17: All I want

"Sags mir, Babe", wisperte er leise, seine Stimme bestimmend und bevor ich reagieren konnte beugte sich Liam die letzten Zentimeter nach vorne, nahm meinen hartes Glied zwischen seine pinke Lippen und ich keuchte, konnte nicht anders als meine Hände erneut in seinen nassen Haaren zu vergraben. Ich sah wie die Dominanz in Liams schwarzen Augen aufblitzte als ich seine Aufforderung brach, konnte nicht anders als leise zu wimmern als mir Liams Augen sagten, ich war kein guter Junge und ich genoss es in vollen Zügen als ich spürte wie sich Liams Fingerspitzen in meine Hüften bohrten, fest, fast schmerzhaft, aber so erregend.

"Oh Shit", keuchte ich, zog an Liams nassen Haarsträhnen und legte meinen Kopf in den Nacken. Liams Zunge glitt gekonnt über mein hartes Glied, umspielte meine Eichel bevor er meine Länge wieder zwischen seine Lippen nahm und mein Brustkorb schmerzte wegen meiner unregelmäßigen Atmung. "Liam wie kann es sein, d-dass du, Fuck", stöhnte ich, sah mit weiten Augen zu meinem Liebhaber hinunter als er anfing genüsslich an meiner Eichel zu saugen, seine pinken Lippen gerötet und mit schwarzen, von Lust getränkten Augen sah er zu mir hinauf. "Liam", murmelte ich, ließ meine Fingerspitzen über seine nasse Wange gleiten, biss mir erregt auf meine Unterlippe. "Gott, yeah. Leeyum-", stöhnte ich als er seinen Kopf senkte, versuchend mehr von meinem Glied zwischen seine Lippen zu kriegen. Seine Hände lagen immer noch fest auf meinen Hüften und ich war mir sicher, ich würde später Abdrücke seiner Fingerspitzen auf meiner Haut finden. Er schloss seine Augen, summte genüsslich als er seinen Kopf hob und senkte und ich fühlte eine vertraute Hitze in meiner Magengegend. Wusste, ich würde jede Sekunde kommen wenn ich ihn nicht aufhielt und ich zog fester an Liams nassen Haaren, signalisierte ihm, dass er von mir ablassen sollte. Er kam meiner Aufforderung nach, löste sich von meinem schmerzhaft pochenden Penis und blickte erneut zu mir hoch. Seine roten Lippen waren angeschwollen, langsam fuhr er mit seiner Zunge über sie während er eine seiner Hände von meinen Hüften löste und sie fest um mein Glied schloss.

"Oh-", stöhnte ich, legte meine Hand auf seine während er mit seinem Daumen die Lusttropfen auf meiner Eichel sammelte. "Du schmeckst so gut, Zayn", murmelte Liam, seine Stimme heiser und ich wimmerte leise als mir bewusst wurde, dass ich dafür verantwortlich war. "So verdammt gut,  Baby", flüsterte er, leckte die gesammelten Lusttropfen von meinem Glied, stöhnte lustvoll während er erneut seine Augen schloss. "Li", nuschelte ich, streichelte Liams erhitzte Haut hinter seinem Ohr bevor ich meine Fingerspitzen über die kurzen Haarsträhnen an seinen Seiten gleiten ließ. Er leckte sich erneut über seine vollen Lippen, streichelte über meine Oberschenkel während er zarte Küsse auf meiner Hüfte verteilte und ich atmete geräuschvoll aus, überwältigt von Gefühlen die ich nicht erlaubt war in Worte zu fassen. "Ich will, dass du für mich kommst Babe", säuselte Liam, hob mein Shirt an um mit seiner Zunge meinen Bauchnabel zu umkreisen bevor er mir vorsichtig in meine angedeuteten Bauchmuskeln biss, welche er daraufhin küsste als wäre es eine Entschuldigung. Seine Hände glitten über meine inneren Oberschenkel bevor er beide Hände über meine Hüften streicheln ließ und sie schließlich auf meinen Arsch legte. "Komm in meinem Mund", stöhnte Liam, leckte dabei langsam die Wassertropfen von meinen Oberschenkel wo eben noch seine Hände gewesen waren, seine Stimme leise, erregt und doch so bestimmend und ich konnte nicht anders als leise zu wimmern als ich die Entschlossenheit in seinen Augen sah. "Ich will dich schmecken, Babe", raunte er bevor er meinen Hintern fest zu kneten begann, spreizte meine Backen auseinander und senkte seinen Kopf um mein hartes Glied wieder zwischen seine Lippen zu nehmen.

