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"Geh jetzt arbeiten, Mum", murmelte ich in mein Kissen und zog die Decke wieder über meinen Kopf. "Bist du sicher? Ich kann auch bleiben wenn es dir nicht gut geht", nuschelte meine Mutter mehr zu sich selbst als zu mir und ich stöhnte leicht gereizt auf. "Mum", quengelte ich und ich hörte wie sie unentschlossen aufseufzte. "Okay, aber falls irgendwas ist, ruf mir an", befahl sie, verließ mein Zimmer jedoch noch immer nicht. "Versprochen", säuselte ich in mein Kissen, hoffte innerlich sie würde endlich gehen und als ich ein leises "Bis später" vernahm atmete ich erleichtert aus und drückte meine Bettdecke noch fester an meinen Körper. Ja, es war feige von mir nicht zur Schule zu gehen wo ich doch wusste, dass Liam das Gespräch mit mir suchen würde. Ich war unentschlossen und schlug mich innerlich bestimmt ganze tausend mal selbst, dass ich mich vor ihm versteckte. Ich war erbärmlich und ich wusste es selbst und für eine Millisekunde setzte ich mich auf meinem Bett auf, überzeugt doch in die Schule zu gehen, ließ mich jedoch wieder fallen und schob mein Kopf unter mein Kissen.

Mein Handy hatte ich noch immer nicht angeschalten, verweigerte die ganzen Nachrichten von Liam zu lesen und verfluchte Louis dafür, dass er ihm überhaupt erst meine Nummer gegeben hat. Alkohol und Partys beendeten wohl jede Freundschaft und wenn ich darüber nachdachte, hatte ich Louis dafür noch gar nicht richtig bestraft. Ich seufzte erneut auf, sagte mir selbst wie unnötig es war nur darüber nachzudenken, denn es gab wichtigere Dinge über welche ich mir Gedanken machen sollte. In Gedanken streichelte ich die Muster meiner Bettdecke nach und schloss erneut meine Augen, hoffte dass Schlaf mich fand. Dachte an braune Augen, honigbraun fast und daran wie intensiv sie auf mir lagen. Wie sein Blick einzig und allein mir gehörte. Dachte an seine tiefe, von Lust erfüllte Stimme und als sich plötzliche Hitze in meinem Körper breit machte versuchte ich an alles andere als daran zu denken.

Schlaf legte sich schließlich doch über mich, denn das nächste was ich wahrnahm war das Sturmklingeln unserer Haustüre und ich brummte müde in mein Kissen. Ich versuchte mich an irgendwas ähnliches wie einen Traum zu erinnern, welchen ich weiter träumen könnte, doch die Person, wer auch immer es war, ließ nicht nach. Die Abstände zwischen dem Klingeln der Türe  wurden immer kürzer und nach paar Sekunden plärrte der hohe Ton durch meine ganze Wohnung. Gereizt warf ich meine Decke auf die Seite und stampfte auf wackligen Beinen den Flur entlang zur Haustüre, schwor mir, denjenigen der mich aus dem Schlaf gerissen hatte persönlich auf den Mond zu schießen. Müde raufte ich mir die Haare und riss wütend die Türe auf, spürte sofort wie jeder Muskel meines Körpers sich anspannte. Erschrocken blinzelten mich zwei warme, braune Augen an und entsetzt erwiderte ich seinen Blick. Ich wusste ich starrte ihn mit offenem Mund an und es sollte mir peinlich sein. Doch im Halbschlaf konnte ich einfach nicht klar denken. Schon gar nicht wenn diese zwei Augen so intensiv auf mir lagen. Ich musterte ihn, er sah so weich aus, warm, so Liam. Und mich überkam das seltsame Gefühl, alle Gedanken beiseite zu legen und mich in seine Arme zu werfen, sehnte mich nach dieser Wärme die er ausstrahlte.

