung, aber das werden wir gleich herausfinden. Komm mit, Josuke!"
Damit fasste sein Freund in an der Hand und zog ihn, an der Wache vorbei, auf den Flur. Sie liesen den verwirrten Mann hinter sich und liefen zum Morgenzimmer.
,,Willst du sie etwa ausspionieren?"
,,Neeeeein. Ich sterbe vor Neugier und lasse das Thema einfach fallen. Natürlich spionieren wir sie aus!"
Vor der geschlossenen Tür des Morgenzimmers machten sie halt und pressten sich die Ohren an dem dünnen Holz förmlich platt, bis sie die gedämpften Stimmen von innen hören konnten.
,,Also, dann sag Mal wieso du mich treffen wolltest. Josuke hat schon angedeutet, dass es einen Zwischenfall in der Schule gab. Du musst ihn entschuldigen, er hatte es nicht immer leicht", hörten sie Koichis Stimme. Josuke verdrehte die Augen zum Himmel. Er fand sich ja auch toll, aber das war wirklich nicht der Moment um über ihn zu reden!
,,Nein, deswegen bin ich nicht hier. Wir haben das schon geklärt. Ich bin deinetwegen hier. Es ist nämlich so... ich habe dich oft in der Stadt gesehen, wie du Aufträge für den König erledigt hast und wie human du mit den Straßenkindern umgegangen bist. Ich bin sehr fasziniert von dir und deiner Arbeit. Oder um es kurz zu fassen, ich... ich mag dich, Koichi. Sehr sogar."
Da nahm Okuyasu ungläubig einen Schritt abstand von der Tür und presste die Lippen zusammen, als ob er einen Schrei unterdrücken würde. Josuke legte seinen Finger über die Lippen und zog Okuyasu dann zurück an die Tür, damit er nichts verpassen würde. Drinnen war es allerdings so still, dass Josuke am liebsten reinstürmen und Koichi anschreien würde etwas zu antworten.
,,Sag Mal, meinst du das ernst oder machst du dich lustig über mich?"
,,Das würde ich auch Mal gerne wissen", flüsterte Okuyasu, wofür er sich allerdings einen Klaps auf die Schulter von Josuke einhandelte. Von innen hörten sie Klirren von Geschirr, als ob einer der Beiden eine Tasse zurück auf den Unterteller gestellt hätte. ,,Was? Nein! Ich meine das wirklich völlig ernst! Ich finde du bist ein gut aussehender, junger Mann mit fabelhaften Zukunftsaussichten!"
,,Sie hat recht, in den letzten Wochen hat Koichi etwas Babyspeck verloren. Er sieht jetzt viel männlicher im Gesicht aus", flüsterte Josuke. Okuyasu schnaubte.
,,Ja sag Mal, du auch noch? Sind denn alle verrückt geworden? Koichi sieht aus wie ein Gartenzwerg! Was ist mit mir? Bin ich etwa nicht männlich im Gesicht?!"
,,Psst du bist zu laut!"
,,Yukako, hör zu, ich fühle mich geehrt, wirklich, aber ich denke du hast was besseres verdient, also..."
Oh, der süße Drang sich den Schädel über Koichis Dummheit am Türrahmen einzuschlagen. Josuke kämpfte dagegen an, gewann aber nur knapp.
,,Also liebst du mich nicht..."
,,D-das habe ich nie gesagt! Es ist nur..."
Neben sich sah Josuke wie Okuyasu den Türrahmen so fest packte, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. Wenn Koichi nicht bald eine Entscheidung treffen würde, wären Yukakos Nerven nicht die einzigen die rissen.
Das Klirren des Geschirrs war dieses Mal heftiger als beim ersten Mal. Statt dem abstellen einer Tasse, war vom inneren des Morgenzimmers nun eine Geräuschkulisse wie auf einem Polterabend zu vernehmen.
Und dann schrie Yukako heraus, was Josuke und Okuyasu zwar auch dachten, aber wohl nie so impulsiv hätten zu Ausdruck bringen können: ,,KANNST DU DICH JETZT VIELLEICHT MAL ENTSCHEIDEN? LIEBST DU MICH, JA ODER NEIN?! SIEHST DU NICHT WIE GESTRESST ICH DEINETWEGEN BIN?! UND JETZT IST MIR AUCH NOCH DIE TASSE KAPUTT GEGANGEN, NUR WEGEN DIR!"
Polternde Schritte warnten die Jungs Gott sei dank vor. Ehe Yukako sie umrennen und womöglich ihre Wut auch an ihnen auslassen konnte, zog Joyuke seinen Freund hinter die Tür. Als sie aufgeschlagen wurde, waren sie so auch versteckt und nur die sich entfernenden Schritte verrieten ihnen, dass Yukako einen schnellen Abgang machte.
,,Was... was war denn das?", hörten sie Koichi murmeln. Eine wirklich ausgezeichnete Frage.
Auf Zehenspitzen liesen sie das Morgenzimmer hinter sich, denn trotz allem musste Koichi ja nicht wissen, d ass sie gelauscht hatten.
,,Mann, dafür dass sie im Unterricht immer so ruhig war, scheint sie nen totalen Schaden zu haben. Wir hatten also zu recht Angst vor ihr", murrte Okuyasu, als sie außer Hörweite waren. Josuke schüttelte den Kopf. ,,Oh ja, pass bloß auf oder sie frisst dich noch auf. Na ja, ich denke Mal das Thema hat sich erledigt."
Koichi besah derweil den Schaden den Yukakos Wutausbruch verursacht hatte und seufzte. Da empfing er einmal einen Gast auf seiner Arbeit und sofort ging etwas zu Bruch.
Was war überhaupt Yukakos Problem? Erst überfiel sie ihn mit diesen Geständnis und dann sollte er innerhalb von zwei Sekunden über seine ganze Zukunft entscheiden? Da versteh Mal einer die Frauen.
Koichi beschloss seinen Tee noch auszutrinken, ehe er das Chaos beseitigen würde, doch gerade als er die Tasse ansetzen wollte, hielt er angewieder inne. Sie war voll mit einem schwarzen Etwas, das bei genauerer Betrachtung aussah wie ein Knäul Haare.
,,Igitt, wie sind die denn darein gekommen? Da will man einmal Tee trinken und dann das."
Also begann er aufzuräumen, ohne etwas böses zu ahnen.
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