Meine Beine wurden weich vor Erregung und ich sackte etwas zusammen, Liams Hände hielten mich aufrecht als ich mich verzweifelt versuchte an den nassen Fließen zu halten. "A-Ah fuck", stöhnte ich als Liams Zunge über die pulsierenden Adern meines Glieds glitt und bevor ich mich beherrschen konnte bäumte ich meinen Rücken durch, stieß Liam meine Hüften entgegen und Liam würgte als mein Penis zu tief seinen Rachen streifte. Seine Finger bohrten sich in meinen Arsch als ich laut keuchte, meine Hand fest in seinem Nacken. Liams Rachen umschloss sich eng um mein hartes Glied und mein Unterleib zog sich vor Erregung zusammen, Gänsehaut verbreitete sich auf meinem Körper bei der Welle von Lust welche sich in mir breit machte.  Widerwillig drückte ich mich wieder gegen die nassen Fließen als ich die Tränen in Liams Augenwinkel sah und mit geöffneten Lippen sah ich ihm in die Augen, mein Blick vernebelt vor Lust. "Oh Gott", lallte ich, kratzte Liams gerötete Haut im Nacken entlang, ließ meine Finger unter den Kragen seines Trikots gleiten. "Shit, es tut mir Leid Li-", "Nochmal", stöhnte Liam erregt und erschrocken atmete ich aus, versuchte mein unkontrollierbar pulsierendes Herz in meinem Brustkorb zu behalten. "Was?", murmelte ich so leise das nicht mal ich meine Worte wirklich verstehen konnte. Ein Feuer breitete sich auf meiner Haut aus, mir war heiß obwohl kaltes Wasser auf uns hinunter prasselte und mein Schwanz zuckte in Interesse, denn ich hatte genau verstanden was Liam meinte. "Tu es nochmal", forderte mich Liam auf, drückte seine Finger fester in meinen Hintern, eine wortlose Aufforderung meine Hüften zu bewegen doch ich biss mir nervös auf die Lippen, unsicher. Liams Augen waren schwarz, einen zarten karamellfarbenden Schimmer dahinter, noch immer dominant. Seine Stimme rau,  so entschlossen und es machte mich unglaublich heiß.

"Fick meinen Mund, Babe", stöhnte er, sein heißer Atem streifte meinen pochenden Schwanz und lustvoll verdrehte ich die Augen, fasste ihm fest an seine Schultern als ich mein Glied wieder zwischen seine Lippen führte. Seine Worte gingen mir unter die Haut, sie waren harsch doch seine Lippen waren sinnvoll und ich war noch nie so erregt in meinem Leben gewesen. Erbärmliche Laute verließen meine Lippen, unmöglich sie aufzuhalten als ich langsam meine Hüften zu bewegen begann. Liam summte bestätigend und das Vibrieren welches es verursachte entlockte ein Wimmern meinerseits. Er hielt seinen Kopf still, hob und senkte ihn nur wenn ich meine Hüften kaum bewegte, führte mit dem festen Griff an meinem Hintern mein Glied selbst zwischen seine Lippen und gab mir ein Rhythmus vor mit welchem ich immer wieder zwischen seine heißen Lippen stieß. "Liam, fuck, dein Mund", keuchte ich lustvoll und verkürzte meine Stöße, spürte wie Liams Rachen sich vor Anstrengung zusammenzog doch er signalisierte mir nicht aufzuhören und ich war zu benebelt um mich selbst zu stoppen. "Das was du willst?", stöhnte ich, sah zu ihm hinab, sein Blick traf meinen und ich spürte wie mein Orgasmus näherte als ich den erregten Blick in seinen Augen sah. "Meinen Schwanz zwischen deinen Lippen, Babe?", murmelte ich, wusste ich würde mich für meinen Dirty Talk im Nachhinein schämen, doch die Lust in mir hatte die Überhand und als Liam genüsslich an meinem Penis saugte und dabei seine Augen nicht von mir abließ verschwendete ich keinen weiteren Gedanken daran. "So gut, yeah Babe."