"Guten Morgen", schmunzelte der gutaussehende Junge und ich schluckte, schloss endlich meinen Mund um mir mit den Händen über das Gesicht zu reiben. "Was machst du hier, Liam?", schmollte ich, bereute es nicht in die Schule gegangen zu sein. Dort wäre es mir irgendwie gelungen mich vor ihm zu verstecken. Doch wie sollte ich das schaffen, wenn genau die Person vor welcher ich mich verstecken wollte vor meiner eigenen Haustüre stand? Nervös biss ich mir auf die Lippen, versuchte meine Haare irgendwie in Ordnung zu bringen, wollte wirklich nicht wissen wie hilflos ich in diesem Moment aussah. "Du hast Schule", bemerkte ich und funkelte ihn an, versuchte ihm klar zu machen, dass er irgendwie nicht erwünscht war. Doch hielt dies nicht lange an, als Liam leise lachte und damit diese wohligen Gefühle in mir auslöste, welche ich gerade so gar nicht gebrauchen konnte. "Und du nicht, Mr. Malik?", fragte er gespielt ernst und stemmte seine Hände in seine Hüften. Ich schluckte, verdrängte den wohligen Schauer welcher sich über meinen Körper legte. "Wir müssen reden", forderte er mich nun ernster auf und ich krallte mich etwas verzweifelt an mein Shirt, sprach mir selbst Mut zu. Tu es einfach, sagte ich mir selbst, lies meinen Kopf jedoch sinken und seufzte.

Ich drehte ihm den Rücken zu, mein Herz pochte schmerzhaft in meinem Brustkorb als ich versuchte ruhig zu bleiben. Ich hätte wirklich jeden erwartet, den Postboten oder den Milchmann, eine alte Freundin meiner Mutter vielleicht. Aber ganz sicher nicht Liam. Bevor ich weiter reagieren konnte, hörte ich wie die Haustüre ins Schloss fiel und spürte zwei Hände, welche sich um meine Mitte legten. Ich seufzte leise als ich Liams Körperwärme durch mein Shirt spürte, presste mein Rücken stärker an seinen Brustkorb. "Li - Ah fuck", entwich mir ein Stöhnen, spürte wie Liams Zähne sanft in meinen Nacken bissen. "Was soll das?", wimmerte ich, krallte mich an seine Hände die auf meinem Bauch lagen. "Anders hörst du mir ja nicht mehr zu", nuschelte er in meinen Nacken, fühlte wie seine Lippen immer wieder meine empfindliche Haut am Hals streiften. "Ich höre dir jetzt zu, okay? Also hör auf", murmelte ich und stemmte mich etwas auf, unwillig mich selbst von ihm zu lösen. "Ich kann nicht", wisperte er in meinen Nacken. Er fuhr mit seiner Hand meinen Bauch hinunter um meine nackte Haut direkt über dem Bund meiner Shorts zu streicheln, blies mir seinen heißen Atem in den Nacken. Gänsehaut verbreitete sich auf meiner Haut und ich keuchte leise, presste meine Hüften an seine.

"Zayn", raunte mir seine tiefe melodische Stimme ins Ohr bevor er mein Ohrläppchen zwischen seine Lippen nahm und anfing daran zu knabbern. Mir entwich ein weiteres Stöhnen und stärker drückte ich meine Hüften gegen seinen Schritt, sodass auch er leise aufstöhnte. Liam zog mich zu sich zurück, drehte uns um und drückte meinen Brustkorb gegen die Haustüre, durch welche er gerade gekommen war. Meine Atmung ging unkontrolliert, nichts als Lust durchflutete meinen Körper und ich dachte an die Nacht zurück, in der mich Liam angerufen hatte, hörte noch immer seine von Lust erfüllte Stimme in meinem Ohr und ich schloss die Augen, biss mir verlangend auf meine Unterlippe.