Mein Rhythmus wurde harscher als ich spürte wie nah ich meinem Orgasmus war, meine Hüften stießen erbarmungslos Liams Lippen entgegen und ich war ein stöhnendes Wrack. Meine Gedanken schweiften nur noch um die nasse Enge welche mein hartes Glied umgab, um die Befriedigung die sie mit sich brachte und das Liam es war, der sie mir gab und mein Körper erschauderte als sich meine Hoden vor Erregung zusammenzogen. "L-Liam", keuchte ich laut, meine Bewegungen wurden unkontrolliert und stöhnend legte ich meinen Kopf an die nassen Fließen. Liam verfestigte seinen Griff an meinem Arsch, spreizte meine Backen erneut und ich spürte wie das Wasser über meine Spalte floss, zitterte leicht von der Kälte welche es mit sich brachte. Liam ließ seine nassen Finger zwischen sie gleiten, summte um mein Glied als er mit einem Finger meinen Eingang umspielte. "Baby, oh fuck", stöhnte ich laut auf, ein Zucken durchfuhr meinen Körper bei der Sensation und laut keuchend krallte ich meine Hände in Liams Haare als mein Orgasmus mich überrollte. Ich stoppte Liam in seiner Bewegung als ich mich in seinem Mund ergoss und auch Liam stöhnte um mein Glied als er versuchte meinen Erguss hinunterzuschlucken, als wäre es genau das was er wollte, als wäre er dankbar für jeden Tropfen und mein Brustkorb hob und senkte sich schmerzhaft bei dem Gedanken.

"S-So, shit, so gut Liam, fuck", wimmerte ich dahin, lobte ihn für die Befriedigung die er mir geschenkt hatte, streichelte ihm die Tränen aus den Augenwinkel, noch immer im Rausch von meinem Orgasmus. Liam leckte noch einmal über meine volle Länge bevor er von mir abließ, sein Blick intensiv auf mir und er biss sich genüsslich auf seine angeschwollene Unterlippe. "Süß", krächzte er, seine Stimme dünn und ein warmes Gefühl verbreitete sich in mir als er mich schüchtern anlächelte als auch er merkte wie ausgelaugt seine Stimmbänder waren. "Du schmeckst süß, Baby", setzte er dennoch fort, hielt meinem Blick stand und ich konnte nicht antworten, viel zu benommen von Liam, seinem Lächeln und dem Kribbeln welches noch immer auf meiner Haut lag. "Würde es am liebsten den ganzen Tag tun", flüsterte er, erhob sich von seiner sitzenden Position und streifte mit seinem Daumen den Rest meiner Samen von seinem Kinn, welche seinen Mundwinkel verlassen hatten.

Auffordernd legte er ihn mir gegen die Lippen und hypnotisiert von seinen schwarzen Augen öffnete ich meine Lippen, nahm seinen Daumen zwischen sie bevor ich meine Zunge darüber gleiten ließ. Liams Augen funkelten, geräuschvoll atmete er aus. "Guter Junge", hauchte er und ich summte, schloss für einen Moment die Augen bevor er seinen Daumen von meinen Lippen zog und stattdessen meine Hände in seine nahm und sie wie zu Beginn über meinen Kopf gegen die kalten Fließen legte, seine Lippen an meinem Ohr. "Dein Schwanz zwischen meinen Lippen, Zayn", hauchte er mir ins Ohr und ein angenehmer Schauer lief mir über den Rücken bei seinen Worten, bei seiner Heiserkeit in der Stimme für welche ich verantwortlich war. "Es ist genau das was ich will."

Ich stöhnte, neigte meinen Kopf zur Seite um Liam dazu zu bringen mich anzusehen, seine Augen noch immer von Lust erfüllt doch eine gewissen Wärme dahinter und ich seufzte auf. "Liam", wimmerte ich, näherte mich seinen Lippen während er eine meiner Hände nahm und sie ihm auf den Schritt presste. "Ich brauche dich", murmelte er, sein Blick lag auf meinen Lippen, unsere Gesichter so nah beieinander, dass es mir kaum noch möglich war ihm in die Augen zu sehen. "Dich zu schmecken", raunte er, rieb seine Erregung gegen meine Handfläche und biss sich fest auf seine Lippen um ein Stöhnen zu unterdrücken. Ich wünschte er hätte es nicht getan, verlangte nach den verzweifelten Lauten die Liam von sich geben wollte. "Ich bin so hart, Zee", jammerte er schließlich leise, schloss seine Augen und legte seine Stirn gegen meine während das Wasser noch immer unsere Schläfen entlang lief. "Babe", seufzte ich, rieb mit meiner Hand über das harte Glied unter Liams Short und fuck, er war verdammt hart. "I-Ich-", nuschelte ich, rieb meine Nasenspitze an Liams und ein kleines Lächeln umspielte seine vollen Lippen bei meiner zärtlichen Geste. Ich erwiderte es mit einem kleinen Grinsen meinerseits, beugte mich näher zu seinen Lippen heran.

"Küss mich", wisperte ich, etwas erschrocken über meine eigene Worte als mein Herz anfing wie wild in meinem Brustkorb zu pulsieren. "Zayn-", wimmerte er, ließ von meinen Händen ab um seine an meine Wangen zu legen, seine Daumen malten Kreise über meine erhitzte Haut. Ich spürte seinen heißen Atem gegen meine geöffnete Lippen als ich meine Hand in seine nasse Shorts gleiten ließ. "Küss mich", drängte ich, drückte meinen Oberkörper gegen seinen und ihm entwich ein leises Stöhnen, ein leises Endlich und ich schloss meine Augen.

Seine Lippen streiften meine, es war nur ein Hauchen, ein sanfter Druck gegen meine Unterlippe als ich hörte wie die Kabinentür ins Schloss fiel und jemand erschrocken nach Luft schnappte. Ich reagierte bevor es Liam tat, zog meinen Kopf panisch zurück und sah über Liams Schulter zu der Person, welche verzweifelt nach Luft rang. Liams Körper zuckte etwas und sofort spürte ich wie Liams Hände gegen meine Haut zu beben begannen, seine Atmung unregelmäßig auf eine negative Weise. Er wimmerte leise, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, nicht bereit sich der Person zu stellen, welche vor uns stand. Ich war dankbar für Liams Nähe, für Liams Körper der meinen verdeckte während meine Jeans noch immer an meinen Knien hing. Seine Hände krallten sich in meine Seiten und mühevoll schnappte er nach Luft, biss mir aufgeregt in die Schulter, flüsterte ein leises Fuck bevor er sein Gesicht tiefer in meinem Nacken versteckte. Beruhigend versuchte ich ihm über den Rücken zu streicheln obwohl mein Herz selbst panisch in meinem Brustkorb schlug, eine plötzliche Kälte verbreitete sich in meinem Körper als ich in erschrockene, braune Augen blickte.

"Sophia", stieß ich hervor, spürte wie Liam sich unter meinen Fingern anspannte und ich schluckte, blickte in das entsetzte Gesicht von ihr. Ihre Augen weit aufgerissen, ihr Mund leicht geöffnet während ihr Blick über meine Hände auf Liams Körper glitten, auf das Wasser welches auf uns herunter prasselte und schließlich auf meinem Gesicht landete. "Was-", warf sie erschrocken in den Raum und ich zuckte etwas zusammen bei der Schrille in ihrer Stimme, bereute es sofort als auch Liam zusammenzuckte. Er hatte Angst, war nicht bereit sich der Situation zu stellen und ich wusste nicht wie ich uns hier herausreden sollte. Es gab keine Chance zu verleugnen was zwischen uns passiert war, was zwischen uns passierte und tröstend legte ich meine Hände auf Liams Taille, stieß ihn etwas von mir im Prozess meine Jeans wieder anzuziehen. Ich schaltete das Wasser ab, beobachtete für eine Millisekunde wie Wassertropfen von Liams Haarsträhnen tropften bevor ich Liam in die Augen sah. Seine Augen waren panisch und ich legte meine Hände an seine Wange, rieb beruhigend über seine Augenlider als er seine Augen schloss bevor er sie wieder öffnete. "Okay Babe?", wisperte ich und er schüttelte kaum merkbar den Kopf woraufhin ich ihm zunickte, bestätigte, dass ich wusste wie ängstlich er war. Doch ich ließ meine Finger zwischen seine gleiten, drückte seine Hand fest um ihm zu versichern Ich bin da. Du bist nicht alleine.