"Ich begehre dich so sehr", flüsterte Liam in meine Halsbeuge, griff dabei nach dem Saum meines Shirts um es daraufhin über meinen Kopf zu ziehen. Sofort als ich das Shirt über den Kopf gezogen hatte, lagen Liams warme Hände wieder auf meinem Körper, streichelten über meine Bauchmuskeln entlang zu meinen Hüften. "Fuck", stöhnte er und biss mir leicht in die Schultern, küsste diese entlang zu meinen Schulterblättern. "Li", wisperte ich, griff dabei nach hinten und streichelte durch seine Haare, verwuschelte seinen gestylten Mohawk bevor ich leicht an einzelnen Haarsträhnen zog. Liam winselte und malte mit seiner Zunge das Tattoo an meinem Nacken nach. Ich war berauscht von Lust, hatte nicht einmal mehr genug Kraft dazu es zu beenden, denn ich wollte nicht. Liams fester Körper fühlte sich unbeschreiblich gut an meinem an und alles was ich in diesem Moment wollte war ihn, versuchte alle anderen Gedanken beiseite zu legen. Mein Körper stand förmlich in Flammen, mir war heiß und ich wollte Liams Hände überall, doch niemals war es genug. Ich seufzte frustriert auf.

"Ich dachte du wolltest reden", nuschelte ich leise, legte mein Kopf in den Nacken als Liam Küsse auf meinem Hals verteilte. "Mhm", murmelte er, verteilte seine kleinen Küsse auf meiner Wange zu meinem Kinn. Ich drehte mein Kopf leicht beiseite als seine Lippen meinen zu nahe kamen, hatte auf einmal ein undefinierbares Gefühl in meiner Magengrube. "Ist das hier", fragte er mich flüsternd, streichelte dabei mit seinen Fingerspitzen über meine Brustwarzen meine Seiten entlang, zog dann meine Short tiefer über meine Hüften. Seine Finger glitten vorsichtig über meine V-Linie und ich stöhnte vor Lust auf, legte meine Stirn gegen meine Haustüre. "Nicht genug reden für dich?"

Seine Fingerspitzen wanderten nervös unter den Bund meiner Shorts, streichelten meine oberen Oberschenkel entlang und meine Hände ballten sich zu Fäusten. "Liam", stöhnte ich leise, drückte mich fest gegen seinen Körper. "Ich wollte es in der Nacht als ich dich angerufen hatte", murmelte er gegen meine nackte Haut und ich schloss genüsslich die Augen bei dem Gefühl von Liams Lippen auf meinen Körper. "Ich hatte getrunken, ja", erklärte er weiter und ich konnte mich kaum auf seine Worte konzentrieren als seine Fingernägel sich zart in meine Schenkel bohrten. "Doch jetzt bin ich nüchtern, Zayn. Und ich will dich immer noch genau so sehr", gestand er, packte mich an den Hüften um mich enger an ihn zu drücken. Kein Zentimeter trennte uns voneinander, der weiche Stoff von Liams Hemd streifte meinen nackten Rücken. "Li", jammerte ich, suchte mit meinen Händen nach seinen. Sofort zog er seine Hände aus meiner Shorts heraus und griff nach meinen um sie daraufhin wieder fest an die Türe zu drücken. "Ich bin ein Idiot", raunte er mir ins Ohr und fuhr mit seiner Zunge langsam meine Ohrmuschel entlang, bevor er zärtlich an der Haut hinter meinem Ohr knabberte.