"Was zur Hölle", geiferte sie und ich kniff meine Augen zusammen bei ihrer hohen Stimmlage, runzelte gereizt die Stirn als sie ihre Hände in ihren Hüften abstützte, mir auffordernd ins Gesicht sah. "Was willst du?", zischte ich, hob abwehrend mein Kinn über Liams Schulter um sie anzusehen. "Was ich will?", blaffte sie und schüttelte ungläubig den Kopf, winkte ihre Hand zwischen Liam und mir hin- und her und ich seufzte. "Geht dich das irgendwas an?", murmelte ich und wimmerte leise als Liams Fingerspitzen sich schmerzhaft in meine Seiten bohrten. Sie verdrehte die Augen, warf ihre Haare über ihre Schulter als sie einen Schritt auf uns zu kam. Schützend zog ich Liam näher zu mir heran und zum ersten Mal hob er seinen Kopf wieder, warf mir noch einmal einen verzweifelten Blick zu bevor er schluckte, nickte und sich zu Sophia umdrehte. "Liam?", wisperte Sophia nun etwas sanfter, ihre Stimme nicht mehr ganz so hart und nicht mehr ganz so schrill und nun war ich es der die Augen verdrehte. "Hi", hauchte Liam leise, seine Stimme unsicher und ich biss mir auf die Lippen, drückte seine Hand fest.

"Du bist schwul?", quiekte sie und ich hatte nun deutlich das Verlangen ihr den Mund zu stopfen, mit was auch immer, Hauptsache sie blieb still. "Nein", erwiderte Liam sofort, stoppte dann aber sich selbst und sah über seine Schulter zu mir. "I-Ich mein", "Nein?", hakte sie ungläubig nach und Liam widmete seinen Blick wieder ihr, seine Augenbrauen zusammengezogen, seine Stirn gerunzelt und ich wünschte ich könnte irgendetwas tun um die Sorge aus seinem Gesicht zu nehmen. "W-Was ist dann das?", fragte sie, ein angewiderter Blick in ihren Augen als sie auf unsere Hände zeigte. "Lass gut sein, Sophia", funkelte ich sie an, lief einen Schritt in ihre Richtung. "Wie ich sagte, es geht dich nichts an." Böse lachte sie auf und was für eine verdammte Hexe, dachte ich mir bevor meine Gedanken abwanderten zu Ich hasse sie jetzt schon und dann zu Zayn, du solltest keine Menschen hassen. Und ich seufzte, wusste meine Gedanken halfen keinem in dieser Situation.

"Entweder es geht mich etwas an oder es geht die ganze Schule etwas an", fauchte sie und Liam keuchte leise bevor er seine Hand aus meiner löste. Verdutzt drehte ich mich zu ihm um, sah wie er sich mit seinen Handflächen über sein Gesicht rieb bevor er durch seine nassen Haaren strich, sein Gesichtsausdruck gestresst. "Ich kann es nicht mehr verleugnen, oder?", nuschelte er leise, sah zwischen Sophia und mir hin- und her und ich biss mir auf die Lippen, schüttelte kaum merkbar meinen Kopf. Oh Babe, dachte ich mir, presste meine Lippen fest aufeinander. Nicht so.

"Ich habe Gefühle für Zayn", wisperte er leise, sein Blick auf mich gerichtet und heißes Blut pulsierte durch meine Adern, mein Herz kurz davor auszusetzen als hinter Liams matten Augen etwas aufzublitzen begann und ich schnappte nach Luft bei seinem Geständnis. Wusste nicht was genau es bedeutete, was es für Gefühle waren die Liam für mich hatte, doch da waren Gefühle und ich weiß, es sollte nicht so sein, doch trotzdem machte sich ein wohliges Gefühl in mir breit, hatte das Verlangen Sophia zu ignorieren und Liam in meine Arme zu nehmen. Ihm zu gestehen, dass Leeyum, ich habe auch Gefühle für dich.

"Und wenn mich das schwul macht", setzte er fort, legte seine Augen nun auf Sophias und dann war da wieder die Entschlossenheit in seinen Augen die mich vorhin um den Verstand gebracht hatte und Hitze machte sich in meiner Magengegend breit. "Dann bin ich wohl schwul", "Oh Li", wimmerte ich, mein Brustkorb schmerzte vor berauschenden Gefühlen welche sich in mir breit machten, ein Lächeln auf meinen Lippen als er mich ansah und ich lief auf ihn zu, dachte mir fuck it doch Sophias unerträgliche Stimme kam mir zuvor und ich stöhnte genervt auf. "Wenn das der Rest erfährt", fluchte sie und formte ihre Katzenaugen zu Schlitzen, unberechenbar, etwas falsches in ihrem Blick. "Was dann?", informierte sich Liam, plötzlicher Mut in seinem ganzen Auftreten als er seinen Blick noch immer nicht von mir abwandte und es machte mich so schwach, so stolz wie stark er in diesem Moment war.

"Willst du da raus und allen erzählen was du gesehen hast?", zischte er und in mir brodelte etwas wie Liebe und ich schluckte es hinunter, drei Wörter auf meiner Zunge welche ich mir selbst nicht erlaubte auszusprechen. "Du würdest das nicht wollen, Liam", erwiderte Sophia düster und auch wenn Liam sich nicht mehr versteckte sah ich die Anspannung welche über seiner Körperhaltung lag und ich senkte meinen Blick als Liam seinen Blick wieder zu Sophia gleiten ließ, wusste nicht was ich tun sollte. "Würde ich nicht", gestand Liam kleinlaut und meine Finger zuckten, verlangend danach Liam körperlich nah zu sein, ihn zu unterstützen. "Bitte tu es einfach nicht, Soph."

Sophia starrte uns einen Moment nur an, nickte dann und sah hinter sich zu der Kabinentüre bevor sie sich auf die Lippen biss. "Deine Eltern warten draußen auf dich", erklärte sie und ich runzelte die Stirn bei ihrem verlogenen Gesichtsausdruck. "Ich sollte dich holen." Liam formte ein lautloses Okay mit seinen Lippen und blickte zu mir. Wärme spiegelte sich in seinen braunen Augen, fast flüssig als seine Augen meine fanden und er überbrückte den Abstand zwischen uns und nahm vorsichtig meine Hand wieder in seine, verschränkte unsere Finger fest miteinander. Ich spürte noch immer wie Liam zitterte, unsicher, und besorgt musterte ich ihn. "Liam", murmelte ich und er drückte meine Hand fest bevor er mich hinter sich her zog und an Sophia vorbei stürmte welche mir ein selbstgefälliges Grinsen zuwarf als ich ihr über die Schulter einen letzten Blick zu warf. Ich wusste irgendetwas war nicht in Ordnung und ein ungutes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit. "Li", drängte ich und stoppte Liam etwas. "Ich weiß nicht, ich glaube Sophia-", "M-Mir egal, okay? Zayn", unterbrach Liam mich hektisch als wie aus der Kabine traten, frische Herbstluft blies uns ins Gesicht und ich erschauderte leicht als mich der kalte Wind daran erinnerte, dass unsere Klamotten total durchnässt waren. "Ich muss hier einfach weg." Müdigkeit lag in seinem Blick und ich seufzte leise. "Aber-", wollte ich protestieren, doch Liam sah sich um, stellte sicher, dass niemand uns sehen konnte bevor er sich zu mir hinunterbeugte und seine Lippen auf meine Schläfe drückte.