"Das mit Niall hat nichts mit dir zu tun, das bin nur ich", nuschelte er in meinen Nacken und ich seufzte schwer aus, verschränkte meine Finger mit seinen. "Ich arbeite daran", versprach er mir leise und drückte dabei seinen Schritt fest an meinen Hintern. "Okay", hauchte ich benommen gegen meine Haustüre. Es war sinnlos mich weiter gegen die Gefühle welche ich für Liam empfand zu wehren, ich wollte ihn ebenfalls und ich konnte es nicht länger verweigern. "Ich will dich", raunte er und ließ einer meiner Hände los um seine in meinen Haaren zu vergraben. Vorsichtig zog er meinen Kopf in meinen Nacken und ich keuchte vor Lust auf, mein Glied pochte in meiner Shorts. "Genug geredet?", säuselte Liam in meine Halsbeuge und als ich zaghaft nickte, drehte er mich mit plötzlicher Wucht zu sich um. Für einen Moment sah er mich an, seine Augen fast schwarz vor Lust und mein Herz setzte für mehr als nur einen Moment aus bevor es anfing wie wild Verlangen durch meine Adern zu pulsieren. Sein Blick landete auf meine Lippen und entschlossen neigte er den Kopf, kam mir so nahe und ich schluckte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, ließ seine Lippen meine Wange streifen bevor ich zum ersten Mal meine Lippen an seinen Hals legte. Genüsslich seufzte ich auf während Liam weiter mit meinen Haarsträhnen spielte. Fest saugte ich an der Haut unterhalb seines Muttermals und ich schloss die Augen, dachte daran wie oft ich mir das gewünscht hatte.

Seine Haut war heiß und weich und er schmeckte so gut, dass es mir schwer fiel meine Lippen von seinem Körper zu lösen. Liams Atmung ging ebenso unregelmäßig wie meine und er stöhnte leise in mein Ohr als ich meine Hände unter sein Hemd gleiten ließ, spürte endlich seine definierten Bauchmuskeln unter meinen Fingerspitzen und ich wimmerte leise, wollte so viel mehr. Während ich anfing sein Hemd aufzuknöpfen drängte ich ihn nach hinten, leitete ihn in mein Wohnzimmer und er ließ sich von mir führen ohne auch nur nachzufragen. "Zayn", flüsterte er erregt und setzte sich auf meine Couch, löste dabei nicht den Griff mit dem er meine Hüften festhielt. "Du fühlst dich so gut an", nuschelte er und ich lächelte leicht verschmitzt, biss mir fest auf meine Unterlippe und setzte mich auf seinen Schoß. Meine Beine legte ich auf beide Seiten neben Liams Körper, drückte mein Schritt fest gegen seinen, spürte wie Liams bereits hartes Glied gegen meines rieb. "Das sagtest du bereits", stöhnte ich leise und kreiste meine Hüften fest auf seinen. "Fuck", stöhnte auch Liam und legte sein Kopf in den Nacken, zog mir meine Shorts tiefer um seine Hände auf meinen Arsch zu legen.

Ich streichelte mit meinen Fingerspitzen seine nackte Brust entlang, prägte mir das Gefühl von Liams heißer Haut ein, wusste nicht ob ich diese Gelegenheit jemals wieder haben würde. Liams Blick sprühte nichts als Begierde aus und ich wimmerte leise, senkte meinen Kopf um meine Lippen erneut auf seinen Nacken zu legen. Liam drückte seinen Rücken etwas durch, sodass ich ihm das Hemd von seinem Körper streifen konnte, ließ dabei meine Finger über seine muskulösen Arme gleiten. Das Gefühl von Liams hartem Körper unter meinem, von seinem heißen Atem in meinem Nacken und seinen Händen auf meinem Körper war so erregend und benommen widmete ich mich seinem Gürtel, so verzweifelt ihn zu öffnen, mehr von Liam zu spüren. "Ich weiß nicht was ich tue", hauchte er mir ins Ohr und ein wohliger Schauer durchfuhr mich bei der Heiserkeit die in seiner Stimme lag. "Egal", murmelte ich, verteilte Küsse auf seinen definierten Wangenknochen. "Lass es einfach passieren." Liam drückte mir seine Hüften entgegen und ich seufzte leise, öffnete seine Hose und rieb mit meiner Handfläche über die deutliche Beule in seiner Boxershorts. "Oh", keuchte Liam, drückte seinen Schritt fester gegen meine Hand, mit welcher ich begann seinen Penis durch den dünnen Stoff zu massieren. "Das was du willst?", stöhnte ich und Liam schloss für einen Moment die Augen vor Lust, atmete unregelmäßig wieder aus. "Zayn", japste er als ich meine Hand in seine Boxershort gleiten ließ und fest sein hartes Glied umfasste. "Shit", stöhnte er laut, krallte seine Fingerspitzen fester in meinen Hintern, was mich dazu verleitete widerwillig mein Schritt an seinen Hüften zu reiben. "Baby", hauchte ich, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. "Zayn, bitte", jammerte Liam leise, drückte erneut seinen Rücken durch um nach der Erlösung zu streben, welche wir beide wollten und brauchten.