"Zeit, dass ich dir meine Eltern vorstelle ja?", nuschelte er gegen meine Haut, verteilte zärtliche Küsse über meine Wange, sein Körper bebte noch immer und ich wusste er war noch immer unter Schock. Besorgt sah ich ihn an als er sich von mir löste. "Komm", forderte er mich auf, löste den Griff um meine Hand, drückte mich jedoch in die Richtung der Parkplätze. Ich folgte ihm wortlos, wusste es hatte keinen Sinn mit ihm zu diskutieren und ich sah an mir herunter, fragte mich wie um Gotteswillen ich Liams Eltern erklären sollte wieso ihr Sohn und ich so durchnässt waren.  Liam schien nicht einen Gedanken darüber zu verschwenden als er auf seine Eltern zulief, welche gelehnt an einen halben Monstertruck auf ihren Sohn warteten. Ich schluckte, Nervosität kribbelte unter meiner Haut als Liam seine Mutter auf die Wange küsste und seinem Vater zunickte bevor alle drei ihren Blick zu mir gleiten ließen und ich krallte mich an mein nasses Shirt, etwas hilflos stand ich vor den Paynes. Liams Blick wurde weicher als er meine Nervosität erkannte und ermutigend lächelte er mir zu. "Das ist Zayn", murmelte er als die Augen seiner Eltern fragend auf mir lagen und ich winkte etwas benommen bevor ich den Kopf schüttelte und ihnen die Hand reichte. "Hallo Zayn, ich bin Karen", sprach Liams Mutter leise bevor sie ihren Blick über mich gleiten ließ, die Stirn runzelte und wieder zu ihrem Sohn sah.

"Ich freue mich Sie kennenzulernen", erwiderte ich etwas verlegen, noch immer dieses ungute Gefühl in meinem Magen als ich daran dachte wie herzlich Liams Mutter Sophia begrüßt hatte. "Georg", brummte Liams Vater und klopfte auf meine Schulter, sah mich ebenso abschätzend an wie Karen und ich fühlte mich eingeschüchtert unter ihren Blicken, suchte hilfesuchend zu Liam welcher sich ebenso unbehagen fühlte wie ich. "Wir sind extra fünf Stunden geflogen um dich spielen zu sehen und dann verliert ihr auch noch", beschwerte sich Liams Vater und seufzte auf als wäre es eine komplette Zeitverschwendung gewesen seinen Sohn besuchen zu kommen. "Und dann lässt du uns auch noch stundenlang hier warten als hätten wir alle Zeit der Welt", "Georg", warnte ihn Liams Mutter und ich runzelte die Stirn, sah wie Liam seinen Blick zu Boden richtete. "Wieso bist du denn so nass, Schatz?", informierte Karen sich bei ihrem Sohn, ließ dabei ihren Blick ebenfalls über meine nassen Klamotten gleiten und schüttelte dann den Kopf. Ich spürte wie mir die Hitze in die Wangen schoss als ich Liams intensiven Blick auf mir spürte, verstaute meine Hände in meinen Hosentaschen um irgendetwas zu tun. "Das war doch nicht einer dieser kindischen Wasserschlachten?", "Mum", jammerte Liam, legte seinen Kopf in den Nacken und ich schmunzelte leicht bei dem kindischen Ton in seiner Stimme.

"Und wo hast du eigentlich Sophia gelassen?", kam es von Georg und ich verschluckte mich etwas bei dem Stich welcher Sophias Name in mir versetzte worauf ich einen erneuten missbilligen Blick von Liams Vater erhielt und ich seufzte, spürte die deutliche Abneigung seiner Eltern gegenüber mir."Sophia hat uns aus der Kabine geholt", murmelte ich, wusste nicht genau wieso ich mich zu Wort meldete und Liams Eltern verstanden es wohl auch nicht als sie mich misstrauisch musterten. "Und Liam? Wo ist eigentlich Niall, wieso treibst du dich denn mit ihm hier herum?", "Okay, es reicht", giftete Liam, kam einige Schritte auf mich zu, eine Entschuldigung in seinen Augen und ich presste meine Lippen aufeinander, ließ meinen Blick zu Boden fallen. "Zayn ist ebenso ein Freund von mir", verteidigte Liam mich und auch wenn ich es genoss wie Liam zu mir stand wollte diese Kälte die sich in mir breit machte nicht verschwinden. "Aha", brummte sein Vater und ich traute mich nicht meine Augen zu heben, wollte nicht den enttäuschten Blick in seinem Gesicht sehen.

"Oh da ist sie ja, hallo Sophia", säuselte Karen und ich hörte wie Liam neben mir aufstöhnte bevor ich eine braune Haarmähne sah welche sich ihm um den Hals warf. "Soph, was-", "Tut mir Leid, ich hatte noch etwas zu erledigen", lallte sie, unterbrach Liams Protest und ich sah zu ihr, sah wie sie ihre Wangen gegen Liams presste und verwirrt sah ich zu Liam der ebenso wenig wusste was los war wie ich. "Tut mir Leid wegen deinem Spiel, Baby", murmelte Sophia gespielt traurig, entfernte sich von Liams Wange um ihm ins Gesicht zu sehen und Liam wollte gerade seine Lippen öffnen um erneut etwas zu sagen als Sophia ihn wieder unterbrach. "Ich mache es wieder gut, versprochen", raunte sie bevor sie ihre rosa Lippen auf die von Liam presste, ihre Finger vergraben in seinen feuchten Haaren. Mich verließ jeglicher Sauerstoff als ich mit Horror mit ansah wie Sophia ihre Lippen auf seinen zu bewegen begann, ein glückliches Aufquieken seiner Mutter neben mir, ein stolzer Ausdruck im Gesicht seines Vaters.

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Okay, London hat mich etwas inspiriert (Ich gebe es zu)

Hallo meine Süßen! Es lebe Wi-Fi! Wie ich schon in meinem Info Kapitel geschrieben habe, befinde ich mich bis Samstag noch in London. Ich hatte über die Hälfte des Kapitels bevor ich geflogen bin und da meine Freunde und ich dachten, wir gehen diese Nacht mal nicht aus, konnte ich nicht anders als das Kapitel zu Ende zu schreiben und es euch hochzuladen! Falls ihr irgendwelche Rechtschreibfehler findet, dann tut mir das Leid. Meine besten Freunde turnen hier im Hotelzimmer herum und reden die ganzen Zeit auf mich ein und meine Konzentration war beim drüber lesen deshalb nicht so ganz auf 100% aber natürlich hoffe ich, dass euch das Kapitel gefällt! (Ich konnte euch nicht länger warten lassen, wirklich)

Außerdem: Bin ich super-mega-nervös wegen dem Kapitel. Das war ein Haufen Smut und Dirty Talk und ich fühle mich mal wieder wie paar Jahre zurückversetzt in den Biologieunterricht als Sexualkunde noch ein Thema war und alle beim Anblick eines Penisses gekichert haben (ich kichere zwar nicht ganz so sehr, dafür bin ich rot wie eine Tomate bei dem Gedanken, dass ich das geschrieben habe, ops)

Bitte, Bitte, Bitte sagt mir was ihr über dieses Kapitel denkt ja?

(Ihr wisst ja, Smut ist bei mir so ein Thema ha :p)

Und: Ich werde auf eure Reviews zu meinem letzten Kapitel noch antworten sobald ich wieder im Ländle bin! Ich habe sie natürlich nicht vergessen aber ich will mir einfach genug Zeit dafür nehmen ohne das mich meine Freunde dabei nerven (Ich liebe sie, ich versprechs)

Das nächste Kapitel werde ich wohl erst schreiben, wenn ich wieder zurück bin! Dafür ist dieses aber auch ganze 4238 Wörter lang! (Und ich hoffe wirklich es gefällt euch) Und ich höre mal auf zu Schreiben sonst komme ich zu keinem Ende mehr! :p

Ich wünsche euch allen eine süße Nacht!

Ganz viel Liebe zu euch, Emily

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