Erst langsam rieb ich sein Glied auf und ab, streifte immer wieder mit meinem Daumen über seine Eichel. Ich legte dabei meine Stirn an Liams, sehnend nach seinem heißen Atem an meinen Lippen. "Du bist so heiß", wisperte ich gegen seine Lippen, bewegte meine Hand schneller bis ich den richtigen Rhythmus fand, genoss es Liam so außer Kontrolle zu sehen. Sein Stöhnen wurde unregelmäßiger und immer wieder drückte er mir seine Hüften entgegen, hauchte leise Ah's gegen meine geöffneten Lippen. Seine Augen waren glasig, seine Lippen blutrot von seinen Zähnen, welche durchgehend daran knabberten und mir entwich ein leises Stöhnen bei seinem Anblick. "Yeah, fuck Zayn", wimmerte er, stieß in meine Hand und bäumte seinen Rücken weiter durch. Ich ließ meine andere Hand selbst in meine eigene Shorts gleiten, drückte sie fest gegen mein schmerzhaft pochenden Schwanz, selbst auf der Suche nach Erlösung. Liam beobachtete jeder meiner Bewegungen und bäumte sich erneut durch, fand seinen eigenen Rhytmus mit welchem er praktisch meine Hand fickte und es war das erregendste was ich je in meinem Leben gesehen hatte. "Schneller, Babe", forderte ich ihn flüsternd auf, knabberte an seinem Ohr und drückte meinen Daumen fester auf seine Eichel. Liam stöhnte hemmungslos, warf seinen Kopf in den Nacken. Seine Hüften bewegten sich unregelmäßiger und mir wurde bewusst wie nah er an seinem Orgasmus war. Sein Anblick verleitete mich dazu, meine Hand an meinen eigenen Glied schneller zu bewegen, befriedigte mich selbst bei dem Gedanken wie sehr ich Liam befriedigte.

"Shit Zayn, I-Ich", keuchte Liam laut, bevor sein Blick meinen traf und er sich über meine Hand ergoss. Er atmete hektisch, sein Brustkorb hob und senkte sich schwer und mit geöffneten Lippen und durch Lust getränkte, schwarze Augen musterte er mich. "Li", stöhnte ich, holte mir vor Liams Augen selbst einen runter, variierte die Schnelligkeit des Rhythmus' mit welchem ich genüsslich mein Glied rieb und wer hätte gedacht, dass dieser Moment so unglaublich intim sein konnte. Wie im Trance legte mich Liam auf die Couch, küsste seinen Weg hinunter zu meinem Bauchnabel, malte mit seiner Zungenspitze meine V-Linie entlang. "Babe", wimmerte ich, krallte meine freie Hand in seine Haarsträhnen, ignorierte dabei, dass ich noch immer Liams Erguss an meinen Fingern hatte. "Shit, Babe", seufzte ich, spürte wie Liams Zunge das Herz-Tattoo an meiner Hüfte liebkoste, ersetzte dabei vorsichtig meine Hand durch seine und das Gefühl von Liams Hand um mein pulsierendes Glied brachte mich um den Verstand. Unkontrolliert zog ich an seinen Haarsträhnen und Liam wimmerte unter den erregenden Schmerzen auf. "Komm für mich, Baby", raunte er an meinen Hüften, bewegte dabei seine Hand schneller und blickte mir intensiv in die Augen. Sein verlangender Blick bohrte sich in meinen und wieder nahm Liam seine volle Unterlippe zwischen seine Zähne. "Oh gott, Liam", murmelte ich, warf meinen Kopf in meinen Nacken. "Sei ein guter Junge und komm für mich, Babe", bestimmte Liam und bei seinen Worten schoss Lust durch jede Faser meines Körpers. Ich bäumte mich auf als mich ein heftiger Orgasmus überrollte und überfordert von Glücksgefühlen schloss ich meine Augen, berauscht von Lust.

Erschöpft ließ ich meinen Körper gegen die Couch sinken, blickte durch halb-geschlossene Lider zu Liam welcher sich zu mir legte, sein Arm fest um meine Mitte geschlungen. Wir schwiegen, keiner von uns wusste was er sagen sollte, noch immer benommen von dem was gerade zwischen uns passiert war. Doch die Stille war angenehm, immer wieder streichelte mir Liam einzelne Haarsträhnen von der Stirn und ich schloss genüsslich die Augen während mein Körper sich von meinem Orgasmus erholte. "Mh", nuschelte Liam in meinen Nacken und selbst jetzt berauschte mich seine Nähe so sehr, dass sich eine neue Welle von Nervosität in mir breit machte und zart streichelte ich seine errötete Haut unter meinen Fingerspitzen. "Du fühlst dich gut an", murmelte er erneut und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, welches er an meine Wange drückte. Auch ich schmunzelte und lehnte mich in seine Berührung.

Ein Vibrieren in Liams Hosentasche störte die friedliche Stimme, welche sich über uns gelegt hatte und ich brummte genervt, was Liam leise kichern ließ. Umständlich versuchte er sein Handy aus seiner Hose zu holen und als er den Display vor unsere Augen hielt, spannte sich mein Körper sofort an, was Liam auch bemerkte. Ein großes 'Niall' leuchtete auf dem Bildschirm und ich schluckte, vergrub mein Gesicht in seinem Nacken während er leise aufseufzte und mich beruhigend am Nacken kraulte. Sein Handy vibrierte noch immer wie wild in seiner Hand und als ich mein Blick hob um Liam anzusehen, lag sein Blick schon auf mir, musterte mich intensiv. Und dann blitzte diese Wärme in seinen honigbraunen Augen auf, die Wärme in welche ich mich so verliebt hatte und Liam gab mir ein aufmunterndes, verschmitztes Lächeln, drückte Nialls Anruf weg und warf sein Handy auf den Fußboden. Schüchtern neigte er seinen Kopf und legte zärtlich seine Lippen an meinen Mundwinkel, hauchte einen leichten Kuss darauf bevor er seine Arme fest um meinen nackten Körper schlang. Er drückte mich fest gegen sich, hatte ich fast das Gefühl ich konnte unsere Herzen synchron schlagen hören. Und dann, für einen kleinen Moment, schloss ich die Augen, legte mein Vertrauen in Liams Hände und verweigerte daran zu denken, was nach heute kommen würde. Erlaubte mir selbst, nur das eine Mal, im Jetzt zu leben.

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It's me (finally, with 3160 words, yay)

Wow! Die letzten Tage waren unglaublich für mich auf Wattpad. Dank der so süßen Unterstützung von ziamswonderworld hat meine Geschichte mehrere Leser gefunden und euer liebevolles Feedback hat mich wirklich super glücklich und stolz gemacht! Dankeschön dafür und ich hoffe ihr genießt die Story bis hier hin.

Und ok, da ist wohl was ganz nettes passiert zwischen den beiden, ha :p

So, das war mein erster Smut den ich jemals geschrieben habe und ich bin total nervös ihn hochzuladen um ehrlich zu sein, da ich so verdammt selbstkritisch bin. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, ich habe mein allerbestes versucht, ich versprechs! Deshalb hoffe ich umso mehr, es ist mir ganz gut gelungen. 

(Und wirklich, Smut auf Deutsch zu schreiben ist wohl die größte Herausforderung, ehrlich)

Sagt mir doch einfach was ihr darüber denkt, ja?
Feedback zu diesem Kapitel wäre mir wirklich super wichtig :)

Vielen Dank für die ganze Liebe!

Ganz viel Liebe auch zu euch!

Emily

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